Methylierungszyklus - Es geht mir besser!

Hallo Thorsten,

vielen Dank für Deine Infos. Ok, dann spar ich mir das gleich mit den AKs.
(Methyl) Folsäure bei CFS: keine gute Idee!
Das dürfte aber doch dann nicht nur für CFS gelten, sondern allgemein für chronische Infekte?!
Ich werde mich in das Thema und die Links wieder reinvertiefen. Es könnte sein, das genau das bei mir grad eine Rolle spielt, insofern war das jetzt sehr passend für mich.

Mir geht es seit Dienstag deutlich schlechter. Ich habe seit ein paar Wochen wieder so ein komisches Gefühl an Nasennebenhöhlen und ein bisschen Lunge. Die Schleimhäute fühlen sich warm und entzündet an. Und seit Dienstag morgen ist das an der Lunge schlimmer, v.a. abends im warmen Bett. Das hat mich dann am Einschlafen gehindert, aber irgendwie war ich auch unruhig. So hab ich die letzten Tage keine 6h geschlafen. Schlafmangel verschlechtert bei mir meist den Zustand -> Teufelskreis.

Erste Vermutung, warum es mir seit Di so schlecht geht, war dann auch weil ich in der Nacht zum Dienstag aus anderem Grund wenig geschlafen habe.

Aber ich hab auch was an den NEMs geändert:
1. Ich hab wieder mit einem B-Komplex mit Methylfolat angefangen. Sollte lt. Arzt 400µg Methylfolat nehmen (bis vor 1 Jahr hab ich auch schon soviel genommen und gut vertragen). Ich habe diesmal aber nur 200µg genommen.
2. Ausserdem hab ich am Montag das Zeolith durch Chlorella ersetzt. Lt. dem Link eben von Ben Lynch soll man ja bei Methylfolat-Nebeneffekten "leafy greens" wegen Methylfolat- und Nitratmenge meiden, ich schätze, da fällt Chlorella auch drunter.

Vielleicht ist da grad ein bisschen zuviel Folat zusammengekommen (dass Chlorella viel Folsäure enthält, wusste ich, aber dass es auch Methylfolat ist, wusste ich nicht).

Das mit Erregbarkeit und Schlafstörungen würde ja schon passen. Kann es auch sein, dass das mit den "warmen und entzündeten" Schleimhäuten hochgekommene Infekte sind? Ich frag mich das schon die ganze Zeit. Beim Arzt heute hieß es, trotz Befund von Nasenabstrich neulich mit Klebsiella und Staphylococcus, dass es ja kein Infekt sein muss, ich hätte ja auch normale Temperatur.

Viele Grüße
 
@evalesen
Das Protokoll von Fred ist doch geradezu lächerlich. Als wenn Vitamin B zwölf ein allHeilmittel wäre, Der von dir gegebene Link dazu behandelt jedenfalls kaum was anderes. Nach meiner Erfahrung ist die erste hochdosierte Vitamin B zwölf Gabe ein absoluter Kracher und man meint, das Wundermittel gefunden zu haben. Wirklichkeit werden damit nur Defizite aufgefüllt die danach für viele Monate aufgefüllt bleiben und insofern wirken auch weitere Bzwölf gaben längst nicht mehr so spektakulär. Vitamin B zwölf hat in der Infektabwehr überhaupt keine Bedeutung und wir haben ja nun herausgearbeitet, dass jedem CFS eine mehr oder weniger schwere Multi Infektion zu Grunde liegt. Und noch mal ganz klar: da hilft Vitamin B zwölf Überhaupt nicht, es kann sogar kontraproduktiv wirken, da ist ja ein Mittel gegen erhöhtes IFN-Gamma ist...

