Medizinische Kohle = Entgiftung

  • Themenstarter goldi
  • Erstellt am
regards
Boris

Ps: Ich habe mir lange überlegt ob ich in diesem Thread noch was schreiben soll, doch würde ich es sehr bedauerlich finden wenn es Personen gibt, die aufgrund deiner Aussage Abstand von diesem, aus eigener Erfahrung, hervorragenden Mittel gegen Obstipation nehmen sollten.

Diese Personen kann man mit nichts auf der Welt davon überzeugen, die Einnahme von Flohsamenschalen nach Kohle zu vermeiden. Deine Sorge um diese Personen ist wirklich unbegründet und es ist wirklich sehr bedauerlich.

goldi :cool: :cool:
 
Diese Personen kann man mit nichts auf der Welt davon überzeugen, die Einnahme von Flohsamenschalen nach Kohle zu vermeiden. Deine Sorge um diese Personen ist wirklich unbegründet und es ist wirklich sehr bedauerlich.

goldi :cool: :cool:

Warum sollte man diese Personen auch davon überzeugen keine Flohsamen einzunehmen?? Womit begründest du deine Behauptung, dass es durch Flohsamen zu Verstopfung und es bei ang. richtiger Kohleeinnahme zu Durchfall kommt? Alles nichts als Worte.
Hast du jemals Flohsamen alleine oder in Kombi mit Kohle ausprobiert? Sprechen wir hier wirklich von deinen Erfahrungen oder die deines Predigers?
Bedauerlich finde ich, dass du seit Monaten hier Religion betreibst und neben deinem Kohle-Gott keine andere Meinungen/Erfahrungen zulässt. Egal wie fern ab der Realität deine Aussagen auch sind. Bleib einfach bei den Fakten und der Wahrheit und behaupte nicht Sachen von denen du nichts zu verstehen scheinst.
Es ist nicht alles Kohle was hilft ;)

regards
B-tox ;)

Ps: Eine vielzahl von Leuten hier aus dem Forum berichten darüber Obstipationsproblme nach der Einnahme von Kohle zu bekommen. Nur weil dein nervöser Darm mit Diarrhoe auf Kohle reagiert, kann man daraus nicht auf andere schließen. Die Aussagen ob Kohle zu Obstipation führt oder nicht halten sich im WWW ungefähr die Waage. Dass Kohle aber zu Durchfall führt suche ich leider vergebens. Den meisten wäre aber schon geholfen keine Verstopfung zu haben und da halte ich die Gabe von noch mehr Kohle für mehr als fraglich. Dass ein Akutvergifteter kein Obstipationsproblem nach Kohleeinnahme hat dürft auch daran liegen, dass der Darm schon vor Kohleeinnahme auf Notprogramm (Vergiftung detektiert) umgeschalten hat und der Körper dann große Mengen flüssigkeit über die Dünndarmwand in den Darm einbringt um alles schnell los zu werden. Danach macht der Darm einige Stunde nichts anderes als den Versuch alles los zu werden. Ich hatte vor Jahren eine Fischvergiftung und trotz Kohle (zugegeben erst im KH 30g Magensonde) habe ich über den Darm so viel Flüssigkeit verloren, dass man dies nur über NaCl infussionen ausgleichen konnte. Natürlich kam es da nicht zu einer Verstopfung, die Passagezeit betrug aber auch nur weniger als 30 Minuten.
 
Wenn Du über die Fohsamen diskutieren möchtest, dann mach bitte einen neuen Tread auf.

goldi
 
Aaalso,
ich habe Erfahrungen mit Kohle und auch mit Flohsamenschalen. Kohle habe ich schon in vielen verschiedenen Dosierungen genommen, Durchfall hatte ich nie. Auch keine extreme Verstopfung, wohl aber leichte.
Flohsamenschalen habe ich manchmal nachträglich am selben Abend genommen. Der Darminhalt ging am nächsten Morgen wesentlich problemloser aus dem Körper.

