Jod Hochdosistherapie – Halogene entgiften, Joddepots auffüllen

sag, Lipödem ist ausgeschlossen? (ist die Lymphstauung gesichert?)

Ja, war sogar mal bei einer sog. Fachärztin, die hat mich aber wieder zum Hausarzt zurück delegiert, weil zu wenig interessant für sie. "Rezepte kann auch der Hausarzt ausstellen".

Meine Symptome sind sehr temperaturabhängig und können auch in der Ausprägung sehr variieren.
Daher gehe ich auch davon aus, dass das prinzipiell noch in den Griff zu bekommen ist.

Vielleicht u.a. auch noch hormonell bedingt?

Aber Eindellungen habe ich schon auch ab und zu. Also Proteine.

Weshalb fragst Du?
 
Weshalb fragst Du?
Bei meinen lchf Recherchen war das immer wieder ein Thema. Da dürften viele tlw. jahrzehntelang falsch diagnostiziert rumgelaufen sein.

Weiß nicht ob es bei Lymphstau hilft, aber generell bei "Wasser in den Beinen"/geschwollenen Beinen 2 Ursachen die oft übersehen werden:
Aminosäure-/Eiweißmängel (scheint bei geschwollenen Knöcheln sehr oft die Ursache zu sein
Kaliummangel: offizielle Empfehlung liegt aktuell bei 4.700mg/Tag (für 70kg Modellmenschen). Lt. einem Strunz Buch das ich grad lese, hat der Steinzeitmensch ca. 10.000mg Kalium/Tag zu sich genommen.

Ich hatte eine Zeit lang im Sommer dicke Knöchel und das Gefühl, dass die Unterschenkel dicker/"strammer" waren (Sockenabdrücke hat man gesehen). Das ging dann durch lchf weg. Ich vermute also, dass ich einen Eiweißmangel (+ Kaliummangel?) hatte. (Diesen Sommer bin ich eher high carb unterwegs :eek:) und habe dennoch keine Schwellungen - trotz der Hitzeperiode, schaue aber auf Eiweiß und Kaliumversorgung. Ich dachte früher die Schwellung kommt von zu viel Zucker/Gluten... - aber anscheinend nicht.)

(Wär doch gelacht, wenn wir das Rätsel um Deine Beinschwellungen nicht lösen könnten! Jo, wir schaffen das! :D
- siehst, so geht's einem, wenn man gezwungen wird Bob der Baumeister und ähnlichen Schr.... zu lesen :)))
lg togi
 
Ich dachte früher die Schwellung kommt von zu viel Zucker/Gluten... - aber anscheinend nicht.)...

Kann auch eine Möglichkeit sein, aber auch andere Gifte, wie Schwermetalle, Pestizide, Insektizide, Fluorid, ... ich glaube, der Körper verdünnt die Gifte einfach mit Wasser, wenn er es nicht schafft, sie abzutransportieren, in den Beinen ist Gift ja nicht so schädlich wie im Kopf.
Es kann auch sein, dass das Herz zu schwach ist, den ganzen Körper gut zu versorgen oder die Schilddrüse den Stoffwechsel zurückfährt, eben um den Körper oder das Herz zu schonen oder den Organen fehlen Stoffe um ihre Arbeit zu machen, das kann eben auch Jod sein. Ich hatte früher auch das Problem mit geschwollenen Knöcheln, immer, wenn ich etwas "Falsches" gegessen habe, entweder gespritztes Obst, etwas mit Glutamat, Wurst, Billigsalz oder anderes.

Alles steht mit allem in Verbindung.
 
...ich glaube, der Körper verdünnt die Gifte einfach mit Wasser, wenn er es nicht schafft, sie abzutransportieren, in den Beinen ist Gift ja nicht so schädlich wie im Kopf.
...
Alles steht mit allem in Verbindung.

Diese Gedanken teile ich und würden so sicher auch auf mich passen, die schlechte Entgifterin. Und vor 2010, als das mit den geschwollenen Beinen/Füßen kam, hatte ich ab 2004 mit Entgiftungen begonnen und musste leider ab 2008 Medikamente nehmen und habe wie gesagt seit 2005 auch insgesamt an Körpermasse zugelegt. Ich sehe da ganz klar einen Zusammenhang.

