Immer noch Entzündungen im Kiefer.. :-(

Ich habe auch eine chronische Kieferentzündung, bedingt durch meinen Zahnarztbesuch bei Dr. K. in M., der mir 1 Loch in den OK rammte und einen weiteren gesunden Zahn zog und den darüberliegenden Kiefer anfräste, mit der Begründung, da säßen noch Amalgamgifte (...). Seither habe ich keine Ruhe mehr; ständige Infektionen am Kiefer, Co-Infektionen (Gelenkarthritis, Borreliose), ein Nervendröhnen im Ohr.
Wurde jetzt wieder (2. Mal) in der Uniklinik in HD operiert und es stellte sich heraus, daß der Kiefer an einer Stelle entzündet war. Ich nehme seit Wochen MMS, das hält die Entzündung gering, aber noch ist sie da. Es ist noch keine Woche vergangen seit der OP, meine Backe ist noch dick und schmerzhaft, aber ich spüre, daß da die Entzündung immer noch im Hintergrund arbeitet...
Was soll ich tun? Ich weiß es nicht mehr. Meine Frage an Dich : wie geht es Dir heute? Hast Du die Infektion los gekriegt? Und an alle: weiß mir jemand Rat? Was muß ich tun, um die Infektion loszuwerden? Wie oft soll ich MMS anwenden? Wäre Ozon die bessere Waffe?
 
Ich habe auch eine chronische Kieferentzündung, bedingt durch meinen Zahnarztbesuch bei Dr. K. in M., der mir 1 Loch in den OK rammte und einen weiteren gesunden Zahn zog und den darüberliegenden Kiefer anfräste, mit der Begründung, da säßen noch Amalgamgifte (...). Seither habe ich keine Ruhe mehr; ständige Infektionen am Kiefer, Co-Infektionen (Gelenkarthritis, Borreliose), ein Nervendröhnen im Ohr.
Wurde jetzt wieder (2. Mal) in der Uniklinik in HD operiert und es stellte sich heraus, daß der Kiefer an einer Stelle entzündet war. Ich nehme seit Wochen MMS, das hält die Entzündung gering, aber noch ist sie da. Es ist noch keine Woche vergangen seit der OP, meine Backe ist noch dick und schmerzhaft, aber ich spüre, daß da die Entzündung immer noch im Hintergrund arbeitet...
Was soll ich tun? Ich weiß es nicht mehr. Meine Frage an Dich : wie geht es Dir heute? Hast Du die Infektion los gekriegt? Und an alle: weiß mir jemand Rat? Was muß ich tun, um die Infektion loszuwerden? Wie oft soll ich MMS anwenden? Wäre Ozon die bessere Waffe?
 
Hallo Stinch,

es geht mir besser, nur fit wie vor diesen ganzen Behandlungen bin ich nicht!
Sind auch immer wieder Lymphknoten vergrößert und ich fühl mich schlapp. An manchen Tagen hab ich auch Schmerzen am Knochen. Da auf Röntgenbildern alles gut aussieht, ist es für die Ärzte keine Entzündung. Ich bin mir da nicht ganz so sicher... hab aber ehrlich gesagt, von Ärzten und OPs die Nase voll!

LG Loup
 
Bei mir hat damals Dr. K. ebenfalls ein Loch in den OK gebohrt. Gleiche Begründung wie bei Stinch. Hatte davon eine üble Nekrose innerhalb von ein paar Tagen und heute immer noch heftige Probleme damit. Zudem erinnert mich eine große Narbe an dieses üble Erlebnis. Ich verstehe die Leute nicht, die diesen Arzt weiterempfehlen.
Ich persönlich war zu dieser Zeit leider aufgrund meiner Erkrankung nicht in der Lage auf meinen Bauch zu hören und schnellstmöglich aus der Praxis zu flüchten.
 
Hallo ihr,

das klingt echt schrecklich, was dieser Dr. K. da gemacht hat. Ich versteh echt nicht, wieso so jemand noch praktiziert. Gehört für mich eher ins Gefängnis!

