Themenstarter
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- 29.09.12
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- 1.043
Hallo nun mal meine aktuelle Geschichte....
Angefangen hat alles vor fast einem Jahr, als ich ca. 7 Wochen lang durchgehend tgl eine Eisentablette mit 12 mg Eisen genommen habe, weil ich wenig Fleisch esse, hohen Puls habe und mir schnell heiß oder kalt ist.
Obwohl ich noch nie ein tiefes Hb hatte, ich eher das Gegenteil von blass bin und meine Blutungen schon immer leicht waren (mittlerweile hat man ein paar Minizysten im Eierstock gefunden, es ist aber laut FA kein PCO Syndrom und könnte von meiner früheren Minipille ausgelöst worden sein)- hab ich das mal auf eigene Faust probiert mit dem EisenNEM. Was ich lieber nicht hätte tun sollen....
Nachdem sich das Frieren etwas verbessert hat, hatte ich eigentlich nicht mit einer Verschlechterung meines Zustandes gerechnet. Ich bin eher schlank und klein, nahm damals und nehme zurzeit ansonsten keine Medis und NEMs (außer B Vitamine) und trinke/trank selten Alkohol.Ernährung normal.
Meine Symptom-Vorgeschichte kennen manche vl. noch bzw steht im Profil "mara022"
Nach einiger Zeit der Eiseneinnahme hatte ich plötzlich eine ständige bleierne Müdigkeit, meistens ab dem Nachmittag (hatte früher eigentlich nie chronische Müdigkeit)
weiters:
-Erschöpfungszustände mit Kreislaufbeschwerden
-Schmerzen in den Fingern und morgens heftiges Kribbeln in den Fingern (ohne Schwellungen, Gelenksschmerzen kenn ich normal eigentlich auch nicht)
-Druckgefühle und Aufgeblähtsein im rechten, manchmal auch etwas im linken Oberbauch, hellerer Stuhlgang als sonst)
-nächtliches Aufwachen zwischen 24 und 3 Uhr,manchmal mit Unterzuckerungsgefühl aber normalem BZ
-heftige Alpträume
-öfters Benommenheit
-manchmal süßlichen Geschmack im Mund dabei gehabt
Anfangs hab ich die ganze Geschichte noch nicht so ernst genommen....
Das Schlimmste was dann noch kam war so eine Kurzatmigkeit plus Atemnot mit leichtem Druck im Halsbereich und Brustkorb, vor allem im Liegen, keine Wasseransammlungen.
Kardiologisch war die Sono und das EKG bis auf etwas hohen Puls und leicht niedrigen Blutdruck i.O. Lungenfunktion normal.
Ich nahm damals nix anderes außer Eisen 12mg und normaldosierte B-Vitamine und als ich das Eisen abgesetzt hatte wurde die Symptomatik langsam besser. Leider war ich damals nicht mehr beim Arzt wegen weiteren Untersuchungen, da ich jobmäßig weiterkommen musste.
Die Müdigkeit und Erschöpfungszustände habe ich bis heute immer noch (vor allem immer ab dem Nachmittag), ebenso öfters das Druckgefühl im rechten Oberbauch und helleren Stuhl (kein Durchfall), manchmal kommen auch immer noch leichte Fingerschmerzen und oft überkommt mich für eine Weile so eine Art Benommenheit mit Kurzatmigkeit.Zudem bin ich schneller als früher erkältet.
Nun hab ich als erstes mal den Eisenstoffwechsel checken lassen, dabei kam folgendes raus (ich war nüchtern, nehme schon lange kein Eisen und keine Pille oder sonstige Medis und NEMs mehr und esse immer noch eher wenig Fleisch)
Eisen *170 ug/dl (50-140) erhöht
Ferritin 36 ug/l (15-120) liege also im unteren Normbereich (?)
Transferrinsättigung 37 Prozent (15-42) obere Norm (?)
EBK 66 (48-72)
Kann sich der Arzt nicht wirklich erklären was da los ist, denkt aber es ist harmlos und er glaubt nicht dass meine Beschwerden bei diesem Ferritin, der niedrigen Dosierung von 12 mg über nur ca 7 Wochen und dem langen Zeitraum seit dem Absetzen, von den Eisentabletten kommen könnten.
