Leberreinigung

Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt

In meiner Welt gehört es dazu, auch Langbewährtes immer wieder mal in Frage zu stellen und neue Erkenntnisse einfließen zu lassen. Wie du das handhabst, ist mir wurscht, insofern ist meine Welt mit und ohne Hämorrhoiden in Ordnung, solange es DEINE Hämorrhoiden sind.

LG, Esther.
 
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Na, dann ist ja die Welt der Esther2 endlich wieder in Ordnung! ;-)

Liebe Elbenpups, vielleicht kennt sich Esther auch einfach aus, und Du tätest gut daran, ihre bestimmt guten Statements als Therapeutin zu überdenken.

LG Eva
 
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Liebe Elbenpups, vielleicht kennt sich Esther auch einfach aus, und Du tätest gut daran, ihre bestimmt guten Ratschläge als Therapeutin zu überdenken.

Ich soll mir die ausgeschiedenen Cholesterinsteine zurück in den Hintern drücken und einen Kopfstand machen?
 
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Ich soll mir die ausgeschiedenen Cholesterinsteine zurück in den Hintern drücken und einen Kopfstand machen?

Ich habe das so nicht herausgelesen. Ich habe herausgelesen, daß Leberreinigungen eine tolle Sache sind, aber durchaus nicht immer nur Verbesserungen, sondern auch (muß man individuell betrachten) Verschlechterungen bringen können.
 
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Ich habe das so nicht herausgelesen. Ich habe herausgelesen, daß Leberreinigungen eine tolle Sache sind, aber durchaus nicht immer nur Verbesserungen, sondern auch (muß man individuell betrachten) Verschlechterungen bringen können.

Ach so war das gemeint! Jetzt da Du es sagst erkenne ich es auch! Aber nur mit viel gutem Willen.

Und es fühlte sich alles so gut und so richtig an. Und tut es noch. Und doch schäme ich mich jetzt schon beinahe dafür, dass ich diese widerwärtigen fettig-grünen Brocken einfach so ausgeleitet habe anstatt die eigentliche Ursache allen Übels an sich anzugehen!

Pfui, wie symptomatisch!
 
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Die Leberreinigungenthematik birgt offenbar eine stark emotionale Komponente. Das ist nicht das 1. Mal. Nichtsdestotrotz möchte auch ich (und habe schon öfters versucht) jeden warnen: man kann nicht (genaus wie beim DMPS) bedenkenlos Leberreinigungen, eine nach der anderen, machen, schon gar nicht, wenn man empfindlich oder bei geschwächter Konstitution ist. Der Körper wird mit Giftstoffen überschemmt, und nur, wenn man schon mal erlebt hat, was dabei passieren kann, kennt man die Schattenseite. Ich selbst habe in 2 Jahren viele Leberreinigungen gemacht, rückwirkend würde ich einiges anders angehen.
 
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Der Körper wird mit Giftstoffen überschemmt, und nur, wenn man schon mal erlebt hat, was dabei passieren kann, kennt man die Schattenseite.

In zwei Jahren habe ich nur einige Leberreinigungen gemacht, aber insgesamt kommen schon einige mehr zusammen. Das Negativste dabei war, dass ich dachte: "Hört das denn nie auf?!", weil immer neue Steinchen nachzukommen schienen. Nach einiger Zeit waren die Beschwerden wieder da - aber immerhin nie wieder so extrem wie vor der ersten Reinigung.

Außerdem wundere ich mich, dass bei Leberreinigungen immer nur die Cholesterinsteine (die lt. Laborbefund wirklich vornehmlich aus Cholesterin bestehen) ausgeschieden werden. Andere berichteten auch schon Gegenteiliges, aber das scheinen Ausnahmen zu sein. Vielleicht verwechselten die da auch was *würg*.

Die Steine die meiner Mutter einst ausoperiert wurden, waren sedimentartig und sahen ungefähr so aus wie Buchecker. Sie waren über Jahre hinweg lagerfähig. Also ganz anders als das was hier wettbewerbsartig so ausgepupst und nachgezählt wird.

