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Hier im Thread gehts NICHT um Corona-Thematik
... Im Klartext: Damit sind die sensiblen Gesundheitsdaten von 73 Millionen gesetzlich versicherter Bürger jetzt mittelbar dem Zugriff der gewinnorientierten Gesundheitswirtschaft ausgesetzt. ...
die Möglichkeit besteht, vgl zuvor dort.
... Re-Identifikationsrisiko ...
... enorme[n] Bedrohung für alle persönlichen und personenbezogenen Gesundheitsdaten ...
phi in the sky – 10 Nov 14![]()
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‘A mass sterilization exercise’: Kenyan doctors find anti-fertility agent in...
Kenya’s Catholic bishops are charging two United Nations organizations with sterilizing millions of girls and women under cover of an anti-tetanus inoculation program sponsored by the Kenyan govern…
PubMed![]()
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Tetanus vaccine may be laced with anti-fertility drug. International /...
Tetanus vaccine may be laced with anti-fertility drug. International / developing countries
News Punch – 4 Feb 18
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Big Pharma Co. License Suspended As Vaccine Sterilizes 500,000 Girls
A Big Pharma company who manufactured a vaccine that forcibly sterilized over 500,000 girls in Africa has had its licence revoked.
Est. reading time: 3 minutes
PubMed![]()
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Isoimmunization against human chorionic gonadotropin with conjugates of...
The immunogenicity of the conjugate prepared from "processed" beta-subunit of human chorionic gonadotropin (choriogonadotropin, HCG) and tetanus toxoid has been studied in animals and a human subject. The conjugate elicited the formation of...
PubMed Central (PMC)![]()
The Introduction of Diphtheria-Tetanus-Pertussis and Oral Polio Vaccine Among...![]()
We examined the introduction of diphtheria-tetanus-pertussis (DTP) and oral polio vaccine (OPV) in an urban community in Guinea-Bissau in the early 1980s.The child population had been followed with 3-monthly nutritional weighing sessions since 1978....
Pharma: Wie deutsche Unternehmen umstrittene Impfstoffe an Kindern testeten
Deutsche Pharmaunternehmen testeten an Säuglingen und Kindern jahrzehntelang riskante Stoffe - ohne dass ihre Eltern davon wussten.
Bitte hier noch sämtliche Zitate mit der Zitatfunktion markieren, ich zumindest steige da nicht mehr durch (auch "zitierte Bilder" müssen klar kenntlich gemacht werden mit Quellenangabe; ich gehe davon aus, dass Du auch geprüft hast, ob Du diese zitieren darfst).Letztes Jahr habe ich...
Ja, ich fühle mich betroffen.to whom it may concern.
Als ich mit East African Aiways in Nairobi landete, war ich damals mitten in Kenia. Diese Fluggesellschaft gibt es schon lange nicht mehr, genau so wenig die Maschine, mit der wir flogen, eine VC10.die Links beziehen sich zwar auf Kenia
FAKTENCHECK
Nein, die WHO und Unicef wollten nicht mit Tetanus-Impfungen Millionen Frauen in Kenia sterilisieren
Seit vielen Jahren hält sich im Netz hartnäckig das Gerücht, in Kenia seien 2014 Frauen gegen Tetanus geimpft worden – mit einem Impfstoff, der sie ohne ihr Wissen unfruchtbar machen sollte. An diesen Vorwürfen ist laut Untersuchungen und Aussagen von Behörden nichts dran.
von Alice Echtermann
28. August 2020
Das falsche Gerücht, Tetanus-Impfungen könnten unfruchtbar machen, wird seit Jahren verbreitet.
BEWERTUNG
FALSCH
Über diese Bewertung
Falsch. WHO und Unicef wollten nicht mit Tetanus-Impfungen Millionen Frauen in Kenia sterilisieren.
Ein Artikel von 2014 wird aktuell wieder tausendfach auf Facebook geteilt: In einem Text der Webseite Katholisches.info wird behauptet, dass die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und das Kinderhilfswerk Unicef mehr als zwei Millionen Frauen mit einer „Geheimaktion“ unfruchtbar machen wollten. Sie hätten in Kenia ein Tetanus-Impfprogramm forciert, wobei der Impfstoff in Wahrheit „der Sterilisierung der Frauen dienen“ sollte. Der „Skandal” sei von der katholischen Kirche in Kenia und Ärzten aufgedeckt worden. Das Impfprogramm sei daraufhin gestoppt worden. Eine Million Frauen seien zuvor aber bereits dreimal geimpft worden.
Diese Vorwürfe sind falsch. Sie kursieren seit vielen Jahr im Netz, obwohl sie wiederholt von Faktencheckern wie Snopes oder Africa-Check widerlegt wurden. Der Artikel von Katholisches.info wurde seit 2014 weder ergänzt noch korrigiert. Laut dem Analysetool Crowdtangle wurde er im April 2020 wieder verstärkt auf Facebook geteilt. CORRECTIV.Faktencheck hat bereits zu diesem Thema recherchiert. Kürzlich wurde die falsche Behauptung zum Beispiel auch von der Organisation „Ärzte für Aufklärung“ verbreitet.
Der Artikel von Katholisches.info nennt oder verlinkt keine Quellen für die Behauptungen, sondern zitiert vor allem Stephen Karanja. Er ist der Mitautor eines wissenschaftlichen Artikels, der 2017 erschienen ist und die genannten Vorwürfe wiederholt. Zudem ist er laut den Autorenangaben in dem Artikel Mitglied der Kenya Catholic Doctors Association, die den angeblichen Skandal 2014 aufgedeckt haben will.