-allgemeine Untersuchungen (das wird mir detailliert jetzt alles auf einmal zu lang, also erwähne ich das Wichtigste und das was grenzwertig oder auffällig war)
ein Urinstatus war unauffällig, das rote Blutbild eigentlich auch, Hb liegt bei 14,6 (12-16)
Alles schön mittig außer Hämatokrit und MCV im oberen Normbereich.
Leukozyten wie immer grenzwertig hoch , davon Eosinophile grenzwertig hoch, ansonsten alles normal und/oder eher schön mittig
-Thrombozyten 262 000 (150 000-350 000)
CRP: unter 0,1 (unter 1,0)
BSG 1.Stunde 6, zweite Stunde 16 (unter 20/40)
HB1Ac 4,9 Prozent (3,5-6,0)
HB1Ac IFCC 30mmol/mol (unter 42)
Amylase 33 U/l (15-53)
Lipase 28 U/l (13-60)
Nieren:
Harnstoff 22 mg/dl (10-55)
Kreatinin 0,8 mg/dl (0,62-1,10) (mein Wert ist wie immer)
glom. Filtrationsrate n. Levey über 70ml/min/1,73m2 (über 70)
Harnsäure 3,9 mg/dl (2,5-5,8)
An den Nieren liegts wohl mal nicht, im Urin wurde ja auch nix gefunden und auch im Ultraschall ließen die sich gut darstellen und sehen laut Arzt ganz normal aus.(habe öfters erhöhten Harndrang und bin koffeinempfindlich)
Bei den Elektrolyten waren Natrium und Kalium grenzwertig niedrig,Ca schön normal
-HDL Cholesterin 68 mg/dl (über 45) ; LDL wurde nicht ermittelt
-Rheumafaktor ASLO 14 U/l (unter 200)
-Gesamteiweiß und -Elektrophorese schreib ich detailiert rein:
Gesamteiweiß 7,8 g/dl (6,0-8,5) eher obere Norm
-Elektrophorese:
Albumin: 59,7 Prozent (55-66)
Alpha1 Globulin 4,6 Prozent (2,0-5,0) eher obere Norm
Alpha2 Globulin 8,3 Prozent (7,0-12,0)
Beta1 Globulin 6,0 Prozent (4,5-8,0
Beta2 Globulin 3,6 Prozent (3,0-6,5) eher untere Norm
Gamma Globulin 17,8 Prozent (11,0-19,0) eher obere Norm
Die Kurve sieht normal und gesund aus.
Zum Schluss möchte ich noch Schilddrüse,Hormone,Cortisol und den
Leberstoffwechsel beschreiben, da ich da wahrscheinlich "weiterforschen" muss und mir da wohl einige Laborwerte noch selber zahlen muss/werde.
-Schilddrüse:
TSH: 0,76 uU/ml (0,50-3,00) untere Norm wie früher schon, hat sich nicht viel getan
ft3: 3,9 pmol/l (3,0-7,5) schon ziemlich grottig...war aber früher auch schon tief auch ohne die Müdigkeit
ft4: 1,12 ng/dl (0,80-2,00) war schon mal bisschen tiefer is aber auch niedrig
Zum Glück hab ich eine Überweisung für die Nuklearmedizin bekommen, Mitte Oktober einen Termin, Verdacht auf (zentrale) Hypothyreose (?)
-Cortisol: *274 ng/ml (morgens,vormittags 50-250) etwas erhöht
-Prolaktin: *513 uU/ml (100-490) etwas erhöht
-Testosteron: 0,67 (0,10-0,90) etwas im oberen Normbereich, laut FA aber nicht auffällig und keine erhöhten männlichen Hormone.
-FSH: 4,4 mU/ml
-LH 13,4 mU/ml
Diese beiden Werte könnten sowohl niedrig, normalniedrig, als auch normal sein, ist zyklusabhängig und da meiner ja unregelmäßig ist haben die bei mir wohl eher wenig Aussagekraft; Periode hatte ich bei der BE keine und auch kein Plan in welcher Zyklusphase.
Leber:
ASAT (GOT) 37C 16 U/l (10-35)
ALAT (GPT) 37C * 8 U/l (10-35) sogar zu niedrig (?)
Alkalische Phosphatase 37C 38 U/l (35-105) fast schon zu niedrig
Cholinesterase 37C 4700 U/l (4250-11250) untere Norm
LDH 37C 163 U/l (135-215)
-Bilirubin wurde diesmal nicht ermittelt, war früher aber noch nie erhöht und es gab bei mir auch nie Anzeichen von Gelbsucht.
