Themenstarter
- Beitritt
- 28.03.16
- Beiträge
- 5
Hallo allerseits,
ich bin wie ihr sehen könnt neu hier und habe mich hier angemeldet weil ich Hilfe bei der Suche benötige um herauszufinden an was meine Symptome liegen. Seit einigen Monaten sind einige Symptome bei mir immer schlimmer geworden. Ich weiss, dass es in diesem Forum bereits andere ähnliche Beitrage gibt aber bis dato unterschieden sich alle Fälle immer in einigen eindeutigen Punkten von meinem.
Zuerst einmal die Symtomliste als ganzes und anschließend die genaue Krankengeschichte incl. Einiger auffälliger Laborparameter.
Regelmäßige Symptome:
- Appetitlosigkeit
- Übelkeit
- anhaltender Durchfall
- Abgeschlagenheit
- Müdigkeit
- Einschlafprobleme/Durchschlafprobleme
- übermäßiges Schlafbedürfnis (min. 9 Std.) + Tagsüber eine Std.
- Kurzatmigkeit (verschlechtert sich durch Koffein)
- Muskelschwäche
- Konzentrationsschwäche
- merkwürdiges Gefühl im Kopf (Nebel im Kopf)
- geschwächtes Immunsystem (ständig Erkältung etc.)
- Gereiztheit
- geringe Stresstoleranz
Gelegentliche oder Jahreszeitabhängige Symptome:
- Kopfschmerzen pochend (verschlechtert sich durch bewegen + Aufstehen)
- gereizte Kopfhaut/Schuppen
- seit einigen Jahren Heuschnupfen plötzlich viel stärker
- leichte Schmerzen an Hüfte + Rücken oben (wie bei Grippe)
- seltener Schmerzen in Brust (beidseitig): Druckschmerz
Die Geschichte:
Gegen Anfang 2013 fing alles recht plötzlich an mit in diesem Jahr verstärkten Heuschnupfen und etwas Abgeschlagenheit. Ich hatte 2012/13 eine recht stressige Zeit wegen meines Bachelorabschlusses + ich habe mit dem Rauchen aufgehört. Noch nicht viel was stört. Ich machte mit dem Master weiter. Was mir noch auffiel ist, dass ich häufiger Kopfschmerzen hatte, die durch Aktivität schlimmer wurden.
Gegen Ende 2014 versuchte ich wieder etwas körperlich aktiv zu werden und wollte mit Hanteln trainieren. Nicht zu viel Gewichte, da ich wusste, dass ich außer Form war. In den Tagen danach entwickelte sich etwas, dass ich das Entzündung wahr nahm. Dumpfe Schmerzen im Unterbauch (richtung Blase) und brennen beim Wasser lassen. Eine Ärztin konnte nichts finden, verschrieb mir jedoch prophylaktisch Antibiotika (Doxycyclin). Einige Tage später wurden die Schmerzen viel stärker und wanderten zu den Seiten. Daraufhin ging ich ins Krankenhaus und kam ohne Befund aber mit den Schmerzmitteln Zentiva und Buscopan zurück. Die Schmerzen gingen in den darauf folgenden Wochen zurück aber die Abgeschlagenheit verschlimmerte sich und es kam eine depressive Verstimmung hinzu. Ich war außerdem schnell überfordert mit Aufgaben und schnell gereizt. Und hatte wenig Appetit und war bereits sehr mager (54 kg bei 1,72). Ich hielt das für die Anzeichen eines Burnouts.
