Kieferpanorama selber auswerten

Hallo Boris,

Die Wurzelkanäle müssen viel deutlicher erkennbar sein.

Das ist ja immer die große Frage, wo ist der Übergang zum Pathologischen?
Ich denke der ist oft fließend, und hängt individuell von verschiedenen Faktoren ab, wann es für den Körper eben pathologisch wird. Auch wenn moderne Röntgendiagnosik vielleicht manchmal noch unauffällig ist, kann sie nicht alle Vorgänge und Feinheiten im Organismus erfassen.
Der Körper nimmt es dann anders war, als z.B. im OPG, Cavitat etc. darstellt.

Ob diese Veränderungen jetzt unabdingbar vom Amalgam kommen, kann ich auch nicht sagen. Als normal sehe ich diese Veränderungen nicht an.
Aber in der Regel sind diese Veränderungen zum größten Prozentsatz eben an den Amalgamzähnen zu finden, wie ich in vielen OPGs feststellen konnte.
Vielleicht spielt auch das mütterliche Amalgam ein Rolle oder Wohngifte.

Liebe Grüße
Anne S.


hallo anne s,

warum müssen die kanäle viel deutlicher sichtbar sein?
es gibt 2 gute gründe für eine radiologisch andere darstellung:
a, sie liegen nicht genau in der ebene
b, sie sind reaktiv kleiner geworden, was sicher nichts pathologisches darstellt

lieben gruss fm:)
 
Nu hab ich mir viel Mühe gegeben mehrere kleine Bildchen zuzuschneiden und jetzt darf ich maximal fünf davon hochladen.....

Es sollten mehrere Zähne sowohl im OPG als auch im CT dargestellt werden.

Im OPG sind die Zähne beschriftet und drei Zonen mit Fragezeichen dargestellt.
Anschließend wollte ich die Zonen mit den Fragezeichen als CT transversal, frontal und sagittal zeigen.

Zunächst zweimal transversal (Blickrichtung von unten nach oben) .
Dann zweimal frontal (Blickrichtung von vorne nach hinten)
 

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Teil 2
eine weitere frontal Ansicht und dreimal sagittal von links nach rechts auf den Kopf geschaut (Nase bzw. Schneidezähne wären links im Bild). Ca. ein Jahr nach der Fensterung der Kieferhöhle (https://www.symptome.ch/attachments/a-jpg.232/) ist sie schon wieder teilweise zugewachsen. Das "große schwarze Loch" ist die Kieferhöhle (sinus maxillaris), die eigentlich nicht diese grauen Gewächse enthalten sollte......
 

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hallo zorro,

zuerst zu teil1

du würdest jetzt zwischen den beiden wurzeln des 24 eine ostitis sehen, oder?
leider sind die entpsrechenden bilder nicht hier, aber wäre dann nicht auch zwischen 22 und 23 eine ostitis?

spannend würde ich eine rö- oder kernspinkontrolle 6 monate später finden...

gruss fm:)
 
und zu teil 2,...

was sagen denn hno bzw mkg dazu?

dass das hier nicht so verheilt ist, wie wahrscheinlich jeder hier es dir wünscht, tut mir wirklich leid...

was ist derzeit geplant?

gruss fm:)
 
Hi fm,
ich bin nicht sicher, was ich sehen will, soll oder kann und fänds auch spannend, wenn Du schreibst, was Du siehst. Erst mal seh ich halt die Bereiche im OPT, die ich mit ? angemalt habe und versuche sie zu verstehen. Es stabilisiert mein naturwissenschaftliches Weltbild, daß die Bereiche, die mir im OPT auffallen, auch im CT auffallen.

Zum 24 haben andere Zahnärzte gesagt, daß das nichts besonderes sei und wahrscheinlich aus der Projektion der zweiten Zahnwurzel resultiert. Ich würde es zumindest mal als reduzierte Knochendichte oder perikalen Knochenrückbau deuten, es sei den es kommt einer und erklärt mir plausibel, daß da immer eine dünnere Stelle im Oberkiefer ist...?

Die Schichten im CT sind halt so schön dünn, daß ich in der Frontalen Ansicht nicht gleichzeitig 22 und 23 in einer Schicht zu sehen bekomme. Im Bild 22_23.jgp (CT) in axialer Darstellung ist zwischen den Wurzeln von 22 und 23 schwarz zu sehen. Im Bild fro23a.jpg ist der 23 frontal zu sehen und der angrenzende Knochen in Richtung 22 (?).

