Themenstarter
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- 18.04.09
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Literatur zu CFS
Hallo Nina,
ich habe das L-Carnitin über ca. 5 Jahre alleine substituiert, z.T. bis 1200 mg pro Tag. In der Höhe der Dosis ließ ich mich von den aktuellen Blutwerten leiten (Produkte von Sanct Bernhard). Ab wann ich eine Besserung verspürt habe, weiß ich nicht mehr so genau, aber das dürfte schon seit ca. 4 Jahren sein - also wahrscheinlich ziemlich parallel zur Einnahme.
Es gab allerdings seit 4 Jahren auch noch die Atlastherapie nach Arlen, die den Muskeltonus jedesmal spürbar herabgesetzt hat. Ob das auch noch hineinmischt?
Erst seit 1/2 Jahr nehme ich das Acetyl-L-Carnitin (LEF Mito-Optimizer, anfangs 1-1-0, jetzt 2-2-0), das L-Carnitin habe ich parallel dazu versuchsweise reduziert auf 250-500 mg. Das Ergebnis steht noch aus.
Ich würde an deiner Stelle parallel beide Carnitin-Formen probieren. Vielleicht wird bei dir auch das normale Carnitin für die Acetylierung weggeschnappt, so daß es dann für den Muskelaufbau fehlt. Ich denke, falsch machen kannst du dabei nichts, da es sich um eine vitaminähnliche Substanz handelt, die bei Überdosierung ausgeschieden wird. Und ständige Acetyl-Hochdosierungen scheinen auch nicht zu schaden, wie man am gesunden Heinz sehen kann.
Es soll auch noch Enzyme im Muskelstoffwechsel geben, die man bei Muskelschwäche mißt. Mein Orthopäde hat mich darauf aufmerksam gemacht. Ich weiß aber noch nichts weiteres darüber.
Eine Klinik, die sich auf die Erforschung von Muskelschwächen spezialisiert haben soll, ist die Klinik Christophsbad in Göppingen (Kassenklinik). Eine bekannte Frau aus unserem Dorf konnte wegen Muskelschwäche ihrem Beruf als Krankenschwester nicht mehr nachgehen und kämpfte jahrelang vergeblich um die Anerkennung ihrer Erkrankung und der Rente. Erst in dieser Klinik diagnostizierte man bei ihr eine seltene autoimmune Schilddrüsenerkrankung als Ursache für ihre Muskelschwäche, dann klappte die Berentung anstandslos. Dr. Schumm ist der Fachmann.
www.christophsbad.de/motor-des-christophsbads-nwz-20-06-07.html
LG
Gini
Hallo Nina,
ich habe das L-Carnitin über ca. 5 Jahre alleine substituiert, z.T. bis 1200 mg pro Tag. In der Höhe der Dosis ließ ich mich von den aktuellen Blutwerten leiten (Produkte von Sanct Bernhard). Ab wann ich eine Besserung verspürt habe, weiß ich nicht mehr so genau, aber das dürfte schon seit ca. 4 Jahren sein - also wahrscheinlich ziemlich parallel zur Einnahme.
Es gab allerdings seit 4 Jahren auch noch die Atlastherapie nach Arlen, die den Muskeltonus jedesmal spürbar herabgesetzt hat. Ob das auch noch hineinmischt?
Erst seit 1/2 Jahr nehme ich das Acetyl-L-Carnitin (LEF Mito-Optimizer, anfangs 1-1-0, jetzt 2-2-0), das L-Carnitin habe ich parallel dazu versuchsweise reduziert auf 250-500 mg. Das Ergebnis steht noch aus.
Ich würde an deiner Stelle parallel beide Carnitin-Formen probieren. Vielleicht wird bei dir auch das normale Carnitin für die Acetylierung weggeschnappt, so daß es dann für den Muskelaufbau fehlt. Ich denke, falsch machen kannst du dabei nichts, da es sich um eine vitaminähnliche Substanz handelt, die bei Überdosierung ausgeschieden wird. Und ständige Acetyl-Hochdosierungen scheinen auch nicht zu schaden, wie man am gesunden Heinz sehen kann.
Es soll auch noch Enzyme im Muskelstoffwechsel geben, die man bei Muskelschwäche mißt. Mein Orthopäde hat mich darauf aufmerksam gemacht. Ich weiß aber noch nichts weiteres darüber.
Eine Klinik, die sich auf die Erforschung von Muskelschwächen spezialisiert haben soll, ist die Klinik Christophsbad in Göppingen (Kassenklinik). Eine bekannte Frau aus unserem Dorf konnte wegen Muskelschwäche ihrem Beruf als Krankenschwester nicht mehr nachgehen und kämpfte jahrelang vergeblich um die Anerkennung ihrer Erkrankung und der Rente. Erst in dieser Klinik diagnostizierte man bei ihr eine seltene autoimmune Schilddrüsenerkrankung als Ursache für ihre Muskelschwäche, dann klappte die Berentung anstandslos. Dr. Schumm ist der Fachmann.
www.christophsbad.de/motor-des-christophsbads-nwz-20-06-07.html
LG
Gini
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