Einige Monate später begann ich mit Psychotherapie und Antidepressiva. Kurze zeit (etwa 12 bis 14 Wochen lang) zeigte sich eine deutliche Verbesserung meiner Stimmung und körperlichen Symptome (bis auf die üblichen SSRI Nebenwirkungen wie sexuelle Dysfunktion und Schlafstörungen). Außerdem war ich wieder in der Lage etwas Ausdauersport zu machen. Dann gegen Ende des Sommers begingen die starken körperlichen Symptome wie Durchfall, vollständige Appetitlosigkeit, Schwäche, Müdigkeit etc. wie eine Magen-Darm Grippe. Nur dass diese nicht verging. Es fühlte sich fast so an als hätten die SSRI das letzte bisschen Energie aus meinem Körper gekratzt was noch da war. Ich versuchte in Absprache mit der Psychiaterin die Dosis zu verändern und die Tabletten abends statt morgens einzunehmen aber alles vergebens.
Ich begann einige Ärzte aufzusuchen. Zuerst Hausarzt mit normalem Blutbild auch TSH nicht erhöht. Cortisolprofil im Speichel zeigte weder zu wenig noch zu viel Cortisol. Dann Blutuntersuchung beim Endokrinologen. Bis auf erniedrigter Vit. D spiegel (seitdem Dekristol 20000) und erhöhter Parathormon spiegel nichts auffälliges. Nur meine Testosteronwerte waren ganz am unteren Rand. Was mich nicht wunderte da dies eine der bekannten SSRI Nebenwirkungen ist.
Nach einer Episode bis Dezember in der die Symptome noch da jedoch etwas schwächer waren ging es ab Anfang des neuen Jahres wieder schlechter. Ich stecke mich jetzt so gut wie immer mit etwas an wenn ich unter Leute gehe. Außerdem habe ich kaum noch Kraft für alltägliche Sachen vor allem Dinge wie Hobbies. Selbst heute aufzustehen und diesem Text zu schreiben fiel schwer. Neben einigen Supplementierungen wie Vit B6 + Vit C nehme ich zusätzlich zu den Medikamenten noch Omega-3 Kapseln. Diese konnten zumindest zeitweise die Durchfälle zurückdrängen aber ganz weg gingen sie nicht und sie kommen langsam wieder. Auch Ibuprofen kann wenn ich es über mehrere Tage nehme die Durchfälle etwas zurückdrängen. Alle anderen Symptome, die auftreten sind davon jedoch unbeeindruckt.
Einzige auffällige Blutwerte + Urinwerte:
- Vit. D zu niedrig (14,7 ng/ml) → korrigiert Dekristol + Hervert zur Erhaltung
- Parathormon zu hoch (77 pg/ml)
- etwas zu hohe Werte von Arsen im Urin (19,1 ug/l)
- MCV zu niedrig bei den meisten bluttests
- MCH bei einem bluttest zu niedrig sonst normal aber an unterem rand
- testosteron recht niedrig mit 268 ng/dl (Grenze 262 - 1593)
Medikamente zur Zeit:
- Fenistil 24 Std. 4mg Dimetindenmaleat
- Citalopram 10 mg
- Trimipramin 5mg (zum Schlafen)
stats allgemein:
- 29 Jahre
- männlcih
- 62 kg
- 1,72m
Auffällig bei den meisten Symptomen ist, dass sie gegen Abend hin schwächer werden (wenn auch nicht immer). Abends bekomme ich häufig wieder etwas bis manchmal auch normalen Appetit und bin nicht mehr so stark Müde oder Abgeschlagen. Jedoch schlafe ich nicht gut, deswegen nehme ich Tryptophan 1000mg und 5mg Trimipramin vor dem schlafen.
Auf Borrelien und Yersinien wurde ebenfalls bereits getestet. Da bei mir sowohl Krankheiten sowie auch Heuschnupfen demselben Tagesrhythmus folgen (schon immer) ging ich bis dato von etwas aus in dass das Immunsystem verwickelt ist, jedoch bin ich mir nicht unbedingt sicher, da bisherige Tests keine abnormalen Werte in diesem Bereich zeigen wie erhöhte oder gar erniedrigte Leukos.
Was mir noch einfällt ist ein Test auf Eppstein-Barr oder Parasiten vllt.?? Sonst kann es nicht mehr viel sein eventuell vllt. eine Dünndarmfehlbesiedlung?
