Methylierungszyklus - Es geht mir besser!

Hallo,
Hollmann schrieb:
Der LTT-TCH vom IMD schafft hier kostengünstig Klarheit!
Also, auf dem Anforderungsschein vom imd ("Spezielle Immundiagnostik IGeL") finde ich zwar viele LTTs (zu diversen Einzelinfektionen), aber keinen LTT-TCH. Läuft der noch unter einem anderen Namen?

Danke und viele Grüße
 
Den Test habe ich in die Welt gesetzt und, ja es gibt ihn beim IMD, aber er steht nicht auf dem Zettel. Am besten ist es, sich an meine Nachfolgerin zu wenden, die ist fit damit.
LG
Thorsten
 
Hallo Thorsten,

kannst Du mir vielleicht noch sagen, ist das ein Paket von verschiedenen LTTs, die das imd einzeln anbietet? Und wieviel konkret ist "kostengünstig"? An und für sich finde ich so ein screening gut.

@castor: Na ja, wenn was gescheites an Informationen dabei rumkommt... Aber das muss auch erstmal passieren, da brauche ich mehr als einen Namen.

Viele Grüße
 
danke mal noch für eure Antworten auf meine Frage!
Am besten aber man lässt von einem HP kinesiologisch oder mittels Bioresonanz austesten, um welchen Burschen es sich konkret handelt, dann kann man gleich gezielt das richtige Mittel nehmen.

..das werd ich jetzt auch machen. Ob Kinesiologisch oder per LTT ..so ganz glücklich bin ich zwar mit keinem der beiden Testverfahren.
..aber wenn ein Arzt die Kinesiologie präferiert, obwohl er genauso gut Labortests in Auftrag geben kann, dann wird die Kinesiologie ja schon auch brauchbar sein :rolleyes:

In schweren Fällen hilft nur noch meine HP, in leichten Fällen kann ich mir mit den Produkten der Firma Labo Life helfen.
Was macht dein HP denn so in den schweren Fällen?


Frage an alle:
Wer von euch hatte denn schon deutliche Erfolge mit einer Behandlung von Infektionen?

..selbst habe schoneinmal V. Zoster, Chlamydia und sonstwas alles behandeln lassen, ohne das es mir darauf wirklich besser ging.
Das war allerdings bevor ich den Darm saniert und um den Bogen zu schlagen den Methylierungszyklus angefangen habe zu entblockieren und mitunter darüber den Körper entgiftet habe.
..jetzt im Anschluss könnte eine Infektbehandlung vllt erfolgreicher und vllt entscheidend sein?, wie ist das bei euch?

lg Jimmy
 
Frage an alle:
Wer von euch hatte denn schon deutliche Erfolge mit einer Behandlung von Infektionen?

Ich auf alle Fälle, geht aber auch bei mir nur mittels Austesten nach Klinghardt bei meinem HP. Ohne den könnte ich mit dem Entgiften etc. gar nicht dauerhaft weiter machen. Ich "muss" auch nach vielen Jahren noch monatlich hin (auf eigenen Wunsch), weil immer was ist bzw. neu/wieder hoch kommt, was behandelt werden muss und ich das selbst nicht hinbekomme.

Kurzzeitig hilft bei mir aber auf alle Fälle mit der Dosis von Chlorella hoch zu gehen.
 
Wer von euch hatte denn schon deutliche Erfolge mit einer Behandlung von Infektionen?

Ja, nach 4 Jahren Methylierung (ab 2013), Darmpaket (ab 2014) und Bioresonanz (ab 2012) ist bei mir nur noch die Temperaturempfindlichkeit übriggeblieben. 2012 hatte ich noch die ganze Palette an CFS-Symptomen. Heute betreibe ich täglich Sport, arbeite Vollzeit und mehr (bin selbstäntig), habe einen großen Haushalte, führe ein normales Leben, und esse und trinke heute alle Lebensmittel. Auch die HWS-Symptomatik ist Geschichte, bei den Dehnungen bin ich sehr gelenkig, gefühlt bin ich bei den Liegestützen federleicht (tatsächlich ist das anders:)).

Infekte werden immer noch mobilisiert, aktuell die Borre aus den Gehirnventrikeln (zuständig für Bildung von Hirnflüssigkeit, Nährstoffversorgung und Schadstoffabtransport des Gehirns) und der Vorderseitenstrang im Gehirn (beiteiligt an Temperatur- und Schmerzempfindlichkeit). Mobilisierungssymptome gibt es, beschränken sich aber auf temporären Schwindel, Übelkeit und Bauchschmerzen, die relativ schnell abklingen, wenn die Pathogene nicht mehr anzeigen.