Was ansteht, sind 36 37 17 und 47, die mit Goldkeramikkronen nach Hg und Kunststoff behandelt wurden. Gegen Gold bin ich sowohl im Epikutan- als auch im LTT- Test allergisch. Außerdem steht an Restostitis bei 46 und 18. Der HNO will eine Ethmoidektomie machen und die Kieferhöhle ausräumen. Ich hadere noch in welcher Reihenfolge... Ein Zahnarzt sagt: erst HNO. Ich neige fast zu "erst Gold"

Grüße von zorro
 
OPG - MRT - DVT Gegenüberstellung

Hi,
vielleicht kann ich Euch ja noch etwas mehr Ansichts- und Diskussionsstoff bieten und gleichzeitig von Euch eure subjektive Meinung zu den Auffälligkeiten in meinen Bildern bekommen.
Nachdem Dr. Daunderer mein OPG befundet hatte, habe ich sowohl ein DVT (nur Kieferbereich) und ein MRT vom Schädel machen lassen. Alle Aufnahmen liegen nur ca. 40 Tage auseinander. Einige Zusammenhänge kann ich nach wochenlangem Lesen hier im Forum und im Toxcenter schon ein wenig deuten. Doch es sind eben mehr Mutmaßungen als an Sicherheit grenzende Erfahrung.


Damit man die Bilder des hochauflösenden DVTs mit dem OPG vergleichen kann, habe ich mal die Ebenen der einzelnen Schichtaufnahmen eingezeichnet. Die Nummern der einzelnen Schichten findet Ihr auf dem entsprechenden DVT Ausdruck wieder. Einen kompletten eindruck bekommt man natürlich dann, wenn man sich die Schichten wie im Film vorspielen lassen kann und kleinste Veränderungen inder Struktur erkennt. Ich habe Stunden davor verbracht und entdecke immer noch neue Dinge.

Interessant fand ich, daß ich im DVT neben mehreren kleineren metallischen Einschlüssen über den ehemaligen 1.1 und 1.2 auch noch einen Wurzelrest von einem 1.5er fand. Die kleinen dunklen Stellen im Kiefer würde ich nun als kleine Herde bezeichnen (richtig ?) - kein Wunder, daß man die auf einem OPT kaum erkennt.
Außerdem fand im im rechten Oberkiefer über dem 1.8er eine Wucherung/Zyste/Tumor oder was es eben sonst ist. Im DVT wäre mir als Laie die Stelle wohl nicht aufgefallen. Im MRT, daß ich auch gleich einstelle, ist die Veränderung beim Vergleich der rechten mit der linken Kieferhöhle direkt aufgefallen. Gerade am Boden der Kieferhöhle ist im MRT ein sehr heller weißer Boden aufgefallen, den ich bei Vergleichsaufnahmen nicht gefunden habe und den ich als Teil des Metallspiegels des OPT ansehe (richtig?).

Ach ja, sowohl der DVT Röntgenspezialist, als auch der MRT Fachmann haben keine Auffälligkeiten feststellen können. Alles normgerecht.

Anhang anzeigen 20071115 OPG mit Linien von DVT.pdf

Anhang anzeigen DVT Auffälligkeit 1 oN.pdf

Anhang anzeigen DVT Auffälligkeit 3 Wurzelrest oN.pdf

Anhang anzeigen DVT Auffälligkeit 4 Dunkle Stelle vor OK oN.pdf

Anhang anzeigen DVT Auffälligkeit 5-1 Herde im Oberkiefer oN.pdf

Gruß
steinmi
 
hallo zorro,

es ist etwas schwerer, nur einen teil des opgs zu sehen...
zumindest im bereich von 3-3 kommt es natürlich immer zu überlagerungen mit der hws,..
eine geringere knochendichte würde ich da auch sehen, aber erstmal nicht davon ausgehen, dass es pathologisch sei - zwischen den wurzeln von 24. da wäre eine kontrollaufnahme möglich.
aber auch hier noch mal ganz deutlich: eine therapieempfehlung kann schon auch mal durch nur ein röntgenbild zustande kommen, aber um eine gute diagnostik zu machen, sollte man schon noch andere dinge, wie klinische untersuchung, anamnese usw. hinzuziehen...