Vielen Dank schonmal
Gruß Stephan
ich bin wie ihr sehen könnt neu hier und habe mich hier angemeldet weil ich Hilfe bei der Suche benötige um herauszufinden an was meine Symptome liegen. Seit einigen Monaten sind einige Symptome bei mir immer schlimmer geworden. Ich weiss, dass es in diesem Forum bereits andere ähnliche Beitrage gibt aber bis dato unterschieden sich alle Fälle immer in einigen eindeutigen Punkten von meinem.
Zuerst einmal die Symtomliste als ganzes und anschließend die genaue Krankengeschichte incl. Einiger auffälliger Laborparameter.
Regelmäßige Symptome:
- Appetitlosigkeit
- Übelkeit
- anhaltender Durchfall
- Abgeschlagenheit
- Müdigkeit
- Einschlafprobleme/Durchschlafprobleme
- übermäßiges Schlafbedürfnis (min. 9 Std.) + Tagsüber eine Std.
- Kurzatmigkeit (verschlechtert sich durch Koffein)
- Muskelschwäche
- Konzentrationsschwäche
- merkwürdiges Gefühl im Kopf (Nebel im Kopf)
- geschwächtes Immunsystem (ständig Erkältung etc.)
- Gereiztheit
- geringe Stresstoleranz
Gelegentliche oder Jahreszeitabhängige Symptome:
- Kopfschmerzen pochend (verschlechtert sich durch bewegen + Aufstehen)
- gereizte Kopfhaut/Schuppen
- seit einigen Jahren Heuschnupfen plötzlich viel stärker
- leichte Schmerzen an Hüfte + Rücken oben (wie bei Grippe)
- seltener Schmerzen in Brust (beidseitig): Druckschmerz
Die Geschichte:
Gegen Anfang 2013 fing alles recht plötzlich an mit in diesem Jahr verstärkten Heuschnupfen und etwas Abgeschlagenheit. Ich hatte 2012/13 eine recht stressige Zeit wegen meines Bachelorabschlusses + ich habe mit dem Rauchen aufgehört. Noch nicht viel was stört. Ich machte mit dem Master weiter. Was mir noch auffiel ist, dass ich häufiger Kopfschmerzen hatte, die durch Aktivität schlimmer wurden.
Gegen Ende 2014 versuchte ich wieder etwas körperlich aktiv zu werden und wollte mit Hanteln trainieren. Nicht zu viel Gewichte, da ich wusste, dass ich außer Form war. In den Tagen danach entwickelte sich etwas, dass ich das Entzündung wahr nahm. Dumpfe Schmerzen im Unterbauch (richtung Blase) und brennen beim Wasser lassen. Eine Ärztin konnte nichts finden, verschrieb mir jedoch prophylaktisch Antibiotika (Doxycyclin). Einige Tage später wurden die Schmerzen viel stärker und wanderten zu den Seiten. Daraufhin ging ich ins Krankenhaus und kam ohne Befund aber mit den Schmerzmitteln Zentiva und Buscopan zurück. Die Schmerzen gingen in den darauf folgenden Wochen zurück aber die Abgeschlagenheit verschlimmerte sich und es kam eine depressive Verstimmung hinzu. Ich war außerdem schnell überfordert mit Aufgaben und schnell gereizt. Und hatte wenig Appetit und war bereits sehr mager (54 kg bei 1,72). Ich hielt das für die Anzeichen eines Burnouts.
Einige Monate später begann ich mit Psychotherapie und Antidepressiva. Kurze zeit (etwa 12 bis 14 Wochen lang) zeigte sich eine deutliche Verbesserung meiner Stimmung und körperlichen Symptome (bis auf die üblichen SSRI Nebenwirkungen wie sexuelle Dysfunktion und Schlafstörungen). Außerdem war ich wieder in der Lage etwas Ausdauersport zu machen. Dann gegen Ende des Sommers begingen die starken körperlichen Symptome wie Durchfall, vollständige Appetitlosigkeit, Schwäche, Müdigkeit etc. wie eine Magen-Darm Grippe. Nur dass diese nicht verging. Es fühlte sich fast so an als hätten die SSRI das letzte bisschen Energie aus meinem Körper gekratzt was noch da war. Ich versuchte in Absprache mit der Psychiaterin die Dosis zu verändern und die Tabletten abends statt morgens einzunehmen aber alles vergebens.
