Mobilisationstest, DMPS - Quecksilberbelastung

Hallo,
ich habe eine Rückantwort vom medizinischen Labor Bremen erhalten.
Die Haare die abgegeben wurden sind leider nur eine Momentaufnahme :-(
Bedeutet, 6cm haar = 6Monate Belastungszeitraum.
Der angegebene Wert ist bei mir also nur jener was in den letzten 5 Monaten passiert ist.
Es gibt nicht die tatsächliche Gehirnbelastung wieder.
Somit werde ich nun doch auf das Cutlerprotokol light zurück greifen (müssen).

Ich stehe auch gerade (wieder) mit Dr. Mutter in Kontakt ab wann man die Gehirnentgiftung beginnen kann und ab wann ich meine Testosterontherapie beginnen kann.

Letzter Wert Hg bei 7 nach 13 Dmps Infusionen. Danach 2 Dmps mehr ( letzte folgt kommende Woche) Infusionen und einige DMSA Kapseln. September bis November Philippinen ohne Entgiftung. Und danach folgt ein weiterer Schwermetalltest und dann denke ich auch die Gehirnentgiftung.
 
So, es ist soweit.
Ich habe ne Allergie gegen DMPS. Laut Dauunderer vergeht das jedoch nach einigen Jahren.
Ich muss nächste Woche mal mit DMSA testen ob ich auch da auch allergisch regiere.

Meine Symptome waren Hautausschlag als juckende Rötung die etwa eine Woche anhält und dann zurück geht.
Aufgefallen ist mir das etwa nach der 10 Infusion. Jetzt nach der 15 Infusion habe ich mal genauer hingeschaut und es bestätigt.

Zum Glück bin ich mit Infusionen und DMPS sowieso fertig und alles beschränkt sich nur noch auf DMSA Kapseln.
Das Spiel treibe ich jetzt noch etwa 5 Monate dann erfolgt ein Test mittels Urin und Stuhl mit DMSA.

Das ist natürlich extrem doof da ich jetzt nun neue Referenzwerte für 500mg DMSA suchen muss :-(
Der Test in Dezember gibt hoffentlich gute Werte an sodass ich ab dann mit den Cutlerprotokoll beginnen kann.

Hat jmd Referenzwerte bei 500mg DMSA oral?
 
Überlegung zu meiner "angeblichen DMPSallergie"

MS und ALS Patienten bekommen bis zu 50 Infusionen und entwickeln wohl offensichtlich häufig keine Allergien obwohl die Toxinbelastung ( die Allergien triggert) sehr hoch ist. Da stelle ich mir natürlich die Frage ob ich wirklich eine Allergie habe
ODER
ob das Bindegewebe weitgehend frei von Schadstoffe ist? Als häufige Nebenwirkungen von DMPS iV sind Hautrötungen die darauf zurück zu führen sind das DMPS nichts zum binden/mobilisieren hat. Ergo nahezu Toxinfreiheit herrscht.

Ist jetzt nicht kriegsentscheident da meine Hg werte sowie fast alle anderen Werte auch inzwischen sehr niedrig sind und ich sofern ich genug Zeit habe, ich mit DMSA weitermachen kann.

Die DMSA Kapsel habe ich das letzte mal gut vertragen. Also alles ok. Noch. Ich hoffe das bleibt auch so.

Ich habe auf Toxcenter endlich (aus dummen Zufall) die Bilder gefunden wo man Kieferaufnahmen erkennt, bewertet wurden, sowie auch Hirnaufnahmen.


Jetzt kann ich endlich versuchen mein OPG zu deuten. Ferner habe ich meinen Zahnarzt darum gebeten mir eine Überweisung zur Radiologie zu geben damit ich ein Vergleich des Kiefers vor und nach der Sanierung habe. Und auch um die aktuelle Belastung mit den Bildern und Dokumentationen von Toxcenter bewerten zu können. Oder es zumindest zu versuchen. Obs stimmt oder nicht wäre sowieso egal da sich an meiner Therapie nichts ändern wird. Das einzige wäre das sich Amalgamsplitter im Kiefer befinden. Die müssten dann operativ entfernt werden. In meinen Fall wären das 2 Zähne.

