Klimawandel?
Nochmal der Klimawandel:
"........Nach dem neuen UN-Klimabericht ist nur noch wenig Zeit, um die Erde vor der Klimakatastrophe zu retten. Wenn der immer noch rasant steigende Ausstoß von Treibhausgasen ab 2015 zurückgehe, seien die schlimmsten Folgen zu vermeiden, heißt es nach Angaben aus Teilnehmerkreisen in dem Schlussdokument des Weltklimarates. Dafür müssten die Emissionen bis Mitte des Jahrhunderts um 50 bis 80 Prozent reduziert werden. Das Dokument soll heute in Bangkok veröffentlicht werden."
Volksstimme.de
Nur noch acht Jahre zur Klimarettung
"...Bangkok - Der weltweite Treibhausgasausstoß muss bis spätestens 2015 stabilisiert werden, wenn die Menschheit die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch abwenden will. Das geht aus dem dritten Teil des UN-Klimabericht hervor, der in Bangkok veröffentlicht wurde. Nur wenn die immer noch steigenden Treibhausgasemissionen bis in acht Jahren nicht mehr weiter wachsen, kann der weltweite Temperaturanstieg im Bereich von 2,0 bis 2,4 Grad Celsius gehalten werden, mahnen die Wissenschaftler. ...."
Volksstimme.de
"Bangkok (Reuters) - In Bangkok haben am Montag die Beratungen über den dritten UN-Klimabericht begonnen, in dem es um konkrete Schritte im Kampf gegen die Erderwärmung gehen soll.
In einem ersten Entwurf hieß es, die Zeit für wirksame Maßnahmen werde wegen des Anstiegs der Treibhausgase knapp. In den kommenden Tagen wollen Wissenschaftler und Regierungen aus mehr als 100 Ländern am genauen Wortlaut feilen, bevor der Bericht am Freitag offiziell verabschiedet werden soll.
Beobachter erwarteten aber, dass die USA oder China den Text noch verwässern könnten. Die Regierungen beider Länder sind vor allem skeptisch, was genaue Zielvorgaben für die Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes angeht. Der von den Vereinten Nationen gegründete Internationale Wissenschaftsrat zum Klimawandel (IPCC) hatte seine ersten beiden Berichte Anfang Februar beziehungsweise Anfang April veröffentlicht. Sie behandelten die Folgen des Klimawandels und dessen regionale Auswirkungen.
Der IPCC-Vorsitzende Rajendra Pachauri sagte in Bangkok, die Wissenschaft liefere genug gute Gründe zum Handeln. Der Rat könne aber nur Anregungen geben, die Umsetzung müsse von anderer Seite kommen. Umweltgruppen mahnten, die Staatengemeinschaft verfüge über die entsprechenden Mittel, um dem Klimawandel angemessen zu begegnen. Diese seien auch nicht so teuer, wie manche Parteien behaupteten, sagte WWF-Vertreter Stephan Singer. Grundsätzlich könne nicht länger ignoriert werden, dass sich das Klima immer schneller verändere. Die Regierungen hätten daher keine Zeit mehr, weiter zu streiten.
Der eigentliche Entwurf des neuen Klima-Berichts hat 24 Seiten. Die Delegierten in Bangkok werden sich nun aber durch insgesamt 140 Seiten mit fast 1000 Änderungs- und Ergänzungsvorschlägen arbeiten, bevor die endgültige Version feststeht. Aufgezeigt werden verschiedene Möglichkeiten und Kosten einer Reduzierung der Treibhausgase: Sie reichen von einer Verringerung des Emissions-Ausstoßes bei Kohlekraftwerken über eine stärkere Zuwendung zu erneuerbaren Energien bis hin zu einer effizienteren Beleuchtung sowie einer besseren Isolierung von Gebäuden. Die Kosten für eine Stabilisierung des CO2-Ausstoßes könnten sich Experten zufolge bis 2030 auf 0,2 bis 3,0 Prozent der weltweiten Wirtschaftsleistung belaufen."
de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?storyID=2007-04-30T132703Z_01_HUM048410_RTRDEOC_0_UN-KLIMA.xml
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Leòn