Flohsamenschalen werden ja auch nicht umsonst als Mittel zur Verbesserung des Stuhlgangs verwendet. Man muss allerdings genug Wasser trinken.

Die Diskussion sollte sachlich und nicht anhand von Glaubenssätzen geführt werden, finde ich !
 
Die Diskussion sollte sachlich und nicht anhand von Glaubenssätzen geführt werden, finde ich !

das meine ich auch:

wenn jemand "glaubt", dass ihm etwas "hilft" (warum nicht gleich die sibirische Vulkanerde?), der sollte das auch schlucken und seine Agressivitäten (@B-tox) hier nicht abbauen.

Ich persönlich vertrete die Meinung, dass die "exotische Zugaben" (je teuerer, desto besser)
nicht notwendig,
ja, sogar schädlich sind (künstlich hergestellte Vitamine und Mineralstoffe).

goldi :cool: :cool:
 
Ich persönlich vertrete die Meinung, dass die "exotische Zugaben" (je teuerer, desto besser)
nicht notwendig,
ja, sogar schädlich sind (künstlich hergestellte Vitamine und Mineralstoffe).

Ach so ?

Ich hatte den Eindruck, es geht um Flohsamenschalen in Verbindung mit Kohle.
Diese Kombination hatte sich für mich nämlich als durchaus verträglich, wenn nicht sogar verträglicher erwiesen, da die Passagezeit stark verkürzt wird. Klar kann man auch ein Abführmittel nehmen, aber Flohsamen quellen das Ganze nur leicht auf und wirken eher sanft. Das Abkürzen der Passagezeit scheint mir ein Vorteil zu sein, wenn man Kohle anwenden will, da ja auch bei Daunderer steht, man soll drauf achten, dass der Darminhalt schnell den Körper verlässt.
 
Hi alle!

Ich entgifte jetzt das 4. mal mit Kohle, davor ca. 2 Monate mit Chlorella + Rizinusöl.

Seit diesem 4. mal habe ich ständig bitteren Geschmack im Mund, im hinteren Drittel der Zunge, speziell nachdem ich etwas esse oder trinke (egal was). Es dauert jetzt schon 3 Tage unverändert an.

Kommt das vom Entgiften und ist das positiv oder bedenklich?
Wie reagiere ich richtig darauf?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Danke und lg
Reini
 
Hallo Reini

hast du die Rizinusöl-Entgiftung aus einem speziellen Grund aufgegeben?

Gruss
Kathy
 
Hi Kathy,

ich halte die Kohle-Entgiftung für praktikabler.

Bei der Rizinus-Variante war ich für mindestens einen Tag, oft auch noch den Folgetag, ausser Gefecht.

Die Kohle kann ich sogar an einem normalen Arbeitstag nehmen. Ich nehme morgens erst eine Tasse schwarzen Kaffee, 30 min darauf die Kohle. Dann trinke ich sehr viel Wasser und esse solange nichts, wie ich es aushalte, meist 7 Stunden.

Das kostet mich kaum Substanz, kein Vergleich zur Rizinusmethode.

Zu meiner Frage bez. des bitteren Geschmacks im Mund - hat jemand damit Erfahrung? Kann es sein, dass das ev. mit der Gallentätigkeit zu tun hat?

lg Reini
 
Hi alle!

Ich entgifte jetzt das 4. mal mit Kohle, davor ca. 2 Monate mit Chlorella + Rizinusöl.

Seit diesem 4. mal habe ich ständig bitteren Geschmack im Mund, im hinteren Drittel der Zunge, speziell nachdem ich etwas esse oder trinke (egal was). Es dauert jetzt schon 3 Tage unverändert an.

Kommt das vom Entgiften und ist das positiv oder bedenklich?
Wie reagiere ich richtig darauf?
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?

