Auch meine für eventuellen Zusatzfragen hinsichtlich der Materialien und ob Flourid im Material enthalten ist muss ich noch viel Überwindung aufbringen. So ein Patientenverhalten ist so unüblich, man möchte nicht zur Last fallen.
Auch habe ich mich menschlich an meinen vorherigen Zahnarzt gewöhnt, aber dort wurde mir keine Klebebrücke angeboten. Aber eigentlich ist es doch eher üblich bei einem Zahnarzt zu bleiben.
die zeiten als die ärzte noch die götter in weiß waren (viele auch anderthalbgötter
) sind gsd vorbei.
der patient ist kein bittsteller, sondern der auftraggeber, der für die dienstleistung viel geld bezahlt (teils extrem viel, hier muß man z.b. bei implantaten pro zahn fast 2000 euro selbst zuzahlen, deswegen werden die auch von den zä sehr empfohlen) und der zahnarzt ist der handwerker, der es ausführt.
wenn einem ein friseur die haar verschnibbelt, geht man doch auch zu einem anderen, wobei es bei den haaren garnicht so schlimm ist, weil die ja schnell wieder nachwachsen.
hätte es früher schon die infomöglichkeiten bzgl. zahnbehandlungen gegeben, hätte ich vieles garnicht machen lassen. gab es aber nicht und daher hab ich alles, was die zä (waren teils auch "umweltmediziner" bzw. "ganzheitliche" zä) empfohlen haben auch machen lassen und jetzt hab ich nur noch ein paar ruinen im mund und bzgl. der ganzen anderen beschwerden hatte es nie wirklich was gebracht, weder die amalgamentfernung noch die "entgiftungen" noch wurzelfüllungen, kiefer-op oder entfernen von zähnen usw usw
man sollte sich also immer gut informieren bevor man was machen läßt und dann daran denken, daß man dafür bezahlt und der za kein halbgott ist, sondern nur ein handwerker, der den auftrag (hoffentlich gut) ausführt.
im internet gibt es auch zahnmedizinische fachbücher. beim ersten bin ich nach 200 extrem langweiligen seiten auf etwas gestoßen, das zwar nur kurz erwähnt wurde (würden die zä es beachten und die patienten darüber informieren, würde es vielen patienten helfen, aber die zä würden etwas weniger verdienen............), aber mehr als interessant ist. ich hatte zwar vorher schon mal an anderer stelle davon gelesen, wußte da aber nicht, ob es nicht nur esoterisches wunschdenken war. aber wenn in zahnmed. fachbüchern einiges über sekundär- und tertiärdentin und die natürlichen selbstheilungsmöglichkeiten der zähne steht, ist es ja wohl doch mehr. z.zt. versuche ich rauszufinden wie man das für sich nutzen kann ohne geld für irgendwelche selbsternannten heiler oder alternative zä (die letztendlich auch nur viel verdienen wollen) auszugeben.
ein erster erfolg ist, daß ein oberer schneidezahn der schon ganz extrem gewackelt hat (trotz mehrfacher "parodontosebehandlung" usw) und schon kurz vorm ausfallen war, wieder deutlich fester im kiefer sitzt,
eine entzündung unter 2 linken backenzähnen (ein backenzahn links wurde deswegen schon vor fast 2 jahren gezogen, weil angeblich schon eiter drunter war) schon fast ganz weg ist, ein zahnhalsdefekt (hier macht kein za mehr zementfüllungen, weil die nicht genug geld bringen und anderes vertrag ich nicht mehr) nicht mehr weh tut, obwohl der zahn nicht tot ist usw usw usw
also immer besser vorher gut informieren und notfalls auch den za wechseln.
lg
sunny