Ich begann einige Ärzte aufzusuchen. Zuerst Hausarzt mit normalem Blutbild auch TSH nicht erhöht. Cortisolprofil im Speichel zeigte weder zu wenig noch zu viel Cortisol. Dann Blutuntersuchung beim Endokrinologen. Bis auf erniedrigter Vit. D spiegel (seitdem Dekristol 20000) und erhöhter Parathormon spiegel nichts auffälliges. Nur meine Testosteronwerte waren ganz am unteren Rand. Was mich nicht wunderte da dies eine der bekannten SSRI Nebenwirkungen ist.
Nach einer Episode bis Dezember in der die Symptome noch da jedoch etwas schwächer waren ging es ab Anfang des neuen Jahres wieder schlechter. Ich stecke mich jetzt so gut wie immer mit etwas an wenn ich unter Leute gehe. Außerdem habe ich kaum noch Kraft für alltägliche Sachen vor allem Dinge wie Hobbies. Selbst heute aufzustehen und diesem Text zu schreiben fiel schwer. Neben einigen Supplementierungen wie Vit B6 + Vit C nehme ich zusätzlich zu den Medikamenten noch Omega-3 Kapseln. Diese konnten zumindest zeitweise die Durchfälle zurückdrängen aber ganz weg gingen sie nicht und sie kommen langsam wieder. Auch Ibuprofen kann wenn ich es über mehrere Tage nehme die Durchfälle etwas zurückdrängen. Alle anderen Symptome, die auftreten sind davon jedoch unbeeindruckt.
Einzige auffällige Blutwerte + Urinwerte:
- Vit. D zu niedrig (14,7 ng/ml) → korrigiert Dekristol + Hervert zur Erhaltung
- Parathormon zu hoch (77 pg/ml)
- etwas zu hohe Werte von Arsen im Urin (19,1 ug/l)
- MCV zu niedrig bei den meisten bluttests
- MCH bei einem bluttest zu niedrig sonst normal aber an unterem rand
- testosteron recht niedrig mit 268 ng/dl (Grenze 262 - 1593)
Medikamente zur Zeit:
- Fenistil 24 Std. 4mg Dimetindenmaleat
- Citalopram 10 mg
- Trimipramin 5mg (zum Schlafen)
stats allgemein:
- 29 Jahre
- männlcih
- 62 kg
- 1,72m
Auffällig bei den meisten Symptomen ist, dass sie gegen Abend hin schwächer werden (wenn auch nicht immer). Abends bekomme ich häufig wieder etwas bis manchmal auch normalen Appetit und bin nicht mehr so stark Müde oder Abgeschlagen. Jedoch schlafe ich nicht gut, deswegen nehme ich Tryptophan 1000mg und 5mg Trimipramin vor dem schlafen.
Auf Borrelien und Yersinien wurde ebenfalls bereits getestet. Da bei mir sowohl Krankheiten sowie auch Heuschnupfen demselben Tagesrhythmus folgen (schon immer) ging ich bis dato von etwas aus in dass das Immunsystem verwickelt ist, jedoch bin ich mir nicht unbedingt sicher, da bisherige Tests keine abnormalen Werte in diesem Bereich zeigen wie erhöhte oder gar erniedrigte Leukos.
Was mir noch einfällt ist ein Test auf Eppstein-Barr oder Parasiten vllt.?? Sonst kann es nicht mehr viel sein eventuell vllt. eine Dünndarmfehlbesiedlung?
Vielen Dank schonmal
Gruß Stephan
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