Themenstarter
- Beitritt
- 19.02.13
- Beiträge
- 6
Hallo zusammen,
vorsicht - es ist ein ekliges Thema...
kurz gesagt: Ich habe über ein halbes Jahr Flohsamenschalen eingenommen (morgens einen gehäuften Teelöffel mit 200 ml Wasser), jetzt nehme ich seit 6 Wochen keine mehr, scheide aber immer noch jede Menge aus.
Ich weiß nicht, wie detailliert ich auf das Thema eingehen soll, weil es irgendwie eklig ist, aber ich versuche es mal so:
Die verbleibenden Flohsamenschalen führen zu einer unglaublich weichen und schmierigen Stuhlkonsistenz, wodurch ich Probleme habe, mich nach dem Stuhlgang zu reinigen.
Das ist besonders unangenehm, weil ich im Februar eine OP hatte, bei der ein Analtumor entfernt wurde. Dadurch sind die Hämorrhoiden ohnehin gereizt und der Enddarm entzündet und verschleimt.
Seit Mitte März hatte ich zusätzlich Probleme mit dem Darm, wahrscheinlich ganz unabhängig davon. Mit dünner Stuhlkonsistenz bis Durchfall und plötzlichen Stuhlentleerungen. Ich habe Laktoseintoleranz vermutet, weil ich damit schonmal Schwierigkeiten hatte. Also habe ich zuerst Laktose, schließlich alle Milchprodukte konsequent weggelassen, weil mein Darm darauf zunehmend sehr direkt reagiert hat. Das hat dann auch tatsächlich eine deutliche Besserung gebracht. Ich habe es dann auch geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören, weil es nicht mehr hinnehmbar war, dadurch hat es sich auch gebessert, aber gut wurde es einfach nicht.
Mein Hausarzt hat sogar eine Stuhlprobe genommen, die sich aber als unauffällig erwiesen hat.
Ich habe dann Anfang Juni eine Fastenkur von einer Woche gemacht, wobei ich auch die Flohsamenschalen weggelassen habe und festgestellt habe, dass sie nicht aufhören, rauszukommen.
Nach ein paar Wochen habe ich mit einem Arzt darüber gesprochen, meinem Psychiater, der mir das scheinbar nicht glauben wollte.
Doch der Chirurg, der mich operiert hat, meinte dann, dass es sein kann, dass der Darm die Flohsamenschalen "speichert".
Egal, was ich auch gegoogelt habe, ich finde nur Positives über Flohsamenschalen!
Außer der Warnung, dass man Blähungen, Bauchschmerzen und Verstopfung kriegen kann, wenn man zu wenig dazu trinkt.
Damit hatte ich interessanterweise keine Probleme!
Ein alter Freund hat mir geraten, Glutamin und Kollagen zu nehmen, weil das die Darmschleimhaut festigen soll. Das mache ich, und es scheint auch etwas zu bringen!
Dank ihm habe ich auch im April wieder angefangen, eine umfangreiche, relativ hoch dosierte Nahrungsergänzung zu nehmen - was ich schonmal für 6 Jahre getan, aber auch wieder 6 Jahre gelassen hatte (aus anderen Gründen).
Ich esse seit ungefähr 5 Wochen täglich viel Karotten, in der Hoffnung, dass die anderen Ballaststoffe die Flohsamenschalen "rausschieben".
Außerdem habe ich jetzt seit einigen Wochen mit Einläufen gearbeitet, in der Hoffnung, die Flohsamenschalen auszuspülen, aber es funktioniert nicht so, wie es m.E. sollte.
Ich bin ehrlich gesagt schon relativ verzweifelt, weil sich das andere Problem dadurch ja permanent verschärft. Aber ich könnte damit leben, in dem Bewusstsein, dass es irgendwann ja aufhören muss (irgendwann müssen ja alle Flohsamenschalen raus sein.)
Nun ist es aber so, dass ich in zwei Wochen eine Reha antreten werde, die ich wegen der OP bzw. der Heilung schon lange verschoben habe, aber länger möchte ich ungern warten.
Also habe ich mich entschlossen, doch diesen Beitrag zu schreiben. Vielleicht weiß ja jemand einen Rat.
Vielleicht hat auch jemand eine Erklärung dafür? Ich nehme an, dass ich zu wenig getrunken habe, obwohl ich eigentlich auf ausreichend Wasserzufuhr achte und außer Wasser, Kaffee und Tee selten etwas trinke.
