Themenstarter
- Beitritt
- 26.11.12
- Beiträge
- 15
Hallo Ihr Lieben,
Ich bin 37 Jahre alt, Schreibtischtäter und vor drei Jahren Mutter eines Sohnes geworden.
Meine Beschwerden: Schwindel, Benommenheit (Gehirnnebel), Sehstörungen, Tinitus, Durchfall, häufiges Wasserlassen, übelkeit, Nacken und Rückenschmerzen (Verspannungen & Blockaden), Haarausfall, Extreme Müdigkeit, dunkle Augenringe, depressive Verstimmung, Augendruck & Brennen, Wortfindungsstörung, Konzentrationsstörung, Lärm und Lichtempfindlichkeit, trockene Haut, Schlaf / Durchschlafprobleme, Angst & Panikattacken, niedriger Blutdruck, Körpertemperatur unter 36 Grad, frieren, häufige Lymphknotenschwellung, häufige Pilzinfektionen, Kopfschmerzen, Gereiztheit, Stressintoleranz, Gewichtszunahme
Diagnosen:
1999 Tinitus
2004 Kontaktdermatitis (Tolubalsam - nur kurzzeitige Probleme)
2004 Pollenallergie (Gräser, Roggen, Weizen, Birke)
2010 CMD
2011 Progesteronmangel
2011 Hashimoto
2012 Nebennierenschwäche
2012 Mangel an B5, B3, Mangan, Omega 3, Kalium
2012 HPU / KPU
(2010 Empfindlichkeitsexanthem lt. Doc im die Augen - Dauer 1 Monat)
Ich war jetzt ein Jahr lang arbeitsunfähig. Zur Sicherung meines Jobs bin ich jetzt wieder arbeiten. Vor Arbeitsbeginn war ich sechs Wochen in einer psychosomatischen Rehaklinik. Das Sportprogramm war für mich so anstrengend, dass ich jeden Tag das Gefühl hatte, man hätte mir mein Leben Stecker gezogen. Mir war dort so wahnsinnig schwindelig, ich war so sehr erschöpft. Aber jetzt erstmal zum Anfang der Geschichte.
Begonnen hat alles 2007. Es war ein sehr sehr stressiges Jahr, genauso wie die ganzen Jahre zuvor. Auf der Arbeit hatte ich abends häufig starke Kopfschmerzen und war schon leicht benommen. Im September landete ich dann nachts in der Notaufnahme. Diagnose: LagerungsSchwindel. Der extreme Schwindel ging doch was blieb war ein leichtes BenommenheitsGefühl und leichter Schwindel. Es trat nicht täglich auf, sondern nur sporadisch meistens nur abends. Im Herbst 2008 wurde ich schwanger, mein Sohn wurde im Sommer 2009 geboren. In den ersten vier Monaten der Schwangerschaft musste ich mich übergeben. Insgesamt ging es mir jedoch in der Schwangerschaft besser, als die Monate zuvor.
Als mein Sohn zweieinhalb Monate alt war, stillte ich ab. Unmittelbar danach kamen Benommenheit und Schwindel zurück. Doch plötzlich waren sie mein täglicher Begleiter. Anfangs noch abends, später schon ab mittags und seit gut einem Jahr eigentlich permanent.
Folgende Untersuchungen brachten kein Ergebnis: MRT vom Kopf, Augenarzt, HNO, Neurologen, Iris Diagnostik beim Heilpraktiker.
Zwei Zahnärzte kamen dann auf die Diagnose CMD. Bei dem einen begann ich eine Kieferorthopädie, die ich nach anderthalb Jahren mit Erfolglosigkeit abbrach. Derzeit befinde ich mich bei einem neuen Zahnarzt, eine erneute Kieferorthopädie steht an. Eine Aufbiss-Schiene brachte Linderung in die Rücken und Nacken Symptomatik. Begleitet werde ich hier bei, seit über zwei Jahren durch eine Osteopathin. Im Laufe der Zeit haben wir festgestellt, dass die Halswirbelsäule nicht für meine Probleme verantwortlich ist.
Vor gut einem Jahr wurde meine Hashimoto diagnostiziert. Im Februar diesen Jahres, begannen wir mit L-Thyroxin. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich einen TSH von 3,29. Mittlerweile habe ich mich bis 88 LT gesteigert. Doch es geht mir immer schlechter. Ab einer Dosis von 75 LT bin ich immer unruhiger geworden. Auf der Schwindel wurde immer mehr.
Jetzt wurde Ein Cortison Speichel Profil erstellt. Diagnose Nebennierenschwäche. Ich habe einen dreiwöchigen Versuch mit HydroCortison hinter mir. Ich dachte es geht mir von Hydro Cortison immer schlechter und hab es daher abgesetzt. Danach hab ich festgestellt, dass es nicht daran lag. Vor drei Tagen bin ich alternativ mit Phytocortal N angefangen.