Geplant ist halt weiter etwa alle 2-4 Wochen 500mg DMSA zu nehmen bis etwa Oktober/November. Dann ein Schwermetalltest, dann aber mittels Stuhlprobe. Wobei ich 2 Stuhlproben abgeben werde. Einmal gemäß Laborempfehlung/Arztempfehlung, und einmal eine Stuhlprobe gemäß Dauunderer. Ich will sichergehen das auch wirklich die Belastung der Depots minimal ist bevor ich mit den Cutlerprotokoll beginne.


Ich erhoffe mir eingehende Symptombesserung bei Anwendung des Cutlerprotokolls da dies ja der Beginn der gezielten Gehirnentgiftung darstellt. Das stellt mich aber vor einer Herausforderung. Niedrigdosierte DMSA Kapseln. 500mg kosten 10€/Stk. 50mg sicher nicht 1€. Die sind vermutlich wesentlich teurer da die Kapseln in der Viktoriaapotheke per hand hergestellt werden. Ist quasi Wurscht ob die 500mg oder 50mg rein machen. Die Arbeit ist die selbe. DMSA Pulver kostet so an sich fast nichts. Somit kann es sein das ich mir meine Kapseln selbst herstellen muss. Das machen viele die mit den Cutlerprotokoll arbeiten.

Meine Symptome sind wieder anders. Aktuell habe ich seit 3 Monate ununterbrochene Sehstörungen.
Konzentratrionsprobleme sind besser seit ich B6 (50mg P5P) nehme ( weil ich einen B6 Mangel habe). Mit der B6 Einnahme wird es vermutlich auch zur Steigerung von Adrenalin und Noradrenalin sowie GABA kommen. Habe auch dort Mängel (wobei GABA nur ein Verdacht ist. Anhand der Symptome aber wahrscheinlich).

Ein vermeintlicher Mangel an GABA hat sich bisher mangels Anneliese noch nicht bestätigt. Ist aufgrund von B6 Mangel aber auch sehr wahrscheinlich. Wie ich gestern herausgefunden habe ist mein Schmerzzentrum herabgesetzt weil Adrenalin, Noradrenalin, GABA und Serotoninmangel das Schmerzempfinden herabsetzen. Serotoninmangel habe ich übrigens auch. Allerdings nur einen leichten und nicht so dramatisch ausgeprägt wie B6 Adrenalin/Noradrenalin.

Die Müdigkeit nimmt wieder zu. Daher habe ich vor knapp 2 Wochen die Atmungskette checken lassen Q10 und ATP. Laborergebnisse bekomme ich vermutlich morgen/übermorgen.

Kribbeln in den Beinen. Mal medium, mal leicht, selten gar nicht. Da mein B12 Spiegel kontinuierlich fällt, überlege ich nun zusätzlich 3 B12 Perioden einzunehmen. Ich denke an 100µg-200µg Sublingual. Dr. Mutter empfiehlt Methylcobalamin. Möchte ich nach Möglichkeit nicht nehmen da Methylcobalamin die Methylgruppe Schwermetalle spenden kann. Es macht quasi aus weniger giftigen anorganischen Schwermetallen, hochgiftiges organisches Schwermetall. Ich bevorzuge daher eher eine inaktive Form des B12. Mein Körper soll daraus selbst aktives B12 bilden so viel wie er benötigt. Mein Spiegel sollte aktuell bei etwa 300 liegen. Im Januar lag bei bei 330. Optimal sind so um 500-550.