Außerdem möchte ich damit auch warnen, Flohsamenschalen bedenkenlos über einen langen Zeitraum zu nehmen - ich habe nirgendwo im Internet etwas Vergleichbares gelesen, dass jemandem so etwas passiert wäre.
vorsicht - es ist ein ekliges Thema...
kurz gesagt: Ich habe über ein halbes Jahr Flohsamenschalen eingenommen (morgens einen gehäuften Teelöffel mit 200 ml Wasser), jetzt nehme ich seit 6 Wochen keine mehr, scheide aber immer noch jede Menge aus.
Ich weiß nicht, wie detailliert ich auf das Thema eingehen soll, weil es irgendwie eklig ist, aber ich versuche es mal so:
Die verbleibenden Flohsamenschalen führen zu einer unglaublich weichen und schmierigen Stuhlkonsistenz, wodurch ich Probleme habe, mich nach dem Stuhlgang zu reinigen.
Das ist besonders unangenehm, weil ich im Februar eine OP hatte, bei der ein Analtumor entfernt wurde. Dadurch sind die Hämorrhoiden ohnehin gereizt und der Enddarm entzündet und verschleimt.
Seit Mitte März hatte ich zusätzlich Probleme mit dem Darm, wahrscheinlich ganz unabhängig davon. Mit dünner Stuhlkonsistenz bis Durchfall und plötzlichen Stuhlentleerungen. Ich habe Laktoseintoleranz vermutet, weil ich damit schonmal Schwierigkeiten hatte. Also habe ich zuerst Laktose, schließlich alle Milchprodukte konsequent weggelassen, weil mein Darm darauf zunehmend sehr direkt reagiert hat. Das hat dann auch tatsächlich eine deutliche Besserung gebracht. Ich habe es dann auch geschafft, mit dem Rauchen aufzuhören, weil es nicht mehr hinnehmbar war, dadurch hat es sich auch gebessert, aber gut wurde es einfach nicht.
Mein Hausarzt hat sogar eine Stuhlprobe genommen, die sich aber als unauffällig erwiesen hat.
Ich habe dann Anfang Juni eine Fastenkur von einer Woche gemacht, wobei ich auch die Flohsamenschalen weggelassen habe und festgestellt habe, dass sie nicht aufhören, rauszukommen.
Nach ein paar Wochen habe ich mit einem Arzt darüber gesprochen, meinem Psychiater, der mir das scheinbar nicht glauben wollte.
Doch der Chirurg, der mich operiert hat, meinte dann, dass es sein kann, dass der Darm die Flohsamenschalen "speichert".
Egal, was ich auch gegoogelt habe, ich finde nur Positives über Flohsamenschalen!
Außer der Warnung, dass man Blähungen, Bauchschmerzen und Verstopfung kriegen kann, wenn man zu wenig dazu trinkt.
Damit hatte ich interessanterweise keine Probleme!
Ein alter Freund hat mir geraten, Glutamin und Kollagen zu nehmen, weil das die Darmschleimhaut festigen soll. Das mache ich, und es scheint auch etwas zu bringen!
Dank ihm habe ich auch im April wieder angefangen, eine umfangreiche, relativ hoch dosierte Nahrungsergänzung zu nehmen - was ich schonmal für 6 Jahre getan, aber auch wieder 6 Jahre gelassen hatte (aus anderen Gründen).
Ich esse seit ungefähr 5 Wochen täglich viel Karotten, in der Hoffnung, dass die anderen Ballaststoffe die Flohsamenschalen "rausschieben".
Außerdem habe ich jetzt seit einigen Wochen mit Einläufen gearbeitet, in der Hoffnung, die Flohsamenschalen auszuspülen, aber es funktioniert nicht so, wie es m.E. sollte.
Ich bin ehrlich gesagt schon relativ verzweifelt, weil sich das andere Problem dadurch ja permanent verschärft. Aber ich könnte damit leben, in dem Bewusstsein, dass es irgendwann ja aufhören muss (irgendwann müssen ja alle Flohsamenschalen raus sein.)
Nun ist es aber so, dass ich in zwei Wochen eine Reha antreten werde, die ich wegen der OP bzw. der Heilung schon lange verschoben habe, aber länger möchte ich ungern warten.
Also habe ich mich entschlossen, doch diesen Beitrag zu schreiben. Vielleicht weiß ja jemand einen Rat.
Vielleicht hat auch jemand eine Erklärung dafür? Ich nehme an, dass ich zu wenig getrunken habe, obwohl ich eigentlich auf ausreichend Wasserzufuhr achte und außer Wasser, Kaffee und Tee selten etwas trinke.
Außerdem möchte ich damit auch warnen, Flohsamenschalen bedenkenlos über einen langen Zeitraum zu nehmen - ich habe nirgendwo im Internet etwas Vergleichbares gelesen, dass jemandem so etwas passiert wäre.
Zuletzt bearbeitet: