Literatur zu CFS
Hallo Heiler,
die Atlastherapie nach Arlen ist, so kannst du es im nachfolgenden Link auf der Seite 11 unten nachlesen, „in ihrer Wirksamkeit wissenschaftlich gesichert“ und „wissenschaftlich anerkannt“.
www.cfk-muenchen.de/rw_news/files/File/Atlastherapie-nach-ARLEN.pdf
Ich nehme an, dass Dr. Arlen selber diesen Nachweis erbracht hat, da er die Therapie selbst entwickelt hatte und die Berechtigung hatte, in seiner Klinik Ärzte darin auszubilden. Dr. Schaumberger, mein anfänglicher Arzt, hat noch persönlich bei Dr. Arlen in Frankreich die Ausbildung gemacht und das, was ich oben zitiert habe, in seinen Fachinformationen festgehalten. Sein Nachfolger hat die Fachinformationen übernommen, ergänzt und ins Netz gestellt.
Ferner steht in obigen Fachinformationen (Seite 4 Mitte), dass von der Ärztegesellschaft ÄGAMK (Gesellschaft für Atlastherapie und Manuelle Kinderbehandlung) alle wissenschaftlichen Veröffentlichungen zur Atlastherapie nach Arlen gesammelt und jährlich herausgegeben werden – dort kannst du dich weiter informieren.
ÄMKA Homepage
Die Atlastherapie nach Arlen muß eigens erlernt werden, und zwar darf sie im Vergleich zu vielen anderen Atlastherapien nur von ausgebildeten Ärzten mit langjähriger Erfahrung in Chirotherapie erlernt werden. Kein Physiotherapeut oder Heilpraktiker würde darin ausgebildet werden. Darin unterscheidet sich die Atlastherapie nach Arlen von vielen anderen Atlastherapien.
Und wie ich gerade gestern im Wartezimmer gehört habe nicht zu Unrecht, da es bei anderen Atlastherapien schon durch die angewandten Vibratoren (zur Lösung der Muskulatur) zu bleibenden neurologischen Schädigungen gekommen ist. Wer die neurologischen Zusammenhänge im Bereich des Atlaswirbels nicht kennt und darauf lostherapiert, braucht sich nicht wundern, wenn solche Dinge passieren. Deshalb gehört die Atlastherapie in die Hände von Ärzten und nicht in die Hände von Physiotherapeuten, Heilpraktikern etc.. Bei der Atlastherapie nach Arlen wird die Lösung der Muskulatur mit manuellen Techniken (myofasciales Lösen etc.) gemacht, und es soll noch in keinem einzigen Fall zu Komplikationen gekommen sein (Fachinformationen Seite 2 unten). Das ist der Unterschied.
Zudem benötigt es bei der Atlatherapie nach Arlen eine angeborene Reflexschnelligkeit, die nicht jeder hat, so daß noch nicht einmal jeder Arzt mit langjähriger Chirotherapie-Erfahrung sie erlernen kann.
Der Schiefhals kann z.B. leicht therapiert werden. Wie dankbar wohl ein Patient ist, der seinen Kopf lange Zeit steif und schief auf einer Schulter liegend tragen musste, und ihn hinterher wieder frei beweglich aufrecht tragen kann? Dr. Schaumberger hat solche Patienten gesund therapiert, wie er mir erzählt hat. Ich selbst konnte z.B. unfallbedingt meinen Kopf nur noch wenig (vielleicht 20-30 %) nach links und nach rechts drehen. Bereits nach der ersten manuellen Therapie konnte ich den Kopf wieder im ganzen rechten Winkel nach links und rechts drehen, bis heute. Ich habe jedenfalls ausschließlich gute Erfahrungen mit dieser Therapie gemacht, und kann nichts Negatives berichten.
Frag doch einmal die Orthopäden und Physiotherapeuten, mit denen du Kontakt hast, was sie eigentlich über die Atlastherapie nach Arlen wissen, ob sie sich mit darin ausgebildeten Ärzten schon ausgetauscht haben. Ich könnte wetten, dass sie so gut wie nichts darüber sagen können. Was zählt dann deren Meinung? Wenn es um die Atlastherapie nach Arlen geht, befrage ich jedenfalls nicht Therapeuten, die diese Ausbildung
nicht gemacht haben, sondern die Ärzte, die die Atlastherapie nach Arlen
erlernt haben und sie
praktizieren.
