Klimakrise

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Hat halt doch das gewissen Geschmäckle, wenn es idR im Großen und Ganzen übereinstimmende Temperaturen in den Vorhersagen bzw Live-Anzeigen div Portale mit den lokal gemessenen gibt -
Wurde das tatsächlich denn auch immer so "gegenkontrolliert", vor allem, wenn es um Temperaturen aus dem Ausland geht?
 
Wuhu,
Weniger als 1 % davon bezeichnen sich selbst als Klimawissenschaftler.

der Rest davon sind wohl dann Wissenschafter mit Gewissen, die noch wissen, wie Wissenschaft geht... ;)


Ja klar, nur darf man dieses Phänomen nicht verallgemeinern und sagen, alle Meßwerte sind zu hoch gegriffen.
Wurde das tatsächlich denn auch immer so "gegenkontrolliert", vor allem, wenn es um Temperaturen aus dem Ausland geht?

Ich verallgemeinere doch gar nicht, hab lediglich meine Erfahrung/Beobachtung bei mir vor Ort damit geschildert; Hat halt doch das gewisse Geschmäckle, wenn es idR im Großen und Ganzen übereinstimmende Temperaturen in den Vorhersagen bzw Live-Anzeigen div Portale mit den lokal gemessenen gibt - nur wenns mal "Hitze-Welle" geben soll, plötzlich nicht... 😒
 
World Climate Declaration
Insgesamt gibt es bislang über 1100 unterzeichnende Wissenschaftler dieser Erklärung.
Das Ergebnis dieser Erklärung: Es gibt keinen Klimanotstand!

Dazu gibt es nicht viel zu sagen:
[...] Der Guardian schrieb, dass die Deklaration die „Klimawissenschaft leugne“ und „abgegriffene und lange diskutierte Diskussionspunkte zum Klimawandel“ wiederhole, die den Ergebnissen von „wissenschaftlichen Institutionen und Akademien auf der ganzen Welt“ wie auch denen des IPCC widersprächen.[13] Robert Brulle, Soziologieprofessor an der Drexel University erklärte, die Behauptungen in der Deklaration seien sowohl „abgestanden“ als auch „offensichtlich wissenschaftlicher Unsinn“. Ziel der Deklaration sei es, das Narrativ „von der ‚umstrittenen‘ Natur des Klimawandels aufrechtzuerhalten“. Die Erklärung wirke wie eine Panikreaktion auf die erhebliche Medienberichterstattung über die Klimakrise, die es durch Greta Thunberg und Extinction Rebellion gegeben habe. Geoffrey Suppran von der Harvard University sah in der Deklaration einen Versuch, verstärkte klimapolitische Anstrengungen auf dem Klimagipfel in New York zu verhindern. „Wie immer“ ginge es darum, „die Echokammer sympathisierender rechter Medien und Blogs zu füttern und Jagd auf naive und arglose Journalisten zu machen, die versucht sein könnten, in ihrer Klimaberichterstattung auf falsche Ausgewogenheit zu setzen.“[4]

Ein Faktencheck der Wissenschaftsplattform „Climate Feedback“ stufte die wissenschaftliche Glaubwürdigkeit der Erklärung auf einer Skala von +2 bis −2 mit −1,8 ein. Die Stellungnahme sei „verzerrt“, „ungenau“, „irreführend“ und nutze Rosinenpicken. Die Behauptungen widersprächen den von Geowissenschaftlern gefundenen Belegen oder gäben diese falsch wieder, auch hätten die Autoren keine Belege geliefert, die das Kleinreden des Klimawandel stützten. Behauptungen wie die Aussage, dass die Klimamodelle den Einfluss von Kohlendioxid auf das Pflanzenwachstum ignorierten, seien schlicht falsch. Zudem wiesen die Wissenschaftler darauf hin, dass von den 500 Unterzeichnern, die sich selbst als „Wissenschaftler und Fachleute“ darstellten, tatsächlich nur zehn Klimawissenschaftler seien. Auch seien in der Vergangenheit bereits ähnliche Petitionen genutzt worden, um mit einer großen Zahl von Unterzeichnern Glaubwürdigkeit zu erlangen. In der Wissenschaft zählten aber Belege.[14]

Weitere Faktenchecks kamen zu ähnlich kritischen Einschätzungen. [...]
Quelle: https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Clintel&stable=0#Deklaration