Oberflächliche Muskelzuckungen.
Ich nehme ne ganze weile 600mg Magnesiumcitrat mit mäßigen Erfolg. Festgestellt habe ich, das wenn ich 3-4 Bananen esse, das es besser wird. Entweder liefern die Bananen den Extraschub Mg, was mich auch auf die Idee gebracht hat auf 800mg Mg hochzudosieren ( ich müsste so langsam auch mal mein Cacliumspiegel checken da es der Gegenspieler von Magnesium ist) oder die Bananen liefern nötiges Kalium? Vermutlich liegts eher am Kalium da ich im November eine leichte Kaliumunterversorgung hatte. Die Wahrscheinlichkeit das vermehrt Kalium abgebaut wird ist mit der B6 Einnahme ohnehin erhöht. Ist also wichtig das mal zu checken.

Muskelverspannungen die einige Tage sehr schlimm sind und einige Tage eher weniger schlimm sind. Baclofen knallt nicht mehr. Daher werde ich wohl wieder auf Ortoton umsteigen und diese bevorzugt Nachts einnehmen da Ortoton mich Hirntechnisch auch ordentlich wegballert. Morgen beginnen erstmals Dehnungsübungen bei der Physio. Massage gibts ohne hin 2x die Woche wobei ich jetzt 3 Wochen lang Pause hatte :-( Macht sich offensichtlich bemerkbar.

Weil ich Angst habe das mein Hirn von Schwermetalle geschädigt ist, und die Radiologie es nicht sieht ( weil die Microweiße Punkte im Hirn keiner Bedeutung zuweisen, diese sich aber über kurz oder Lang vergrößern können) habe ich die CD's der beiden MRT's aus den letzten beiden Jahren angefordert und möchte mittels Daunderers Bildmaterial mein Hirn mal vergleichen. Vielleicht erkenne ich ja Auffälligkeiten.


Um ein Microadenom auszuschließen erfolgt MRT 3 in den nächsten 4-8 Wochen. Dabei begleitet mich ein Neurologe der mir dann hoffentlich auch mal Diazepam verschreibt. Ich möchte das Zeug unbedingt testen und in wirklich schwierigen Zeiten so wie gestern und heute einfach mal 2 Tage nehmen um ne Pause von meinen Rückenproblemen zu haben. Plan sind 2-4 Einnahmezyklen pro Monat jeweils über 2 Tage um keine Abhängigkeit zu riskieren. Die Nebenwirkungen sind deutlich milder als bei Ortoton.


Weitere Auswertung bzgl. HIT und das eine oder andere Spurenelement/Vitamin C sollte ich morgen auch erhalten die eher in Richtung meiner gestörten Katecholinsynthese gehen. Da gehts in die Richtung warum ich einen Noradrenalin/Adrenalin und B6 Mangel habe. Als Alternative zu HPU/KPU.

Meine arme Krankenkasse

Die heftigen Konzentrationsprobleme sowie Erschöpfung bleiben zum Glück aus. Die Sehstörungen und Muskelverspannungen stören jedoch empfindlich. Die Sehstörungen könnten von den Verspannungen kommen. Schließe ich aber aus. Da die Sehstörungen auch vorhanden sind ( in gleicher Intensität) wenn meine Muskelbeschwerden nicht so schlimm sind.
 
Hallo,
die Blutwerte/Urinwerte sind da. Außer Q10 und ATP. Offenbar hat denen aber die eine oder anderen Urinprobe gefhelt?!

Vitamin B6 ist wieder im Normbereich. Dann kann ich in 5 Wochen auch mal Adrenalin und Noradrenalin checken lassen. Insbesondere weiljetzt die Vitamin C Einnahme startet. Denn Vitamin C ist richtig im Keller. 1,5mg/l. Referenzwert ist 2-20mg/l

Kupfer im Serum ist 16,6 µmol/l Referenzbereich ist 11-22µmol/l
Eisen ist auch ok 19,3nanomol/l Referenzbereich liegt bei 10,2-49,8nanomol/l

Somit fehlt für die Katecholaminsynthese Vitamin C zur Bildung von Adrenalin und Noradrenalin. Mit der Einnahme beginne ich morgen. Erstmal 300mg/Tag. Ggf. erhöhe sofern es Dokus empfehlen. Mutter empfiehlt 600-1500mg. Also denke ich das es mit 300mg ganz ok ist.