Ich weiß nicht mehr weiter, ich habe den Eindruck die Benommenheit wird immer schlimmer. Irgendwas scheint in meinem Körper komplett durcheinander zu sein. Auch nimmt die Unruhe und Panik immer mehr zu. Das substituierte Progesteron ist im Mai auf ordentliche Werte angestiegen. In den Folgemonaten jedoch wieder ins Bodenlose gesunken. Der Körper scheint das ganze Progesteron direkt in Cortisol umzuwandeln.
Derzeit habe ich noch sieben Amalgamblomben. Alle Füllungen werden im Februar gegen Kunststoff Füllungen ausgetauscht. Danach folgt die neue Kieferorthopädie. Im Anschluss möchte ich bei einer Heilpraktikerin eine Ausleitung machen.
1990 hatte ich Pfeiffersches Drüsenfieber. Häufig erkältet und krank bin ich schon mein ganzes Leben. 1993 wurde ich aufgrund von schlechten Blutwerten und häufigen Infekten im Krankenhaus auf den Kopf gestellt, mit Darmspiegelung, Magenspiegelung USW. Gefunden wurde nichts.
Meine Mandeln wurden bereits 1980 entfernt.
Zeckenbiss 2007, allerdings sofort entfernt, keine Auffälligkeiten. Borreliosetest negativ.
2010 Untersuchung, ob EBV noch aktiv ist, ebenfalls negativ.
Habt ihr noch eine Idee, wonach ich suchen soll ??? Blutwerte kann ich gerne einstellen !!!
Ich grüble noch an einer Sache. Als ich im Mai alle vier Weisheitszähne in Vollnarkose gezogen bekam, hatte ich eine Woche danach, die besten zehn Tage seit 3 Jahren. Keine Müdigkeit, kein Schwindel, und die Benommenheit nur leicht am Abend. Was war in dieser Zeit anders? In der Woche nach der OP gab es kein Kaffee, keine Milchprodukte, keine Süßigkeiten, keinen heiß geliebten Orangensaft. Viel Entspannung und Ruhe. Und eine 1,5 Packungen Ibuprofen.
Ich danke euch schon mal fürs lesen.
Lieben Gruss
Alundra
Ich bin 37 Jahre alt, Schreibtischtäter und vor drei Jahren Mutter eines Sohnes geworden.
Meine Beschwerden: Schwindel, Benommenheit (Gehirnnebel), Sehstörungen, Tinitus, Durchfall, häufiges Wasserlassen, übelkeit, Nacken und Rückenschmerzen (Verspannungen & Blockaden), Haarausfall, Extreme Müdigkeit, dunkle Augenringe, depressive Verstimmung, Augendruck & Brennen, Wortfindungsstörung, Konzentrationsstörung, Lärm und Lichtempfindlichkeit, trockene Haut, Schlaf / Durchschlafprobleme, Angst & Panikattacken, niedriger Blutdruck, Körpertemperatur unter 36 Grad, frieren, häufige Lymphknotenschwellung, häufige Pilzinfektionen, Kopfschmerzen, Gereiztheit, Stressintoleranz, Gewichtszunahme
Diagnosen:
1999 Tinitus
2004 Kontaktdermatitis (Tolubalsam - nur kurzzeitige Probleme)
2004 Pollenallergie (Gräser, Roggen, Weizen, Birke)
2010 CMD
2011 Progesteronmangel
2011 Hashimoto
2012 Nebennierenschwäche
2012 Mangel an B5, B3, Mangan, Omega 3, Kalium
2012 HPU / KPU
(2010 Empfindlichkeitsexanthem lt. Doc im die Augen - Dauer 1 Monat)
Ich war jetzt ein Jahr lang arbeitsunfähig. Zur Sicherung meines Jobs bin ich jetzt wieder arbeiten. Vor Arbeitsbeginn war ich sechs Wochen in einer psychosomatischen Rehaklinik. Das Sportprogramm war für mich so anstrengend, dass ich jeden Tag das Gefühl hatte, man hätte mir mein Leben Stecker gezogen. Mir war dort so wahnsinnig schwindelig, ich war so sehr erschöpft. Aber jetzt erstmal zum Anfang der Geschichte.