Ich persönlich habe aktuell eher den Eindruck, dass es weniger schwillt, je weniger Eiweiß ich esse.
 
hi hitti,
hast du schon mal geschaut wie viel kalium du ungefähr pro tag bekommst?
das wär so mein erster "üblicher verdächtiger" - einfach weil man recht schnell erfolge sieht, wenn es das "war".
mein lebensgefährte hatte jahrelang (teilweise) extreme schwellungen um die knöchel (sichtbar an den socken) - trotz ambitioniertem NEM programm. seit dem kalium mit im programm ist hat er absolut 0!

bei mir gehe ich davon aus, dass jod geholfen hat meine SD und NN zu stabilisieren und ich dadurch elektrolyte stabil halten kann. mir hat kalium davor auch geholfen, aber ich musste extrem "rumwursteln" um das gleichgewicht bei den elektrolyten halbwegs hin zu bekommen. aktuell muss ich wenig tun und es funktioniert gut (NN steuert das ja).

5 Gramm Kaliumbedarf/Tag ist gar nicht so leicht abzudecken (finde zumindest ich).

@ullika: ja, sehe ich genau so - körper ist permanent in der regulation/"kompensation". schon irre, was der leistet :)

lg togi
 
Ich bin auch sehr dankbar für die Kompensation. Wenn der Körper das nicht mehr macht, sieht es gar nicht mehr gut aus.

Es geht eben immer um die Frage, was meint der Körper damit, warum macht der das?
 
hi hitti,
Es geht eben immer um die Frage, was meint der Körper damit, warum macht der das?
seh ich aus so.
a) manchmal ist es sehr simpel: wenn oben nicht genug reinkommt, kann es unten nicht verwendet und werden ;)

b) bzw. wenn oben falsches reinkommt, muss es irgendwie neutralisiert werden.

ich denk mir mit a+b anfangen und wenn es das nicht ist, muss man weitersuchen.

punkto lymphe denke ich auch an ein mini trampolin. damit liebäugel ich seit langem. ich hoffe im herbst endlich platz dafür zu schaffen. aktuell hab ich zumindest einen hüpfball (statt sessel) vorm schreibtisch. das hilf schon mal insofern, dass ich nicht zu lang sitzen bleibe und immer wieder aufstehe. (eigentlich nervt er mich, aber auf eine gute art und weise ;))

lg togi
 
Hallo Togian,

bin auch aus Wien und konnte hier noch keinen Arzt finden, der sich mit Jod Hochdosistheraphie auskennt bzw. das Thema anfassen möchte. Wäre sehr dankbar, wenn du deine Erfahrungen, die du gepostet hast updaten könntest. Was hat sich getan? Hast du jemanden mit medizinischer Ausbildung gefunden, der dich begleitet hat?

Danke,
Silvia
 
Ich Senfe auch mal mit :D

Also ich nehme die Lugolsche Lösung seit über einem Jahr. Angefangen hab ich mit Hochdosis ein paar Monate (so um die acht Tropfen tägl.), mittlerweile nehme ich vier und bin damit zufrieden. Weiter runtergehen werde ich damit aber wohl auch nicht. Es fühlt sich ganz richtig an. Selen bin ich bei 200 Mikro, hatte ich am Anfang zum Auffüllen 400 Mikro genommen.

Von einem Arzt "begleitet" wurde ich nicht. Da halte ich nicht viel von, Studien lesen, Bücher wälzen, bekomme ich alleine auch hin und das größte Interesse an meinem (gesunden ) Körper und denen meiner Familie, habe ich ;) nicht der Arzt. Für den bin ich sein wirtschaftliches Objekt, um seinen Lebensstandard zu sichern (das ist ja auch gar nicht verkehrt, gönne ich den Ärzten vollständig, nur bitte nicht mit meinem Körper)

Die ersten Wochen hatte ich den Halogenausschlag, dann war Ruhe. Allerdings suppe ich noch eine Menge anderer NEMs. Bin da also sehr ambitioniert bei :D Nebenwirkungen hatte ich so keine. Am Anfang, ein wenig Druck auf dem Kehlkopf. Hatte ich aber gelesen, dass das normal ist, wenn die SD aufgefüllt wird. Außerdem bin ich nicht so ein ängstlicher Typ. Lasse mich nicht so schnell verunsichern. Lese allerdings viel und in verschiedenen Richtungen, so dass ich jedes mal denke, ich bin da ganz gut informiert über das Thema jeweils (hoffe ich :D )
 
Hallo Lina,

danke für deinen "Senf" :)

Ich bin nur etwas vorsichtig, da ich eine Hashimoto Diagnose habe (allerdings in milder Form, wenige Anitkörper) und ich möchte mir nicht zusätzlich schaden. Hast du auch Hashimoto?