Ansonsten hab ich momentan leider so gut wie alle möglichen Lebersymptome mit Ausnahme von Wasser im Bauch, Appetitlosigkeit (der ist nach wie vor gut) und Erbrechen (allerdings oft Übelkeit ohne Erbrechen aber das kenn ich schon lange).
Wenn ich nur ein bisschen was trinke bin ich gleich total verwirrt im Kopf und habe bis zum nächsten Tag den Druck im Oberbauch, manchmal hab ich den auch ohne Grund oder wenn ich zuwenig oder zuviel auf einmal gegessen habe.
An Nahrungsmitteln dürfte es eher nicht liegen da ich die letzten Jahre und Monate schon alles Mögliche durchprobiert habe (Histamin,Laktose,Milchprodukte,glutenfrei,Fruktose)
-Es wurde auch ein Organultraschall des Bauchraumes vorgenommen, wobei man das Leber-Gallesystem wegen zuviel Luft im Bauch nicht so gut darstellen konte, die anderen Organe waren in Ordnung und gut zu sehen.
-Was mir noch aufgefallen ist, ist dass ich diesen Sommer meine milde Sonnenallergie überhaupt gar nicht hatte, trotz der vielen zusätzlichen Symptome.
Allerdings werde ich demnächst nochmal den ANA Wert bestimmen lassen, die Antikörper waren bei mir bisher zweimal negativ und einmal niedrig aber doch anwesend und das sollten die eigentlich gar nie sein.Vor allem wo ich jetzt die Fingerschmerzen öfters habe und Eisen anscheinend auch proinflammatorisch wirken sollte.
Ich weiß das klingt alles ziemlich unrealistisch mit dem Eisenpräparat und normalerweise dürfte das nur bei Hämochromatose und hohem Ferritin in so `ner kleinen Dosis schon Probleme machen , die ich aber nicht haben kann (wohl aber ziemlich viele Symptome davon ?)
Jetzt möchte ich erstmal auch noch rausfinden was genau mit meiner SD ist und woher meine komischen leberspezifischen Beschwerden herrühren.
Denn leider bin ich nach diesen Blutentnahmen noch weniger schlau draus geworden als vorher...
Hat jemand vielleicht noch `ne Idee dazu? :wave:
Angefangen hat alles vor fast einem Jahr, als ich ca. 7 Wochen lang durchgehend tgl eine Eisentablette mit 12 mg Eisen genommen habe, weil ich wenig Fleisch esse, hohen Puls habe und mir schnell heiß oder kalt ist.
Obwohl ich noch nie ein tiefes Hb hatte, ich eher das Gegenteil von blass bin und meine Blutungen schon immer leicht waren (mittlerweile hat man ein paar Minizysten im Eierstock gefunden, es ist aber laut FA kein PCO Syndrom und könnte von meiner früheren Minipille ausgelöst worden sein)- hab ich das mal auf eigene Faust probiert mit dem EisenNEM. Was ich lieber nicht hätte tun sollen....
Nachdem sich das Frieren etwas verbessert hat, hatte ich eigentlich nicht mit einer Verschlechterung meines Zustandes gerechnet. Ich bin eher schlank und klein, nahm damals und nehme zurzeit ansonsten keine Medis und NEMs (außer B Vitamine) und trinke/trank selten Alkohol.Ernährung normal.
Meine Symptom-Vorgeschichte kennen manche vl. noch bzw steht im Profil "mara022"
Nach einiger Zeit der Eiseneinnahme hatte ich plötzlich eine ständige bleierne Müdigkeit, meistens ab dem Nachmittag (hatte früher eigentlich nie chronische Müdigkeit)
weiters:
-Erschöpfungszustände mit Kreislaufbeschwerden
-Schmerzen in den Fingern und morgens heftiges Kribbeln in den Fingern (ohne Schwellungen, Gelenksschmerzen kenn ich normal eigentlich auch nicht)
-Druckgefühle und Aufgeblähtsein im rechten, manchmal auch etwas im linken Oberbauch, hellerer Stuhlgang als sonst)
-nächtliches Aufwachen zwischen 24 und 3 Uhr,manchmal mit Unterzuckerungsgefühl aber normalem BZ
-heftige Alpträume
-öfters Benommenheit
-manchmal süßlichen Geschmack im Mund dabei gehabt
Anfangs hab ich die ganze Geschichte noch nicht so ernst genommen....