Aber klar, diese Stimmen sind allesamt gekauft, dagegen ist dieses Paper natürlich die reine, unverzerrte Wahrheit.
 
der Rest davon sind wohl dann Wissenschafter mit Gewissen, die noch wissen, wie Wissenschaft geht... ;)
Aber ja doch, Google-Wissenschaft: :oops:
Am Beispiel der "World Climate Declaration" lässt sich das bestätigen. Initiiert ist das Schreiben von Ivar Gia[e]ver, einem pensionierten Physik-Professor, der 1973 einen Nobelpreis für Arbeiten zur Supraleitung bekommen hat [übrigens ist er 94 Jahre alt]. Seit einigen Jahren tritt der emeritierte Gia[e]ver öffentlich hauptsächlich damit in Erscheinung, dass er den Klimawandel in Zweifel zieht.
Gia[e]vers Aussagen zum Klimawandel beruhen nach eigenen Bekunden auf einem halben Tag bis Tag der Google-Recherche. Nach Angaben des Rensselaer Polytechnic Institute, der Universität Oslo und Google Scholar hat Giaever keine Arbeiten auf dem Gebiet der Klimawissenschaft veröffentlicht.

Quelle: https://www.tagesschau.de/faktenfinder/desinformationsstrategien-zum-klima-101.html

Das mit der Google-Recherche kommt von hier:
"Ich interessiere mich nicht besonders für den Klimawandel", sagte Giaever 2012 in einem Lindau-Vortrag, "aber ich habe einen Tag, oder eher einen halben Tag, auf Google verbracht". Ob er sich in der Zwischenzeit ausführlicher mit dem Thema befasst habe? "Nein. Brauche ich nicht."
Quelle: https://www.spiegel.de/wissenschaft...-nobelpreistraeger-auf-abwegen-a-1041706.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Wuhu,
einem aufrichtigen Wissenschafter traue ich auch eine ordentliche iNetz-Recherche zu, den "tagesschauenden" und "correctiven" Faktenfindern leider nicht... :sneaky:
 
Und es wird gesagt, vor allem Lobbyisten der fossilen Brennstoffindustrie 😉und Mitglieder von Organisationen, die von vorneherein gegen den menschengemachten Klimawandel stimmen.

Über Clintel:

.[3] Sie wurde nach eigenen Angaben von dem Wissenschaftsjournalisten Marcel Crok und dem Geowissenschaftler Guus Berkhout gegründet, der seine Karriere beim Ölkonzern Royal Dutch Shell begonnen hatte.

Bekannt wurde die Climate Intelligence Foundation durch die von ihr federführend vorangetrieben Deklaration There is no climate emergency, in der laut Clintel mehrere Hundert Wissenschaftler und Fachleute die Existenz der Klimakrise abstreiten. Zu den Unterzeichnern zählen unter anderem als Klimawandelleugner bekannte Akademiker, Politiker, Lobbyisten und hochrangige Personen aus der Öl- und Gasindustrie sowie weitere Personen, die in Verbindung stehen mit verschiedenen Klimaleugnerorganisationen wie dem Cato Institute, dem Heartland Institute und der Global Warming Policy Foundation.[4] Die Unterzeichner sind, einer bibliografischen Analyse zufolge, im Themenfeld Klimawandel so gut wie gar nicht wissenschaftlich aktiv.


Wenn man das liest, schrillen doch die Alarmglocken...
 
... Lobbyisten und hochrangige Personen aus der Öl- und Gasindustrie ...
Das erinnert doch fatal an die jahrzehntelange Kampagne der Tabakindustrie gegen die Schädlichkeit des Rauchens. Die wurde mit genau denselben Methoden geführt. Man gründet Initiativen und Thinktanks, die die eigene (gesponsorte) Meinung vertreten.

Aber wahrscheinlich finden sich hier ein paar Leute, die auch das als ehrliche Wissenschaft verteidigen. ;)
 
Wuhu,
jo mei, so übel nehm ich denen das nicht, wenn die Geld vom Feind (zB Öl- oder Atom-Lobby) nehmen, weil vom angeblichen Freund (Regierungen und befreundete NGOs etc pp) kriegen sie ja absichtlich nix, von der Seite gibts nur für die ungewissenhaften Klima-Logen + Medien-Freunde und Faktenchecker... 😉
 
Keine Klimaforscher, sondern Interessenvertreter der Öl- und Gasindustrie, da gibt's nichts schönzureden, der Fall ist doch genau so klar, wie wenn auf der anderen Seite so überzeugt von gekauften Politikern gesprochen wird?
 