Was die Erfahrung mit Ärzten betrifft, kann ich es nachvollziehen, wenn man irgendwann "sein eigenes Ding" macht, ich könnte da schon ein Buch schreiben...Zur Zeit sind alle mit meinen Werten zufrieden, keiner ist sich sicher, ob ich überhaupt Hashi habe....ich bin aber dauermüde und tlw. sehr antriebslos. Depressionen kann ich ausschliessen, das hört man ja von den lieben Ärzten immer gleich als erstes, wenn sie nicht mehr weiterwissen...

Was NEM angeht bin ich auch gut drauf, man greift halt nach jedem Strohhalm, wenn allein mit Tyrex nichts weitergeht...Dennoch: was das Jod betrifft, bin ich noch etwas vorsichtig, auch weil man soviele unterschiedliche Berichte liest...

Ich habe in Wien nur eine Ärztin gefunden, die sich angeblich mit Jodtheraphie auskennt, die ordiniert aber natürlich nur privat, für eine Ordi sind da schnell mal Euro 200,-- zu berappen....Erfolg ungewiss und bei einer Ordi wird es wohl nicht bleiben..

Hast du mal Kontakt mit der Kyra Hoffmann aufgenommen, die hat ja auch ein Forum auf Facebook..Sie empfiehlt allerdings auch den Jod-Sättigungstest und eine Begleitung (no na net, ist ja auch ihr Geschäft, nur in Deutschland dürfen das auch Heilpraktiker machen..)
 
Hi,

nein, Kontakt habe ich nicht aufgenommen. Das Buch von ihr hab ich gelesen und das von der Amerikanerin (Lynne Farrow hieß sie glaube ich).

Ich hab das nie untersuchen lassen. Meine Symptome damals passten aber zu Hashimoto. Hab allerdings vor Jod angefangen, bioidentische Hormone zu suppen (Progesteron, Pregnenolon, DHEA und Melatonin). Damit hab ich die SD wahrscheinlich auch schon gut unterstützt. Keine Ahnung....

Nach meiner Erfahrung bis jetzt ist es wichtig, erstmal den Darm auf 100% Funktionieren zu trimmen. Das hat bei mir bis jetzt am meisten gebracht. So werden jetzt endlich mal die ganzen NEMs gut verbastelt. Lies mal den Thread von "evalesen" zu resistenter Stärke und Probiotika. Dann dazu ordentlich Vit C (12 gr.) plus Alpha Liponsäure, die anderen üblichen Verdächtigen, wie two per day, Q10, die Hormone, Vit D, Natto. Mir geht's zur Zeit wirklich richtig gut. Und die "Hauptschuld" daran hat tatsächlich "evalesen" mit ihrem Thread :))
 
Sorry, aber wo finde ich den von dir zitierten "Threat"?

Ja, das mit der Verdauung ist sicher ein zentrales Thema, des schreibt ja auch die Hoffmann in ihrem Buch, das man als Hashi erstmal auf glutenfrei essen umstellen soll. Ich bin da noch nicht 100% konsequent, merke aber schon, wenn ich einige Zeit auf Gluten verzichte, dass die Verdauung wunderbar klappt und ich auch fast ohne WC-Papier auskomme. Damit sind wir wieder bei dem Thema, sich selbst zu beobachten und seine Schlüsse daraus zu ziehen.

Dennoch was die NEM`s anbelangt: ich war da vor Jahren mal bei einer Orthomolekular-Medizinerin, die mit mir einen speziellen Bluttest auf alles mögliche gemacht hat. Das und die nachfolgende Empfehlung, was ich nicht alles nehmen soll hätte Euro 100,-- an Fixkosten im Monat bedeutet, die Untersuchung selbst war auch schweineteuer. Und jetzt kommt es: sie hat nicht erkannt, dass ich ein Schilddrüsen-Thema bzw. einen Eisenmangel habe, obwohl der Ferrithin-Wert sehr weit unten war. Da fragt man sich dann schon, wofür man so viel Geld bezahlt...und macht das, was du gemacht hast: selbst recherchieren und auf eigene Faust experimentieren - allerdings muss ich sagen, habe ich ein schlechtes Bauchgefühl dabei..Das was ich an den Ärzten immer wieder feststelle ist, die sind wie die Handwerker, jeder sieht nur seine eigene Baustelle und queckt nicht, dass unser Körper ja ein intelligenter Kreislauf ist, wo eines ins andere geht. Aber Angst machen können sie alle gut, jedesmal wenn ich von irgendeinem Arzt komme bin ich wieder sehr verunsichert... So, nun Schluss mit jammern, wie können es eh nicht ändern :)
 
Unter Ernährung, ist ein extrem langer Thread, aber extremst hilfreich.