alles, was du mit ? bezeichnest, würde mir, wenn es auch meinem opg zu sehen wäre, keinen kopf machen. ist das eine akzeptable antwort?

hattest du schon mal gelegenheit, verschiedene knochen genauer anzusehen? bei der "körperwelten" - ausstellung hatte man als nicht-mediziner hierzu doe möglichkeit,... wie sieht denn deine vorstellung vom aufbau eines schädels aus? welche gleichmäßigkeit erwartest du? welche unregelmäßigkeiten kannst du dir vorstellen?

und wenn dein gefühl sagt: erst gold, dann würde ich dir empfehlen, deinem gefühl zu vertrauen - was sonst:)

gruss fm:)
 
OPG - DVT - MRT Gegenüberstellung

Hallo Forum
Gerne stelle ich auch noch einmal das OPG in besserer Qualität zu meinen Bildern oben ein. Einmal aus 2006, aktueller aus 2007 und aus 2007 mit Verdachtsbefund von Daunderer.
20060509 OPG.jpg
20071115 OPG.jpg
OPG Verdacht Daunderer.jpg
Zwischen den beiden OPGs liegen keine zahn- oder kiefertechnischen Veränderungen. Ich habe lediglich ein neues Bild machen lassen, um Dr. Daunderer ein aktuelles zuschicken zu können.
Die OPGs wurden vom selben Zahnarzt auf dem selben Gerät gemacht. Allerdings wurden mir die Bilder als Tif-Datei zur Verfügung gestellt und jedesmal mit unterschiedlichen Einstellungen exportiert. Ich habe beide mit identischen Einstellungen komprimiert und konnte selbst nach Vergrößerung kaum einen Unterschied zum original tif-Bild erkennen.


Zu einzelnen Punkten, die Ihr vielleicht wissen solltet, um theoretische Herde bei meinen Bildern zu diskutieren:

1. Die letzten Zähne in jeder Reihe sind jeweils die 8er. Es fehlen die mittleren Backenzähne, die alle vor ca. 25 Jahren nach WSR und nachfolgender Wurzelvereiterungen gezogen wurden. Anschließend hat sich en Lückenschluß ergeben.

2. Bei den Bildern habe ich in DVT und MRT meine rechte Kopfhälfte rechts dargestellt, währen im OPG es natürlich umgekehrt ist. Auf jedem Bilde steht aber die Darstellung drauf.

3. Die wesentlich stärkere Helligkeit im Bereich des rechten Nasen- und Kieferflügels im 2007er OPG gegenüber dem 2006er kann ich durch stärkere Allergieprobleme in der rechten Seite untermauern. Auch Kopfschmerzen, Denk- und Wortfindungsstörungen haben sich verschlechtert -aber nicht so extrem, wie der Unterschied im Bild vielleicht glauben lassen mag.

4. Interessant fand ich Eure Aussagen zu genereller Helligkeit und Dunkelheit im OPG. An Stelle des ehemaligen 1.1er und 1.2er ist mittig eine helle Säule zu sehen, die sich senkrecht zum rechten Nasenflügel bis zu den weißen Metalleinlagerungen (wahrscheinlich Reste von einem Silberstift) hochzieht. Hier hatte ich vor 25 Jahren eine Kiefer-OP. Nach Wurzelresektion, Silberstift, Zahnabbruch und folgender hochgradiger Kiefervereiterung (Diese "Zahnerhaltungstherapie" zog sich über drei jahre hin) ist heute nur noch ein relativ dünner Kieferknochen übrig. Das sieht man sehr schön im DVT Schnitt hier Anhang anzeigen DVT Auffälligkeit 8 Kieferausdünnung oN.pdf. Ergo sollte das OPG an dieser Stelle doch wesentlich dunkler ausfallen, oder ? Wäre es also richtig anzunehmen, daß diese "röntgendichte" (helle) Darstellung von vorhandenen Metalleinlagerungen kommt ?

5. Den Wurzelrest des 1.5er kann ich auch nur auf dem DVT erkennen. Dort aber sehr deutlich. Im OPG muß man es mehr erahnen, da der so hell strahlende Kieferhöhlenboden bzw das Gaumendach kaum eine Abgrenzung zulassen.