Ich war vor einigen Wochen bei Dr. Sch. in Speyer, weil ich dringend Hilfe brauchte. Er kam mir zwar auch recht schräg vor und die OP war auch eher höllenmäßig, aber seitdem geht es mir was den Kiefer betrifft um einiges besser (was leider nicht heißt, dass ich gar keine Probleme mehr habe). Dr. Sch. hat aber auch nur das Notwendige gemacht (Kieferhöhle geöffnet, mehrfach mit Ozon gespült, abgewandertes Wurzelfüllmaterial entfernt und eingeschickt). Meine Kieferhöhle war vor der OP auf dem DVT ganz verschattet, die Schleimhäute geschwollen, ich bin gespannt, wie es bei den kommenden Aufnahmen im Dezember aussieht.

Ich wünsche euch alles Gute und dass ihr in Zukunft nur an fähige Ärzte geratet!

Liebe Grüße
Lilie
 
Ojeee ! Du nimmst mir die Hoffnung auf vollständige Genesung. Wie lange ist der Eingriff denn her? Dieser Arzt ist kein Arzt sondern ein fahrlässiger Spinner. Er sollte nicht mehr auf Patienten losgelassen werden.

Was ich durchmache, ist ein fürchterlicher Alptraum.
Gerade wurde ich ja zum 2. Mal nach K. aus Mü operiert, aber die Wunde natürlich nicht mit Ozon desinfiziert. Jetzt ist sie entzündet und ich nehme Antibiotika, alle 8 Std. und schon geht alles besser (auch die Schmerzen und Gehschwierigkeiten in meinem rechten Bein bessern). Daran kann man erkennen, daß eine Infektion im Kiefer auf den ganzen Körper übergreifen kann. Erzählt das mal den Chirurgen. Die glauben, mit Auskratzen allein ist es getan. Die machen nicht mal einen Abstrich (ist nicht nötig...) Ständig muß man kämpfen, auch um Glaubwürdigkeit, weil dieses Krankheitsbild so selten ist. Wer läßt auch schon im Kiefer freiwillig rumfräsen?! Das ist doch verrückt. Wie gesagt, ein Alptraum. Letztendlich bleibt also nur der teure Schritt zur ganzheitlichen Privatklinik, wie ihn Lilie gegangen ist. (Dr. Sch., weiß nicht so recht, lieber die Klinik am Bodensee - wer hat damit Erfahrungen?)
Ozon und evt. AB, denn ich habe nicht nur eine Infektion, sondern Coinfektionen im ganzen Körper davongetragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was war Dein Problem, Lilie, das Dich zu Dr. Sch in Speyer geführt hat?
Ist ja nicht gerade alltäglich, daß man sich zum Kieferausfräsen entschließt.
 
Hallo Stinch,

die "Vorgeschichte" findest du hier: https://www.symptome.ch/threads/probleme-linker-oberkiefer.118927/

Beim ersten Mal war ich ja nur zur Information bei Dr. Sch. Da dachte ich noch, dass ich das Problem mit schulmedizinisch orientieren Zähnärzten/Kieferchirurgen in den Griff bekomme.
Nachdem ich aber nach der 2. OP (beide OPs auf Krankenkassenkosten) weiterhin Schmerzen hatte und ein späteres Röntgenbild immer noch eine Verschattung der Kieferhöhle zeigte, hat es mir gereicht.

Bin dann noch mal zu Dr. Schüler. Ich muss sagen, geheuer war mir der Typ nicht (hab das Gefühl, dass viele ganzheitlichen Zahnärzte etwas abdrehen aufgrund des ernormen Patientenzulaufs und dann oft dazu neigen, zu radikal vorzugehen).

Aber Dr. Sch. hat als Erster das gemacht was nötig war. Ich hatte noch Reste vom Wurzelfüllmaterial in meiner Kieferhöhle, das hat er rausgeholt und eingeschickt. Außerdem hat er mit Ozon mehrfach gespült. Gefräst hat er gar nicht viel (er musste jedoch einen Zugang zur Kieferhöhle schaffen).

Was meiner Meinung am Wichtigsten ist, wenn man zu einem der hier bekannten ganzheitlichen Zahnärzte geht ist, dass man ganz klar sagt, was man möchte und was nicht (und nicht so einen allgemeinen Wisch unterschreibt). Ich wollte zum Beispiel keine Herdanalyse, da ich außer an der Stelle keine Probleme mit meinem Kiefer habe. Ich wollte unter keinen Umständen einen Zahn gezogen bekommen, da ich keinen wurzelbehandelten Zahn (mehr) habe und daher keinen Grund dafür sehe.