Ja, für NEMs geben wir allerdings auch viel Geld aus. Allerdings. nichts für Ärzte, Therapeuten o.ä. Ich verordne uns das, aufgrund von Studien, Büchern etc ;) hab mich nur geärgert, dass ich nicht mit dem Darmaufbau über resistente Stärken / Fasern und Probiotika (wird in demThread erklärt) zuerst angefangen habe vor ein paar Jahren. Hab sicher vieles ungenutzt wieder ausgeschieden (die ganzen schönen teuren Pulver und Pillen.....)

Evalesen postete da sehr viele Studienergebnisse, betrifft Entzündungen im Körper, Immunsystem allgemein. Wenn man das angeht, merkt man, dass das eigentlich fast alles betrifft an Abläufen im Körper. Eva beantwortet auch Fragen und hilft einem weiter. Lies Dich da mal ein.
 
Hi Silvia,
bin auch aus Wien und konnte hier noch keinen Arzt finden, der sich mit Jod Hochdosistheraphie auskennt bzw. das Thema anfassen möchte.
ur spannend, dass Du wen gefunden hast :). Da meine Recherchen im Sand verlaufen sind (ich hab niemanden in Wien gefunden), und ich ohnehin schon "mitten drin" war, hab ich's ohne ärztliche Begleitung gemacht.

Aktuell bin ich bei ca. 150-200mg Jod/Woche (ich nehme es nicht mehr täglich - nur mehr alle 2-3 Tage). Statt Lugolscher Lösung nehme ich Tabletten.

Mir geht es grad super gut. Einfach weil ich seit Wochen am Land bin, jeden Tag stundenlang schwimmen war und auch die Nächte -temperaturtechnisch-erträglich waren. (Will mir gar nicht vorstellen, wie es die letzten Wochen in Wien war :schock:)

Nahrungstechnisch bin ich im Paradies. Vor meinem "SD Aufweck Programm" hab ich jahrelang an meiner Verdauung rumgebastelt (Enzyme, Betain HCL, Pre- und Probiotika (ich hab so rund 30 durch), Brühen, Ketose (also 0 Zucker, kaum Carbs), Gallensäuren... Und zuletzt wurden die Unverträglichkeiten dennoch immer mehr.
Klar - Henne/Ei. Egal ob nicht genug "von oben" reinkommt oder nicht genug vom Darm aufgenommen wird - unterm Strich bleibt ein Mangel ein Mangel.
Und Jod war - einfach durch die Schwangerschaft - bei mir am absoluten Tiefpunkt und genommen hab ich einfach zu wenig. Daher konnten auch die besten Darmsanierungversuche da nicht wirklich punkten.
Ich seh es mittlerweile wie ein Puzzle - wenn alle Teile da sind, ist es ganz/ist man optimal fit. Leider ist es manchmal recht mühsam, die fehlenden Puzzlestücke zu finden. (und die Schulmedizin spart sich den Stress und sucht gleich mal gar nicht... :mad:)

Zurück zum Erfreulichen - jetzt geht plötzlich alles :freu:. Von Weizen über Eiskaffee, Pizza, Obstsalat (dabei hab ich doch Fructoseintoleranz - sogar "amtlich" :)))) - und bergeweise Salat, Rohkost (hab ich immer geliebt, hatte aber eher Schwierigkeiten große Mengen zu verdauen).
Essen gibt mir Energie - mehr oder weniger egal WAS ich esse. Davor bin ich sehr oft müde gewesen (auch mehr oder weniger EGAL was ich gegessen habe).
Also ja, aktuell bin ich immer noch sehr froh das Jod Thema entdeckt zu haben :).
Nachdem ich jahrelang um jedes Kilo kämpfen musste, scheint auch da eine "dazupassende" Änderung stattgefunden zu haben. Trotz Urlaubsschlendrian mit viel Eis schlackern alle Hosen.