Man kann das sehr schön beobachten, wie sich das Immunsystem am Anfang vom Gewebe immer tiefer bis in die tieferen Schichten des Nervensystems vorgearbeitet hat, ich bekommt die Auswertung (welche Toxine, welche Mikroben, und welche Körpersysteme betroffen sind) am Monitor und auch ausgedruckt.

Bei mir war es auch so, daß jede Steigerung der MethylNEMs Viren und Toxine mobilisiert hat, was auch wichtig ist, aber die Infektionen müssen behandelt werden. Anstatt Bioresonanz könntest Du auch Vitamin C hochdosiert probieren. Kräuter haben den Nachteil, daß man sie am besten nur temporär nimmt (Ausnahme sind natürlich frische Kräuter aus dem Garten), weil man nie weiß, was sie im Darm anrichten. Sicherer sind hochdosierte spezielle Probiotika.

LG Eva

PS: Hallo Hitti, ich freue mich, von Dir zu lesen:)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, nach 4 Jahren Methylierung (ab 2013), Darmpaket (ab 2014) und Bioresonanz (ab 2012) ist bei mir nur noch die Temperaturempfindlichkeit übriggeblieben.
Das ist auf jedenfall sehr ermutigend :) Glückwunsch und Respekt dass du das so unbeirrt durchgezogen hast!

..steht und fällt vieles wahrscheinlich auch mit der Fähigkeit des Arztes bzw. Hps den man findet. Hoffe ich habe nun einen guten gefunden :rolleyes:
Alleine kriegt man das mit der Methylierung, Darmaufbau und Entgiftung ja denke ich halbwegs hin, nur wie und auf welche Infektionen man noch eingehen muss/sollte ..da spätestens hört es bei mir gerade auf^^
[...] wenn die Pathogene nicht mehr anzeigen.
[...] ich bekomme die Auswertung (welche Toxine, welche Mikroben, und welche Körpersysteme betroffen sind) am Monitor und auch ausgedruckt.
Hast du das mithilfe eines Global Diagnostics Gerätes testen lassen?
..und wenn, kann man da jedem Arzt/Hp der ein solches hat vertrauen, oder Bedarf es da größerer Erfahrung auch die richtigen Schlüsse aus den Aufzeichnungen zu ziehen? ..also wie sicher sind die Ergebnisse daraus?
[...] aber die Infektionen müssen behandelt werden.
Anstatt Bioresonanz könntest Du auch Vitamin C hochdosiert probieren. Kräuter haben den Nachteil, daß man sie am besten nur temporär nimmt (Ausnahme sind natürlich frische Kräuter aus dem Garten), weil man nie weiß, was sie im Darm anrichten. Sicherer sind hochdosierte spezielle Probiotika.
Hm, bei solchen Infektionen wie Borrelien, EBV brauch es wahrscheinlich aber mehr als ein pushen des Immunsystems über Vit C oder? (..mit Bioresonanz hast du auch schlicht dein IS gepusht?)
Probiotika gegen einen kaputten Darm, aber auch speziell gegen Infekte?

Andere Frage, hast du mal aufgeschrieben welche Mittel und Methoden du über die Jahre hinweg für welche "Problemstellungen" (also vorallem für die Infekte) genommen/angewendet hast?
..bin da interessiert um einen Horizont, Gefühl dafür zu bekommen welche Art der Mittel und Methoden bei welchen Problemen funktionieren und um entsprechend auch besser einzuschätzen ob der Ansatz des Docs/Hps in die richtige Richtung geht. Weil bei dir hat da ja wohl ziemlich viel funktioniert ;)
aber falls das too much oder zu schwierig ist zu rekapitulieren dann muss auch nich.

lg Jimmy
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist auf jedenfall sehr ermutigend :) Glückwunsch und Respekt dass du das so unbeirrt durchgezogen hast!