Und doch sind die durch Leberreinigungen ausgeschiedenen Brocken aus Cholesterin (also nichts was mit den zugeführten Zutaten zur Reinigung, insbesondere dem Olivenöl, zu tun hat), und doch verschwinden (oder bessern sich) nach einer erfolgreichen Leberreinigung zahlreiche lästige Symptome! Jedenfalls für eine gewisse Zeit.

Ich selbst habe in 2 Jahren viele Leberreinigungen gemacht, rückwirkend würde ich einiges anders angehen.

Ja, was denn? Nur die Ernährung ändern? Und die Gallenblase operativ entfernen lassen? - Oder hast Du die alternative Vorgehensweise bereits in diesem Thread oder anderswo beschrieben?

P.S.: Elbenpups ist ein Junge. Jungen neigen i.d.R. nicht so sehr wie Mädchen dazu nur um den Rechtbehaltens wegen eisern auf ihrem einmal definierten Standpunkt zu beharren.
 
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Hallo,

hoffe, dass ich hier nicht in Streitereien verwickelt werde, wenn ich mich zu Wort melde. Will nur ganz kurz von meinen Erfahrungen mit der LR berichten.

Also ich habe 2003 damit begonnen, vermutlich früher als viele Andere hier. War damals sehr schwer krank (bin es noch), hatte das Clark-Buch gelesen, war dadurch dann etwas euphorisch, endlich DIE Lösungen für meine Probleme gefunden zu haben, und habe die verschiedenen Kuren (Reinigungskuren für Leber, Niere, Darm, die ganz ausführliche, teure Parasitenkur, Metallausleitungen etc.) exakt wie beschrieben in der richtigen Reihenfolge durchgezogen plus tgl. Zappen, habe selber Öle und Wasser mit eigenem Ozonisator ozonisiert usw. usf.
Gebracht hat mir das Alles leider nichts. „Steine“ habe ich nie ausgeschieden, nur diesen gewöhnlichen Gries. Einen einzigen „Erfolg“ hatte ich durch eine der LRs: der vorher einige Zeit lang ockerfarbene Stuhl (muss was mit der Galle gewesen sein) war danach wieder normalfarbig. Dafür haben mich die LRs jedes Mal richtig gebeutelt (ohne danach gesundheitliche Verbesserungen zu erfahren, ansonsten hätte es ich ja zumindest gelohnt). Da ich zu der Gruppe mit schwacher Konstitution gehöre und zu dünn bin (hatte damals meist nur um die 50 kg bei fast 1,80 m (bin heute gute 10 kg schwerer), kann ich solchen Leuten auch nur eher abraten von den LRs. Sie nehmen einen sehr schwer mit (möglicherweise kann das von normal- oder übergewichtigen Personen mit guter Konstitution gar nicht nachempfunden werden, weil sie es selber nicht bemerken... ich kann z.B. auch nicht fasten, was ein Normal- oder Übergewichtiger aber kann und es deshalb vielleicht leichtsinnig seinen Mitmenschen als DIE Problemlösung empfiehlt... mich hat das Fasten schon in die Notaufnahme befördert und ich bin als ehemalig Magersüchtiger ohnehin immer gefährdet, einen Rückfall zu erleiden), ich brauchte nach jeder LR mehrere Wochen, mich davon wieder zu erholen. Und wenn man dann im Anschluss keine Verbesserungen verspüren kann (trotz Einhaltung aller Richtlinien, sogar Beachten der Mondphase etc.), dann sollte man es vielleicht doch lieber bleiben lassen. Es ist nicht immer so, dass etwas, das für die Personen A, B und C gut und richtig ist, automatisch auch für Personen D - Z gut und richtig ist, auch wenn Personen A - C noch so überzeugt davon sind... es ist bei MMS, bei kolloidalem Silber, bei den verschiedenen Ernährungsweisen und bei unendlich vielen anderen Dingen das Gleiche in Grün. Nur ist es immer sehr, sehr schwer, um nicht zu sagen nahezu unmöglich, das ausgerechnet Denen, die von der entsprechenden Maßnahme profitieren, verständlich zu machen. Da wird man dann oft lieber ausgeschimpft, verunglimpft oder ausgelacht, zu dumm und zu doof zu sein, die Sache einfach nur richtig anzugehen...