Absolut neu ist für mich, dass ich Süßkram nicht mehr essen MUSS. Mein ganzes Leben war es so, dass ich - wenn Schoki daheim war - ich sie einfach essen musste. Außer ich war grad - wieder Mal - auf Diät.
1 Stückchen Schoki hat nie funktioniert - wenn, dann gleich die ganze Tafel. Und immer wieder Tage mit dem klassischen "Grasen" - also einfach das Gefühl, dass mir "irgendwas" fehlt, dass ich "irgendwas" brauche.
Aktuell stapeln sich die Tafeln Schoki hier - und sie interessieren mich einfach 0. Letztens hab ich mir eine Rippe hergerichtet und darauf VERGESSEN! :eek:
Ich hoffe das wird nicht pathologisch! :D ;)

Ich hab seit Jahren Schwierigkeiten mit einem Knie (bei einem Sturz ist "irgendwas" gerissen und ich hab es nicht anschauen lassen). Der Effekt war, dass ich - Jahre später -bei "Normalkost" deutliche Knieschmerzen hatte und kaum einschlafen konnte, weil es so gepocht/getan hat.
Mit low carb (Ketose) wurde es sehr still, aber noch spürbar wenn ich mich reingefühlt hab. Bin in der Zeit eher vorsichtig die Treppen hier im Ferienhaus angegangen (einfach weil sie recht steil sind). Mit zusätzlichem C60 war das Knie still, hat sich aber dennoch nicht stabil angefühlt.
Letztens ist mir aufgefallen - wow - trotz Junkfood (aktuell sicher zu vielen Ausnahmen) - ich kann die Stufen rauf und runterlaufen und hab keine Angst ums Knie :eek: - na ist das genial?! :D
Also da hätte ich alles verwettet, dass ich das Knie mit zuckerhaltiger Kost nicht mehr stabil bekomme. Und siehe da - es funktioniert TROTZ Zucker.

Allerdings ist es mir nur aufgefallen, da es nach einem "Gammelessen" (das zu lang in der Sonne gestanden ist) neben den klassischen Verdauungsbeschwerden (na wenn das mal nicht eine Verniedlichung ist :rolleyes:) auch das Knie wieder massiv laut war (+ sehr viele meiner "Altbaustellen" auch gleich wieder rambazamba gemacht haben) :schock:
Also meine Baustellen sind noch da - aber ich spür sie die meiste Zeit nicht.

Bin schon gespannt wie es mir geht, wenn mich der Alltag in Wien wieder hat.:idee:
(oder die nächste Mens kommt :schock:)

Müsste ich nochmal starten, würde ich vorab zumindest Eisen messen lassen. Rest der Co's auf "Verdacht" einwerfen. (Eisen ist eins der wenigen Dinge die ich nicht auf "Verdacht" nehme - einfach weil ich da nicht zu viel haben will).
Irgendwie lebe ich in dem Irrglauben, dass ich durch das viele Vit C äh immer genug Eisen haben müsste - funktioniert nur leider nicht :eek:).

Ich hab für Ende Sept. einen Termin bei einem privaten SD Spezialisten. Der scheint zumindest die meisten Co's mit zu testen. Also dachte ich mir, dass er dem Thema Orthomolekularmedizin nicht ganz abgeneigt ist und er scheint auch Schweinehormone zu verschreiben.
Ich weiß auch noch nicht ob ich ihn in mein Jod Einnahmeschema einweihe. Mal sehen ob er mir sympathisch ist.
Blutwerte selber zu zahlen wäre billiger als die Ordi Gebühr. Aber mir ist wichtig zumindest 1x einen US der Schildi machen zu lassen um einen Stand zu haben. (Bestellt hab ich: alles in Ordnung - mal sehen ob das hin haut ;))