Katholische Ärzte in Kenia ließen sechs Impfstoff-Ampullen untersuchen
In dem wissenschaftlichen Artikel von 2017 heißt es, katholische Ärzte hätten in Kenia sechs Impfstoff-Ampullen „sichergestellt“ und bei dreien das Hormon HCG nachgewiesen. Dies ist ein Hormon, das während der Schwangerschaft gebildet wird. In Kombination mit dem Tetanus-Impfstoff könne es angeblich unfruchtbar machen, wird behauptet.
Nachdem die katholischen Ärzte ihre Kritik äußerten, wurden laut dem Artikel 52 weitere Ampullen im Rahmen einer offiziellen Untersuchung analysiert – mit negativem Ergebnis. Die Autoren schreiben, die WHO habe „behauptet“, diese 52 Ampullen seien für den Impfstoff genutzt worden und deuten damit an, dass dem nicht so war. Sie nennen für diese Unterstellung aber keine Belege.
Auch das kenianische Gesundheitsministerium widersprach den Anschuldigungen in einer Pressemitteilung im Jahr 2017. Man habe nach den Vorwürfen der Kenya Conference of Catholic Bishops (KCCB) ein Expertenkomitee eingerichtet, um die Tetanus-Impfstoffe zu testen. In dem Komitee seien das Gesundheitsministerium, Academia (eine Plattform für Wissenschaftler in Kenia) und Vertreter der KCCB vertreten gewesen. Es habe Impfstoff-Proben gesammelt, sie untersuchen lassen und festgestellt, dass sie sicher und frei von Verunreinigungen seien.
Auch Matercare International (ein Verband katholischer Gynäkologen und Geburtshelfer) schrieb in einer Pressemitteilung, die erste Untersuchung der Impfstoff-Proben in Kenia sei fragwürdig, da ungeeignete Testmethoden verwendet worden seien. Selbst wenn HCG vorhanden gewesen wäre, hätte die Dosierung nicht ausgereicht, um einen Verhütungseffekt zu haben.
Und: „Wenn Tetanus-Impfungen, die an Millionen Frauen in vielen Ländern vergeben wurden, in der Lage wären, Unfruchtbarkeit hervorzurufen, gäbe es inzwischen reichlich demografische Daten, die das bestätigen. Wir wissen von keinen Daten dieser Art.“
Ich kann mir nicht vorstellen, dass eine HCG-Gabe unfruchtbar macht. Bei Schwangeren bildet sich das Hormon Humanes Choriongonadotropin ohnehin und macht sie nicht dauerhaft unfruchtbar. Es dient dazu, dass bei Mangelernährung sichergestellt ist, dass der Fetus genügend Nährstoffe bekommt. Da hierbei die Fettreserven aufgelöst werden, ist damit ein Gewichtsverlust verbunden. Dies nutzt die in Hollywood beliebte HCG-Diät, bei der das Hormon in beträchtlichen Mengen gespritzt wird. Ich habe nicht den Eindruck, dass sich die Stars dieser Behandlung unterzogen hätten, wenn sie dadurch unfruchtbar würden. Deshalb halte ich, so kritisch ich sonst bin, diese Meldungen nicht für ein Zeichen, dass hier Geburtenkontrolle stattfand.Und wenn tatsächlich HCG vorhanden gewesen wäre, hätte die Dosis nicht ausgereicht, abgesehen davon, dass es keine demografischen Daten gibt, die bestätigen, dass die Geburten in dem Zeitraum rückläufig gewesen wären.
Kaurianna, du schreibst "WHO und Unicef wollten nicht mit Tetanus-Impfungen Millionen Frauen in Kenia sterilisieren." Mein Problem ist, daß ich nichts gedrucktes mehr glaube, wenn Gates seine Finger im Spiel hat. Er hat schon vor Jahren verkündet, daß Afrika seiner Meinung zu dicht besiedelt ist, und er hat genug Geld, um ihm unangenehme Blätter und ihre Journalisten zu schmieren. Mein Bruder lebt seit vielen Jahren in Kenya, ich werde ihn bitten, einmal in diese Richtung, also Geburtenkontrolle durch Impfungen, zu recherchieren. Falls er etwas herasfindet, werde ich berichten. Garantiert!Die Behauptung über Kenia wird hier widerlegt:
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Nein, die WHO und Unicef wollten nicht mit Tetanus-Impfungen Millionen Frauen in Kenia sterilisieren
Seit Jahren hält sich das Gerücht, WHO und Unicef wollten mit Tetanus-Impfungen Millionen Frauen in Kenia sterilisieren. Das ist falsch.correctiv.org
Also 3 von 6 Ampullen sollen davon betroffen gewesen sein, mit ungeeigneten Testmethoden nachgewiesen und 52 darauffolgend untersuchte (mit geeigneter Methode) waren es aber nicht.
Und wenn tatsächlich HCG vorhanden gewesen wäre, hätte die Dosis nicht ausgereicht, abgesehen davon, dass es keine demografischen Daten gibt, die bestätigen, dass die Geburten in dem Zeitraum rückläufig gewesen wären.
Also alles sehr wachsweiche Anschuldigungen ohne wirkliche Belege.
Die Bevölkerung in Kenia nimmt über die Jahre stetig zu, es gab keinen auffälligen Einbruch oder Stagnation:
In den Jahren 2013 - 2019 wuchs die Bevölkerung von ca. 45 Mill. auf 52,5 Mill. an. Die Geburtenrate in diesen Jahren lag pro Frau durchschnittlich gleichbleibend bei 3-4 Kindern.
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Bevölkerungswachstum und Einwohner in Kenia
Bevölkerungswachstum der letzten 63 Jahre in Kenia inkl. Vergleich zum weltweiten Durchschnittwww.laenderdaten.info