Lg
T
 
@evalesen
Das Protokoll von Fred ist doch geradezu lächerlich. Als wenn Vitamin B zwölf ein allHeilmittel wäre, Der von dir gegebene Link dazu behandelt jedenfalls kaum was anderes. Nach meiner Erfahrung ist die erste hochdosierte Vitamin B zwölf Gabe ein absoluter Kracher und man meint, das Wundermittel gefunden zu haben.

Du solltest nicht nur die Threadtitel lesen, sondern auch die Inhalte: es geht um die Abstimmung, wer mit Fredds Protokoll weitergekommen ist, dabei geht es um ein Gesamtprotokoll, das aus vielen versch. NEMs besteht, B12 ist nur eines davon.

Im Thread waren mit den Methylierungsprotokollen erfolgreich und sind weitergekommen: Karolus, membersound, tiga, hitti, ich.

Die Methylierung kommt u.a. aus dem Darm, und um bei der Methylierung weiterzukommen, muß man am Darm ansetzen. Trotzdem lohnt es sich, anfangs die methylierten B-Vitamine zu nehmen, damit was weitergeht, falls die Methylierung eine Blockade ist. Auch notwendige Therapien wirken erst, wenn Darm und Methylierung betrachtet werden.

Aber ich möchte nicht den Thread mit Diskussionen vollpflastern, ob die Methylierung Sinn macht oder nicht, da es hier um das Thema geht, WIE man die Methylierung angeht, und nicht, ob überhaupt. Ich schlage daher vor, diese Diskussion inkl. die letzten beiden Posts in einen eigenen Thread auszulagern - was sagt Ihr alle dazu?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber ich möchte nicht den Thread mit Diskussionen vollpflastern, ob die Methylierung Sinn macht oder nicht, da es hier um das Thema geht, WIE man die Methylierung angeht, und nicht, ob überhaupt. Ich schlage daher vor, diese Diskussion inkl. die letzten beiden Posts in einen eigenen Thread auszulagern - was sagt Ihr alle dazu?

Hallo Eva,

die Idee ist gut, besonders, da der Thread hier eh schon ziemlich unübersichtlich ist.

Was mich betrifft, ich nehme seit einem dreiviertel Jahr auch ziemlich hochdosiert (1200mg) Methylfolat. Habe eine andere genetische Einschränkung, das war nicht so klar. ob ich die Methylvariante brauche.
Bei der bioenergetischen Messung jetzt bin ich knapp an der unteren Referenzgrenze. Scheint was mit den Multiinfektionen zu tun zu haben. Parasiten, Bakterien, Viren, jede Menge. Wird wohl ziemlich viel mehr verbraucht dadurch.

Jedenfalls hatte ich Ostern das erste Mal wieder Fieber mit 37,9 und eitrige Bronchitis. Temperatur hätte gern höher sein können, damit mal ordentlich was weggeputzt wird, aber mehr war nicht drin.

@Thorsten: ist bestimmt ganz interessant, die Argumente dagegen in einem Thread zu haben. Machst Du einen auf?

LG, Brigitka
 
Hallo Eva,

die Idee ist gut, besonders, da der Thread hier eh schon ziemlich unübersichtlich ist.

Cher Brigitte, danke! Stimmt, wenn wir Grundsatzdiskussionen aus dem Thread rausnehmen, geht es hier wieder nur um Erfahrungen mit Methylierung, so wie es von tiga gemeint war:)

Was mich betrifft, ich nehme seit einem dreiviertel Jahr auch ziemlich hochdosiert (1200mg) Methylfolat. Habe eine andere genetische Einschränkung, das war nicht so klar. ob ich die Methylvariante brauche.
Bei der bioenergetischen Messung jetzt bin ich knapp an der unteren Referenzgrenze. Scheint was mit den Multiinfektionen zu tun zu haben. Parasiten, Bakterien, Viren, jede Menge. Wird wohl ziemlich viel mehr verbraucht dadurch.

Jedenfalls hatte ich Ostern das erste Mal wieder Fieber mit 37,9 und eitrige Bronchitis. Temperatur hätte gern höher sein können, damit mal ordentlich was weggeputzt wird, aber mehr war nicht drin.

Wow, 1200 mcg (Du meinst bestimmt mcg, nicht mg:D) sind cool, da bist Du schon weit! Höher dosieren würde ich nicht, da sonst irgendwo anders Probleme auftauchen können. Ich nehme auch immer noch 1200 mcg und 5000 mcg MB12 täglich.

Ja, mit Sicherheit wird mit den Parasiten und Bakterien mehr verbraucht. Bei mir hat ja die letzte Messung die Makrophagenrezeptoren im ImSy gezeigt, gleichzeitig immer noch Ausleitung der Borrelien aus Nerven und Gehirn. Was heißt, daß die Borrelien diese Rezeptoren besetzt haben. Dahinter könnte die Candidathematik stecken: zuwenig Aktivität der Makrophagen, zuviel Candida.

Der Candida müßte also zurückgehen, wenn die Borrelien in Nerven und Gehirn keine Probleme mehr machen. Der Candida wird ja bei mir seit ein paar Jahren durchgehend behandelt, aber er wächst immer nach. Wenn die Borrelien im Nervensystem damit zu tun haben, daß der Candida sich immer wieder vermehrt, müßte er zurückgehen, wenn die Borrelien sich aus dem Nervensystem gelöst haben.

Ich mache ja alle paar Monate Biovistests, und bin schon gespannt auf die nächsten Tests.

Nachdem der Candida die Methylierung unterdrückt, müßte dann der Zeitpunkt sein, wo man auch die Dosierung der MethylNEMs und anderen NEMs runterfahren könnte.

Liebe Grüße, Eva

PS: Cool, das mit dem Fieber und Bronchitis! Ich erinnere mich auch, wie ich mich gefreut hatte, als ich Anf. 2015 das erste Mal wieder Bronchitis, Schnupfen und Sputum hatte
 
..Aspirin plus C, 2x tgl 800 mg, 2-3 Tage
wirkt antientzündlich, das Immunsystem schafft dann den (hoffentlich banalen) Infekt leicht selbst. Ist die billigste Version.
lG
T
 
Speziell für Infekte nehme ich nichts, Pathogene werden mit Frequenzen behandelt.

Was schlägt denn Dein Doc vor?

LG Eva

Hallo Eva,
du fragtest vor 2 Monaten, nachdem du netterweise geschildert hast wie du gegen deine Infektionen vorgegangen bist, was mein Doc gegen die bei mir kinesiologisch getesteten Infektionen macht, die da waren großer Leberekel, Borrelien, EBV und Yersenien.
..jetzt nach diversen weiteren Tests u nachdem der Doc aus seinem Urlaub wieder da ist, hab ich dann nun endlich tatsächlich auch einen Therapieplan ;)

dieser beinhaltet:

  • Mutaflor (für Darm u gegen Candida)
  • Bioressonanz (gegen Borrelien u. auch gegen den Leberekel glaub ich) 1-2Monate lang 1x mindestens alle 2 Wochen
  • Propolis Tropfen 3xtägl. 15 Trpf. gegen alle Bakterien
  • Rizol 3x9Tropfen gegen Bakterien, Parasiten, Pilze und Viren
  • Homöopathische Kügelchen Borrelia D30
  • Zeolith zum Einfangen freiwerdender Toxine beim Abtöten von Bakterien


angedacht ist darüber hinaus eine Photonentherapie.
...so.

..grenzenlos überzeugt bin ich von dem allen nicht. Mache das jetzt aber mal. Alternativen habe ich gerade ohnehin nicht.

Mit Rizol und Propolis ..hat da jemand irgwede Erfahrungen gemacht?