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@alibiorangerl

Es gibt eben gute fossile Energieträger und böse: böse ist das Gas z.B., wenn es aus Russland kommt. Gutes Gas hingegen ist das teuere und umweltschädliche LNG-Fracking-Gas, welches obendrein auch erst noch
über tausende von Kilometern mit Öltankern über den großen Ozean zu uns gebracht werden muss oder wenn es aus der Ukraine kommt, wo es mithilfe US-amerikanischer Fracking-Technik gefördert wurde. :poop:
 
Und Erdölkatastrophen weltweit sind auch Märchen?

Regelmäßig kommt es zu Erdölunfällen und damit zur Ölpest.

Allein im Jahr 2022: Peru, Thailand, La Reunion, Nigeria, Ecuador, Jemen...

Ein Auszug:

Peru, Januar 2022
In Peru laufen fast 1,9 Millionen Liter Rohöl beim Entladen eines Tankers aus, ausgelöst durch einen Vulkanausbruch im Südpazifik-Staat Tonga und einen darauffolgenden Tsunami. Das ausgelaufene Öl bedroht die Lebensgrundlage Hunderter Fischerfamilien in der Region. Insgesamt sind ca. 1.400 Hektar Meer, Strände und Naturreservate verschmutzt.

Thailand, Januar 2022
Rund 50.000 Liter Rohöl strömen aus einer Unterwasser-Pipeline in den Golf von Thailand. Der berühmte tropische Sandstrand Mae Ram Phueng Beach rund 200 Kilometer südöstlich von Bangkok wird für Besucher:innen geschlossen. Der Ölteppich erstreckt sich über eine 47 Quadratkilometer große Fläche.


Auch in 2023:


Auslaufende Pipelines, Tankerunfälle, gesunkene Frachter, Öllecks etc. Es besteht kein Grund am Erdöl festzuhalten, egal wieviel zur Verfügung steht, die Umweltschäden, die auch bei Verbrennung und Förderung entstehen, sind immens.
 
Nur mal als Info: Erdgas und Erdöl sind keine fossilen Energieträger. Das sind genauso grüne Märchen wie vieles andere.
Meine Güte. Der Autor brüstet sich, der Autor zu sein von dem
DVD-Film ›Kontra Evolution‹ und [...] dem Buch ›Die Evolutions-Lüge‹.
Demzufolge
schwammen Dinosaurier
noch vor wenigen tausend
Jahren
in Seen, deren Boden
unter anderem weiche Koh-
leschichten bildeten. Damit
ist aber wiederum belegt (!),
dass Steinkohle abiogen und
nicht biogen entstand, allein
aus Zeitmangel
. Außerdem
muss das Alter dieser Stein-
kohle in Jahrtausenden, aber
nicht zig Millionen Jahre und
mehr angegeben werden.
Noch haarsträubender gehts ja wohl nicht. Du bezeichnest im Ernst so etwas als "Info"? Das mag maximal ein Denkanstoß sein oder eine Gegenposition.

Übrigens ist es völlig egal, ob Öl und Kohle fossil sind oder nicht! Es geht um die Frage, ob das bei der Verbrennung frei werdende CO2 in gleichem Tempo wieder in organische Substanz umgewandelt werden kann, so wie die Kreisläufe auf Erden über Jahrmillionen eben liefen.
 
Was haben menschengemachte Katastrophen mit der Entstehung von Energieträgern zu tun? Nach dieser Logik gehört die Menschheit abgeschafft, denn dann gebe es diese Katastrophen jeglicher Art nicht mehr.
Auch die Energiegewinnung kann nur vielfältig und nicht einseitig sein. So wie es die Natur uns zeigt: In der Vielfalt liegt die nachhaltige Lösung.
 
Wuhu,
Und wie kannst du dann noch irgendjemandem vorwerfen, Geld zu nehmen oder in jemandes Auftrag zu stehen?

tja, zu diesen Umständen (der Feind meines Feindes ist - zumindest beim Geldgeben - mein Freund) kommt es leider, wenn Regierungen bzw deren "befreundete" NGOs usw usf nicht mehr neutral Gelder vergeben, sondern nur einer gewünschten, gar forcierten Ecke diese zukommen lassen...


