KPU vs. HPU

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Hallo,

bei mir wares ja so, dass ich mal positiv auf KPU getestet wurde und gut 2 Jahre später negativ auf HPU.
Ich war heute bei einer neuen Ärztin, bei welcher das Thema (von ihrer Seite aus) aufkam. Sie hat sich etwas gewundert angesichts der unterschiedlichen Ergebnisse, meinte aber, der HPU-Test wäre ziemlich verlässlich und das positive KPU-Ergebnis würde dann auf Stress hindeuten (wobei Stress ja relativ ist, eine chronische Erkrankung ist je nachdem ja auch Stress - hab ich aber nicht weiter nachgefragt). Wollte ich nur mal da lassen als Info für andere.

Viele Grüße
 
und das positive KPU-Ergebnis würde dann auf Stress hindeuten
Vielleicht war während des HPU-Tests dein Stoffwechsel zufällig soweit erholt, dass er negativ ausfiel?

Wenn ich mich richtig erinnere wurde in den letzten Monaten ja noch ein B6-Mangel bei Dir festgestellt. Das spräche aus meiner Sicht dafür, dass dein B6-Stoffwechsel nicht wirklich rund läuft...

Gruss
Hans
 
Hallo Hans,

ich dachte, HPU ist genetisch, KPU auch durch andere Faktoren wie Stress bedingt? Na ja, ich bin gespannt, was die Ärztin sagt, wenn jetzt die B6-Ergebnisse vorliegen... Zum B6 "nicht rund" - vielleicht ist es auch einfach ein höherer Verbrauch, bei mir läuft nämlich grad ganz viel "nicht rund". Wie auch immer, B6 nehme ich ja nun, und Zink und Mangan derzeit reichlich.

Viele Grüße
 
... HPU (Hämopyrrollaktamurie) / KPU (Kryptopyrrolurie) und damit assoziierte Symptome, Beschwerden und Folgeerkrankungen

Die HPU oder KPU ist eine Stoffwechselstörung - keine Erkrankung-, bei der die Synthese von Häm gestört ist. Häm ist u.a. Bestandteil der roten Blutkörperchen (Erythrozyten). Es kommt zu einem hohen Verlust an Mikronährstoffen, der über die Nahrung nicht ausgeglichen werden kann. Durch diesen Mikronährstoffmangel können eine Vielzahl an Symptomen und Beschwerden entstehen. Die HPU/KPU ist verbunden mit einer verminderten Stoffwechselleistung, die körperliche, geistige und psychische Erschöpfung und Müdigkeit zur Folge haben kann. Und bei der HPU/KPU entstehen giftige Stoffwechselzwischenprodukte, die zu psychischen und neurologischen Symptomen führen können.

Die Stoffwechselstörung HPU/KPU

Obwohl das Wissen um diese Stoffwechselstörung im europäischen Raum gering ist, ist HPU eine häufige, genetisch bedingte Stoffwechselstörung: 10% der Frauen und 1% der Männer sind betroffen. KPU kann genetisch bedingt sein, kann aber auch erworben sein durch Schwermetallvergiftungen, HWS-Traumata oder Infektionserkrankungen. HPU / KPU bleibt meistens lange symptomlos oder die Beeinträchtigungen sind so gering, dass sie nicht wahrgenommen werden. Symptome, Beschwerden und Folgeerkrankungen können durch Belastungssituationen ausgelöst werden (Infektionen, chronischer Stress, körperliche Überbelastung, psychische Traumata, Verletzungen, Operationen, Schwermetallexposition, Belastung mit Umweltgiften und Chemikalien, Einnahme von bestimmten Medikamenten, starke Sonnenexposition, Diäten). ---
HPU/KPU Hämopyrrollaktamurie | Integrative Medizin | Dr. Susanne Jacob, Frauenärztin in Berlin-Friedenau, Wilmersdorf, Steglitz

Hallo damdam,

dies zur Klarstellung, wobei ich finde, daß damit der Unterschied zwischen HPU und KPU immer noch nicht wirklich klar ist.

Wie auch immer: alles Gute !

Grüsse,
Oregano
 
Hallo Hans,

ich dachte, HPU ist genetisch, KPU auch durch andere Faktoren wie Stress bedingt? Na ja, ich bin gespannt, was die Ärztin sagt, wenn jetzt die B6-Ergebnisse vorliegen... Zum B6 "nicht rund" - vielleicht ist es auch einfach ein höherer Verbrauch, bei mir läuft nämlich grad ganz viel "nicht rund". Wie auch immer, B6 nehme ich ja nun, und Zink und Mangan derzeit reichlich.
Hallo damdam,
in manchen Fällen reichen die Standard-Mittel nicht, dann bedarfs es zusätzlicher Massnahmen, um den B6-Stoffwechsel anzukurbeln. Welche ich da aktuell untersuche, kannst Du hier nachlesen:
Vertiefende Analyse und Behandlung der HPU, #76

Eine dieser Massnahmen ist, täglich mindestens 4 Mahlzeiten gleichmäßig über den Tag verteilt zu essen. Also das Gegenteil dessen, was Du in deinem Profil als ein Risikofaktoren fürs Krankwerden beschreibst: unregelmäßig essen.

Vielleicht besteht da ja ein Zusammenhang?

Gruss
Hans
 
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Hallo Hans,

danke für den Hinweis (freut mich, dass Du da mitdenkst und später auf etwas zurückkommst :) ). Ja, ich versuch es abzustellen, aber mehr als versuchen kann ich nicht. Überhaupt einen gesunden Lifestyle... Oft ist es so, weil A nicht geht, geht B nicht usw., ich kann es nur in µ-Schritten ändern.

Viele Grüße
 
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