Mit Hormonen hab ich zwischenzeitlich auch kurz rumexperimentiert. Rezeptfreier Rinderschilddrüsenextrakt. Hormongehalt wird bei den Produkten nicht gemessen. Ich wollte einfach wissen, ob mir SD Hormone gut tun/ob ich sie brauche (damit ich beim Doc im Herbst weiß in welche Richtung ich ihn lenken muss ;)).
1 Kapsel (20 - 40 T4/Kapsel + wahrscheinlich T3 und sonstige Hormone) waren reinstes Doping. Ich glaub ab dem 2 Tag der Einnahme war es ganz massiv.
Um 5h früh aufgewacht und wie ein Hamster auf Speed von früh bis spät rumgefetzt und unglaublich viel erledigt/viel Bewegung gemacht. Irgendwann gegen Mitternacht hab ich mich gezwungen ins Bett zu gehen.
Meinen Aktivitätsschub hat wasserfallartiger Schweiß begleitet. Ich hab Unmengen an Wasser getrunken und hab einen irre Verschleiß an Kleidung gehabt (es war heiß, aber meine Schwitzorgie stand in keinem Verhältnis zu den Außentemperaturen).
Sowohl Energie als auch Schweißproduktion sind schnell weniger geworden und haben sich nach ca. 1 Woche Einnahme auf dem "davor" Zustand eingependelt. Also hat mein Körper einfach die eigene Hormonproduktion gedrosselt, da von außen was dazu gekommen ist.
Nachdem sich in Woche 2 nichts mehr getan hat, hab ich in Woche 3 die Rinderhormone ausgeschlichen (diesmal langsam, wollte keinen Energiecrash haben). Und bin seit dem wieder ohne Hormone unterwegs.

Apropos Hormone: von wegen Vererbung... mein Körper baut sich grad von "Apfel" auf "Birne" um.

Mein Lebensgefährte nimmt das Jod nur mehr wenn ich ihn erinnere - also mal alle 2 Tage und dann wieder 3 Wochen nicht.
Aber ich koche so oft es geht mit Kelp Algen - zumindest am Vormittag. (Am Abend schubts den Kleinen zu stark - dann haben wir Party bis Mitternacht :rolleyes:)
Der Große sagt er spürt nix (das sagt er immer). Mein Eindruck ist, dass er bedeutend mehr Energie hat. Wir haben im Haus seit Jahren Baustellen. Mehrzahl. Der Urlaub kommt, der Urlaub geht und es werden immer mehr Baustellen statt weniger. Dieses Jahr hat er mehrere "Projekte" abgeschlossen und war mit uns schwimmen. (Normal war: Baustelle für 1 Stunde, dann müde und Rest des Tages Erholung auf der Terrasse während ich den Kleinen in der Gegend rumgezaht hab um ihn müde zu kriegen). Für Geschirr abwaschen reicht die Energie aber leider noch immer nicht ;).
Bin gespannt ob er im Herbst/Winter wieder frierend durch die überheizte Wohnung rennt oder ob es ihm dieses Jahr besser geht.
Er bekommt jetzt auch 1 Kapsel Rinderschilddrüsenextrakt - ohne Schweißausbrüche zum Start. Energie kann ich nichts sagen, da er beim Start jobmässig sehr viel unterwegs war.

So, wieder Mal ein Roman statt die Kurzfassung :eek:)
Falls Du konkret fragen hast, gerne :)

lg togi
 
Liebe Togi,

vielen Dank für deinen "Roman". Sowohl deine wie auch die Schilderung von Lina machen Mut und Lust "auf Jod". Mir würde es helfen wenn du kurz schilderst, wie du mit Jod begonnen hast, mit welcher Dosis, meine ich. Es gibt ja da die Herangehensweise entweder gleich mit dem Hochdosis-Ding einzusteigen oder es die Dosis einmal klein zu halten und kontinuierlich zu steigern. Du hast mit der Lugolischen Lösung begonnen, mit welcher Dosierung und Konzentration und wieviele Tropfen hast du da genommen?
Hattest du am Anfang irgendwelche "Entgiftungssymptome"? Hast du die NEMS genommen, wie sie in der Literatur empfohlen werden? Oder irgendwas zusätzlich? Bzw. vorher die Salzkur gemacht?

Habe ich dich richtig verstanden, dass du bis dato keine Diagnose hattet in Richtung "kranke Schilddrüse" sondern "nur" andere Problematiken?

Zum Rinderschilddrüsenextrakt: welches Produkt nimmt du da? Ich könnte wirklich etwas mehr Energie brauchen, ich nehme ganz normales Tyrex, da tut sich energiemäßig halt nicht viel...

Ich habe übrigens auch einen privaten Internisten gefunden in 1150 Wien, der mit Schweinehormonen arbeitet und zumindest nicht versucht hat mir das Jod auszureden. Er meint nur, dass das Jod alleine bei Hashimoto nicht genug sein wird, weil es die ImmunReaktion nicht stoppen kann und die Zerstörung des Gewebes fortschreiten wird. Ich werde mich daher von ihm wahrscheinlich im Herbst auf "Schwein" umstellen lassen, hätte die Dosis aber gerne so niedrig wie möglich gehalten und daher plane ich auch Jod zu nehmen.