Danke und lg
Reini

Die Geschmaksrezeptoren für den bitteren Geschmack befinden sich in den hinteren Teil der Zunge, schon deswegen ist es nicht ungewöhnlich, wenn man einen bitteren Geschmack an dieser Stelle hat.

Allerdings der bittere Geschmack nach allen Lebensmitteln sollte nicht sein.
Es kann passieren, dass die Geschmacksrezeptoren "irritiert" sind und den richtigen Geschmack (durch die Nerven) nicht geben.

Wenn man bedenkt, wieviel (vergifteten Amalgam-) Speichel durch die Kehle läuft, da bleibt an den hinteren Zungenende immer was abgespeichert.
Bei ungeschützter Amalgamentfernung können sogar die ganzen Amalgamsplitter dort befinden. Oft bekommen dann die Kranken Läsionen im Mundraum und sogar Schwellungen sowie gutartige und bösartige Geschwülste (Krebs). Dabei werden die Amalgamplomben (Ursachen) belassen.

Die oralen Einnahmen von Kohle wirken auch auf die Zunge entgiftend. Die Kohle ist aber keine Ursache für Geschmacksveränderung, eher sind die Geschmacksnerven durch Amalgamspeichel vergiftet worden und den Geschmacksgefühl verändern.

Jedenfalls konnte man bei einem HNO-Arzt die Spiegelung der Kehle vornehmen (mit einem kleinen Spiegel). Falls alles in Ordnung ist, braucht man keine Sorgen machen.

LG, goldi
 
Hi goldi, danke für die Antwort!

dann werde ich wohl noch ein paar Tage abwarten und falls sich nichts ändert, lasse ich mich bei HNO-Arzt durchchecken.

Lg Reini
 
Hallo reinibubi,

ich habe diesen Geschmack im Zusammenhang mit bräunlich belegter Zunge auch öfter bei Entgiftungen aller Art. Habe dann auch Mundgeruch. Belegte Zunge ist ein Zeichen für belastetets Blut, in dem Gifte kursieren.

Das ist laut HP bei Entgiftungsmaßnahmen normal und ein Zeichen für Entgiftung. Solange man müffelt/unangenehmen Geschmack im Mund hat, kreisen noch gelöste Gifte im Blut/Körper.

Meine Kinder haben ca. ab der 5. Kohlegabe auch Mundgruch bekommen. Bei meinem Sohn kannte ich das vorher gar nicht, ist zwar nicht schön, aber vorübergehend und ein gutes Zeichen. Sie hatten dabei allerdings keinen schlechten Geschmack im Mund, das hat anscheinend nicht jeder.

Mein Mann hatte bei seiner ersten Mayr-Kur zur Darmreinigung und Entgiftung auch wochenlang starken Mundgeruch, schlechten Geschmack und belegte Zunge. Das kennt er sonst auch nicht und ist bei den jährlichen Mayrkuren danach auch nie wieder aufgetreten. Es ist offensichtlich beim ersten Mal extrem viel an alten Giften abgegangen.

Soweit zum Zusammenhang/Erfahrungen von Geschmack und Geruch im Mund und Entgiftung.

Alles Gute und guten Rutsch
Claudia
 
Hi Claudia!

Danke für die (beruhigende) Info!

In diese Richtung ging meine Vermutung - ich war aber doch etwas beunruhigt, weil ich keine ähnlichen Erfahrungswerte finden konnte.

danke und Lg
Reini
 
Hallo,

ich habe in den freien Tagen meine erste Kohlekur mit pulvis gewagt und bin erstaunt, dass es sogar bei mir problemlos ablief!!! Bin total erleichtert.

Hintergrund: Ich kann aufgrund von multiplen Allergien seit Jahren nur noch sehr wenige Nahrungsmittel vertragen, reagiere auch auf Vitalstoffzufuhr, selbst wenn sie ohne Zusatzstoffe ist, größtenteils mit Problemen.
Insofern hatte ich einen großen Bammel und habe mich wochenlang davor gedrückt, weil ja einige im Forum doch erhebliche Probleme hatten zu Beginn.