Die eine Hälfte ist die Therapie, die andere Hälfte muß man selbst beisteuern, und die ist bei mir aus dem Forum:) Ich bin sehr dankbar für die vielen Beiträge:fans:

..steht und fällt vieles wahrscheinlich auch mit der Fähigkeit des Arztes bzw. Hps den man findet. Hoffe ich habe nun einen guten gefunden :rolleyes:

Von 2012 bis 2013 hat der HP mit dem GD immer nur für 2-3 Tage die Entzündungen beruhigt, weitergegangen ist nichts. Ich wußte nicht, warum ich krank bin. Chelattherapie hat auch nichts geändert.
Dann habe ich das Konynnenburg-Protokoll genommen, bei der nächsten Sitzung (ich mache wöchentlich eine) standen schon die ersten Viren und Toxine auf dem Monitor. Dann gab ein Toxin bzw. Virus quasi dem nächsten die Klinke in die Hand. Aber ich habe die MethylNEMs auch nach und nach höher dosiert, das hat jedesmal mobilisiert.

Alleine kriegt man das mit der Methylierung, Darmaufbau und Entgiftung ja denke ich halbwegs hin, nur wie und auf welche Infektionen man noch eingehen muss/sollte ..da spätestens hört es bei mir gerade auf^^
Hast du das mithilfe eines Global Diagnostics Gerätes testen lassen?

Ja, mit GD, mir ist die Diagnose am Monitor wichtig, sie ist auch unabhängig vom Tester. Ich hatte z.B. einmal eine Zecke 2012, die ich ein paar Tage übersehen habe. Der Tester wußte das nicht, aber das GD zeigte gleich "FSME" auf dem Monitor (wir wohnen im gefährdeten Gebiet) - das einzige Mal in 5 Jahren. Lt. GD mußte das Virus nicht behandelt werden, ich hatte dann auch keine Symptome.

Auch akute Influenzaviren zeigten sich auf dem Monitor, 2012 mußten sie noch behandelt werden, mit Methylierung und Darmpaket zeigten Grippeviren an, mußten aber nicht mehr behandelt werden, weil mein ImSy schon selbst damit zurechtkam. Das Gerät war bis jetzt immer sehr treffsicher.

..und wenn, kann man da jedem Arzt/Hp der ein solches hat vertrauen, oder Bedarf es da größerer Erfahrung auch die richtigen Schlüsse aus den Aufzeichnungen zu ziehen? ..also wie sicher sind die Ergebnisse daraus?

Nein, mit der Auswertung und dem Lesen von Studien kommt man schon auf Zusammenhänge. Bei mir war es so, daß die GD-Auswertung immer das aufgezeigt hat, was ich in Studien nachlesen konnte. Oft wie ein Krimi, was da so passiert im Körper.


Hm, bei solchen Infektionen wie Borrelien, EBV braucht es wahrscheinlich aber mehr als ein pushen des Immunsystems über Vit C oder? (..mit Bioresonanz hast du auch schlicht dein IS gepusht?)
Probiotika gegen einen kaputten Darm, aber auch speziell gegen Infekte?

Ich weiß nicht, ob man nur übers Abtöten der Viren (egal mit was) bis ins Nervensystem kommt. Ich glaube, daß das ImSy Prozesse, wenn man es hochreguliert, sehr gezielt initiiert, zumindest war das bei mir so lt. GD ab dem Zeitpunkt, wo ich die hochdosierten Probiotika, RS und Prebiotika genommen habe. Der HP selbst hat nichts initiiert, sondern immer nur unterstützt, was angezeigt hat. Ab dem Darmpaket war der HP selbst sehr erstaunt, was das ImSy so alles ganz gezielt initiiert hat. Das ist die "Intelligenz des ImSy", hat er gesagt.

Die Geräte unterscheiden sich hier: das GD hat so ziemlich alle Plexus (Nervengeflechte), Hirnhäute (Dura mater, Pia mater, Arachnoida), Hippocampus, formatio reticularis, Thalamus, alle möglichen Rezeptoren, Wirbel und Segmente in der HWS und im Rückenmark, sogar wenn sich an Mutationen in der Zelle was zurückverändert, weil Toxine oder Viren von Rezeptoren weg sind, zeigt an. Und noch vieles mehr.

Mit Standardgeräten, wie ich eines zuhause habe (ein Rayonex), kommt man da nicht hin, die zeigen nur bestimmte Organsysteme und die Mikroben an. Ich gehe davon aus, daß es einen Unterschied macht, ob man Nerven- oder Gehirnareale gezielt mit Frequenzen behandelt oder nicht, wenn von dort Toxine und Viren mobilisiert werden. Die Stärkung von Nervenarealen löst einen Reiz auf ein anderes Nervengebiet aus, das kann man sehr gut von einer Sitzung zur nächsten beobachten. Es passiert sehr viel über Information im Körper und alles hängt irgendwie zusammen.