Urinvolumen = 1000ml
Allerdings hatte ich etwa 1400ml ausgeschieden. Es muss also neu berechnet werden. Meine WErte fallen entsprechend anders aus. Kann das mal einer neu berechnen?
Coeruloplasmin im Serum 0,25g/l Referenz 0,25-0,6g/l
Kupfer frei im Serum: 26,2% Referenzbereich <30%
Kupfer im Urin: Material Referenzwert: 2-80µg/l
Kupferausscheidung 24Urin: 9,6µg/l Referenzbereich <60µg/l=i.U Material Referenzbereich 3,2-66,8µg/g Crea
 
Guten Tag,
die letzten Laborwete habe ich heute erhalten.
ATP liegt in der Norm. Q10 ist erniedrigt.

Diaminoxidase AKtivität ist normal.
Histamin leicht erhöht.

Fazit: Typ 1 Allergie (stimmt) keine HIT, aber nicht ausreichend versorgt mit Q10.
Also werde ich mir jetzt wohl doch Q10 reindrommeln müssen.

Mein Schwermetalldoktor hat mir die Einnahme von NADH/ATP oder Q10 empfohlen. Allerdings bin ich kein Freund davon mir irgendwas reinzudrommeln wenn ich keine Laborwerte habe. Ausnahme Magnesium und Omega 3.

Parkinsonpatienten haben 2x 180mg Q10/Tag über 4 Wochen bekommen und dessen Farbsehen soll sich signifikant verbessert haben. Es gab auch Studien pber 3x500mg wo noch bessere Erfolge erzielt wurden. Ich suche mir ein Supplement mit dem Wirkstoff der höchsten Bioverfügbarkeit. Ubichinol.
 
Hallo,
aus Zeitmangel habe ich die letzten 2 Monate keine DMSA Kapseln mehr genommen. Das will ich jetzt aber wieder einführen. Insbesondere weil in 3 Wochen ein sehr wichtiges MRT ansteht.

Ich war am Donnerstag beim Neurologe wegen meiner Sehstörungen. Neurologisch völlig unauffällig, auch die Aterien sind frei. Aber das VEP ist auffällig. Das Singal vom Auge zum Gehirn ist zu langsam.
Laut google müsste das eine Demyilinisierung sein. Wenns doof läuft könnte sich bis zu 25% in 5 Jahre eine MS entwickeln. Muskelzuckungen habe ich ohne hin schon 2 Jahre und inzwischen zucken nicht nur Muskeln sondern auch mal der Nacken oder das Bein. Seit gut einen Jahr habe ich Bedenken das ich mir durch das ausbohren und nicht perfekter Schwermetallausleitung am Anfang einen weggeholt habe. Das scheint sich nun zu bestätigen. Erste Sympto9me zeigen sich verstärkt und inzwischen ist es auch messbar. Das MRT wird zeigen ob es entzündliche Prozesse im Gehirn gibt. Darüber hinaus habe ich eine zu dünne Hornhaut und eine Sehnnervveränderung die sich noch niemand erklären kann. Das weißt in eine eindeutige Richtung. Ich hoffe nicht das es wirklich so dramatisch ist.

Wenn doch, ein Grund mehr mit Nachdruck weiter zu entgiften. Stellt sich heraus das ich eine neurodegenerative Krankheit habe, werde ich ein Termin bei Dr. Mutter machen. Dann muss ich eben quer durch Deutschland fahren und richtig viel Geld verbrennen.