Meine Mutter und meine Kinder, die auch alle Allergiker sind, nur nicht ganz so dramatisch reagieren wie ich (vertragen die meisten Vitalstoffe problemlos und hatten dadurch auch bereits Erfolge), hatten alle keine nennenswerten Beschwerden durch pulvis. Auch keine Verstopfung, obwohl wir dazu neigen.

Insofern hatte ich Hoffung, dass es auch bei mir klappen könnte, da Kohle nicht allergisierend ist. Ich hatte ja auch keine andere Wahl als den Versuch, denn wenn ich nichts tue, geht es langfristig noch mehr bergab, so wie in den letzten 40 Jahren.

Wäre es möglich, dass wir in diesem Forum eine Fragebogenaktion starten, wo jeder (freiwillig) seine Eckdaten eintragen könnte, z.B. welche Kohle er genommen hat, wann (Tageszeit) und wieviel er genommen hat, ob es Bauchweh oder andere Beschwerden gab, wieviel extra getrunken wurde, ob Verstopfung auftrat, Flohsamen genommen wurden, wie schnell Erfolge zu vermelden waren und in welcher Form etc..
Vielleicht kristallisieren sich dann wesentliche Eckpfeiler heraus, die anderen weiter helfen. Im KPU-Forum gibt es bereits eine Fragebogenaktion.

Möglicherweise hat man z.B. mit Pulvis weniger Beschwerden als mit billigerer Kohle. Das wäre ja wichtig zu wissen und würde so manche Diskussion und ggf. Geldverschwendung erübrigen.
Auch die Diskussion über Sinn oder Unsinn von Flohsamenschalen als Ergänzung könnte durch mehrere Stellungnahmen entschärft werden. Es reagiert nicht jeder Mensch gleich auf etwas, aber vielleicht sind doch deutliche Zusammenhänge zu erkennen. Dann bräuchten wir auch keine Schlammschlacht unter der Gürtellinie mehr, sondern hätten Fakten aus Erfahrung :).
Vielleicht haben auch diejenigen die schnellsten und größten Erfolge, denen es anfangs miserabel ging mit Kohle.

Ich habe bisher, in mehr als 10 Jahren lesen und ausprobieren, die größten Erfolge mit dem Weglassen von Gluten in meiner Familie erreicht (Stresspegel und damit Ängst sinken, deutlich verbesserte Verdauung, keine Breistühle, Blähungen oder Bauchweh mehr) und mit Darmspülungen in Form von Einläufen (schon ab dem zweiten Einlauf gehen Ekzeme deutlich zurück, es sinkt also der Allergiepegel).
Alle anderen ausprobierten Sachen - und das waren eine ganze Menge - bewirkten keine nennenswerten Verbesserungen.

Die Krux bei Einläufen ist jedoch, dass sie lange nicht so harmlos sind wie immer beschrieben. Bei schlechten Entgiftern, wie es bei KPU oft der Fall ist, entstehen mit zunehmender Spülungszahl massive Vergiftungssymptome.
Bei mir äußert sich das regelmäßig in schwerem Asthma, das ca. nach der 7. Spülung (innerhalb von 4 Wochen) auftritt und mich zum Abbrechen zwingt.
Ich traue mich deshalb kaum noch da ran.

Meine HP erklärte mir das so, dass zwar die aus den Darmfalten gelösten alten giftigen Kotreste mit der Spülung ausgeschieden würden, aber das Gewebe an der Darmwand, wo diese ätzenden Teile vorher geklebt haben, sei auch vergiftet und würde vom Blut entgiftet. Daher dann auch das stark belastete Blut und die Vergiftungssymptome.

