@Laudanum
hierzu:
Vitamin-C-Hochdosis: Für und Wider schrieb:
übrigens: ich wurde von prof. dr. jarisch mit vit c "angefixt" (bzw. durch sein buch: histaminintoleranz und seekrankheit) - und zwar auf grund meiner histaminintoleranz.
Ich hatte hier schon vorher geschrieben:
Der Unterschied besteht darin, dass im Vitamin-C-Hochdosis-Thread von mindestens 10-20g Ascorbinsäure täglich die Rede ist und Jarisch beim Einsatz von Vitamin C bei akuten Histaminreaktionen eine Dosis von 1-2g (nicht täglich!) empfiehlt.
Mir war so, als ob ich das dort öfter gelesen hätte, dass Leute mit HI keine Probleme mit hochdosiertem C haben. Das widerspricht sich jetzt halt vollkommen mit dem, was Du nun geschrieben hast. Was hälst du davon?
Ich würde dir empfehlen, in dem Thread einfach mal viele Seiten weiter zu lesen, dort findest du u.a. meine Argumente dagegen.

(Der Thread heißt nicht umsonst:
Für und Wider)
Dort finden sich auch die Quellen zum gestörten Kupferstoffwechsel.
(Auch eine Beschreibung meiner eigenen negativen Erfahrungen damit.)
Ebenso gibt es hier einen Thread zum Thema
Kupfer (sind nicht ganz so viele Seiten

).
Und es finden sich letztlich auch Menschen, wenn man genauer liest, die erhebliche Probleme hatten. Und wenn es einfach nur extreme Müdigkeit ist. (Wie bei mir beispielsweise.) Oder gesteigerter Abbau von Zähnen und (unsichtbar) auch Knochen durch Übersäuerung, sofern man nicht hohe Mengen an Calcium und Magnesium zusätzlich nimmt. Was sich mir auch als Problem darstellt angesichts der hier immer wieder beschriebenen Schwierigkeiten, bei einer Histaminintoleranz verträgliche Präparate zu finden.
Aber ich will dich nicht an Selbsterfahrung mit einem Kilo Ascorbinsäure für zwei-drei Monate hindern.
Ärzte, die sich mit Mastozytose beschäftigen, die ja auch eine Histaminintoleranz zur Folge hat, verordnen 500mg täglich als Depotpräparat.
@Oregano
Die früher empfohlene Vit B 6 Gabe ist hingegen definitiv falsch.Vit B 6 ist kein Kofaktor der die DAO unterstützt( wenn schon dann das Histaminproduzierende Enzym Histidindecarboxylase)!
Ich kenne diese Aussage auch - allerdings ist empirisch belegt, dass die DAO-Aktivität bei ausreichender B6-Versorgung höher ist. Daher wohl immer wieder die Empfehlung.
Mag allerdings sein, dass es eine Feedbacksteuerung gibt, die das bewirkt, die mit der erhöhten Histaminsynthese zusammenhängt - denn es gibt ja einige physiologische Histaminliberatoren, die gleichzeitig auch die DAO-Aktivität erhöhen (Heparin, Sonne/UV-Licht).
Darüber hinaus ist B6 auch notwendig für die Synthese von Noradrenalin - welches als körpereigener Gegenspieler der Histaminsynthese und -freisetzung eine Rolle spielt.
rosmarin