Grüße
Lukas
 
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Es sind halt nicht nur verstopfte Lebern+Gallenblasen schuld an Symptomen, sondern eben auch Schwermetallvergiftungen, Zahnherde etc. Und die bekommt man mit LR nicht weg. Die sind eher schuld daran, daß überhaupt unsere Organe verstopft werden (nicht nur Leber+Galle, sondern auch Darm, Niere, Lunge, Herz, Milz, alles). Und man sollte bedenken, daß enorm viele Giftstoffe mobilisiert werden, was manchem zuviel wird. Es gibt ja auch bei DMPS für und wieder. Daß jeder seine individuellen Erfahrungen erzählt, das ist ja auch der Sinn und das Gute im Forum. LG Eva
 
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Es ist nicht immer so, dass etwas, das für die Personen A, B und C gut und richtig ist, automatisch auch für Personen D - Z gut und richtig ist, auch wenn Personen A - C noch so überzeugt davon sind...
...
Nur ist es immer sehr, sehr schwer, um nicht zu sagen nahezu unmöglich, das ausgerechnet Denen, die von der entsprechenden Maßnahme profitieren, verständlich zu machen. Da wird man dann oft lieber ausgeschimpft, verunglimpft oder ausgelacht, zu dumm und zu doof zu sein, die Sache einfach nur richtig anzugehen...

Wie wahr, wie wahr, weise Worte. Was ich schon alles probiert habe. Das sollten sich einige zu Herzen nehmen.

Bzgl. LR habe ich gemischte Erfahrungen. Einerseits habe ich für 2 Tage einen extremen Energieschub (kann aber nicht alle 4 Tage eine LR machen), andererseits habe ich mir durch eine zu hohe Frequenz auch schon mal längere Leberschmerzen eingefangen (sicher ganz schlecht!). Ausgeschieden habe ich bisher (fast) nur diese Seifenklumpen aus Öl und Galle, die eindeutig im Darm gebildet werden und nicht in der Leber bzw. Gallenblase.
 
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Ausgeschieden habe ich bisher (fast) nur diese Seifenklumpen aus Öl und Galle, die eindeutig im Darm gebildet werden und nicht in der Leber bzw. Gallenblase.

Anbei zur Erinnerung noch einmal mein Laborbefund über die Beschaffenheit jener geheimnisvoller grüner Klumpen. Man kann ja von niemandem verlangen, dass er/sie diesen Riesenthread von vorne bis hinten durchliest, zumal sich alles was gesagt wurde periodisch zu wiederholen scheint.

Andere Forenmitglieder, die andere Labore beauftragten, erhielten einen vergleichbaren Befund.

Bei mir steht was von "flüssig" bzw. "matschig". Das hängt wohl damit zusammen, dass ich die Probe in einem mit Wasser gefüllten Glasröhrchen abgeliefert hatte, weil ich nicht wollte, dass die Dinger schwarz werden und zusammenschrumpfen, was sonst innerhalb von ein paar Tagen unter Lufteinwirkung nämlich passiert wäre.

Eindeutig ist: Olivenöl enthält kein Cholesterin. Grapefruitsaft und Bittersalz ebensowenig. Cholesterin ist ein tierisches Fett.

Davon abgesehen möchte ich aber keinesfalls widersprechen. Für mich persönlich allerdings war die Sache mit den Leberreinigungen damals der Tipp des Jahrzehnts! Hatte in meiner Naivität damals nur geglaubt es bei einer Rosskur belassen zu können. Habe seither wohl annähernd zwanzig davon gemacht, und dass dabei niemals Sedimentsteine (heißen doch so?) ausgeschieden wurden, wundert mich in der Tat nach wie vor.
 

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Wuhu,
Cholesterin wird im (menschlichen) Körper in der Leber aber auch in/an der Darmschleimhaut gebildet bzw rückresorbiert (enterohepatischer Kreislauf). Könnte es nicht sein, dass das (Oliven-) Öl im Darm umgewandelt wird?!

Beim Erwachsenen wird pro Tag 1 bis 2 Gramm im Körper hergestellt (lt Wikipedia) - es wird schließlich für sehr vieles als Baustein im Körper benötigt; Doch 1 - 2 Gramm pro Tag können nicht die Maße an den Ausscheidungen betragen, die hier immer geschildert werden...

