Leberreinigung - fast 200 Gallensteine entfernt
@elbenpups,
Schon mal überlegt, woher deine Symptome kommen, die du mit der Leberreinigung bekämpfst?
Ja. Aber ich kämpfe nicht. Ich esse einfach eine Zeitlang nichts, trinke ein paarmal ekliges Zeugs und gehe früh schlafen.
Und wieso musst du die Leberreinigung immer wieder machen? Weil die Ursache dahinter nicht abgestellt ist!
Genau. Aus ebendiesem Grund fahren die Leute auch jedes Jahr aufs Neue zur Erholung in den wohlverdienten Sommerurlaub - anstatt "die Ursache dahinter" - das Leben in der modernen Zivilisation - nicht abzustellen.
Würde mich wundern, wenn sich die vorhandenen fettigen Cholesterinklumpen einfach so in ihre Bestandteile auflösen würden, sobald die Ursachen abgestellt sind. Da leite ich diese Plagegeister doch lieber alle paar Monate mal auf bekannte Weise elegant aus - so wie ich auch einen verunreinigten Luftfilter von Zeit zu Zeit ausblasen würde.
Nach 2 Jahren ist die Gallenblase wieder voll mit Gallensteinen, und die Verdauungsbeschwerden wieder da.
Dauerte bei mir manchmal nur Wochen.
*klackerdiklackerdiklacker* - und alles schien wieder so wie vor der ersten Leberreinigung.
So wie viele andere auch glaube ich, dass mit einer einzigen Leberreinigung immer nur einige Cholesterinklumpen ausgeschieden werden und andere nachrücken und deren Platz einnehmen. Das deckt sich auch weitgehend mit meiner Beobachtung der variierenden Menge und Größe der Klumpen während der einzelnen Reinigungsvorgänge. Beides variiert nämlich. Der einzelne 1,5-cm-Brocken während meiner letzten Reinigung vor wenigen Tagen erschien mir da eher wie ein "Ausreißer". Die ganz großen Brocken kommen (oder kamen bei mir), wenn ich mich noch recht entsinne (kann mich auch irren) vornehmlich etwa bei der dritten oder vierten Reinigung.
Vermute dass die Dinger immer wieder nachwachsen (wohl auch anlagebedingt) - aber längst nicht so schnell wie man sie ausleiten kann, wenn man so eine Reinigung ein- bis zweimal im Jahr (anfangs öfter) in Angriff nimmt.
Die schiere Menge halte ich ebenfalls für plausibel, wenn man sich vorstellt, dass die Klumpen dicht aneinandergepresst ihre Aufenthaltsorte im Körper "bevölkern". Die älteren von ihnen backen dann so aneinander fest, dass sie als Konglomerat größere Brocken bilden. Wenn man davon dann aber während der Leberreinigung ein paar los wird - hallelujah!
... Allemal besser als eine Gallenkolik ("Geburtswehen", die auch Männer empfinden können) - die hatte ich nur einmal, zu einer Zeit als ich noch nie von Dingen wie "Leberreinigung" gehört oder gelesen hatte. Danach nie wieder.
zweitens empfinde ich die Leberreinigung, so wie du sie hier anpreist, als Symptombekämpfung.
Wenn man sich die Liste der Symptome mal ansieht, die ich mit der Leberreinigung mal eben so zumindest für eine gewisse Zeitspanne erfolgreich "bekämpft" habe, dann stellt man fest, dass die entfernten Cholesterinklumpen selbst aber schon ganz schön ursächliche "Symptome" sind.
Klar hätte ich auch nichts dagegen wenn die Ursache der Cholesterinsteinebildung selbst "abgestellt" werden könnte. ... Nur darf dann auch gefragt weden: Was ist überhaupt ursächlich für die Ursache der Cholesterinsteinbildung? Ist nicht auch die Ursachenbekämpfung in gewisser Hinsicht wieder nur symptomatisch?
Sollten wir da das Menschsein an sich nicht eventuell noch einmal überdenken? Immerhin: Wo kein Leben, da auch keine gesundheitlichen Probleme!