6. Ebenso deutlich im OPG zu erkennen ist, daß die Wurzel des 2.6er (also im Bild oben rechts der Drittletzte) nicht sehr gut aussieht. Der Nerv ist kaum mehr zu erkennen. Die dritte Wurzelspitze liegt hinter der rechten verkümmerten Spitze und ist ebenso kurz (laut DVT). Im OPG kann man mit etwas Fantasie eine dunkle Stelle über der rechten verkürzten Wurzelspitze ausmachen und als Herd interpretieren. Mit der entsprechenden Vergößerung zwischen 300 und 400 % (das geht auch mit den eingestellten Bildern) läßt sich schon etwas mehr erahnen. Ziemlich klar wir es beim Vergleich im DVT hier:Anhang anzeigen DVT Auffälligkeit 9 Herd 2.6 oN.pdf. Meiner Meinung nach sieht man deutlich dunkle Stellen, die ich mit allen gesammelten Informationen als Herd interpretieren würde. Dabei muß ich hinzufügen, daß ich absoluter Laie bin und mir die Informationen erst in den vergangenen 3 Monaten angelesen habe. Das MRT kann leider wegen der geringen Auflösung nicht als zusätzliche informationsquelle heranziehen. Sowieso habe ich nur einen MRT Schnitt durch den Oberkiefer und einen durch den Unterkiefer. Beides wahrscheinlich, weil alle anderen Schnitte durch die vorhandenen Kronen zu Verzerrungen in Bild geführt haben oder hätten.

7. Zur zusätzlichen Absicherung eines Herdes an 2.6 habe ich noch meine andere Diagnostik herangezogen:
- CRP negativ
- Alpha1-Mikroglobulin negativ
- Autoimmunscreening mit Hirn, Nerven, Leber, Nieren AK negativ aber Schilddrüsen-AK positiv.
- Epikutantest: Allergien auf Amalgam, Amalgam-Metalle ,Phenylquecksilber, Quecksilber, Silber, Zinn, Amalgam, γ-2 frei, Platin, Gold, Nickel, Aluminium / Keramik, Nicotin, Steinkohlenteer, Alpha-Pinen, Latex natur, Phenylisocyanat, Formaldehyd, Linoleum, Selen, Zink, Zahnersatzstoffe: Nano paq, Ketac molar, Hydroxyethyl-methacrylat, Triethylenglycol-dimethacrylat, Bis - GMA, Kadmium, Zirkondioxid, Bio Denta Plast, Vita Inceram Alumina, OPC Keramikinlay ,Ketac Cem, Nahrung: Chlorella
- Putrescin und Cadaverin im Speichel negativ
- Metalle im Speichel positiv bei Aluminium, Gold, Platin, Silber, Quecksilber (und letzteres hat mich sehr geschockt, da ich eigentlich seit 25 Jahren kein Amalgam mehr im Mund haben soll !!! Quecksilber war 25 über dem Grenzwert von 2,7. Nun, ich habe ehört, daß im Ketac Silber, was in den Backenzähnen ist eventuell auch Quecksilber sein soll :mad:)
Nun, ja. Alle diese Dinge geben eigentlich keinen direkten Hinweis auf ein direktes Herdgeschehen außer die Schilddrüsen-AK. Laut Daunderer steht die Schilddrüse mit den Zähnen 1.7/1.6 bzw. 2.7/2.6 in Verbindung. Dies würde also zu den Herdtheorien in Punkt 6 passen.


8. Jetzt kommen wir aber zu meinen eigentlichen Deutungsfragen bzw. -versuchen was das Erkennen von Herden im OPG angeht. Insbesondere nach den Ausführungen oben gehe ich davon aus, daß die jeweils im DVT sichtbaren dunklen Stellen direkt neben den Metalleinlagerungen ( Punkt 4) ein kleiner abgekapselter Herd sein könnte. Ebenso im DVT direkt an der vergessenen Wurzel des 1.5er (Punkt 5) und zum Schluss die dunklen Stellen am 2.6er (Punkt 6) neben der Wurzelspitze. Ich habe einfach angenommen, daß alle diese dunklen Stellen im DVT potentielle Herde sind und mich auf die Suche nach anderen dunklen Stellen im DVT gemacht und diese wieder mit den OPG verglichen. Vielleicht etwas gewagt, aber ...
Und siehe da, man kann mit etwas Interpretationswillen und sehr sehr hoher Vergrößerung (300-400%) des OPG - so wie Daunderer es empfiehlt wenn es das Bild denn hergibt - Bildannomalien erkennen. Und um dies zu erklären muß ich eine neue Antwort beginnen, da ich nur 5 Bilder einstellen kann und meine Zeit für heute leider am Ende ist.