Andere Frage, hast du mal aufgeschrieben welche Mittel und Methoden du über die Jahre hinweg für welche "Problemstellungen" (also vor allem für die Infekte) genommen/angewendet hast?
..bin da interessiert um einen Horizont, Gefühl dafür zu bekommen welche Art der Mittel und Methoden bei welchen Problemen funktionieren und um entsprechend auch besser einzuschätzen ob der Ansatz des Docs/Hps in die richtige Richtung geht.

Vor allem das Darmpaket (Heilpilze, versch. Fasern und RS, versch. Probiotika) und eine gezielte Ernährung sind wichtig für die Infekte, aber auch Vitamin C, da nehme ich 4000 von Pure und 2000 liposomal. Außerdem die MethylNEMs, Enzyme, SAG, r-ALA, Q10, Zeolith, wichtige Mineralstoffe und Vitamine, Algen.

Speziell für Infekte nehme ich nichts, Pathogene werden mit Frequenzen behandelt.

Was schlägt denn Dein Doc vor?

Weil bei dir hat da ja wohl ziemlich viel funktioniert ;)

Nachdem immer noch aus dem Gehirn und Nervensystem mobilisiert wird, bin ich immer noch mittendrin.

Die stärkste Symptome verursachten bei mir immer mobilisierte Viren, nicht die Borrelien, auch nicht die Schwermetalle oder andere Toxine. Der Ubiometest hat immer nach der Mobilisierung von Viren einen Shift im Mikrobiom nach sich gezogen - in Richtung entzündungsfördernde Bakterien. SM oder die Borrelien machten diesen Shift nicht. Zumindest während der letzten 2 Jahre war das so.

Und ich glaube, genau hier braucht man das Darmpaket, das die Entzündungen wieder herunterreguliert, zumindest bei mir hat das geholfen.

LG Eva
 
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Hallo Eva,

Auch akute Influenzaviren zeigten sich auf dem Monitor, 2012 mußten sie noch behandelt werden, mit Methylierung und Darmpaket zeigten Grippeviren an, mußten aber nicht mehr behandelt werden, weil mein ImSy schon selbst damit zurechtkam.
War das echte Grippe? (ich nehms an, aber manche Leute verwenden ja auch den Begriff "Grippe" für Erkältung) Und warst Du dann 2012 und danach daran erkrankt, so wie man das so kennt mit Husten, Fieber usw.?

Und ich glaube, genau hier braucht man das Darmpaket, das die Entzündungen wieder herunterreguliert, zumindest bei mir hat das geholfen.
Wo im Körper sind denn bei Dir die Entzündungen?

Viele Grüße
 
Mir haben die vergangenen Jahre öfter diese Mittel geholfen:

Quintessenz
Viressenz
Olivenblattextrakt
Propolistinktur
Rizol(e)
Vitamin A (bei Viren)
Kardentinktur

Aber manchmal reicht auch schon nur die Mariendistel-Tinktur, um die Leber bei dem Entgiftungsansturm zu unterstützen.

Manchmal hilft ein Bauchgefühl bei der Auswahl, aber das Austesten bringt dann doch das sichere Mittel.
 
Kann mir mal jemand die Hintergründe dazu erklären, dass Methyl-Supps Infektionen reaktivieren sollen? Das wäre dann doch kein gutes Zeichen. Ich habe heute meine Analyse bekommen und bin unter anderem MTHFR homozygot. In der Vergangenheit hatte ich festgestellt, dass zum Beispiel Methyl-B12 in kurzer Zeit spürbar mehr Energie bringt, kurz darauf sich aber eine Art Krankheitsgefühl dazugesellt, das sich so anfühlt, als ob irgendwelche Viren erwachen. Es fühlt sich aber nicht so an, als ob der Körper jetzt verstärkt gegen die Infektionen anginge, sondern eher, dass die Infektionen Oberhand bekommen. Daher hatte ich die Supps dann nicht mehr genommen.