Übrigens ist es völlig egal, ob Öl und Kohle fossil sind oder nicht! Es geht um die Frage, ob das bei der Verbrennung frei werdende CO2 in gleichem Tempo wieder in organische Substanz umgewandelt werden kann, so wie die Kreisläufe auf Erden über Jahrmillionen eben liefen.

Nicht gar so egal, wenn Öl und Gas nicht fossil sind, sondern permanent durch zB Mikroorganismen in der Erdkruste entstehen - denn dann sind diese Produkte doch gar nicht Teil des ober-irdischen CO2-Kreislaufes wie bei Kohle (vermutlich tatsächlich zugrunde gegangene / verschüttete Wälder), es sei denn, es handelt sich dabei auch nur um trockenes / gepresstes Öl...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde diese Verschwenung passt ebenfalls zum Thema "Klimakrise", es wurden Milliarden von Steuergeldern verschwendet für nichts und wieder nichts. Die Maßnahmen waren unüberlegt, zum größten Teil überflüssig.
Die Menschen wurden verrückt gemacht und in Angst gestürzt.
Dann will sich der Bund noch raus reden wg. Qualitätsmängeln...
Hier ein Artikel aus der Welt dazu.

Dem Bund droht ein Milliardenschaden - wegen nicht bezahlter Masken-Deals

Stand: 07:20 Uhr
wegen nicht bezahlter Corona-Schutzmasken droht dem Bund ein Schaden in Milliardenhöhe. Wie Recherchen von WELT AM SONNTAG ergaben, laufen Dutzende Gerichtsverfahren, bei denen Lieferanten dem Bundesgesundheitsministerium (BMG) Vertragsbruch vorwerfen und aussichtsreich auf Schadenersatz klagen.


Ich bemerke,

Gelder werden verschleudert und wir Bürger werden für die Klimakrise verantwortlich gemacht indem wir extrem hohe Stromkosten bezahlen müssen, Abwassergebühren, Gas- bzw. Ölkosten drauf gebrummt, da das günstigere Gas uns verwehrt wurde und durch die selbst verschuldete Inflation noch teurere Lebensmittelkosten haben, was für eine Belastung! Ach ja, E-Autos sollen wir auch noch fahren, immense Bezinpreise gibts und die Aussicht auf geringere Kosten ist nicht in Aussicht.

Nicht zu vergessen die Klimabelastung durch die entstandenen Abfallmengen während der Coronazeit (Desinfektionsmittel, Plastik, Papier, Spritzen u.a.)
und die ganzen Impfchargen die vernichtet wurden und unsere Umwelt massiv belastet haben.

Was ein Irrsinn - da soll noch einer die Aktionen für ein gutes Klima Ernst nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht gar so egal, wenn Öl und Gas nicht fossil sind, sondern permanent durch zB Mikroorganismen in der Erdkruste entstehen - denn dann sind diese Produkte doch gar nicht Teil des ober-irdischen CO2-Kreislaufes wie bei Kohle (vermutlich tatsächlich zugrunde gegangene / verschüttete Wälder), es sei denn, es handelt sich dabei auch nur um trockenes / gepresstes Öl...
Wo sind die Indizien, daß sie permanent neu entstehen? Warum haben dann bestimmte Länder all ihr Öl gefördert und finden kein neues?

Und was denkst du, woraus diese Mikroorganismen Kohlenwasserstoffe bilden würden? Oder zweifelst du auch an, daß Öl und Erdgas Kohlenwasserstoffe sind? Und wenn du das nicht anzweifelst, wo käme der Kohlenstoff her?

Die Ansicht, daß sie kein Teil des oberirdischen CO2-Kreislaufs sind, ist übrigens die Standardansicht. Diese seltsame, von Bermibs eingebrachte These behauptet, sie sind Teil des Kreislaufs, und deshalb sei es nicht so schlimm, das alles zu verbrennen.
 
