Themenstarter
- Beitritt
- 16.11.04
- Beiträge
- 16.593
Es wurde kürzlich mal eine entsprechende Frage gestellt in Bezug auf HPL-Werte. Für die KP-Werte habe ich folgendes herausgefunden:
Verteilung der Werte innerhalb der Gesamtheit der auf KPU untersuchten Patienten*
(* Anm.: Dies lässt sich selbstverständlich NICHT auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen, da die Untersuchten keine repräsentative Stichprobe darstellen, sondern „Kranke“ sind!)
Stichprobenumfang: 7680 (alle im Jahr 2004 von Orthomedis untersuchten Patienten)
0 - 15 µm/dl: 11 %
15 - 25 µm/dl: 35 %
25 - 50 µm/dl: 35 %
50 - 100 µm/dl: 17 %
100 - 200 µm/dl: 1 %
> 200 µm/dl: 1 %
(Schade, dass sich hier keine Tabellen einbinden lassen...)
Der höchste je gemessene Wert war wohl 990 µg/dl, bei einer sehr kranken Person. An dem Tag meines Anrufes gab es von 86 untersuchten Proben 6 Proben mit Werten unter 15 µg/dl (Werte: 7, 9, 11, 12, 13, 16 µg/dl).
Der Indikan-Wert ist bei ca. 80 % der untersuchten Personen positiv! Diese Personen haben meist auch einen erhöhten Kryptopyrrol-Wert, während das umgekehrt nicht gilt.
Als mögliche Ursachen für einen erhöhten Kryptopyrrol-Wert sind bekannt:
- Medikamente
- Infekte
- Stress (auch bei Leuten mit sonst normaler Ausscheidung nach OPs z.B. drastisch erhöht)
- gestörte Darmflora und damit Nährstoffresorption (-> Indikanwert)
- genetische
Auch mir als ziemlich kranke Person mit einem Wert von 31 µg/dl wurde gesagt, dass ich die Medikation nicht notwendig lebenslang nehmen müsse! Es könne reichen, wenn die Speicher einmal richtig aufgefüllt werden. Wenn ich die Vielfalt der möglichen Ursachen bedenke, erscheint mir das plausibel: Wenn ich die Speicher soweit auffülle, dass ich wieder schlafen kann, die Angst- und Unruhezustände und heftigen Stimmungsschwankungen wegfallen - demzufolge auch eine körperliche Erholung eintritt -, sinkt der Stresspegel ganz gewaltig. Und sofern ich diesen niedrig halten kann, wird die Kryptopyrrolausscheidung wohl auch niedriger sein als jetzt.
Gruß,
Kate
[geändert von Kate am 01-23-05 at 12:28 PM]
Verteilung der Werte innerhalb der Gesamtheit der auf KPU untersuchten Patienten*
(* Anm.: Dies lässt sich selbstverständlich NICHT auf die Gesamtbevölkerung hochrechnen, da die Untersuchten keine repräsentative Stichprobe darstellen, sondern „Kranke“ sind!)
Stichprobenumfang: 7680 (alle im Jahr 2004 von Orthomedis untersuchten Patienten)
0 - 15 µm/dl: 11 %
15 - 25 µm/dl: 35 %
25 - 50 µm/dl: 35 %
50 - 100 µm/dl: 17 %
100 - 200 µm/dl: 1 %
> 200 µm/dl: 1 %
(Schade, dass sich hier keine Tabellen einbinden lassen...)
Der höchste je gemessene Wert war wohl 990 µg/dl, bei einer sehr kranken Person. An dem Tag meines Anrufes gab es von 86 untersuchten Proben 6 Proben mit Werten unter 15 µg/dl (Werte: 7, 9, 11, 12, 13, 16 µg/dl).
Der Indikan-Wert ist bei ca. 80 % der untersuchten Personen positiv! Diese Personen haben meist auch einen erhöhten Kryptopyrrol-Wert, während das umgekehrt nicht gilt.
Als mögliche Ursachen für einen erhöhten Kryptopyrrol-Wert sind bekannt:
- Medikamente
- Infekte
- Stress (auch bei Leuten mit sonst normaler Ausscheidung nach OPs z.B. drastisch erhöht)
- gestörte Darmflora und damit Nährstoffresorption (-> Indikanwert)
- genetische
Auch mir als ziemlich kranke Person mit einem Wert von 31 µg/dl wurde gesagt, dass ich die Medikation nicht notwendig lebenslang nehmen müsse! Es könne reichen, wenn die Speicher einmal richtig aufgefüllt werden. Wenn ich die Vielfalt der möglichen Ursachen bedenke, erscheint mir das plausibel: Wenn ich die Speicher soweit auffülle, dass ich wieder schlafen kann, die Angst- und Unruhezustände und heftigen Stimmungsschwankungen wegfallen - demzufolge auch eine körperliche Erholung eintritt -, sinkt der Stresspegel ganz gewaltig. Und sofern ich diesen niedrig halten kann, wird die Kryptopyrrolausscheidung wohl auch niedriger sein als jetzt.
Gruß,
Kate
[geändert von Kate am 01-23-05 at 12:28 PM]