Das Schlimmste was dann noch kam war so eine Kurzatmigkeit plus Atemnot mit leichtem Druck im Halsbereich und Brustkorb, vor allem im Liegen, keine Wasseransammlungen.
Kardiologisch war die Sono und das EKG bis auf etwas hohen Puls und leicht niedrigen Blutdruck i.O. Lungenfunktion normal.
Ich nahm damals nix anderes außer Eisen 12mg und normaldosierte B-Vitamine und als ich das Eisen abgesetzt hatte wurde die Symptomatik langsam besser. Leider war ich damals nicht mehr beim Arzt wegen weiteren Untersuchungen, da ich jobmäßig weiterkommen musste.
Die Müdigkeit und Erschöpfungszustände habe ich bis heute immer noch (vor allem immer ab dem Nachmittag), ebenso öfters das Druckgefühl im rechten Oberbauch und helleren Stuhl (kein Durchfall), manchmal kommen auch immer noch leichte Fingerschmerzen und oft überkommt mich für eine Weile so eine Art Benommenheit mit Kurzatmigkeit.Zudem bin ich schneller als früher erkältet.
Nun hab ich als erstes mal den Eisenstoffwechsel checken lassen, dabei kam folgendes raus (ich war nüchtern, nehme schon lange kein Eisen und keine Pille oder sonstige Medis und NEMs mehr und esse immer noch eher wenig Fleisch)
Eisen *170 ug/dl (50-140) erhöht
Ferritin 36 ug/l (15-120) liege also im unteren Normbereich (?)
Transferrinsättigung 37 Prozent (15-42) obere Norm (?)
EBK 66 (48-72)
Kann sich der Arzt nicht wirklich erklären was da los ist, denkt aber es ist harmlos und er glaubt nicht dass meine Beschwerden bei diesem Ferritin, der niedrigen Dosierung von 12 mg über nur ca 7 Wochen und dem langen Zeitraum seit dem Absetzen, von den Eisentabletten kommen könnten.
-allgemeine Untersuchungen (das wird mir detailliert jetzt alles auf einmal zu lang, also erwähne ich das Wichtigste und das was grenzwertig oder auffällig war)
ein Urinstatus war unauffällig, das rote Blutbild eigentlich auch, Hb liegt bei 14,6 (12-16)
Alles schön mittig außer Hämatokrit und MCV im oberen Normbereich.
Leukozyten wie immer grenzwertig hoch , davon Eosinophile grenzwertig hoch, ansonsten alles normal und/oder eher schön mittig
-Thrombozyten 262 000 (150 000-350 000)
CRP: unter 0,1 (unter 1,0)
BSG 1.Stunde 6, zweite Stunde 16 (unter 20/40)
HB1Ac 4,9 Prozent (3,5-6,0)
HB1Ac IFCC 30mmol/mol (unter 42)
Amylase 33 U/l (15-53)
Lipase 28 U/l (13-60)
Nieren:
Harnstoff 22 mg/dl (10-55)
Kreatinin 0,8 mg/dl (0,62-1,10) (mein Wert ist wie immer)
glom. Filtrationsrate n. Levey über 70ml/min/1,73m2 (über 70)
Harnsäure 3,9 mg/dl (2,5-5,8)
An den Nieren liegts wohl mal nicht, im Urin wurde ja auch nix gefunden und auch im Ultraschall ließen die sich gut darstellen und sehen laut Arzt ganz normal aus.(habe öfters erhöhten Harndrang und bin koffeinempfindlich)
Bei den Elektrolyten waren Natrium und Kalium grenzwertig niedrig,Ca schön normal
-HDL Cholesterin 68 mg/dl (über 45) ; LDL wurde nicht ermittelt
-Rheumafaktor ASLO 14 U/l (unter 200)
-Gesamteiweiß und -Elektrophorese schreib ich detailiert rein:
Gesamteiweiß 7,8 g/dl (6,0-8,5) eher obere Norm
-Elektrophorese:
Albumin: 59,7 Prozent (55-66)
Alpha1 Globulin 4,6 Prozent (2,0-5,0) eher obere Norm
Alpha2 Globulin 8,3 Prozent (7,0-12,0)
Beta1 Globulin 6,0 Prozent (4,5-8,0
Beta2 Globulin 3,6 Prozent (3,0-6,5) eher untere Norm
Gamma Globulin 17,8 Prozent (11,0-19,0) eher obere Norm
Die Kurve sieht normal und gesund aus.
