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https://www.medicalforum.ch/pdf/pdf_d/2004/2004-06/2004-06-328.PDFBei Unklarheiten sollte eine Leberbiopsie durchgeführt werden. Sinnvolle Richtlinien sind vom American College of Gastroenterology publiziert worden [8]. Die Indikation zur Leberbiopsie bei Verdacht auf ALE ist eine Ermessenssache und dient vor allem dazu, bei differentialdiagnostischen Problemen weiterzuhelfen, aber auch den
Schweregrad und die Prognose der Erkrankung abschätzen zu können. Histologische Hinweise für eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, bei anhaltendem Alkoholkonsum eine Leberzirrhose zu entwickeln, stellen – wie schon erwähnt – auf der einen Seite eine ausgeprägte Leberzellverfettung [9] und auf der anderen eine perivenuläre Fibrose (sog. Maschendrahtfibrose, Abb. 2 x) dar [10]. Nicht selten kommen bei
entsprechenden Leberbiopsien relevante andere Befunde zum Vorschein [11].
https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infektionskrankheiten/hepatitis/article/377641/leberwerte-hoch-fragen-tasten-testen.htmlEine chronische, länger als sechs Monate dauernde mäßiggradige Erhöhung (unter 250 U/l) von GOT und/oder GPT sollte schrittweise abgeklärt werden: Fast jedes Medikament kann eine Erhöhung der Leberwerte verursachen, wobei NSAR, Antibiotika, Lipidsenker, Antiepileptika und Tuberkulostatika besonders häufig Auslöser sind. Auch eine Reihe von pflanzlichen Heilmitteln, besonders verschiedene chinesische Tees, sowie Drogenabusus sind eine häufige Ursache für erhöhte Leberwerte.
Chronischer Alkoholabusus ist nicht nur eine der häufigsten Ursachen für erhöhte Leberwerte, sondern auch eine oft verschwiegene Tatsache.
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