Was auch von großer Bedeutung ist, dass man einen Kostenvoranschlag verlangt und sich die OP GENAU erklären lässt (z.B. wie bei mir anhand meines DVTs). Löchert den Arzt, vor allem was Risiken und mögliche Folgen angeht. Lasst dem Arzt niemals freie Hand, erstrecht nicht, wenn ihr im nicht 100% vertraut (so wie es bei mir war).

Und wenn man spürt, dass einem etwas nicht gut tut, dann muss man den Mut haben, dies sofort zu sagen. Das ist natürlich sehr schwer, wenn man vor einem (selbstbewussten) Arzt so schüchtern ist wie ich und es einem noch dazu schlecht geht. Aber es ist ernorm wichtig! Es geht um eure Gesundheit!

Tut mir Leid Loup, dass ich dir so in dein Thema reinqutasche. Der Beitrag kann auch gerne in mein Thema ausgelagert werden.

Liebe Grüße und alles Gute euch!

Lilie
 
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Danke für die Nachricht, Lilie.
Deine Krankengeschichte ähnelt insofern meiner, als daß wir zuerst den schulmedizinischen Weg gegangen sind - aufgrund zu hoher Kosten von Seiten der ganzheitlichen Medizin. (750 € - das hört sich ja an wie ein Schnäppchen..:)
Jedenfalls bleibt bei Kieferknochenproblemen nur der Weg zu den ganzheitlichen Ozonbehandlern und die sind oft sehr teuer. Aber Gesundheit ist unbezahlbar, also was soll's. In meinem Fall kann ich sagen : ich hätte mir die Uniklinik HD ersparen sollen - hat nix gebracht außer Schmerzen und neuen Infektionen.
 
Macpilzi, wie lange ist der Eingriff her und welche heftigen Probleme hast Du heute noch?
 
Hallo Stinch,

ja man versucht zu erst ja immer irgendwie den "normalen" (schulmedizinischen) Weg, allein schon wegen der Kosten.

Mir ist bewusst, dass 750 € sehr günstig im Vergleich zu dem, was viele andere hier gezahlt haben. Man muss aber bedenken, dass bei mir kein Zahn gezogen wurde und es wurde auch nur wenig gefräst. Die OP hat insgesamt so ne Stunde gedauert (Betäubung mit eingeschlossen).

Mir geht es von Kiefer insgesamt wesentlich besser als vor der OP. Gut ist es leider noch nicht, aber man muss auch bedenken, dass nun 2 Mal an der Kieferhöhle herum operiert wurde (bei der 2. OP wurde die Kieferhöhle gar nicht eröffnet, daher hat die natürlich nichts gebracht). Es wurden Wurzelfüllmaterial und Schleimhautproben "heraus geschnitten" und eben ein Knochenzugang geschaffen. Die Wunde war äußerlich ohne Antibiotikum innerhalb von 4 Tagen komplett verheilt (an dem Tag wurden die Fäden gezogen), aber bis alles innen verheilt ist, vergehen Wochen, wenn nicht sogar Monate (was die Knochenbildung angeht). Ich setze daher auf den Faktor Zeit.

Ich lasse es aber trotzdem regelmäßig kontrollieren, weil ich nach der "Geschichte" natürlich Angst habe. Da ich nicht dauernd Strahlung abbekommen will, war ich letzte Woche beim HNO und hab einen Ultraschall der linken Kieferhöhle machen lassen. Wie vorauszusehen war, ist die Schleimhaut noch geschwollen und man sieht sogar so inhomogene Strukturen wo die Proben zum einschicken "heraus geschnitten" wurden, aber ist eben alles im Bereich des Normalen (verschattet ist die KH nicht mehr). Die Ärztin wollte Ende des Jahres noch mal ein DVT zur Überprüfung machen lassen, wegen Strahlenbelastung werd ich aber lieber ein MRT durchführen lassen, dass ich jedoch evtl. selbst bezahlen muss.