Methylfolat hab ich seit dem heftigen Infekt im Juni ausgesetzt, bis ich diesen einigermaßen besiegt hatte, was nun der Fall ist. Bin allerdings seit dem Infekt immernoch deutlich erschöpfter, fertiger als zuvor :(
ach und nochwas: ein Antikörpertest auf den großen Leberekel bei meinem Hausarzt war negativ. Der andere Doc. ist aber dennoch auf Grundlage seiner kinesiologischen Testung felsenfest von diesem überzeugt, auch wegen meiner leicht gelblichen Haut. Falls da wer mit Erfahrungen hat wie das zu interpretieren ist..? ;)

lg Jimmy
 
Mit Rizol und Propolis ..hat da jemand irgwede Erfahrungen gemacht?

Ja, sehr gute. Das sind auch zwei der Mittel, die bei mir immer mal wieder testen, aber beachte: Nicht immer!

Ich würde, wenn Du gerade so empfindlich bist, vielleicht mit Propolis anfangen und auch einschleichen, zumindest nicht gleich die volle Dosis nehmen. Dazu natürlich das Bindemittel (Zeolith und/oder Chlorella/Spirulina). Wenn Du das Gefühl hast, dass Du damit stabil bist, würde ich das Rizol einschleichen und das soll man ganz ausdrücklich sehr langsam einschleichen! (Also mit einem Tropfen beginnen und langsam steigern, ggf. auch wieder rückwärts gehen. Bei mir ist immer ein großer Infozettel dabei, wenn ich es bestelle - in Freiburg).

Viel Erfolg und alles Gute!

hitti
 
ja das langsame Einschleichen mache ich auch ;) ..bekam den Tag darauf nach der ersten Einnahme von Propolis und Rizol auch direkt einen Brummschädel als hät ich am Abend vorher 10 Bier getrunken, was ich als das angekündigte Entgiftungssymptom einordne. ..Also Abtöten tun diese beiden Mittel scheinbar sehr ordentlich. Entsprechend bin ich mal optimistisch.

ps @ Hollmann: anstatt etwas direkt als voodoo zauber zu diskreditieren wäre es sicherlich hilfreicher sachlich zu argumentieren weshalb dies oder jenes besser oder schlechter geeignet ist! Die Schulmedizin hilft mir beispielsweise hier überhaupt nicht weiter und ist schon mit der Diagnostik überfordert. Dann andere geeignete Mittel und Wege zu finden ist nicht immer ganz einfach.
 
Diese Art von Diagnostik für zu Diagnosen dies gar nicht gibt, um sie danach mit Therapie zu heilen die gar keine Therapie ist.
Das muss einfach ziemlich klar sein, dass ein paar Propolis und Rizol Tropfen keine Infektion heilen können. Würdest du eine Syphilis damit behandeln? Oder ein HIV? Natürlich nicht ! also, warum soll was anderes gelten für Epstein BarrVirus, Borreliose und all die andern 100 Infektionen, die oft in uns zu finden sind. Aber ich gehe davon aus, dass du gar nicht an seriöser Diagnostik interessiert bist öoder sie dir dann zu teuer ist und du aus dem Grunde eine billig Lösung nimmst, bei der der Arzt den Hauptverdienst hat. Arzt in Anführungszeichen. Wenn man schon mit diesen diagnostischen Methoden arbeitet, dann sollte man sie objektiv überprüfen lassen dieser Beweis steht immer noch aus.
Gruß
T
 
Hallo allerseits!

Hier wurde ja schon des längeren nicht mehr geschrieben. Ich hoffe, ich kriege dennoch evtl. eine Antwort.
Ich leide schon des längeren unter extremer Erschöpfung usw. Habe lange Zeit schon entgiftet mit Chlorella, aktuell mit Silicea. Außerdem nehme ich schon länger Vitamin D, Magnesium, Calcium. Jetzt habe ich vor ein paar Wochen angefangen mit dem Ratiopharm B-Komplex. Der hat mir auch zuerst total gut getan, ich bin/war viel fitter.
Jetzt aber komischerweise, fühlt es sich an, als ob in meinem Körper ein Entgiftungsstau ist. Ich sehe das an meinem Gesicht. Die Haut ist schlecht und es ist vor allem morgens geschwollen. Ich habe das immer mal wieder, wenn ich was schlechtes gegessen habe. Aber momentan durchgehend, schon seit ca. 3 Wochen. Was meint ihr? Kann das evtl. von dem Cyanocobalamin sein?
Ich möchte mir jetzt wieder das Core bestellen von biopure. Und dazu dann ein B12-Präparat extra. Bin aber unsicher welche Form ich am besten nehmen soll. Hat jemand Rat?
 