Es gibt aber auch etwas positives. Die Müdigkeit ist nicht mehr so ausgeprägt. Die Konzentrationsprobleme sind völlig weg. Ich erkläre es mir damit das die Konzentrationsprobleme weg sind weil der B6 Spiegel wieder gut ist. Mit Beginn von Vitamin C - Einnahme steht nun auch mehr Vitamin C für die Adrenalin und Noradrenalinproduktion zur Verfügung. Soll heißen, Adrenalin und Noradrenalin sollten sich durch den B6 und C Ausgleich gebessert haben.
Die Q10 Einnahme wird wohl auch ihr übriges zur Revitalisierung beigetragen haben. Mit der aktuellen Müdigkeit kann ich gut leben. Das könnte aber auch ein Hangover vom Opipramol sein. Egal...

Was mich wirklich nervt sind die Sehstörungen die nicht besser werden ( im Gegenteil) und die Muskelverspannungen. Am Tag sind sie schon besser. Aber nach 2-3h liegen nervt es schon. Da helfen auch keine Übungen. Ich vermute das dies auch im Zusammenhang mit mein Gehirn steht.

Ich hoffe wirklich das es nix schlimmes ist. Ein paar Wochen Cortison und dann ist alles gut. Ich hoffe es.
 
an deiner stelle würde ich erst noch mal zu neurologen und augenärzten gehen, die auf kasse untersuchen.

bis ich wußte, was ich wirklich habe, war ich bei etlichen fachärzten und die meisten haben nicht rausgefunden, was wirklich los war, sondern mehr oder weniger falsches gesagt. trotz div. untersuchungen.


lg
sunny
 
Mein Stammaugenarzt weiß nicht was los ist und hat mich an eine andere Ärztin überwiesen. Die machte nen OCT und sagt das mit den Auge alles ok sei. Sie überwies mich an einen Neurologe.

Inzwischen war ich bei 3 Neurologen, unter anderen auch ein Professor. Und alle meinten ich habe einen dran.
Das klingt jetzt komisch. Aber ich fühle mich nicht als hätte ich einen dran. Ich weiß das irgendwo irgendwas in meinen Körper ist was da nicht hingehört. Das Auffällige VEP ist mal ein erster Hinweis darauf.

Nach erfolgter Diagnose, werde ich mit Mutter und Neurologe Hand in Hand arbeiten (müssen).
Normale Neurologen können sich nicht vorstellen das Neurotoxine wie Quecksilber Entzündungen im Gehirn auslösen können. Aber das können sie. Und sie müssen raus. Das kann nach 10 oder 30 Jahren Kriegsentscheidend sein ( besserer Verlauf)

Mit Glück habe ich nur eine Sehnnerventzündung. Glaube aber nicht dran. Die geht nich über Jahre.
 
Normale Neurologen können sich nicht vorstellen das Neurotoxine wie Quecksilber Entzündungen im Gehirn auslösen können. Aber das können sie. Und sie müssen raus.
Nicht nur das. Quecksilber kann sich an Proteine an Zelloberflächen (vermutlich auch Zellen des Gehirns) heften.
Wenn es ganz ganz übel läuft hat man den Adjuvantien-Effekt (wie beim Impfen).
Dann lernt das Immunsystem fälschlicherweise, dass dieses eigentlich körpereigene Protein schädlich ist (wegen dem Quecksilber) und man entwickelt eine Autoimmunerkrankung gegen dieses Protein.
Quelle: Hab ich vergessen, ich meine aber das kam in einem Vortrag von Dr. Kurt E. Müller

LG
B
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo knuddz,

da wünsche ich Dir, daß es ohne MS-Diagnose weiter geht und das Cortison hilft ...
...
Nicht immer hängt eine Sehnverventzündung mit einer MS zusammen.
Es können auch andere Grunderkrankungen dahinter stecken wir Sakroidose, Lupus erythematodes oder Neuromyelitis optica.
Diese atypischen Entzündungen betreffen auch jüngere und ältere Altersgruppen und treten teils in beiden Augen auf. Auch schwere bakterielle Infekte wie Borreliose durch Zeckenbiß und Syphilis können atypische Sehnerventzündungen hervorrufen.
Vor allem bei Kindern - aber sehr selten - folgt eine solche Entzündung auf eine virale Lungenentzündung.
Akut behandeln Neurologen diese Entzündungen mit Cortison.
Die Grunderkrankung wird individuell therapiert, Borreliose z.B. mit Antibiotika.
...