Gruß Steinmi
 
Hallo Steinmi,
erst mal danke, daß Du auch Bilder dazu stellst.
Für Ketac Silber habe ich beim ersten google zwar kein Hg, dafür aber Sn gefunden, was auch nicht viel besser ist. Bei Hg könnte ich mir eher vorstellen, daß da was drunter geblieben ist. Bei 18, 38, 37 sieht es für mich stark nach verschiedenen Füllmaterialien in einem Zahn aus. Was mich wundert, ist, daß ich unter Deinen Beschwerden kein Schnupfen, Husten, Nasennebenhöhlen gefunden habe. Die Stellen, die Du als Tumor(?) markiert hast, würde ich eher als dentogene Sinusitis Maxillaris deuten (Entzündung der Kieferhöhle) - bei mir hat es noch schlimmer ausgesehen. Im Kernspin ist das weise nicht unbedingt hart oder röntgendicht, sondern Wasserstoff in unterschiedlichen Bindungszuständen.

Ich werde mir die Dinger noch mal in Ruhe anschauen - Vielleicht fällt mir noch mehr dazu ein.

Erwägst Du eigentlich noch Implantate?

Grüße von zorro?
 
Hallo Steinmi,

den Zahn 3.5 hat Du gar nicht erwähnt.
Es sieht nach einer Wurzelentzündung aus.
Und der Zahn 4.8 ist sogar gefährlich (fürs Herz).

Zitat von Steinmi:
"Ach ja, sowohl der DVT Röntgenspezialist, als auch der MRT Fachmann haben keine Auffälligkeiten feststellen können. Alles normgerecht."

Normgerecht ist wahrscheinlich der Zustand,
dass fast jeder Patient inzwischen solche Herde hat,
dank der Zahnrenovierungen in der Vergangenheit.

goldi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Vielen Dank für Eure Antworten,

da die Frage aufkam zum Epikutantest: Der Epikutantest ist mit Material vom Toxcenter gemacht worden. Alle Pflaster waren 6 Tage drauf bis auf die Nahrungsmittel und Wohngifte. Die mußte ich wegen einer Pflasterallergie nach 4 Tagen abbrechen. Die Pflasterallergie bestand aber nicht auf das Toxcenter Pflaster, sondern auf das, welches ich außen drum herummachen mußte, weil die anderen einfach nicht mehr kleben wollten.
Ich bin momentan so weit, daß die komplette Diagnostik nach Daunderer abgeschlossen ist. Nur einen Mobilisationstest habe ich nicht gemacht. Letzterer bringt keine Sicherheit, die ich nicht sowieso schon habe. Ich warte noch auf Daunderers "Abschlußbefund", nachdem ich vor zwei Wochen noch einmal alle Ergebnisse gesammelt eingeschickt hatte. Ich muß eigentlich nur noch wissen, welche Zähne gezogen oder bleiben sollen und wo der Kiefer saniert werden muß - womit sich wieder der Kreis mit diesem Thread schließt :). Kommende Woche bin ich bei Dr. Kreger zu einem Vorgespräch um auch seine Meinung zu hören und um zu planen wie ich vorgehen soll. Da ich aus NRW komme, will ich hier beim ZA alle Metalle in 3 Sitzungen (oben Links, oben rechts und unten -jede Woche eine) entfernen lassen und dann möchte ich bei Dr. Kreger die Kiefersanierung angehen.