Wenn ich mir das Buch von Kyra Hoffman sowie das der Amerikanerin durchlese, dann brauchen wir Jod ja sowieso schon allein wegen der Vorsorge gegen Brustkrebs. Da bietet ja die Schulmedizin auch rein gar nichts an - außer Bestrahlung und Chemo, wenns dich dann erwischt hat..

Danke dir!
Silvia
 
So, ich melde mich auch mal wieder zurück. Mit Jod steig ich jetzt wieder ein, vorerst sanft und mit Pausen, letzte Woche hatte ich 1x 4 Tropfen (25mg). Dank innerer Entspanntheit in den letzten Tagen möchte ich den Jodkonsum wieder erhöhen und schauen, was passiert.

Mich irritiert, dass ich vorab und danach wieder fit war - was ja eher gegen Eisenmangel spricht?
Ja, das denke ich auch!

Habe vorab Haare gefärbt. In der Mens Woche sind sie 0 gewachsen. Danach wieder rd. 1 cm in 1ner Woche.
1cm/Woche? Ich will auch, wie hast du das gemacht?

generell bei "Wasser in den Beinen"/geschwollenen Beinen 2 Ursachen die oft übersehen werden:
Aminosäure-/Eiweißmängel (scheint bei geschwollenen Knöcheln sehr oft die Ursache zu sein
Kann ich bestätigen:
https://www.strunz.com/de/news/hungeroedeme.html
https://www.strunz.com/de/news/brad-pitt.html

5 Gramm Kaliumbedarf/Tag ist gar nicht so leicht abzudecken (finde zumindest ich).
Ich schaffe das nur (halbwegs), wenn ich mich ausschließlich von Obst, Gemüse und Fleisch/Eiweißshakes ernähre. Sobald ich Süßes dazwischen hab (und dadurch weniger Gesundes esse), wird das nichts. Ich hab in der Vergangenheit ebenfalls zu sehr am Kalium gespart (aus Unwissenheit und Schokigelagesucht :D)

Von einem Arzt "begleitet" wurde ich nicht. Da halte ich nicht viel von, Studien lesen, Bücher wälzen, bekomme ich alleine auch hin und das größte Interesse an meinem (gesunden ) Körper und denen meiner Familie, habe ich ;) nicht der Arzt. Für den bin ich sein wirtschaftliches Objekt, um seinen Lebensstandard zu sichern (das ist ja auch gar nicht verkehrt, gönne ich den Ärzten vollständig, nur bitte nicht mit meinem Körper)
Sehr schöner Beitrag, der hätte von mir sein können! :fans:

Um 5h früh aufgewacht und wie ein Hamster auf Speed von früh bis spät rumgefetzt und unglaublich viel erledigt/viel Bewegung gemacht. Irgendwann gegen Mitternacht hab ich mich gezwungen ins Bett zu gehen.
Meinen Aktivitätsschub hat wasserfallartiger Schweiß begleitet. Ich hab Unmengen an Wasser getrunken und hab einen irre Verschleiß an Kleidung gehabt (es war heiß, aber meine Schwitzorgie stand in keinem Verhältnis zu den Außentemperaturen).
Sowohl Energie als auch Schweißproduktion sind schnell weniger geworden und haben sich nach ca. 1 Woche Einnahme auf dem "davor" Zustand eingependelt.
Ich bin ja eher der Typ "Eule", also Nachtmensch und bei mir wirken Kohlenhydrate ähnlich, wenn auch abgeschwächt. Abends/Zur Nacht hellwach, aufnahmefähig (soweit das mit dem Nebel geht) und überhaupt nicht müde. Die letzten 2 Nächte heftiger Nachtschweiß (trotz wenig an und relativer Kälte im Schlafzimmer). Am Morgen war dann der Energielevel wieder normal und tagsüber schwitze ich nicht. Da weiß ich aber gerade nicht, woran das liegt. Thermogenese/Leptin? Wirkung vom Jod? Keine Ahnung.

Togi, alles Gute für deinen Termin, ich drücke die Daumen, dass alles so läuft, wie du es dir wünschst!

Viele liebe Grüße an alle,
Kinderreich :wave:
 
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