Also wäre es für mich schlüssig, dass der Körper das Cholesterin zwar vermehrt durch das Überangebot des pflanzlichen Fettes produziert, allerdings nicht alles aufgenommen werden kann (der Cholesterinspiegel würde da wohl ein vielfaches vom offiziell erwünschten Wert erlangen), also der Überschuß einfach - ob nun zu "Steinchen" komprimiert oder als "Schleim" - ausgeschieden wird?!

Falls dem nicht so ist müssten die Cholesterin-Spiegel im Körper doch relativ heftig schwanken - hat das schon jemand mal kurz vor und nach einer Leberreinigung (im Blut) bestimmen lassen?! Würd mich echt interessieren...
:idee:
 
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Falls dem nicht so ist müssten die Cholesterin-Spiegel im Körper doch relativ heftig schwanken - hat das schon jemand mal kurz vor und nach einer Leberreinigung (im Blut) bestimmen lassen?! Würd mich echt interessieren...
:idee:

Ich kann nur sagen, dass bei mir durch die Leberreinigungen der Cholesterin-Spiegel gesunken ist, das wurde aber nicht vorher/nachher gemessen, sondern war eher der Prozess.
 
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Könnte es nicht sein, dass das (Oliven-) Öl im Darm umgewandelt wird?!

Der alte Menschheitstraum vom "Scheiße in Gold verwandeln" - nur umgekehrt?

dass der Körper das Cholesterin zwar vermehrt durch das Überangebot des pflanzlichen Fettes produziert, allerdings nicht alles aufgenommen werden kann (der Cholesterinspiegel würde da wohl ein vielfaches vom offiziell erwünschten Wert erlangen), also der Überschuß einfach - ob nun zu "Steinchen" komprimiert oder als "Schleim" - ausgeschieden wird?!

Wenn man mehrere dieser Reinigungen hintereinander im Laufe mehrerer Monate durchführt, merkt man aber schon, dass sich Anzahl und "Korngröße" verändern. Anfangs kommen viele kleine, bei der dritten oder vierten Reinigung kommen dann einige große Brocken (die auch nur ein Konglomerat aus vielen kleinen sind), dann wieder nur kleine, dann werden diese bei nachfolgenden Reinigungen mit der Zeit kleiner, heller, weniger zahlreich. - Und irgendwann, nach längerer Pause, kommt dann doch wieder ein großer Brocken und die kleinen Steine werden auch wieder zahlreicher.

Das spricht für mich alles eher dafür, dass hier sozusagen ein vorhandener "Steinbruch abgebaut" wird. Nach zehn Reinigungen kann man eigentlich nicht mehr ernsthaft daran glauben, dass die Brocken eben erst gebildet worden sind.

Habe mich einmal relativ kurz nach der Einahme des (zu Testzwecken allzu reichlichen) Grapefruit-Olivenölgemisches (also noch vor der Einschlafphase) übergeben müssen - mich dabei gefühlt "bis auf den letzten Tropfen leergekotzt" - mindestens große Mengen des kurz zuvor eingenommenen Öls also wieder vorne raus verloren. Am nächsten Morgen/Vormittag kamen dennoch sehr viele "Steinchen". Jemand anderes berichtete in diesem Faden Ähnliches.

Auch spürte ich i.d.R. im rechten Oberbauch immer sehr deutlich, dass mal wieder eine Reinigung anstünde. Ein regelrechtes Fremdkörpergefühl, manchmal auch ein leichtes Zirpen. (Von den anderen, diffuseren, Beschwerden mal ganz abgesehen.)

Gerade auch bei meiner kürzlichen letzten Reinigung (als ich mich neben vielen kleinen "Steinen" auch eines 1,5-cm-Brockens entledigt hatte), fühlte es sich tagelang so an, als wäre mir "ein Stein vom Herzen gefallen", als wäre mir aus der rechten Seite etwas herausoperiert worden. Inzwischen habe ich mich an den Zustand gewöhnt, es ist aber nicht so, dass die alten Beschwerden wieder da wären. Es fühlt sich nur nicht mehr so spektakulär an.

Bisschen ähnlich wie nach dem Kacken, aber nur rechter Oberbauch - statt Darm.