Ansonsten kann ich den Heilungsverlauf der Schleimhaut durch Inhalieren, Nasenpray/-dusche oder Rotlicht unterstützen.

Wie ist denn deine "Geschichte" (also bevor du bei diesem Spinner Dr. K. warst) Stinch? Kann man die irgendwo nachlesen?

Liebe Grüße und schönen Sonntag!
Lilie
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Lilie !
meine "Geschichte" kann man hier nur etappenweise nachlesen. Ich
komme mit dem System/Links nicht so gut zurecht und weiß auch gar nicht, wo man seine Krankengeschichte eintragen muß. Sei's drum... :
1996-99 Amalgamsanierung mit Kofferdam, 1997 Gürtelrose im Gesicht / Ohr, 1998 Ohnmachtsanfälle, 1999/2000 Dmps Test : hoch hg vergiftet. Durch die einmalige Gabe von Dmps ging es mir aber sofort besser und ich dachte, die "Sache" ist erledigt. Mein homöopathisch orientierter Arzt gab mir hg in Globuliform und meinte, mich so vom Gift zu befreien :( Allmählich schlichen sich Magen-Darmbeschwerden ein (Internist: Reizdarm), dann gesellte sich Hashimoto hinzu (hat bekanntlich eine große Affinität zu hg); kurzum ich wurde immer kränker und schwächer
(Gedächtnis- Konzentrationsschwierigkeiten, Depressionen, Durchfälle, Nahrungsmittelunverträglichkeiten) und die Ärzte fanden - nix. Ich solle mich mit positiven Gedanken bestücken, das würde helfen. Im 8. Jahr waren meine Durchfälle so heftig, daß ich innerhalb weniger Monate über 50 Pfund verlor.
Mein Körper konnte nur noch wenig aufnehmen und verwerten. Das war vor 3 - 4 Jahren und da wußte ich, entweder ich mache mich gesundheitlich selber schlau oder es endet böse... Es folgten eine Menge Lektüre und diverse Heilpraktiker und die Erkenntnis: Du mußt entgiften (nach Klinghardt). Schon nach wenigen Wochen kamen die Kräfte langsam zurück. Es war so schön...
Alles könnte jetzt so einfach sein, wenn ich nicht in diesem Forum vom Kieferausfräsen gelesen hätte - und mich darauf eingelassen habe. Ich bekam nämlich öfters eine taube rechte Wange und machte mir Sorgen deswegen. Mein Zahnarzt wußte nicht damit umzugehen. So kam ich zu K in M. Dabei habe ich auch die billigere Variante gewählt - ein fataler Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellte. Wie heißt es so schön: wer billig kauft, bezahlt doppelt.
Ich werde aber nicht aufhören zu suchen, bis mein Kiefer wieder gesund ist.
Dann ist auch der Rest auch wieder in Ordnung (mein krankes rechtes Bein). Wie ich da drauf komme? Seit ich Hammer ABs nehme, sind meine Beinschmerzen besser geworden. Schon am nächsten Tag....



Hallo Stinch,

ja man versucht zu erst ja immer irgendwie den "normalen" (schulmedizinischen) Weg, allein schon wegen der Kosten.

Mir ist bewusst, dass 750 € sehr günstig im Vergleich zu dem, was viele andere hier gezahlt haben. Man muss aber bedenken, dass bei mir kein Zahn gezogen wurde und es wurde auch nur wenig gefräst. Die OP hat insgesamt so ne Stunde gedauert (Betäubung mit eingeschlossen).

Mir geht es von Kiefer insgesamt wesentlich besser als vor der OP. Gut ist es leider noch nicht, aber man muss auch bedenken, dass nun 2 Mal an der Kieferhöhle herum operiert wurde (bei der 2. OP wurde die Kieferhöhle gar nicht eröffnet, daher hat die natürlich nichts gebracht). Es wurden Wurzelfüllmaterial und Schleimhautproben "heraus geschnitten" und eben ein Knochenzugang geschaffen. Die Wunde war äußerlich ohne Antibiotikum innerhalb von 4 Tagen komplett verheilt (an dem Tag wurden die Fäden gezogen), aber bis alles innen verheilt ist, vergehen Wochen, wenn nicht sogar Monate (was die Knochenbildung angeht). Ich setze daher auf den Faktor Zeit.