Mein Orthopäde kennt diese Therapie auch nicht und hat auch falsche Bemerkungen dazu gemacht: „Meinem Atlaswirbel würde nichts fehlen“, war seine Aussage aufgrund seiner normalen orthopädischen Röntgenbilder. Er weiß aber nicht, dass es zur Beurteilung der Atlasstellung spezielle Röntgenbilder braucht, die man dann auch noch beurteilen können muß. Dies erlernt man erst in der Weiterbildung zur Atlastherapie nach Arlen.
Dr. Schaumberger hat mit Filzstift und Lineal auf meinem Röntgenbild viele Geraden und Tangenten eingezeichnet, und mir genau erklärt, wie der Atlaswirbel verschoben ist. Das war mit bloßem Auge zu erkennen, wie schief seine Stellung war. Welcher Orthopäde weiß das schon? Wer kann die Atlastherapie nach Arlen beurteilen, die, die die Ausbildung gemacht haben, oder die, die sie nicht gemacht haben?
Selbstverständlich kann man mit der Atlastherapie kein CFS
allein beseitigen, wenn bereits über den nitrosativen Stress Mitochondrienschäden entstanden sind. Mit der HWS-Stabilisierung wird aber kausal der nitrosative Stress, der sich sonst weiter schädigend auf die Mitochondrien auswirkt, und das CFS verschlimmert, so weit wie möglich unterbunden. Zudem schließt sich durch die Atlastherapie nach Arlen wieder die Bluthirnschranke, was einer weiteren Vergiftung des Gehirns ein Ende macht, und die eventuell geminderte Gehirndurchblutung ist wieder optimal, weil die Arterie nicht mehr abgeknickt wird. Das allein sind schon gewichtige Gründe für die Therapie bei vorhandener Dislokation.
Die Patientin, von der ich gestern berichtet habe, hat mit (ich hoffe das ist jetzt das richtige Wort) ‚neuromotorischen’ Störungen zu kämpfen: das starke sichtbare, blockadeartige Kopfzittern parallel zu den Sprechstörungen.
Darin fand sie erstmals Hilfe nach 18 Jahren Ärzte-Odyssee. Ihr CFS muß sie selbstverständlich anders therapieren, und ich habe ihr auf ihre Anfrage hin entsprechende Adressen von Ärzten gegeben (Kuklinski und Müller).
Dr. Kuklinski sieht die HWS-Stabilisierung bei HWS-Instabilitäten für
unerlässlich an, da sie kausal zu sehen ist, und sie ist eine Säule seiner Therapie!
Denk an die Vielzahl der neurologischen Beschwerden bei CFS, die im Kanadischen Konsensdokument aufgezählt sind. Atlasdislokation kann
eine der Ursachen dafür sein. Um nichts anderes geht es mir bei der Atlastherapie nach Arlen, als
diese eine mögliche Ursache für die Entwicklung eines CFS aufzuzeigen, und deren Therapie.
Ich bemühe mich hier wirklich sehr gewissenhaft darum, die Infos korrekt einzustellen, und ich bin froh, dass wachsame Forumsteilnehmer mitlesen, und mich korrigieren, wenn es nötig ist. Tobi hat das schon zweimal bei mir getan, Energielos auch, und ich bin froh darum, gerade
weil ich nicht irgendwem irgendetwas „verkaufen“ möchte (falls sich das auf mich bezogen haben sollte….?). Ich lasse mich gerne korrigieren und ergänzen, aber ich lasse mir gute und wissenschaftlich anerkannte Therapien, die mir und vielen anderen viel gebracht haben, nicht unbegründet schlecht reden.
Bei der Atlastherapie nach Arlen und der folgenschweren Bedeutung von HWS-Instabilitäten für die Gesundheit, wie sie Kuklinski in seinem Fachbuch herausgestellt hat, sehe ich bei dir – sorry – noch viele Wissenslücken.
Geht mir in anderen Bereichen aber nicht anderes - man hat nie ausgelernt!
Gini