Falls dem nicht so ist müssten die Cholesterin-Spiegel im Körper doch relativ heftig schwanken - hat das schon jemand mal kurz vor und nach einer Leberreinigung (im Blut) bestimmen lassen?!

??? Ich hatte schon genügend mit meinem Hausarzt zu kämpfen, der mich nur von oben herab frech angrinste - jedenfalls solange, bis er den Laborbericht sah. Da wurde er dann kleinlaut. Cholesterinspiegel messen hätte dem Arzt einfallen müssen - ich selbst würde als Laie von alleine niemals auf so eine Idee kommen!

Anybody else?
 
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Eindeutig ist: Olivenöl enthält kein Cholesterin. Grapefruitsaft und Bittersalz ebensowenig. Cholesterin ist ein tierisches Fett.


Davon abgesehen möchte ich aber keinesfalls widersprechen. .

Obwohl ich das auch schon mehrmals geschrieben habe, hier nochmal:

1) Es kann durchaus sein, dass andere (als ich) echte Gallensteine ausgeschieden haben. Ich jedenfalls nicht.
2) Diese grünlich gelben Steine sind bei mir beweisbar alle im Darm gebildet worden. (Weil ich gleichzeitig mal Kohle ein anderes mal Chlorella zum Ölgemisch genommen habe und JEDESMAL war die Kohle/Chlorella INNERHALB der Klumpen - also marmoriert). Ich rate jedem zum Selbstversuch. Im Netz hat das einer mit Lebensmittelfarbe probiert und ist zum selben Ergebnis gekommen (Lebensmittelfarbe in den Klumpen).
3) Meine Steine sehen auf jeden Fall so aus, wie auf vielen Fotos, daher nehme ich an, dass es bei anderen die gleichen Konglomerate sind.
4) Diese Klumpen können durchaus zum Großteil (oder komplett) aus Gallenflüssigkeit bestehen, die ja bekanntlich viel Cholesterin enthält! Dann wäre auch erklärbar, warum trotz übergeben des Ölgemisches Klumpen rauskommen. Vielleicht regt auch die LR speziell die Cholesterinausscheidung der Leber an? Die Laborergebnisse bzgl. Cholesterin sind also kein Beweis, sondern werfen nur die Frage auf, wo sich die Gallenflüssigkeit verklumpt hat (siehe Punkt 2).
5) Meine Klumpen wurden auch immer größer (bei weiteren Reinigungen) und ich kann nicht glauben, dass die 4 cm Bomber aus der Gallenblase kommen, die übrigens laut Ultraschall bei mir leer ist (Ich weiß, nicht verkalkte Steine wären am Ultraschall nicht sichtbar). Ich glaube eher, dass sich die Verdauung und Leber durch die Reinigung ändert und daher die Klumpen sich auch verändern.
6) Mir hilft die Leberreinigung und ich mache sie weiterhin mit Freude.
 
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Also wäre es für mich schlüssig, dass der Körper das Cholesterin zwar vermehrt durch das Überangebot des pflanzlichen Fettes produziert

Noch was, laut neueren Untersuchungen:

Cholesterin ist Hauptbesandteil der Gallensäure, weil es zur Aufspaltung der aufgenommenen Fette benötigt wird.

Cholesterin wird somit vom Körper je nach Bedarf selber gebildet (für die Gallenflüssigkeit), daher sollten die Schwankungen selbst durch eine LR gering sein.

Übermäßige Cholesterinspiegel entstehen primär durch übermäßigen KH Konsum (also bei der Umwandlung von KH in Fett im menschlichen Körper). Der Großteil des Cholesterins werden vom körper selber gebildet und nicht durch die Nahrung aufgenommen. Hohe Cholesterinspiegel haben somit wenig mit der Aufnahme von Cholesterin und auch wenig mit der Aufnahme von (tierischen) Fetten durch die Nahrung zu tun. Blutfettwerte (inkl. Cholesterin) konnten durch Verzicht auf KH rasch gesenkt werden.
 
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4) Diese Klumpen können durchaus zum Großteil (oder komplett) aus Gallenflüssigkeit bestehen, die ja bekanntlich viel Cholesterin enthält!