Warum ich das hier erzähle: Ich habe mir überlegt, dass man diese Beschwerden vermutlich vermeiden könnte, wenn man Kohle die Entgiftung des Gewebes übernehmen lässt.
Man könnte z.B. einen Kohleeinlauf machen, der die aktuell im Darm vorhandenen Gifte und fauligen Kotreste bereits abtransportiert. Wenn man dann oral Kohle nimmt, trifft die auf einen allgemein bereits wenig belasteten Darm und könnte ihre Kapazität nutzen, um die Darmwandgifte abzufangen, bevor sie ins Blut gelangen.

Was haltet ihr von dieser Theorie? Hat das schon mal wer probiert? Wieviel Kohle nimmt man auf 1,5l "Spülwasser"?

Viele liebe Grüße und ein zumindest gesundheitlich besseres neues Jahr :)
wünscht Euch

Claudia
 
Hallo,

ich habe in den freien Tagen meine erste Kohlekur mit pulvis gewagt und bin erstaunt, dass es sogar bei mir problemlos ablief!!! Bin total erleichtert.

Wäre es möglich, dass wir in diesem Forum eine Fragebogenaktion starten, wo jeder (freiwillig) seine Eckdaten eintragen könnte, z.B. welche Kohle er genommen hat, wann (Tageszeit) und wieviel er genommen hat, ob es Bauchweh oder andere Beschwerden gab, wieviel extra getrunken wurde, ob Verstopfung auftrat, Flohsamen genommen wurden, wie schnell Erfolge zu vermelden waren und in welcher Form etc..
Vielleicht kristallisieren sich dann wesentliche Eckpfeiler heraus, die anderen weiter helfen. Im KPU-Forum gibt es bereits eine Fragebogenaktion.

Ja, es wäre sehr hilfreich, so eine Umfrage zu starten.

Möglicherweise hat man z.B. mit Pulvis weniger Beschwerden als mit billigerer Kohle. Das wäre ja wichtig zu wissen und würde so manche Diskussion und ggf. Geldverschwendung erübrigen.

Ja, es gibt erhebliche Qualitätsunterschiede bei med. Kohle.
Es ist sicherlich besser etwas mehr Geld in die Gesundheit zu inverstieren: mit Kohle-Pulvis aus Moosen von Köhler.


Warum ich das hier erzähle: Ich habe mir überlegt, dass man diese Beschwerden vermutlich vermeiden könnte, wenn man Kohle die Entgiftung des Gewebes übernehmen lässt.

Dann sind die teuere Therapien und HP-Besuche nicht mehr nötig.

goldi
 
hi leute,
ich gebe meiner mutter vorläufig einmal die woche 10 g kohle, im joghurt eingerührt. so kann sie es besser zu sich nehmen.
nun habe ich hier oder in dem anderen kohlethread gelesen das die kohle im stuhl nach spätestens 48 stunden wieder draussen sein sollte.
bei meiner mutter ist das nun aber nicht so gewesen. es waren nun etwa 60 stunden, jedoch war der stuhl ihrer aussage nicht schwarz. also ist die kohle noch drin und kommt erst beim nächsten mal raus.

hier wurde erzählt das, wenn die kohle nicht innerhalb von 48 stunden den körper wieder verlässt, ein teil der gifte wieder resorbiert werden. stimmt das wirklich ? ist die resorbierte giftmenge nicht zu vernachlässigen ?
 
hi leute,
ich gebe meiner mutter vorläufig einmal die woche 10 g kohle, im joghurt eingerührt. so kann sie es besser zu sich nehmen.

Völlig falsch: der Jofhurt wird von der Kohle gebunden, eine entgiftende Wirkung von Kohle tritt eingeschränkt oder überhaupt nicht ein. Die Kohle immer nur mit Wasser einnehmen. Der Magen sollte leer sein.

nun habe ich hier oder in dem anderen kohlethread gelesen das die kohle im stuhl nach spätestens 48 stunden wieder draussen sein sollte.
bei meiner mutter ist das nun aber nicht so gewesen. es waren nun etwa 60 stunden, jedoch war der stuhl ihrer aussage nicht schwarz. also ist die kohle noch drin und kommt erst beim nächsten mal raus.

hier wurde erzählt das, wenn die kohle nicht innerhalb von 48 stunden den körper wieder verlässt, ein teil der gifte wieder resorbiert werden. stimmt das wirklich ? ist die resorbierte giftmenge nicht zu vernachlässigen ?