Grüsse,
Oregano
 
Ich habe auch schon gegoogled.
Lupus wurde 2017 ausgeschlossen ( war dann "nur" ein sebhorroisches Ekzem)
Neurosyphilis müsste man abklären genauso wie Borreliose. Genauso wie noch einmal EBV (hatte ich schon einmal durchgemacht).
B12 Mangel könnte es noch sein wobei ich das ausschließe ( weil ich mein B1 Wert seit über 2 Jahre beobachte). Man müsste schon eine lange Zeit einen B12 Mangel haben.
Fettstoffwechselstörung wäre eine Möglichkeit und müsste geprüft werden. Diabetis wurde ausgeschlossen.
Neuromyelitis Optica steht bei mir neben MS und Sarkoidose auch hoch im Kurs. Aber so richtig glaube ich kann keins außer MS und Sarkoidose sein.
Der Grund ist das bei den meisten der genannten Krankheiten ein starker akuter Schub da sein müsste den es nicht gibt. Die Symptome mit den Muskeln und Augen werden fortschreitend schlechter.

Anhand von lesen, Laborwerten und Symptomen fallen auch

  • Akute disseminierte Enzephalomyelitis
  • Adrenoleukodystrophie bzw. Addison-Schilder-Syndrom
  • Lebersche Hereditäre Optikus-Neuropathie
weitgehend raus.

Quecksilber ist nicht gleich Quecksilber. Amalgame bilden Me Hg -> Neurotoxisch. Impfungen haben E-Hg -> Immuntoxisch. Die letzten 15 Jahre hatte ich 2 Tetanusimpfungen. Das hat jeweils 0,35mg Aluminiumhydroxyd.
Auch nicht schön. Aber keine exorbitante Menge.

Das MRT ist zum Glück schon morgen. Ich habe in einer anderen Radiologie angerufen und früher ein Termin bekommen. Dann weiß ich morgen vielleicht schon mehr. Der Neurologe sitzt zum Glück eine Etage tiefer. Da werde ich dann gleich mal anklopfen.

Sollte es wirklich eine Quecksilberinduzierte Entzündung sein und sich daraus eine MS entwickelt haben, sollte ich damit eigentlich noch recht gut wegkommen. Die MS sollte sich mit Cortison und anderen Arztneien sowie der Schwermetallausleitung völlig zurückentwickeln. Mit den Aufbau der Myleinschicht sollten meine Muskelzuckungen auch zurückgehen. Sofern wirklich der Sehnervinvolviert ist, sollten sich die Sehstörungen auch besser wenn die Myelinschicht erneuert wurde und die Entzündung abgeklungen ist. Ich habe ja zum Glück noch keine Visusmionderung oder Gesichtsfeldausfälle.

Sowie ich wieder Zugang habe zu jmd der Blut abnimmt werde ich als erstes das Myelinbasischesprotein und Antikörper auf Myelin testen lassen. Das scheint bei Nervenkrankheiten zentral zu sein. Neben Giftstoffe.
 
Hab noch was vergessen. Es gibt oft Vitamin C Mängel und Testosteronmängel bei Multiplesklerose.
Mein Schwermetallarzt sagte mir eben das neurodegenerative Krankheiten immer etwas mit Schwermetalle zu tun haben. Morgen ist MRT und ich soll 2 Tage nach den MRT eine 500mg DMSA Kapsel nehmen.

Für mich geht das alles eher in Richtung MS. Erstmals bin ich im Winter 2019 darauf gestoßen das diverse Symptome passen könnten.
 