Zur Info für alle, die es interessiert. (Ich habe vorhin diese Info per Mail erhalten):

No time to read this? Please set an alarm for 7pm EST for my Facebook Live interview with one of my most respected colleagues, Dr. Ben Lynch an expert on how to use your genes to heal. And we will discuss his new book: Dirty Genes: A Breakthrough Program to Treat the Root Cause of Illness and Optimize Your Health.

https://www.facebook.com/thedr.com.english

Your GENES however, are like a chorus - with voices screaming ... or soothing.

Dr. Ben Lynch will join me tonight to talk about how individuals with variations in certain gene sequences, like MTHFR, GST, COMT, etc., can lead to autoimmunity.

DAO = histamine = leaky gut
COMT slow = stress/anxiety = hormone imbalance
GST/GPX = reduced glutathione and increased toxicity
MTHFR = higher homocysteine and damaged cells
PEMT = weaker cell membranes and thicker bile
MAOA = poor sleep and carb cravings = oxidation

VG
hitti
 
Hallo hitti,

danke ja, hab es eben auch gesehen. 7pm east müsste ja jetzt sein, aber ich finde da nichts. Ich bin allerdings auch nicht bei Facebook. Es sah aber so aus, als könnte man da schon auf manches zugreifen, nur eben zu dem Thema hab ich nichts gefunden.

Ich meine übrigens, es war neulich auch irgendwo ein summit zu Genetik angekündigt, weiß allerdings nicht mehr, ob er schon war oder noch ist, ist mir persönlich (trotz grundsätzlichem Interesse) gerade zuviel.

Viele Grüße
 
Ich kopiere togians Post hierher: https://www.symptome.ch/threads/terpentin-kur-tagebuch.136114/page-9#post-1177100

die temporäre „Schwefelunverträglichkeit“ bleibt. Also hab ich „unscharf“ formuliert – es geht weniger um den Histamin Konnex, sondern um die Achse: Immunsystem stark gefordert, dadurch Histamin und Schwefel ein Problem.
In meinem Multi sind 100µg Molybdän. Ergänzend habe ich versucht dann mit bis zu 300µg (nur in diesen Phasen) gegenzusteuern. Aber es endet immer gleich: schwefelhaltiges geht einfach nicht. Ich lass dann immer MSM mal liegen und Eier (Zwiebel…) meide ich die Tage auch. (Danach geht wieder alles problemlos). Allerdings trau ich mich übers Molybdän auch nicht wirklich drüber. Da muss ich einfach noch mehr Infos einholen (warum Molybdän und vor allem in welchen Mengen da während Infektphasen verbraucht wird, bzw. ob auch andere Faktoren für die Schwefel Verstoffwechslung gebraucht werden).

Ist ja auch nicht wirklich tragisch, Hauptsache ich hab gecheckt wer die „Übeltäter“ sind. :)
Aber ev. hast Du noch Ideen was ich noch probieren könnte? Ich würde das Rätsel gern knacken.
(Ich durchforste auch grad die Methylierungsthreads – und hoffe da auf Erleuchtung :idee:).

lg togi

Hallo Togian,

ich hoffe, es ist Dir recht, wenn ich Dein Post hierherkopiere:)

Zum Molybdän bzw. den evtl. Kofaktoren: Molybdän und aktiviertes B6 braucht man, um toxische Sulfite in untoxische Sulfate umzubauen, und bei Molybdän reichen eigentlich 200 mcg, aktiviertes B6 eher mehr, bis zu 100 mg. Mutationen im CBS (hier passiert der Schwefelstoffwechsel) können Molybdän reduzieren. Du könntest auch Kupfer und Zink testen, weil sich Molybdänmängel auf Kupfer- und Zinkspiegel auswirken.