Ich lasse es aber trotzdem regelmäßig kontrollieren, weil ich nach der "Geschichte" natürlich Angst habe. Da ich nicht dauernd Strahlung abbekommen will, war ich letzte Woche beim HNO und hab einen Ultraschall der linken Kieferhöhle machen lassen. Wie vorauszusehen war, ist die Schleimhaut noch geschwollen und man sieht sogar so inhomogene Strukturen wo die Proben zum einschicken "heraus geschnitten" wurden, aber ist eben alles im Bereich des Normalen (verschattet ist die KH nicht mehr). Die Ärztin wollte Ende des Jahres noch mal ein DVT zur Überprüfung machen lassen, wegen Strahlenbelastung werd ich aber lieber ein MRT durchführen lassen, dass ich jedoch evtl. selbst bezahlen muss.

Ansonsten kann ich den Heilungsverlauf der Schleimhaut durch Inhalieren, Nasenpray/-dusche oder Rotlicht unterstützen.

Wie ist denn deine "Geschichte" (also bevor du bei diesem Spinner Dr. K. warst) Stinch? Kann man die irgendwo nachlesen?

Liebe Grüße und schönen Sonntag!
Lilie
 
Hallo Stinch,

Macpilzi, wie lange ist der Eingriff her und welche heftigen Probleme hast Du heute noch?

Wie lange das her ist, kann ich gar nicht so genau sagen. Es war vor ein paar Jahren.
Ich habe immer noch sehr oft Schmerzen an der Stelle und die Narbe meldet sich auch regelmäßig.
Zudem habe ich durch die Narbe auf der einen Seite eine Falte im Gesicht.

Ich für meinen Teil werde mir solche Eingriffe nicht mehr antun. Ich war bereits bei Dr. K, Dr. S und Dr. O.
Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass man im Kiefer keine Wunde offen lassen sollte. Da ist Tür und Tor für Eindringlinge geöffnet.

Grüße

MP
 
Danke für Deine Nachricht.
Wenn ich Dich recht verstehe, dann haben alle 3, Dr. K, Dr. Sch. aus S. und Dr. O an Deinem Kiefer rumgefräst? Dr. Sch. würde ich ja zutrauen, daß er von allen der Erfahrenste ist und die Restitis stoppen kann. Letztendlich hilft doch nur gründlichste Reinigung mit Ozon. Aber Du hast auch keine rheumatischen Beschwerden, stimmt's?
 
Hallo Stinch,

Mensch, da hast du ja auch schon einiges hinter dir :schock:

Zum Glück hatte ich nie Amalgam im Mund, bei mir waren es Wurzelbehandlungen, die mir meine Gesundheit etwas zerstört haben. Einige von deinen Symptomen kommen mir bekannt vor, habe auch Magen-Darmprobleme (wurde hier leider auch schon mehrfach operiert) und bei mir wurde ebenfalls Hashimoto diagnostiziert.

Es ist schlimm und tut mir echt Leid, dass du schon auf dem Weg der Besserung warst und durch dieses Forum dann an so einen Pfuscher geraten bist!

Leider ist man hinterher immer schlauer, ich würde rückblickend auch einiges anders machen, hätte ich mir nie eine Wurzelbehandlung machen lassen, hätte ich heute keinerlei Probleme mit meinem Kiefer. Jetzt wird es wahrscheinlich nie wieder genauso wie vorher werden, allein schon wegen der innerlichen Narben. Es werden ja auch irgendwie immer Sehnen und Nerven in Mitleidenschaft gezogen. Wenn ich zum Beispiel mit meinem linken Auge nach links gucke, ohne den Kopf zu bewegen, bekomme ich Schmerzen. Zum Glück brauch ich diese Fähigkeit nicht unbedingt. Ich bin mal gespannt was das MRT ergibt.

Es freut mich, dass dir das Antibiotikum ein wenig hilft. Wie verträgst du es denn? Ich bekomme bei AB (egal welches) spätestens am 2. Tag starken Durchfall. Wenn ich es wirklich mal länger nehmen müsste (würd ich nur im Notfall machen), wär ich hinterher total entkräftet und meine Darmflora kaputt.




