Die Indikationsstellung zur Km Gabe im MRT;
wird; so sollte sie zumindest; in Echtzeit entschieden!
Das bedeutet; ich gucke mir die Bilder während der Patient im Gerät liegt an und entscheide anhand der Bilder; gebe ich KM oder nicht;
sind all meine bisher angefertigten Bilder o.B. kein KM; exclusiv natürlich dedizierter Fragestellungen welche man auch anhand der nativen Bilder evtl übersehen könnte.
Also ich hatte leider, leider schon sehr viele MRT-Untersuchungen in meinem Leben und gewiß waren nicht alle davon notwendig.
Leider wird das ja auch nicht getrackt, also weiß ich gar nicht, wie oft tatsächlich Kontrastmittel benutzt wurde - und auch nicht welches .... was ich noch zusammenbekommen sind zumindest die letzten ca- 6-7 Stück und da wurde jedes Mal Kontrastmittel verwendet.
Es waren 3 x Darm, 2 x Schädel und 1 x Knie MRTs.
Bei den Darmuntersuchungen wurde zusätzlich zum getrunkenen Mittel auch noch ein Kontrastmittel in die Venen gespritzt. Bei allen anderen sowieso. Beim Schädel ging es einmal um die Abklärung einer Epilepise und einmal um eine Sinusvenentrombose .....
Es wurde immer ein Zugang gelegt und IMMER Kontrastmittel gespritzt. Und leider waren die meisten dieser Untersuchungen vor 2018, so dass ich auch noch den linearen Stoff gespritzt bekommen habe.
Als Laie wird man darüber nicht aufgeklärt!
Es gibt mittlerweile Studien, die belegen, dass sich ab vierfacher Gabe das Metall im Körper für immer absetzt, v.a. auch im Gehirn.
Es ist derzeit noch unklar, ob es dadurch zu gesundheitlichen Schäden kommen kann. Man setzt diese Mittel ja auch erst seit ein paar Jahrzehnten ein ......
Zunächst dachte man, das wäre nur bei den linearen Mitteln der Fall, aber auch bei den "harmloseren" löst sich das giftige Metall vom Träger und kann sich im Körper verteilen.
Ich habe bei meiner Schädel-MRT diese Woche zum 1. Mal nach dem Beipackzettel gefragt und ihn daraufhin auch erhalten. Ansonsten sagt einem ja keiner, welches KM verabreicht wurde. Genauso wenig fragt jemand, wie viele MRTs mit KM-Gabe man schon hatte. Das summiert sich ja, genauso wie beim Röntgen, was ja leider auch nicht getrackt wird, außer man kümmert sich selber aktiv um einen Röntgenpass und da die meisten damit erst im Erwachsenenalter anfangen, ergeben sich auch hier viele Lücken .......
Im Beipackzettel wird bei den Risiken auch mit keinem Wort darauf hingewiesen, dass das Metall im Körper verweilt und zwar umso mehr, umso öfter man ein KM bekommt. Wieso wird man darauf als Laie nicht hingewiesen?
Die Ärzte wägen nicht ab, ob etwas nötig ist oder nicht. Man wird einfach zu einer unnötigen Untersuchung geschickt. Auch beim Röntgen ist das so. Da muss man leider selber mitdenken und schauen, ob die Diagnose wirklich was bringen würde ......
Bei mir waren auch die meisten MRT-Untersuchungen völlig überflüssig und die KM-Gabe erst recht ....
In Zukunft werde ich KM-Gabe ablehnen, außer es geht um Leben und Tod.
Wenn was entdeckt wird, kann man immer nochmal ran mit KM .........................