MRT war zum Glück negativ.
Ich lasse trotzdem das myelin basische Protein und Myelinantikörper bestimmen.
Nur dann kann ich sicher sein das keine neurodegenerative Krankheit droht.
Sowas bekommt man ja nicht über Nacht. Vielleicht ist dort etwas sichtbar, und es beginnt erst sodass im MRT nichts sichtbar ist.
 
Hallo,
in gut einer Woche bin ich wieder in Erfurt und werde einen Schwermetalltest machen. Dieses mal aber nicht mehr per Infusion da ich allergisch geworden bin auf DMPS Spritze, sondern mit DMSA Kapseln. Der Test erfolgt als Urintest.
Ergänzend will ich 2 Stuhlproben auf MeHg machen lassen. Einmal so wie der Arzt es mir vorschlägt, und einmal so wie es Dauunderer immer getan hat. Damit wäre dann auch der weitere Therapieplan wählbar. GEspannt bin ich auf die Unterschiede der beiden Testes!
Ich rechne damit das die Urinwerte weitgehend gut sind sodass man so langsam mit der Gehirnentgiftung beginnen kann. Ich rechne auch damit das im Stuhl ein therapeutischer MeHg Wert angezeigt wird. Vermutlich nicht ultra hoch, unbelastet aber keinesfalls.

Heute war ich auch beim Zahnarzt wo sie mir den 1.2er rausgehekelt haben. Danach gabs noch mal ein OPG. Das erhalte ich in 1-2 Wochen. Dann kann ich mal schauen ob es größere Giftherde nach der Amalgamsanierung gibt. Ich hoffe nicht!

In 4 Wochen bin ich bei allen schlauer und werde es euch mitteilen.

Mein Allgemeines Wohlbefinden ist nicht so toll.
Kribeln an Arme und Beine gelegentlich. Manchmal leichte manchmal ziemlich starke Muskelverspannungen. Müdigkeit und Erschöpfung am morgen bzg. am Nachmittag. Zwischendurch 2-3h arbeiten wenn ich drin bin geht recht gut. Sehrstörungen werden immer schlimmer. Neurologe und Augenarzt sowie Ragiologe finden erstmal nichts mit außnahmje eines auffälligen VEP's ( bedeutet irgendwo in der Sehbahn gibt es einen Fehler [wo weiß keiner]). Muskelschmerzen, mal mittelstark, mal leicht. Und seit einigen Wochen wieder vermehrt heftige Muskelzuckungen.
Calciumantikörper lasse ich mal testen was verantwortlich für einen zu hohen Muskeltonus sein könnte.

Ich lasse neben vielen Werte im November auch noch ein paar Entzündungsmarker abnehmen. Damit stoße ich die Tür für Viren, Bakterien, Parasiten und Pilze auf. Sind bei den Entzündungswerten irgendwo Auffälligkeiten, soll sich ein Arzt kümmern und den Erreger aufspüren.
 
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Ich werde jetzt mal einige Doppelpostsverfassen damit es übersichtlicher wird.

Anbei das MRT von 2018. Vermeindliche Auffälligkeiten habe ich markiert.
April 2018.png
April 2018_1.png

Auffälig sind die weißen markierten Bereiche. Auf den Bildern im Bereich des Oberkiefers, Hypophysennähe und des Hirnstamms. Im MRT von 2019 sind die Bereiche Stärker.
Das MRT wurde vor der Amalgamentfernung gemacht. Die Schwermetallausleitung mittels DMPS erfolgte auch erst später.
April 2018_2.png
 
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MRT Juni 2019. Nach ca 10 DMPS Infusionen und nach ca 8 ausgebohrten Amalgamfüllungen. Zu erkennen ist, das es speziell in der Nase und im Kieferbereich deutlich mehr Ablagerungen gibt als im Jahr 2018.
Option A: Aufnahme durch die Amalgamentfernung
Option B: Schwermetallverschiebung aus den Körper ins Gehirn. Man erkennt sogar Auffälligkeiten im Kiefermuskel. Man kann auch gut das Gebiss erkennen und die weißen Ablagerungen. Man erkennt auch an der Hypophyse etwas weißes sowie am Hirnstamm.