@zorro59
Ich meine das mit Quecksilber im Ketac Silber habe ich hier im Forum gelesen. Jedenfalls ist das keine gesicherte Aussage. Ich werde dem noch nachgehen. Wenn aber das Quecksilber unter den Kronen säße, dann verstehe ich nicht, warum zwischen "Speichel vor dem Kauen" und "Speichel nach dem Kauen" so ein Unterschied ist. (Siehe Tabelle Anhang anzeigen Tabelle Metallabrieb im Speichel.pdf). Mein gesunder Menschenverstand sagt mir, daß ein direkter Kontakt zum Kaugummi da sein müßte, damit der Wert von <0,1 auf 50,2 steigen kann. Aber wer weiß, was mir mein Zahnarzt 1. reingemacht hat, nachdem das Goldinlay wegen Karies raus mußte und was er mir 2. gesagt hat, was es sei (nämlich Ketac Silber), nachdem ich ihn auf meine bzw. Daunderers Theorien angesprochen hatte. Nun ja, ich habe den Arzt gewechselt.


@goldi
Ich habe keine akuten Probleme am 3.5. Er ist weder druck- noch kälteempfindlich oder sonst wie auffällig. Die dunklen Bereiche um die Wurzel habe ich auch gesehen. Den Strich von Dr. Daunderer an der Stelle kann ich nicht interpretieren. Soll das ein Ausrufungszeichen sein ? Auf der anderen Seite: warum sagt er nicht, daß der Zahn gezogen werden soll, wenn die Wurzel eindeutig vereitert wäre ? Viele Fragen für mich, die ich nicht beantworten kann und weshalb ich an diesem Thread sehr interessiert bin.
Doch solche dunklen Bereiche sehe ich aber auch an anderen Stellen. Zum Beispiel zwischen 4.7 und 4.8 auf halber Höhe und zwischen den Wurzelspitzen der beiden Zähne. Um noch mal auf den 3.5er zurückzukommen habe ich eine Serie aus dem DVT um diesen Zahn beigefügt. Leider muß ich die Serie so komprimieren, daß ein wenig von der Deutlichkeit verloren geht.Anhang anzeigen DVT Auffälligkeit 10 Herd 3.5 oN.pdf Aber, ja man könnte dunkle Stellen auch da als Herd interpretieren und ich hatte diese Stelle auch als mögliche Problemzone vorgemerkt.

Falls Euch noch etwas auffällt, dann nur raus mit Euren Meinungen.

Gruß Steinmi
 
Danke Zorro59, super !
Dieser Artikel ist viel besser, als der vorherige vom Toxcenter.
Was ich sehr gerne anregen möchte, ist, daß wir versuchen zu jeder Aussage dieses Textes ein typische Beispielbild einzustellen und die entsprechende Stelle kennzeichnen. Ein Bild sagt eben doch mehr als tausend Worte.

Ich werde versuchen das für meine Bilder zu machen.
steinmi
 
Hi steinmi,
der Dank für den Link geht nach Grünwald.
Das mit den typischen Beispielbildern war auch meine Idee, als ich den Thread angefangen habe. Ich würde mir bei nicht ganz offensichtlichen Deutungen zum einen wie Du Markierungen wünschen und zum anderen aber auch Abwägung, Abgrenzung, Verdachtsmomente (die innere Diskussion des Befundenden).
Spannend finde ich auch unklare Befunde, die durch weitere Untersuchungen abgeklärt werden müssen. Dabei ist einmal interessant was und warum unklar war und wie und was dann geklärt werden konnte.

Im Daunderertext war für mich neu und interessant, daß er zwischen Allergiezysten und Eiterzysten unterschiedet. Durch die Formulierung "Differentialdiagnostisch zur Eiterzyste dient das Kernspin des Kopfes, in dem diese Zysten als hauchdünn erscheinen" dachte ich zunächst, daß man mit MRT auch zwischen Eiter und Allergie in der Kieferhöhle unterscheiden könne.

Mein persönliches Gefühl ist eher sowohl Eiter als auch "Allergie". Ich bin jahrzehntelang als Allergiker fehlbehandelt worden. Seit kein Amalgam mehr sichtbar ist (1999), brauche ich kein Cortison mehr für die Pollenflugphase. Leider wurde die Vergiftung dann mit Wurzelfüllungen und Goldkronen fortgesetzt.