Wuhu,
Übrigens ist es völlig egal, ob Öl und Kohle fossil sind oder nicht! Es geht um die Frage, ob das bei der Verbrennung frei werdende CO2 in gleichem Tempo wieder in organische Substanz umgewandelt werden kann, so wie die Kreisläufe auf Erden über Jahrmillionen eben liefen.
Nicht gar so egal, wenn Öl und Gas nicht fossil sind, sondern permanent durch zB Mikroorganismen in der Erdkruste entstehen - denn dann sind diese Produkte doch gar nicht Teil des ober-irdischen CO2-Kreislaufes wie bei Kohle (vermutlich tatsächlich zugrunde gegangene / verschüttete Wälder), es sei denn, es handelt sich dabei auch nur um trockenes / gepresstes Öl...

wobei, viele Millionen Jahre alte "versunkene" Wälder sind auch nicht Teil des aktuellen CO2-Kreislaufes - was ja ein Argument gegen solche "fossilen" Energieträger wäre, wenn die CO2-Theorie stimmen würde, wie Du wohl meintest...


Wie auch immer, so abwegig ist diese "nicht fossile" These bei Öl und Gas (ev auch Kohle/Arten) gar nicht, denn aus dem alltäglichen Leben kennen wir solche uns helfenden Mikroorganismen auch ober-irdisch, zB in Sauermilch-, Gebäck/Brot-, Bier- und Wein-Produkten, wo Bakterien (zB Kefir) und/oder Hefen Kohlensäure (CO2 + H2O) und Alkohole produzieren - und umgekehrt klappts ja auch: chemie.de/news/121878/erdoelfressende-bakterien.html
Erdölfressende Bakterien
24.08.2010 ...


Dass es in der Erdkruste (ev sogar im oberen Erdmantel) solche Mikroorganismen geben kann, ist auch "wissenschaftlich" kein Geheimnis mehr: scinexx.de/news/biowissen/im-keller-der-erde-wimmelt-es/
... Die Natur des Lebens im Keller der Erde bleibt vorerst ein Mysterium. „Dieses Leben zu verstehen, kann in Zukunft zu einem besseren Verständnis des Kohlenstoffkreislaufs in der tiefen Biosphäre führen und ...
... 26.09.2018 ...


Auch wenn es "da unten" ziemlich heiß sein soll, hitzeresistente Mikroorganismen kennt die Wissenschaft auch schon etliche Jahre: https://de.wikipedia.org/wiki/Thermophilie
... Man nimmt an, dass die absolute Obergrenze für Leben jeglicher Art um etwa 150 °C liegt, da bei höheren Temperaturen die DNA (der Träger der Erbinformation) mit so hoher Geschwindigkeit durch Hydrolyse zerfällt, dass jedes aktuell bekannte DNA-Reparatursystem damit überfordert wäre. Bärtierchen sind in der Lage, unter gewissen Voraussetzungen und mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Temperaturen bis zu 151 °C zu überleben und bestätigen damit vorläufig diesen Grenzbereich. Dennoch kann niemand mit letzter Sicherheit die Existenz von sogenannten ultrathermophilen Organismen ausschließen. Diese derzeit noch hypothetischen Lebewesen könnten Mechanismen entwickelt haben, mittels derer sie bei noch höheren Temperaturen überleben, wie sie z. B. in manchen Heißwasserquellen vorzufinden sind, in deren Nähe Kolonien von Pyrolobus fumarii existieren; dort wurden Temperaturen von bis zu 350 °C gemessen ...


Zu "fressen" gäbs da schließlich mehr als genug: scinexx.de/news/geowissen/steinfresser-bakterien-nachgewiesen/
... widerlegen diese Ergebnisse die Annahme, dass Mikroben erst nach der chemischen und physikalischen Verwitterung für die Bodenbildung aktiv werden. Stattdessen tragen auch Bakterien dazu bei, das Gestein in mineralische Spurenstoffe zu zersetzen ...
... 17. Dezember 2019 ...


Obendrein ists angeblich auch "feucht" genug, damits darüber wohl erst so richtig flutscht: scinexx.de/news/geowissen/ozean-aus-kristallwasser-im-erdmantel/
Verborgenes Wasserreservoir: Die Übergangsschicht zwischen oberem und unterem Erdmantel könnte sechsmal mehr Wasser enthalten als alle Weltmeere zusammen – wenn auch in gebundener Form...
... 28. September 2022 ...


- wobei ich mir denke, dass dieser "unter-irdische" Ozean nicht mal vonnöten sein muss... :cool:
 
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