Juni 2019_3.png
Juni2019_2.png

Juni 2019_4.png

Juni 2019_5.png
 
Zuletzt bearbeitet:
MRT 3 vom August 2020.
Man sieht jetzt nichts dramatisch anderes als auf den MRT von Juni 2019.
Außer am Kleinhirn scheint sich mehr angesammelt zu haben.
Die Aufnahme stammt nach 15 DMPS Infusionen, 12 Amalgamsanierten Zähnen und 8Stk. DMSA Kapseln 500mg.
2020_1.png
2020_3.png
2020_4.png

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2020_6.png

2020_7.png
 
Kommen wir zu dem was neu ist:
Bild 10 aus dem Jahr 2020 im Bereich des Kleinhirns.
Die Primäre Sehhirnrinde ist nicht betroffen, aber die Sekundäre. Die anderen beiden Bereiche muss ich noch ergooglen und ich muss noch prüfen was in diesen Bereichen alles passiert. Motorik, Sprachzentrum ect. pp. Keine Ahnung. Muss ich googlen. Diese Belastungen waren zuvor nicht zu erkennen.2020_10.png
 
OPG 2018 vor der Schwermetallausleitung und vor der Amalgamsanierung. Man erkennt eigentlich kein Dreieck am 2.1 und 1.1 der in die Nase geht. Was gut ist.
Im Oberkiefer und Unterkiefer gibt es einen leichten Amalgsamsaum.
opg 2018.jpg
 
Letzte Woche wurde das neue OPG gemacht. Nach 15 DMPS Infusionen und 11 DMSA Kapseln 500mg und nach 12 Amalgamsanierten Zähnen. Auffällig ist ein leichtes Dreieck am 1.1 sowie 2.1 welche in die Hirnnerven geht. Ein etwas großflächiger Amalgamsaum ist im OK und UK zu sehen.

Somit kann man jetzt mutmaßen wo das Amalgam hergekommen ist. Vom Amalgam ausbohren oder von der Schwermetallentgiftung ( umverteilen). Jetzt ist es egal. Wichtig ist es das Zeug da wieder raus zu kriegen.
Ich vermute aber vom ausbohren da die Kieferbeteiligung der Quelle am nächsten kommt anstatt Gifte aus dem Fettgewebe oder Niere ( Umverteilung)

Was ich mit Sicherheit falsch gemacht habe:
Ich habe Selenmethionine geschluckt bis die Heide wackelt. Hatte sogar eine Selenose. Indikation war ein sehr geringer Selenspiegel.
Keine Fremdluft beim Amalgam ausbohren ( ist das allerwichtigste neben langsam drehender Wassergekühlter Bohrer und als Block rausnehmen [ Kofferdamm brauch kein Mensch...]) da Dämpfe zu 80-98% resorbiert werden ( Nasennebenhöhle/Hirn) Die Kieferbeteiligung kommt eher vom Amagamen in den Zähnen über einen Zeitraum von ca 25 Jahre.

Erst in den letzten 3 Sitzen habe ich mit Sauerstoffpulle dagelegen und habe meinen Mund nach dem Sanieren mit medizinische Kohle ausgespült und habe etwa 3gr mit 200ml Wasser getrunken. Anlass bot eine Amalgamvergiftung 2h nach dem man mir 2 Backenzähne saniert hatte. Eine Kausalität war vorhanden und es bestand dringender Handlungsbedarf!

Alles was ich heute hier veröffentlicht habe sind meine Vermutungen. Ich bin kein Spezialist.
Jeder der OGS lesen lernen möchte und MRT Bilder interpretieren möchte dem sei geraten diesen Link zu folgen.
Eine kurze Erklärung was im OPG was ist findet ihr hier.


opg Sauerzweig oktober 2020 nach amalgamentfernung.png
 
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