Die Zyste in der Kieferhöhle ist ursprünglich aus dem 27 gewachsen, der nach WF und WSR wieder apikal beherdet war. Sie stellte sich für mich im Kernspin grellweiß bis deutlich sichtbar grau dar, niemals aber "hauchdünn". Variiert werden kann zwischen T1 und T2 Darstellung und die graustufen können unterschiedlich gewählt werden. Ich hatte "Allergiesymptome" bis in die Lunge (Asthma, Keuchhusten, chronische Bronchitis wurde diagnostiziert). Die Zyste, die ein HNO durch die Nase aus der Kieferhöhle gepuhlt hat, war graugrünlich mit blutigen Einsprengseln, ohne Hinweise auf Krebs. Wegen der Vorgeschichte habe ich dieses Material auch einer Multielementenanalyse unterzogen. Entgegen meinen Befürchtungen war Hg unter der Nachweisgrenze.

In jedem Fall aber haben sowohl das MRT als auch das spätere CT bewirkt, daß ich von den beteiligten Ärzten wieder wahrgenommen wurde und ernsthaft über Behandlung nachgedacht wurde.

Grüße aus der Kieferhöhle
zorro
 
Ketac Silber und Quecksilber

Weil ich nicht möchte, daß hier eine falsche Information stehen bleibt:
Ich habe noch einmal alles nachgeforscht, was ich gelesen habe. Ich kann leider die Stelle nicht mehr finden, die sich auf Quecksilber im Ketac Silber bezog. Außerdem habe ich von anderen per PN vernommen, daß dies nicht der Fall sei.
Also, bevor nichts anders bewiesen ist, legen wir das lieber als Gerücht zu Seite.
Gruß Steinmi
 
Hi zorro,

ich habe nun von mehreren Fachleuten die Aussage bekommen, daß die auffällige Stelle in der rechten Kieferhöhle eine Zyste sein. Sowohl ein "normaler" HNO als auch Dr. Daunderer und einige Erfahrene aus dem Forum haben die Aussage gemacht.
Ohne das Resultat einer OP vorliegen zu haben, kann man bei dieser Ansammlung von Meinungen von erfahrenen Personen aus unterschiedlichen Lagern recht sicher behaupten, daß dem auch so ist.

Interessant ist, daß Deine Zyste und meine Zyste zwei völlig unterschiedliche Dinge sind in Größe, Form und Ausprägung.
Mal davon abgesehen kann man jetzt meine Zyste gut im MRT, DVT und OPG gegenüberstellen. Man sieht daran, wie schwer es ist, so etwas im OPG auszumachen. Wenn man weiß, wo die Zyste im MRT sitzt, dann finde ich sie auch im OPG, kann aber die Grenzen nicht genau ausmachen. Aber umgekehrt hätte ich sie nicht erkannt, da es sich im Vergleich zur freien linken KH (im OPG rechte Bildseite) nur um eine zusätzliche Aufhellung handelt. Dies ist aufgrund der generellen Aufhellung durch den "Metallspiegel" eben recht schwer zu erkennen.

Zusätzlich muß man noch erwähnen, daß die Aufnamhmen unterschiedlich gemacht worden sind. DVT und MRT im Liegen, OPT im Stehen. Die sehr helle Spitze der Zyste im MRT ist ziemlich sicher ein Flüssigkeitsspiegel. Man kann im DVT erkennen, daß die rechte KH kein leerer Raum, sondern hier mit mehreren dünnen Knochenwänden durchzogen ist. Eine hat dabei eine Art Wanne gebildet, in der sich Flüssigkeit (im MRT ganz weiß) im Liegen gesammelt hat. Wenn man das MRT ild so dreht, wie es aufgenommen wurde (Nase nach oben), so kann man das gut erkennen.


Vergleich:
- Zyste im DVT: https://www.symptome.ch/attachments/825/
- Zyste im MRT: https://www.symptome.ch/attachments/833/
- Zyste im OPG: OPG Zyste.jpg
 
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Zur Abgrenzung dentogene Sinusitis gegen Tumor ist vielleicht dieser Link zu gebrauchen.

Warnung - sieht etwas unappetitlich aus


www.zm-online.de/zm/3_05/pages2/zmed4.htm
 
hallo zorro,

hier mal 5 opgs.
nur ein patient hatte deutliche allgemein-medizinische probleme, die seit der sanierung nahezu komplett weg sind. sanierung heisst in diesem fall, zahnerhalt mit revision von wurzelkanalbehandlungen.
allen anderen ging und geht es gut.


gruss fm:)
 

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