Daß Gallenflüssigkeit Cholesterin enthalten, beschreibt A. Moritz in seinem Buch.
Daß Gallensteine ausgeschieden werden, steht für mich außer Zweifel, da (mit mehreren Ultraschalls belegt) innerhalb von 2 Jahren (16 LR) meine Gallenblase, die inkl. Gallengängen vollgestopft mit Steinen war, nach 2 Jahren inkl. Gängen vollkommen leer war.

Allerdings hat mit das viel Energie gekostet, und ich weiß nicht, ob das nicht zuviel war. Meine Gallenblase ist mittlerweile wieder voll mit Steinen, d.h., die Ursache liegt nicht in den Steinen, sondern woanders. Im nachhinein würde ich pro Jahr max. 2-3 Reinigungen machen und auf keinen Fall im Winter.
 
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Meine Gallenblase ist mittlerweile wieder voll mit Steinen, d.h., die Ursache liegt nicht in den Steinen, sondern woanders. Im nachhinein würde ich pro Jahr max. 2-3 Reinigungen machen und auf keinen Fall im Winter.

Ich würde im Jahr (außer am Anfang vielleicht) auch nicht mehr als 2-3 Leberreinigungen im Jahr machen. Zu mehr könnte ich mich beim besten Willen nicht überwinden! Aber nachher freue ich mich immer wie ein Rohrspatz, wenn ich es wieder mal geschafft habe.

Obwohl ich das auch schon mehrmals geschrieben habe,

War kein Vorwurf! Meinte das ernst, dass jemand unmöglich den ganzen langen Thread kennen kann. Meinereiner eingeschlossen.

2) Diese grünlich gelben Steine sind bei mir beweisbar alle im Darm gebildet worden. (Weil ich gleichzeitig mal Kohle ein anderes mal Chlorella zum Ölgemisch genommen habe und JEDESMAL war die Kohle/Chlorella INNERHALB der Klumpen - also marmoriert).

Wenn ich so einen Klumpen mit dem Skalpell aufgeschnitten habe, war der innendrin tief dunkelgrün (augenscheinlich homogen, keine erkennbare Sedimentation). Und zwar so tief dunkelgrün, dass darinnen unmöglich Chlorellaflecken o.ä. optische Indikatoren auszumachen gewesen wären - außer tiefschwarzer Kohle vielleicht.

Außen meistens helleres Grün, bisweilen auch gelblich. Schätzungsweise Verunreinigungen, die vom Passieren des Darms herrühren dürften. Wenn ich so einen Klumpen zwischen Daumen und Zeigefinger zerrieben habe, fühlte es sich an wie ein zähes Schmierfett, das sich mit Wasser und Seife nur sehr schwer wieder entfernen ließ und zudem elendig nach Galle und Sch.... stank. (Zerreiben nicht empfohlen, es sei denn mit Einweghandschuh!)

Ich rate jedem zum Selbstversuch. Im Netz hat das einer mit Lebensmittelfarbe probiert und ist zum selben Ergebnis gekommen (Lebensmittelfarbe in den Klumpen).

Welche Farbe hatte die Lebensmittelfarbe? (Hoffentlich nicht dunkelgrün.) Nimmt man die Farbe zusammen mit dem Öl-Grapefruitgemisch ein?

3) Meine Steine sehen auf jeden Fall so aus, wie auf vielen Fotos, daher nehme ich an, dass es bei anderen die gleichen Konglomerate sind.

Glaube ich auch.

4) Diese Klumpen können durchaus zum Großteil (oder komplett) aus Gallenflüssigkeit bestehen, die ja bekanntlich viel Cholesterin enthält! Dann wäre auch erklärbar, warum trotz übergeben des Ölgemisches Klumpen rauskommen. Vielleicht regt auch die LR speziell die Cholesterinausscheidung der Leber an? Die Laborergebnisse bzgl. Cholesterin sind also kein Beweis, sondern werfen nur die Frage auf, wo sich die Gallenflüssigkeit verklumpt hat (siehe Punkt 2).

Interessante These! Leuchtet ein.

