Zeit für ein Update...:
Jod/Schilddrüse: Ich bin im Spätsommer/Herbst 2019 mit 3-4 Tropfen/Tag gefahren (und wenn, dann nur tageweise hoch). Im Dezember wurde es stressig und das Gefühl war, dass ein Infekt "steckt". Also habe ich dann monatelang mit 20-50 (125-310mg) Tropfen pro Tag genommen, je nachdem was Muskeltest "gesagt" hat.
Im Feb/März musste ich z.B. tgl. in 1-2 Spitäler als Besuch/"support" - also da zusätzlicher emotionaler Stress (Keimbelastung wahrscheinlich auch nicht schlimmer als "im öffentl. Leben, aber dennoch ein gutes Gefühl da jeweils "durchputzen" zu können).
Ich habe mich bemüht, das Jod jeden Tag "pur" (also nicht durch Vit C reduziert) zu trinken. Bei hohen Dosen oft auf 3-4 Portionen - über 2-3 Stunden aufgeteilt.
Seit ca. 1 Monat bin ich wieder runter auf 7 Tropfen (ca. 45mg) pro Tag (teste immer noch tgl. mit Muskeltest). Brauche anscheinend - auch ohne große Belastung von außen, doch recht hohe Dosen.
Geplante Untersuchung der SD (US, Blut) ist abgesagt worden, also kann ich da nichts berichten. SD fühlt sich aber gut an (beim Selbst-abtasten).
Rest der Familie bekommt auch weiterhin "Jod-Doping". Herrn Togi tun 1-4 Tropfen pro Tag gut. Bei Dosen von 20+ Tropfen hat er Schluckbeschwerden/Heiserkeit bekommen (wir vermuten bei ihm schon seit Jahren recht großen "Knoten"/"Kropf" - eine SD war ursprünglich kaum tastbar, die zweite dafür Golfballgroß/schwammig. Seit Jod fühlen sich beide Seiten besser an ("Ball" ist kaum mehr zu spüren, andere Seite glaube ich "normale SD" zu tasten - mir fehlt aber der Vgl. (so viele SD taste ich nun auch nicht ab...).
Unter 20+ Tropfen hat sich seine SD nicht gut angefühlt und ich durfte auch nicht abtasten. Es hat ca. 2-3 Wochen gedauert, bis sich SD unter sehr niedriger Dosis (ein paar hunder mcg) wieder gut angefühlt hat. Das hochfahren auf 1-4 Tropfen hat keine negativen Symptome mit sich gebracht.
Untersuchung steht bei ihm auch noch aus (Termin seitens Arzt verschoben auf....

).
Nebenniere (einfach weil sie mit der SD "im Team" ist)- kurzer Rückblick: seit mehr als 10 Jahren ziemlich "down" (bei Borreliose Morbus Addison Symptomatik - also ziemliches "Endstadium" der NN). Seit dem kämpft sie tapfer - war aber nie wieder "normal".
Klassische Symptome wie Wachkoma in der Früh, Erschöpfung am Nachmittag, dafür Energie am Abend, viel Salzbedarf... begleiten mich seit Jahren.
Durchs Jod (und vieeel Salz) war es besser, aber ich musste permanent "gegensteuern", also z.B. tlw. mehrmals am Tag Salz dazu nehmen.
Nebennieren(rinden)extrakt hat mir nicht viel gebracht (der eine hat mich nervös gemacht, der andere schläfrig. Habs irgendwo im Thread beschrieben).
Peptide von myrealway haben nie getestet.
Hab "mental" Glandokort (ein anderes NN Peptid) getestet und mein Körper hat ja gesagt.
Hab es riskiert (kostet leider eine Lawine - ca. € 130/60 Kapseln) und siehe da, hat wirklich viel gebracht OHNE Nervosität oder "sonstige" unerwünschte Wirkungen. Mein Nachmittagsloch ist nach ein paar Tagen Einnahme einfach weggewesen (da hab ich mich schon gefragt, ob sich überhaupt was tut). Ich bin früh raus, ganzen Tag leistungsfähig/motiviert und am Abend angenehm müde geworden - also so, wie es sein soll.
Punkto Elektrolyte/v.A. Natriummangel hat es mir nur bedingt geholfen. Ich brauch nicht mehr so viel Salz, aber ganz ohne geht es - nach Stressreaktionen - leider auch nicht. Es sind aber immer wieder einige Tage dazwischen gewesen, wo ich kein extra Salz gebraucht hab. (Das mit dem Elektrolyte-Nachfüllen wurde erst nach ein paar Wochen leicht besser). Aktuell trinke ich fast jeden Tag ein (Alk freies) Bier - damit sind die Elektrolyte erfahrungsgemäß auch immer viel stabiler. Ich kann also nicht sagen was noch Glandokort Wirkung ist und was vom Hopfen kommt.
Einnahme - es sollten 1-2x/60 Stk. und dann 3-6 Monate Pause reichen.
Ich hab bislang 2x60 Stück genommen (am Anfang 2/Tag, dann 1/Tag und pausiere gerade). Pause tut nicht gut. Nachmittagsmüdigkeit kommt langsam zurück (nach nicht mal 2 Wochen Pause).
Also kann ich - für mich - sagen: solang ich es nehme, merke ich einen deutlichen Unterschied. Ob es einen "Dauereffekt" in Richtung Reparatur der NN haben wird/haben kann, kann ich noch nicht beurteilen (ev. brauch ich einfach mehr als die "sonstigen Probanden").
Nur Glandokort ohne Jod reicht aber nicht (spätestens am 3 Tag Jodpause merke ich, dass mir was fehlt).
lg togi