Ich weiß jetzt nicht, ob das Deine Frage beantwortet, aber das wäre das mit Molybdän und Metyhlierungszyklus.

LG Eva
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich kopiere togians Post hierher: https://www.symptome.ch/threads/terpentin-kur-tagebuch.136114/page-9#post-1177100
ich hoffe, es ist Dir recht, wenn ich Deine Post hierherkopiere:)
ja grossartig :) - ich bin noch bei den "anderen" methylierungs-threads am lesen gewesen. also den hier hab ich noch gar nicht entdeckt :eek:)
Zum Molybdän bzw. den evtl. Kofaktoren: Molybdän und aktiviertes B6 braucht man, um toxische Sulfite in untoxische Sulfate umzubauen, und bei Molybdän reichen eigentlich 200 mcg, aktiviertes B6 eher mehr, bis zu 100 mg. Mutationen im CBS (hier passiert der Schwefelstoffwechsel) kann Molybdän reduzieren. Du könntest auch Kupfer und Zink testen, weil sich Molybdänmängel auf Kupfer- und Zinkspiegel auswirken.

Ich weiß jetzt nicht, ob das Deine Frage beantwortet, aber das wäre das mit Molybdän und Metyhlierungszyklus.
o ja, danke - Kupfer springt mir da entgegen und B6 da noch ein wenig hochschrauben... :idee:
Wird Zeit wieder mal einen gscheiten Bluttest machen zu lassen

Danke :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Das mit dem Methylierungszyklus verstehe ich irgendwie nicht ganz. Habe mich jetzt lange eingelesen.
Handelt es sich dabei um eine Stoffwechselstörung von B12 und Folsäure in Verbindung mit Glutathion?

Ich erinnerte mich bei lesen an meinen letzten Befund der Aminosäurenanalyse. Da steht folgendes drin und ich wollte euch fragen ob das mit diesem Thema zusammenhängt?


Glutaminsäure ist aber auch ein Bestandteil von Folsäure. Es gibt ein Verdacht auf Defizite von Vitamin B12 (Methylcobalamine) und/oder Folsäure oder es liegt eine Störung im Folsäurestoffwechsel vor. In jedem Fall gibt es Defizite von B12 oder Folsäure.

Es gibt eine Störung in der Methylierung: 1-Methylhistidin ist herabgesetzt. das deutet auf einen Mangel an aktivem Vitamin B12 (Methylcobalamin) und/oder Folsäure (THF) hin. Die Methylgruppe, die in diesem Prozess gebildet wird, wird übertragen auf einen anderen Prozess wie die Bildung von Myelin (Isolation um das Nervengewebe), die Bildung von DNS oder Adrenalin. Wenn wenig Bedarf ist, wird die Methylgruppe auf Vitamin B12 übertragen, das so zu Methylcobalamin aktiviert wird. Hier werden Methylgruppen aus der Isolation der Nerven geholt und es drohen MS-artige Beschwerden.
 
hey ppGerm,
bin kein Experte glaube aber anhand deines Befundes kann man hier keine eindeutige Diagnose machen. Die Mängel B12/Folsäure können auf eine Blockade es Methylierungszyklus hinweisen, aber relevant ist hierbei vor allem die aktive Folsäure, das Methyltetrahydrofolat..wenn das bzw seine zwischenprodukte nicht vorhanden sind, nicht hergestellt werden können dann sehr wahrscheinlich aufgrund einer Methylierungszyklusblockade.
 
Oben