5) Meine Klumpen wurden auch immer größer (bei weiteren Reinigungen) und ich kann nicht glauben, dass die 4 cm Bomber aus der Gallenblase kommen

Konnte ich mir auch nie so ganz erklären - obwohl meine größten, wenn ich mich recht entsinne, "nur" halb so groß waren. Der Gallengang ist, lt. meinem Hausarzt, in etwa so dick wie eine Stricknadel.

die übrigens laut Ultraschall bei mir leer ist

Der letzte Arzt hatte bei mir beim Ultraschall im vorvorigen Jahr noch genau einen Gallenstein entdeckt, während ein anderer Arzt mit seinem Ultraschall, vor meiner ersten Leberreinigung aber nach meiner Kolik, ein ganzes "Kiesbett" ausgemacht hatte. (Zwei Ärzte, zwei Ultraschallgeräte.)

Ich glaube eher, dass sich die Verdauung und Leber durch die Reinigung ändert und daher die Klumpen sich auch verändern.

Gewagte These! (Aber was weiß ich schon als medizinischer Laie!) Unerklärt bleibt aber das Phänomen, warum ich kurz vor einer Leberreinigung bisweilen dieses eindeutige Fremdkörpergefühl im rechten Oberbauch habe und bei fettigem Essen sofort das Gefühl habe, jemand würde mich in den Schwitzkasten nehmen usw. - und alle Beschwerden dann nach einer Leberreinigung für Wochen bis Monate erst mal wieder verschwunden sind!

Jetzt soll mir bitte keiner mit "psychosomatisch" kommen! Das ist sowas von somatisch automatisch - man glaubt es nicht, wenn man es selbst nicht immer wieder erlebt hat.

6) Mir hilft die Leberreinigung und ich mache sie weiterhin mit Freude.

Wo bin ich hier hingeraten?! :eek:
 
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Konnte ich mir auch nie so ganz erklären - obwohl meine größten, wenn ich mich recht entsinne, "nur" halb so groß waren. Der Gallengang ist, lt. meinem Hausarzt, in etwa so dick wie eine Stricknadel.
Wo bin ich hier hingeraten?! :eek:

Mein größter "Klunker" war 5 cm, einer mit 4 cm. Lt. Ultraschall hatte ich in der Gallenblase ein paar Steine mit Größe von 1,5 cm. Wenn man nun davon ausgeht, daß die Gallensteine beim Ultraschall steinhart und eingetrocknet sind, und nach Freisetzung in den Darm mit Flüssigkeit vollgesogen sind, kommt man schon auf ein paar Zentimeter. Wir haben das ausprobiert, und haben den 4 cm-Stein wieder eintrocknen lassen. Nach ein paar Tagen war er wieder ziemlich klein.
 
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Wir haben das ausprobiert, und haben den 4 cm-Stein wieder eintrocknen lassen. Nach ein paar Tagen war er wieder ziemlich klein.

Ja, das habe ich auch ausprobiert, bereits beim allerersten Mal, als ich die Brocken noch fröhlich aus dem Klo gelesen habe und stolz aufbewahren wollte. Sie wurden klein und schwarz und ölig und stanken immer mehr.

Aber wieder vollsaugen lassen, dass sie wieder groß und fettig sind, das geht sicher nicht. Die Teile verrotten einfach sehr schnell an der Luft.

Aber trotzdem ein interessanter Gedanke: Der Gallenstein als dehydrierter Instantkloß!

Die Teile, die ich seziert hatte sahen allerdings nicht gerade so aus wie mit Flüssigkeit vollgesogen. Nicht im Mindesten eine schwammige Struktur, sondern ein dichter, dunkelgrüner Fettklumpen. Zerrieben überaus wasserabweisend!

Die operativ entfernten und aufbewahrten Sedimentsteine meiner Mutter (man erinnere sich: optisch buchecker-artig) wurden im Laufe der Jahre tatsächlich immer kleiner, verloren also Wasser. Aber hatten von der Optik her wirklich null Ähnlichkeit mit "unseren" Cholesterinsteinen.

Edit: Hatte mir schon mal einige Bilder von aufgeschnittenen Gallenblasen angesehen. Der Inhalt auf einigen Bildern hatte durchaus Ähnlichkeit mit unseren kleinen grünen Freunden. Allerdings schien auch in steinebeladenen Blasen bis zuletzt, wenn der Eindruck nicht täuschte, immer noch ein feuchtes Klima vorgeherrscht zu haben. Glaube also nicht, das die Steine da drinnen wirklich austrocknen.
 
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