Begonnen hat alles 2007. Es war ein sehr sehr stressiges Jahr, genauso wie die ganzen Jahre zuvor. Auf der Arbeit hatte ich abends häufig starke Kopfschmerzen und war schon leicht benommen. Im September landete ich dann nachts in der Notaufnahme. Diagnose: LagerungsSchwindel. Der extreme Schwindel ging doch was blieb war ein leichtes BenommenheitsGefühl und leichter Schwindel. Es trat nicht täglich auf, sondern nur sporadisch meistens nur abends. Im Herbst 2008 wurde ich schwanger, mein Sohn wurde im Sommer 2009 geboren. In den ersten vier Monaten der Schwangerschaft musste ich mich übergeben. Insgesamt ging es mir jedoch in der Schwangerschaft besser, als die Monate zuvor.
Als mein Sohn zweieinhalb Monate alt war, stillte ich ab. Unmittelbar danach kamen Benommenheit und Schwindel zurück. Doch plötzlich waren sie mein täglicher Begleiter. Anfangs noch abends, später schon ab mittags und seit gut einem Jahr eigentlich permanent.
Folgende Untersuchungen brachten kein Ergebnis: MRT vom Kopf, Augenarzt, HNO, Neurologen, Iris Diagnostik beim Heilpraktiker.
Zwei Zahnärzte kamen dann auf die Diagnose CMD. Bei dem einen begann ich eine Kieferorthopädie, die ich nach anderthalb Jahren mit Erfolglosigkeit abbrach. Derzeit befinde ich mich bei einem neuen Zahnarzt, eine erneute Kieferorthopädie steht an. Eine Aufbiss-Schiene brachte Linderung in die Rücken und Nacken Symptomatik. Begleitet werde ich hier bei, seit über zwei Jahren durch eine Osteopathin. Im Laufe der Zeit haben wir festgestellt, dass die Halswirbelsäule nicht für meine Probleme verantwortlich ist.
Vor gut einem Jahr wurde meine Hashimoto diagnostiziert. Im Februar diesen Jahres, begannen wir mit L-Thyroxin. Zu diesem Zeitpunkt hatte ich einen TSH von 3,29. Mittlerweile habe ich mich bis 88 LT gesteigert. Doch es geht mir immer schlechter. Ab einer Dosis von 75 LT bin ich immer unruhiger geworden. Auf der Schwindel wurde immer mehr.
Jetzt wurde Ein Cortison Speichel Profil erstellt. Diagnose Nebennierenschwäche. Ich habe einen dreiwöchigen Versuch mit HydroCortison hinter mir. Ich dachte es geht mir von Hydro Cortison immer schlechter und hab es daher abgesetzt. Danach hab ich festgestellt, dass es nicht daran lag. Vor drei Tagen bin ich alternativ mit Phytocortal N angefangen.
Ich weiß nicht mehr weiter, ich habe den Eindruck die Benommenheit wird immer schlimmer. Irgendwas scheint in meinem Körper komplett durcheinander zu sein. Auch nimmt die Unruhe und Panik immer mehr zu. Das substituierte Progesteron ist im Mai auf ordentliche Werte angestiegen. In den Folgemonaten jedoch wieder ins Bodenlose gesunken. Der Körper scheint das ganze Progesteron direkt in Cortisol umzuwandeln.
Derzeit habe ich noch sieben Amalgamblomben. Alle Füllungen werden im Februar gegen Kunststoff Füllungen ausgetauscht. Danach folgt die neue Kieferorthopädie. Im Anschluss möchte ich bei einer Heilpraktikerin eine Ausleitung machen.
1990 hatte ich Pfeiffersches Drüsenfieber. Häufig erkältet und krank bin ich schon mein ganzes Leben. 1993 wurde ich aufgrund von schlechten Blutwerten und häufigen Infekten im Krankenhaus auf den Kopf gestellt, mit Darmspiegelung, Magenspiegelung USW. Gefunden wurde nichts.
Meine Mandeln wurden bereits 1980 entfernt.
Zeckenbiss 2007, allerdings sofort entfernt, keine Auffälligkeiten. Borreliosetest negativ.
2010 Untersuchung, ob EBV noch aktiv ist, ebenfalls negativ.
Habt ihr noch eine Idee, wonach ich suchen soll ??? Blutwerte kann ich gerne einstellen !!!
Ich grüble noch an einer Sache. Als ich im Mai alle vier Weisheitszähne in Vollnarkose gezogen bekam, hatte ich eine Woche danach, die besten zehn Tage seit 3 Jahren. Keine Müdigkeit, kein Schwindel, und die Benommenheit nur leicht am Abend. Was war in dieser Zeit anders? In der Woche nach der OP gab es kein Kaffee, keine Milchprodukte, keine Süßigkeiten, keinen heiß geliebten Orangensaft. Viel Entspannung und Ruhe. Und eine 1,5 Packungen Ibuprofen.
Ich danke euch schon mal fürs lesen.
Lieben Gruss
Alundra
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