@damdam: Du kannst beim IMD anrufen und dich nach dem Praxisprofil nach Hollmann erkundigen. Da wird man dir sagen, was alles untersucht wird und was es kostet. Hatte mich da auch mal erkundigt, kriege es jetzt aber nicht mehr zusammen (glaube 22 Antigene für 200-300 €). Aber Achtung: Mit der Interpretation wird man allein gelassen und kann ohne erfahrenen Therapeuten nicht viel damit anfangen. Zudem sind die LTTs meiner Meinung nach nicht ausreichend validiert. Es wurde nie richtig untersucht, wie ein LTT auf Erreger X zum Beispiel bei anderen Krankheitszuständen evtl. mitreagiert und somit falsch positiv wird. Auch die Sensitivität ist unklar (also ob der LTT auch falsch positiv sein kann und wie häufig das vorkommt).
 
nee, nee , nee.
Der LTT ist der Königsweg der Infektionsdiagnostik. Lasst euch nicht verrückt machen von all den Spinnern da draußen, den Systemimmanenten, die seit der langweiligen Antikörperdiagnostik nie was dazu gelernt haben.
Ich habe nicht ohne Grund bestimmt > 10.000 LTT Teste gemacht und eine klare Überzeugung validieren können!
Aber es macht keinen Sinn mehr für mich da weiter in die Eisen zu steigen.. Vertraut mir einfach,, ich habe nichts davon..
lG
Thorsten Hollmann
 
@Markus:
Na, das ist preislich dann ja wirklich ok. Ich hab für den LTT auf Borreliose-Stämme um die 90€ glaub ich gezahlt.

Zur Interpretation: Ich bin am überlegen, ob ich nicht hier jemanden finde, der mehr auf Labordiagnostik setzt und dabei hoffentlich helfen kann (was wieder eine finanzielle Frage ist, weil ich aktuell gar nicht arbeiten kann, dachte, es wäre im Sommer besser). Aber ich meine, beim LTT gibt es doch auch Grenzwerte im Befund, oder? Beim LTT auf Borreliose jedenfalls stand, dass ein SI-Wert >3 positiv wäre. Der Wert auf einen Keim bei mir war 3,6, alle anderen zwischen 2-3 und in der Beschreibung hörte sich das trotzdem alles zurückhaltend an. Als ich dort anrief, hieß es, das wäre im Graubereich und wie Du sagst, hieß es, da kann was anderes reagiert haben, das muss keine Borreliose sein. Aber wenn es deutlich über der Grenze ist, sollte das ja schon was aussagen (so sagten sie es jedenfalls beim imd, für Borreliose) oder meinst Du, selbst da kann es bedeuten, dass eigentlich ein anderer Keim die Ursache ist und es nur mitreagiert?

@Thorsten:
Nee, Antikörperdiagnostik ist nicht meine Alternative. Wobei- sind die denn für alle anderen Keime so schlecht (wie für Borreliose)? Immerhin zahlt die ja glaub ich die kasse und wenigstens ein Keim könnte sich so ja mal nachweisen lassen. Und bei Deiner vielen Erfahrung - was schätzt Du denn so grob, wie es um die Sensitivität und Spezifität der LTTs aussieht?

Leberentgiftung gegen Infektionen?
Ich glaub, das war so gemeint, dass wenn der Infekt wie auch immer bekämpft wird, dass dann die Leber Unterstützung bekommt, um die dabei entstehenden Gifte besser verarbeiten zu können.

Viele Grüße
 
Kann mir mal jemand die Hintergründe dazu erklären, dass Methyl-Supps Infektionen reaktivieren sollen? Das wäre dann doch kein gutes Zeichen. Ich habe heute meine Analyse bekommen und bin unter anderem MTHFR homozygot. In der Vergangenheit hatte ich festgestellt, dass zum Beispiel Methyl-B12 in kurzer Zeit spürbar mehr Energie bringt, kurz darauf sich aber eine Art Krankheitsgefühl dazugesellt, das sich so anfühlt, als ob irgendwelche Viren erwachen. Es fühlt sich aber nicht so an, als ob der Körper jetzt verstärkt gegen die Infektionen anginge, sondern eher, dass die Infektionen Oberhand bekommen. Daher hatte ich die Supps dann nicht mehr genommen.

Methyl-B12 hat bei mir weder Viren noch sonst irgendwelche Infekte mobilisiert, Schadstoffe aber schon.

Erst mit Methylfolat wurden bei mir erstmals chron. virale Infekte und Schwermetalle mobilisiert. Es folgten 3 kranke Wochen, dann hatte ich die typ. Honeymoonphase, und dachte, jetzt bin ich gesund (dauerte ca. 2 Monate). Dann kamen die Borrelien, und da ging es erst richtig los mit den Infekten und Toxinen.

Das ist eine sehr typische Reaktion, so wie es im PR auch andere beschreiben.
 
Methyl-B12 hat bei mir weder Viren noch sonst irgendwelche Infekte mobilisiert, Schadstoffe aber schon.

Erst mit Methylfolat wurden bei mir erstmals chron. virale Infekte und Schwermetalle mobilisiert. Es folgten 3 kranke Wochen, dann hatte ich die typ. Honeymoonphase, und dachte, jetzt bin ich gesund (dauerte ca. 2 Monate). Dann kamen die Borrelien, und da ging es erst richtig los mit den Infekten und Toxinen.

Woher weißt du, dass MB12 Schadstoffe mobilisiert hat und das Methylfolat Infekte und SM mobilisert hat? Und dann das mit den Borrelien?
 
Hallo DamDam
AK Diagnostik ist in sofern fast sinnlos (und teuer für Sebstzahler), da die akute Phase mit Erhöhten IgM nur kurze Zeit vorhanden ist. Danach geht alles in die IgG Phase und die sagt gar nichts mehr aus über eine aktuelle Reaktivierung, außer, dass mal ein Kontakt stattgefunden hat.
Sensitivität:
Die Validierungsstudie zum LTT auf Borrelienantigene wurde jetzt im Open Neurology Journal publiziert. “The lymphocyte transformation test for borrelia detects active lyme borreliosis and verifies effective antibiotic treatment”.
Link:
www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23091571
Die Arbeit belegt, dass der LTT bei korrekter Durchführung und Verwendung geeigneter Testantigene bei klinischer Borreliose vor Therapie eine Sensitivität von 89,4% und eine Spezifität von sogar 98,7% hat. Gerade die nachgewiesene hohe Spezifität kann zukünftig als Gegenargument zu der häufig aus Kritikerkreisen abgegebenen Behauptung verwendet werden, dass der LTT zu viele falsch-positive Ergebnisse hervorbringt.
Die Validierungsstudie zum LTT auf Borrelienantigene wurde jetzt im Open Neurology Journal publiziert. “The lymphocyte transformation test for borrelia detects active lyme borreliosis and verifies effective antibiotic treatment”.

lG
T
 
Zuletzt bearbeitet:
Folsäure und Infektreaktivierung
Ich halte die subjektive Wahrnehmenung für möglich.
Was wir definitiv wissen, ist, dass Folsäure (egal in welcher Form) das Immunsystem stimuliert, zahlenmäßig und wohl auch funktionell.

Das bedeutet: Jeder (ohne eine einzige Ausnahme!) mit CFS hat eine breite Multiinfektion im Untergrund laufen.

Man nennt das auch Immun Senescence, eine 20 Kilo Tragetasche, die man Tag für Tag mit sich schleppt, bildlich gesehen.

Die hohe Kunst ist die, diese Infektion mit einer polypragmatischen Therapie auszukurieren.
Eine plumpe Immunstimulation führt zu unangenehmen Aktivierungen der Infektion! Man fühlt sich krank. Das gleiche erlebt man/frau, wenn man in einen Virusinfekt hinein joggen geht oder sich anderweitig überlastet.

Folsäure gehört zu den aggressiven Supplements, die zwar schon nach der ersten Gabe das Hirn stimulieren, aber auch eine ganze Reihe an Nebenwirkungen bei sensiblen Personen haben:
Mögliche Methylfolsäre Nebenwirkungen:

- Irritiertheit, Erregtheit
- Schlaflosigkeit
- Wundheitsgefühl Muskeln
- Gelenkschmerzen
- Akne
- Hautausschlag
- Angtzustände
- Herzklopfen
- Übelkeit
- Kopfschmerzern
- Migräne
Quelle:
*Methylfolate Side Effects - MTHFR.Net

Mit anderen Worten:
(Methyl) Folsäure bei CFS: keine gute Idee!

lG
T
 
Woher weißt du, dass MB12 Schadstoffe mobilisiert hat und das Methylfolat Infekte und SM mobilisert hat? Und dann das mit den Borrelien?

Ich habe das hier beschrieben

Zum Thema Methylierung und CFS:

Abstimmung aus dem PR:

Freddds Methylierungs-Protokoll:
Poll: Freddd's B-12 Treatment Plan | Phoenix Rising ME / CFS Forums

8 % nachhaltige Remission (80%+)
28 % deutliche Verbesserung
19,% moderate Verbesserung
13 % minimale Verbesserung
32 % keine Verbesserung oder Verschlechterung

Konynnenburgs Methylierungs-Protokoll:
Rich Vank's Simplified Methylation Protocol Poll | Phoenix Rising ME / CFS Forums
2,5 % nachhaltige Remission (80%+)
24 % deutliche Verbesserung
29 % minimale Verbesserung
44,5 % keine Verbesserung oder Verschlechterung
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
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