Themenstarter
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- 15.05.13
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Hallo Zusammen!
Kurz zu mir: Ich bin ein 34 Jahre alter Mann, der eigentlich in Saft und Kraft stehen sollte. Beruflich und privat ist bei mir alles im Lot und ich habe keine existentiellen Krisen. Jedoch plagt mich schon seit vielen Jahren eine immer schlimmer werdende Müdigkeit, die langsam außer Rand und Band zu geraten droht. Folgende Symptome belasten mich:
Zudem kann ich im Winter keine paar Minuten spaziergehen, da sonst meine Beine wie wild kribbeln - ob das jedoch mit den o.g. Symptomen in Verbindung steht, vermag ich nicht zu sagen.
In den letzten Jahren habe ich schon allerlei abstruse Heilmittelchen und Untersuchungen ausprobiert, von der Schulmedizin bis hin zum radikal alternativen Ende. Ergebnis? Gleich Null.
Größere Operationen hatte ich keine, jedoch einige Wurzelbehandlungen nach einer verpfuschten Zahnbehandlung in jungen Jahren. Zudem hatte ich eine recht heikle Kindheit, in der ich wohl unter Dauerstress gestanden habe, was mir mit ca. 15 Jahren einen oberen Blutdruckwert von ca. 180-190 beschert hat, der sich jedoch nach ein paar Jahren wie von selbst wieder stabilisiert hat.
Laut Ärzten bin ich kerngesund und die Laborwerte passen auch. Einzig Pfeiffersches Drüsenfieber scheine ich laut Blutwerten mal gehabt zu haben, kann mich jedoch nicht daran erinnern.
Da schreit natürlich alles nach rein psychischen Ursachen. Jedoch habe ich im Laufe der Jahre schon einige Psychotherapien absolviert und bin an dem Punkt, wo ich wirklich so ziemlich alles aufgearbeitet habe, was man aufarbeiten kann. Hinzu kommt eben die Tatsache, dass ich - von den Symptomen abgesehen - ein schönes Leben führe, ohne größere Stressoren, aber auch ohne Unterforderung.
Beim Endo habe ich mich mittlerweile auch durchchecken lassen mit folgenden Ergebnissen (jeweils Wert, gefolgt von Referenznorm in Klammern):
TSH basal
1.18 (0.5 - 2.0)
Freies T3 (pg/ml)
3.25 (1.7 - 5.5)
Freies T4 (pg/ml)
13.5 (7.0 - 18.1)
FSH (mU/ml)
6.2 (1.2 - 10.1)
LH (mU/ml)
2.7 (0.8 - 8.3)
Estradiol (pg/ml)
25.2 (bis 54)
Testosteron gesamt (ng/ml)
4.01 (2.41 - 8.30)
Cortisol (ng/ml)
114 (50 - 250)
Prolaktin (ng/ml)
5.4 (2.1 - 17.7)
Also: Ich würde mich RIESIG freuen, wenn irgend jemand noch einen hilfreichen Tipp für mich hätte. Gerne auch eine Arztempfehlung, auch privat. Ich will einfach richtig gesund sein und nicht das Gefühl haben, auf der Standspur mein gesamtes Leben zu verpassen. Meine eigenen verdachtsdiagnostischen Überlegungen:
Kann es sein, dass der Testowert für mein Alter zu niedrig ist?
Kann es sein, dass der Cortisolwert zu niedrig ist - evtl. Nebennieren-Schwäche? (werde das nochmal mit Speicheltest auf freies Cortisol nachprüfen)
Kann das Pfeiffersche Drüsenfieber noch mit für die Symptome verantwortlich sein?
Freu mich über jeden Tipp und über jede Anregung und bedanke mich schon mal von Herzen für die Zeit und Mühe!
