Themenstarter
- Beitritt
- 05.07.08
- Beiträge
- 8
Hallo,
bin Weini, 33 Jahre alt und schlage mich seit Jahresanfang damit rum.
Nach einem Marathon bei Ärzten und verschiedensten Befunden brauche ich eure Hife.
Schlage mich nun schon seit Anfang des Jahres mit Unwohlsein, Müdigkeit, Depressionen, Muskelschmerzen, Schlafstörungen...etc. herum.
Der Hausarzt hat TSH mit 3,02 bestimmt und mir L-Thyroxin 50 verordnet.
Als die Symptome immer schlimmer wurden, bin ich ohne Termin zu einem Internisten.
Wurde dort auch noch mal durchgecheckt und hab zur Antwort bekommen, die Werte wären im Normbereich und er wisse nicht, woher ich meine Symptome habe.
Werte bei diesem Arzt:
(Angabe im Brief ohne Normwerte)
TSH basal 1,64 ulU/ml (3 Wochen zuvor beim Hausarzt lag dieser bei 3,02)
freies T3 5,41 pmol/l
freies T4 15,4 pmol/l
AK gegen hTOP < 20 U/ml
Cortisol (Serum) 149 ng/ml
Ferritin 59,1 ng/ml
Eingenommen hab ich dann LT 50.
Eine Zeitlang ist es ein bisschen besser geworden.
Dann hatte ich, so vermute ich, einen neuerlichen Schub, diesmal hatte ich neben meinen anderen Beschwerden in Ruhe Herzstolpern.
Daraufhin bin ich zu einer Kardiologin hier in Regensburg.
Sie hat mich auch durchgecheckt und, natürlich, nix gefunden.
Werte und Bericht der Kardiologin:
Orthotope Lage, normale Organgröße, glatte Berandung, homogene Echotextur im Bereich beider Schilddrüsenlappen. Keine nodösen oder zystischen Veränderungen, rechts Volumen 2,5 ml, links 0,65 ml
TSH wurde noch mit 1,75 bestimmt.
Inzwischen bin ich durchs Surfen im Internet darauf gekommen, dass die Grösse meiner SD keineswegs normal ist.
Was allerdings wiederum kein Arzt findet.
Ein befreundeter Arzt hat allerdings schon einmal gemeint, dass es sich evtl. um Hashimoto handeln könnte. Da nur Antikörper in geringem Umfang gemessen wurden, hat er dann doch wieder das verneint.
Habe allerdings, wiederum durch Surfen im Netz und im Buch von Frau Dr. Brakebusch nachgelesen, dass es auch Fälle von Hashimoto gibt, bei denen keine AK`s nachgewiesen werden, sogenannte seronegative Fälle.
Die körperlichen Sachen sind für mich nicht die schlimmsten, mir macht mehr die seelische Problematik zu schaffen.
War immer ein aktiver, froher Mensch, das hat sich nun schlagartig geändert.
Kann mich zu fast nichts mehr aufraffen, ins Büro schleppe ich mich teilweise nur noch mit Mühe und Not.
War immer sportlich und das bringe ich auch nicht mehr auf die Reihe. Am liebsten sitze ich ganzen Tag rum.
Früher habe ich pro Woche ein Buch verschlungen, ist nun auch anders, kann mich auch dazu nicht aufraffen.
Telefonate mit Freundinnen, die ich immer stundenlang führte, ermünden mich derart, dass ich das auch sein lasse.
Inzwischen nehme ich Neuroplant aktiv (Johanniskraut), Euvegal balance (Baldrian) sowie Magnesium+B-Vitamine ein.
Danke fürs Lesen,
Weini
bin Weini, 33 Jahre alt und schlage mich seit Jahresanfang damit rum.
Nach einem Marathon bei Ärzten und verschiedensten Befunden brauche ich eure Hife.
Schlage mich nun schon seit Anfang des Jahres mit Unwohlsein, Müdigkeit, Depressionen, Muskelschmerzen, Schlafstörungen...etc. herum.
Der Hausarzt hat TSH mit 3,02 bestimmt und mir L-Thyroxin 50 verordnet.
Als die Symptome immer schlimmer wurden, bin ich ohne Termin zu einem Internisten.
Wurde dort auch noch mal durchgecheckt und hab zur Antwort bekommen, die Werte wären im Normbereich und er wisse nicht, woher ich meine Symptome habe.
Werte bei diesem Arzt:
(Angabe im Brief ohne Normwerte)
TSH basal 1,64 ulU/ml (3 Wochen zuvor beim Hausarzt lag dieser bei 3,02)
freies T3 5,41 pmol/l
freies T4 15,4 pmol/l
AK gegen hTOP < 20 U/ml
Cortisol (Serum) 149 ng/ml
Ferritin 59,1 ng/ml
Eingenommen hab ich dann LT 50.
Eine Zeitlang ist es ein bisschen besser geworden.
Dann hatte ich, so vermute ich, einen neuerlichen Schub, diesmal hatte ich neben meinen anderen Beschwerden in Ruhe Herzstolpern.
Daraufhin bin ich zu einer Kardiologin hier in Regensburg.
Sie hat mich auch durchgecheckt und, natürlich, nix gefunden.
Werte und Bericht der Kardiologin:
Orthotope Lage, normale Organgröße, glatte Berandung, homogene Echotextur im Bereich beider Schilddrüsenlappen. Keine nodösen oder zystischen Veränderungen, rechts Volumen 2,5 ml, links 0,65 ml
TSH wurde noch mit 1,75 bestimmt.
Inzwischen bin ich durchs Surfen im Internet darauf gekommen, dass die Grösse meiner SD keineswegs normal ist.
Was allerdings wiederum kein Arzt findet.
Ein befreundeter Arzt hat allerdings schon einmal gemeint, dass es sich evtl. um Hashimoto handeln könnte. Da nur Antikörper in geringem Umfang gemessen wurden, hat er dann doch wieder das verneint.
Habe allerdings, wiederum durch Surfen im Netz und im Buch von Frau Dr. Brakebusch nachgelesen, dass es auch Fälle von Hashimoto gibt, bei denen keine AK`s nachgewiesen werden, sogenannte seronegative Fälle.
Die körperlichen Sachen sind für mich nicht die schlimmsten, mir macht mehr die seelische Problematik zu schaffen.
War immer ein aktiver, froher Mensch, das hat sich nun schlagartig geändert.
Kann mich zu fast nichts mehr aufraffen, ins Büro schleppe ich mich teilweise nur noch mit Mühe und Not.
War immer sportlich und das bringe ich auch nicht mehr auf die Reihe. Am liebsten sitze ich ganzen Tag rum.
Früher habe ich pro Woche ein Buch verschlungen, ist nun auch anders, kann mich auch dazu nicht aufraffen.
Telefonate mit Freundinnen, die ich immer stundenlang führte, ermünden mich derart, dass ich das auch sein lasse.
Inzwischen nehme ich Neuroplant aktiv (Johanniskraut), Euvegal balance (Baldrian) sowie Magnesium+B-Vitamine ein.
Danke fürs Lesen,
Weini