Zum Schluss möchte ich noch Schilddrüse,Hormone,Cortisol und den
Leberstoffwechsel beschreiben, da ich da wahrscheinlich "weiterforschen" muss und mir da wohl einige Laborwerte noch selber zahlen muss/werde.
-Schilddrüse:
TSH: 0,76 uU/ml (0,50-3,00) untere Norm wie früher schon, hat sich nicht viel getan
ft3: 3,9 pmol/l (3,0-7,5) schon ziemlich grottig...war aber früher auch schon tief auch ohne die Müdigkeit
ft4: 1,12 ng/dl (0,80-2,00) war schon mal bisschen tiefer is aber auch niedrig
Zum Glück hab ich eine Überweisung für die Nuklearmedizin bekommen, Mitte Oktober einen Termin, Verdacht auf (zentrale) Hypothyreose (?)
-Cortisol: *274 ng/ml (morgens,vormittags 50-250) etwas erhöht
-Prolaktin: *513 uU/ml (100-490) etwas erhöht
-Testosteron: 0,67 (0,10-0,90) etwas im oberen Normbereich, laut FA aber nicht auffällig und keine erhöhten männlichen Hormone.
-FSH: 4,4 mU/ml
-LH 13,4 mU/ml
Diese beiden Werte könnten sowohl niedrig, normalniedrig, als auch normal sein, ist zyklusabhängig und da meiner ja unregelmäßig ist haben die bei mir wohl eher wenig Aussagekraft; Periode hatte ich bei der BE keine und auch kein Plan in welcher Zyklusphase.
Leber:
ASAT (GOT) 37C 16 U/l (10-35)
ALAT (GPT) 37C * 8 U/l (10-35) sogar zu niedrig (?)
Alkalische Phosphatase 37C 38 U/l (35-105) fast schon zu niedrig
Cholinesterase 37C 4700 U/l (4250-11250) untere Norm
LDH 37C 163 U/l (135-215)
-Bilirubin wurde diesmal nicht ermittelt, war früher aber noch nie erhöht und es gab bei mir auch nie Anzeichen von Gelbsucht.
Ansonsten hab ich momentan leider so gut wie alle möglichen Lebersymptome mit Ausnahme von Wasser im Bauch, Appetitlosigkeit (der ist nach wie vor gut) und Erbrechen (allerdings oft Übelkeit ohne Erbrechen aber das kenn ich schon lange).
Wenn ich nur ein bisschen was trinke bin ich gleich total verwirrt im Kopf und habe bis zum nächsten Tag den Druck im Oberbauch, manchmal hab ich den auch ohne Grund oder wenn ich zuwenig oder zuviel auf einmal gegessen habe.
An Nahrungsmitteln dürfte es eher nicht liegen da ich die letzten Jahre und Monate schon alles Mögliche durchprobiert habe (Histamin,Laktose,Milchprodukte,glutenfrei,Fruktose)
-Es wurde auch ein Organultraschall des Bauchraumes vorgenommen, wobei man das Leber-Gallesystem wegen zuviel Luft im Bauch nicht so gut darstellen konte, die anderen Organe waren in Ordnung und gut zu sehen.
-Was mir noch aufgefallen ist, ist dass ich diesen Sommer meine milde Sonnenallergie überhaupt gar nicht hatte, trotz der vielen zusätzlichen Symptome.
Allerdings werde ich demnächst nochmal den ANA Wert bestimmen lassen, die Antikörper waren bei mir bisher zweimal negativ und einmal niedrig aber doch anwesend und das sollten die eigentlich gar nie sein.Vor allem wo ich jetzt die Fingerschmerzen öfters habe und Eisen anscheinend auch proinflammatorisch wirken sollte.
Ich weiß das klingt alles ziemlich unrealistisch mit dem Eisenpräparat und normalerweise dürfte das nur bei Hämochromatose und hohem Ferritin in so `ner kleinen Dosis schon Probleme machen , die ich aber nicht haben kann (wohl aber ziemlich viele Symptome davon ?)
Jetzt möchte ich erstmal auch noch rausfinden was genau mit meiner SD ist und woher meine komischen leberspezifischen Beschwerden herrühren.
Denn leider bin ich nach diesen Blutentnahmen noch weniger schlau draus geworden als vorher...
Hat jemand vielleicht noch `ne Idee dazu? :wave:
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