Hallo macpilzi,

Ich habe immer noch sehr oft Schmerzen an der Stelle und die Narbe meldet sich auch regelmäßig.
Zudem habe ich durch die Narbe auf der einen Seite eine Falte im Gesicht.

Tut mir Leid, dass dir niemand helfen konnte bzw. alles nur noch schlimmer gemacht wurde und du immer noch solche Beschwerden hast! Es macht mich echt wütend, wie leichtfertig viele Ärzte mit der Gesundheit des Patienten umgehen. Ich hab das Gefühl, es geht fast immer nur ums Geld.
Ich hatte ja sogar einen schulmedizinischen Befund (DVT), aber das nutzt nichts. Die Schulmediziner nehmen sich der Sache nicht wirklich an bzw. übersehen die Hälfte, wahrscheinlich weil sie von der Krankenkasse nicht viel für so einen "kleinen" Eingriff bekommen. Ja und die "ganzheitlichen" Zahnärzte wie Dr. Sch. rechnen gleich alles privat ab. Da können sie sich natürlich viel mehr Zeit lassen und gründlicher arbeiten, aber fair ist das nicht, weil wenn man eine klare Diagnose hat, sollte man doch meinen, die Krankenkasse übernimmt zumindest einen Teil der Kosten. Man muss ja auch immer noch die Anfahrt bezahlen und die Übernachtung vor Ort.

Leider war es auch nicht das erste Mal, dass ich medizinische Privatleistungen in Anspruch genommen habe (oder nehmen musste). Da kommen über die Jahre schon mehrere tausend Euro zusammen. Dann hat man irgendwann zu den gesundheitlichen noch finanzielle Probleme :mad:

Ich für meinen Teil werde mir solche Eingriffe nicht mehr antun. Ich war bereits bei Dr. K, Dr. S und Dr. O.
Ich bin mittlerweile auch der Meinung, dass man im Kiefer keine Wunde offen lassen sollte. Da ist Tür und Tor für Eindringlinge geöffnet.

Meinst du mit Dr. S. Dr. Sch. aus Sp.? Was hat er bei dir gemacht (nur wenn du davon erzählen möchtest)?

Was offene Wunden im Kiefer angeht, bin ich ganz deiner Meinung. Hätte Dr. Sch. die Kieferhöhle oder Wunde offen halten wollen, hätte ich den Eingriff NICHT durchführen lassen. Ich bin zwar nur Laie, aber der Mundraum ist doch voller Bakterien und es hat sicher einen Zweck, dass Wunden im Mund so stark bluten und dementsprechend nach kürzester Zeit verschlossen sind.

Einmal als mir ein Zahn gezogen wurde, hatte sich kein richiger Blutpfropf gebildet und weil die Wunde daher nicht verschlossen war, hat sich das Zahnfach entzündet (Alveolitis). Das waren extreme Schmerzen. Ich musste jeden Tag hin, um den Antibiotikumstreifen wechseln zu lassen und das Zahnfach wurde angekratzt (was totz Betäubung irre wehtat), damit es noch mal blutet. Nach einigen Tagen war es zu, die Schmerzen weg und ich unendlich erleichtert (hatte 3 Tage nicht geschlafen). Also Wunde offen lassen, nein danke!

Ich wünsche euch beiden und Loup natürlich auch gute Besserung!! Haltet die Ohren steif!!

Liebe Grüße
Lilie
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für Deine Nachricht.
Wenn ich Dich recht verstehe, dann haben alle 3, Dr. K, Dr. Sch. aus S. und Dr. O an Deinem Kiefer rumgefräst? Aber Du hast auch keine rheumatischen Beschwerden, stimmt's?
Es haben sich nicht alle 3 an meinem Kiefer ausgetobt. ;)
Probleme mit Rheuma habe ich nicht.

Ich hoffe, dass durch diesen Thread einige Leute vorsichtiger werden und sich nicht einfach auf Empfehlung behandeln lassen. Hört auf euer Bauchgefühl und flüchtet gegebenenfalls vom Behandlungsstuhl. Ich würde solche Eingriffe nicht mehr machen lassen!!!
 
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