Nach 48 Stunden beginnt die Kohle, die Gifte zurück abzugeben. Jedoch geschieht es nicht auf Einmal, sondern zeitverzögert. Deswegen ist es nicht gefährlich, denn es wird am Anfang nur eine kleine Teil der von der Kohle gebundenen Giften abgegeben. Wenn aber die Dosis an Kohle groß war (mindestens 10 Gramm), und von der Nahrung nicht gleich gebunden wird (durch Johgurt oder Mageninhalt), dann geschieht die Abgabe noch langsamer, da die noch giftfreie Kohle diese abgegebene Gifte wieder auffängt. Kritisch wird es jedoch, wenn die Kohle zu lange im Magen-Darm-Trakt verbleibt. Dieses sollte durch Gaben von Natiumsulfat (Glaubersalz) verhindert werden.

Im Weiteren kann man zusätzlich am nächsten Tag noch Mal 10 Gramm Kohle in Kombination mit Glaubersalz einnehmen.

Nicht zu vergessen, dass die zusätzliche Gabe von Paraffinöl (Antidot, bindet manche andere Gifte) die schwachabführende Wirkung hat:

Verhältnis Kohle / Paraffinöl 9 : 1 (9 Gramm Kohle : 1 Gramm Paraffinöl).

Bei mir hat der Verzehr von 3 - 4 Orangen nach der Kohle-Einnahme sich gut bewährt.

Die Gaben von Rizinusöl sind verboten: Rizinusöl verschiebt die Gifte u.a. in das Nervensystem.
Die chemische Verbindungen, die durch Rizinusöl entstehen, überschreiten die Blut-Hirn-Schranke,
weil Amalgamgifte fettlöslich sind!

Besonders bei akuten und starken Vergiftungen sind die Gaben von Rizinusöl verboten!.

LG, goldi

 
Die Gaben von Rizinusöl sind verboten: Rizinusöl verschiebt die Gifte u.a. in das Nervensystem.
Die chemische Verbindungen, die durch Rizinusöl entstehen, überschreiten die Blut-Hirn-Schranke, weil Amalgamgifte fettlöslich sind!
Hallo goldi!
Welche chemischen Verbindungen entstehen durch Rizinusöl?
Hast du eine Quelle für dafür?
 
ok normal habe das verhältnis 9:1 eingehalten. beim letzten mal waren es glaube ich 10:1

verstehe ich das aber richtig (zahlen sind nur beispiele):

1. OHNE KOHLE: 100 microgramm quecksilber werden in darm geleitet, und werden dann wieder zu 99,9% über die darmwand erneut aufgenommen = ENTGIFTUNG fast 0 microgramm

2. MIT KOHLE (über 48 Stunden im Darm): 100 microgramm kommen in den Darm. Davon werden 90 microgramm durch die Kohle gebunden. Durch die lange verweilzeit im Darm gibt die Kohle eventuell wieder 10 microgramm ab welche über die Darmwand aufgenommen werden = ENTGIFTUNG 80 microgramm

3. MIT KOHLE (und schneller Ausscheidung): 100 microgramm kommen in den Darm. Davon werden 90 microgramm durch die Kohle gebunden. Aufgrund der kurzen Verweilzeit wird nichts von der Kohle wieder freigegeben = ENTGIFTUNG 90 microgramm


die zahlen sind erfunden. aber sehe ich das so richtig. es wird zwar einiges wieder aufgenommen, jedoch im vergleich zu punkt 1 ist es immernoch eine erhebliche menge die angefangen werden kann oder ?
 
Oben