Grüße,
Nico
Kurz zu mir: Ich bin ein 34 Jahre alter Mann, der eigentlich in Saft und Kraft stehen sollte. Beruflich und privat ist bei mir alles im Lot und ich habe keine existentiellen Krisen. Jedoch plagt mich schon seit vielen Jahren eine immer schlimmer werdende Müdigkeit, die langsam außer Rand und Band zu geraten droht. Folgende Symptome belasten mich:
- ständige Müdigkeit
- Kraftlosigkeit
- depressive Verstimmungen
- ständige Erkältungen
- Lustlosigkeit
- extremer Schlafbedarf
- trotz ausreichend Schlaf: Immer müde beim Aufwachen
- Konzentrationsstörungen
- extrem trockene Schleimhäute im Hals-Nasen-Bereich
- extrem trockene Augen
- Alkoholunverträglichkeit
Zudem kann ich im Winter keine paar Minuten spaziergehen, da sonst meine Beine wie wild kribbeln - ob das jedoch mit den o.g. Symptomen in Verbindung steht, vermag ich nicht zu sagen.
In den letzten Jahren habe ich schon allerlei abstruse Heilmittelchen und Untersuchungen ausprobiert, von der Schulmedizin bis hin zum radikal alternativen Ende. Ergebnis? Gleich Null.
Größere Operationen hatte ich keine, jedoch einige Wurzelbehandlungen nach einer verpfuschten Zahnbehandlung in jungen Jahren. Zudem hatte ich eine recht heikle Kindheit, in der ich wohl unter Dauerstress gestanden habe, was mir mit ca. 15 Jahren einen oberen Blutdruckwert von ca. 180-190 beschert hat, der sich jedoch nach ein paar Jahren wie von selbst wieder stabilisiert hat.
Laut Ärzten bin ich kerngesund und die Laborwerte passen auch. Einzig Pfeiffersches Drüsenfieber scheine ich laut Blutwerten mal gehabt zu haben, kann mich jedoch nicht daran erinnern.
Da schreit natürlich alles nach rein psychischen Ursachen. Jedoch habe ich im Laufe der Jahre schon einige Psychotherapien absolviert und bin an dem Punkt, wo ich wirklich so ziemlich alles aufgearbeitet habe, was man aufarbeiten kann. Hinzu kommt eben die Tatsache, dass ich - von den Symptomen abgesehen - ein schönes Leben führe, ohne größere Stressoren, aber auch ohne Unterforderung.
Beim Endo habe ich mich mittlerweile auch durchchecken lassen mit folgenden Ergebnissen (jeweils Wert, gefolgt von Referenznorm in Klammern):
TSH basal
1.18 (0.5 - 2.0)
Freies T3 (pg/ml)
3.25 (1.7 - 5.5)
Freies T4 (pg/ml)
13.5 (7.0 - 18.1)
FSH (mU/ml)
6.2 (1.2 - 10.1)
LH (mU/ml)
2.7 (0.8 - 8.3)
Estradiol (pg/ml)
25.2 (bis 54)
Testosteron gesamt (ng/ml)
4.01 (2.41 - 8.30)
Cortisol (ng/ml)
114 (50 - 250)
Prolaktin (ng/ml)
5.4 (2.1 - 17.7)
Also: Ich würde mich RIESIG freuen, wenn irgend jemand noch einen hilfreichen Tipp für mich hätte. Gerne auch eine Arztempfehlung, auch privat. Ich will einfach richtig gesund sein und nicht das Gefühl haben, auf der Standspur mein gesamtes Leben zu verpassen. Meine eigenen verdachtsdiagnostischen Überlegungen:
Kann es sein, dass der Testowert für mein Alter zu niedrig ist?
Kann es sein, dass der Cortisolwert zu niedrig ist - evtl. Nebennieren-Schwäche? (werde das nochmal mit Speicheltest auf freies Cortisol nachprüfen)
Kann das Pfeiffersche Drüsenfieber noch mit für die Symptome verantwortlich sein?
Freu mich über jeden Tipp und über jede Anregung und bedanke mich schon mal von Herzen für die Zeit und Mühe!
Grüße,
Nico