HIT: Erfahrungsbericht Histaminintoleranz (Manfred70)

Erfahrungsbericht Histaminintoleranz

Hallo Ihr da von der schnellen Truppe! (Ich komme etwas spät dazwischen.)

Da habt Ihr ja einen Batzen Wissen zusammen getragen! Und ich freue mich, dass es nun doch den Konsens gibt, dass das Nervensystem die Schlüsselrolle spielt. Deine Beiträge, lieber Federl, gefallen mir jetzt sehr gut, und die Gefahr einer Sektenbildung, wie Du sie jetzt erklärt hast, trifft durchaus zu. Ich möchte mit dem Histaminmodell, das den Zusammenhang aller Stellgrößen an der Histaminbilanz deutlich machen soll, dagegen wirken und nicht etwa als MCS-Sektenführer angesehen werden.

Was Du hier zur Wirkung der Psyche eingebracht hast, kann nicht hoch genug eingestuft werden! Auch die Einführung das Begriffs Regelkreis ist sehr hilfreich. Datura macht solche Regelkreise mit deren Verstärkungswirkungen anschaulich, wenn sie schreibt: jeder chemische Geruch bringt Dich in Stress, weil Deine Mandelkerne (Amygdala) feuert: Lauf weg, kämpfe. Die Stresschemikalien werden im Körper ausgeschüttet, eben auch Histamin, Du bekommst ne weiche Birne- Stress; Du weißt nicht, wo das nächste Geld herkommt- Stress; Die Medizin hilft Dir nicht, sondern bescheinigt dir ne "Klatsche"- Stress. Amygdala feuert, feuert, feuert, sagt im Riechsystem Bescheid, hier muss noch intensiver gerochen werden, denn überall lauert Gefahr, man wird immer empfindlicher, der Stress wird immer mehr.
Und das mit dem Eingreifen, das ist die Sache des Erkennens an welcher Stelle und mit welchen Mitteln.

KeepSmiling, ich kann leider auch nichts beitragen zu Deinem Problem, aber steckt bei Deinem Satz „Ich fühlte mich so abgeschoben und abgelehnt, das ist eine alte andere Geschichte“ nicht ein vielleicht ganz abseitiges, aber dominantes psychisches Trauma dahinter bzw. davor? Und der Stress gleich am Anfang, dass es heute endlich klappen muss, ist wohl auch nicht zu unterschätzen.

@Riechsystem: Die Bedeutung geht daraus hervor, dass es in der Evolution ganz früh als Signalsystem eine existenziell wichtige Rolle spielte und bei unseren Haustieren noch ausgeprägt vorliegt. Jeder Hund und auch Katze nehmen Streicheleinheiten erst an, wenn die Hand beschnuppert werden konnte. Und der kurze Weg des Riechnervs direkt ins Gehirn trägt zur Geschwindigkeit einer Entscheidungsfindung bei. Das hat der Dr. Daunderer, den Oregano erwähnt, anschaulich gemacht; schade nur, dass er neben dem Amalgam nicht auch gasförmige Nervengifte anspricht. Hier ist Federls Hinweis passend: nur noch ein statement:

>die riechbahn ist eine der ältesten hirnregionen und mit der amygdala UND dem gedächtnis direkt verbunden<.

Gasförmige Nervengifte werden vom Riechsystem und von den Nerven der Mucosa im Atemtrakt fast gleichzeitig entdeckt. Gibt es im ZNS keine gespeicherte Information darüber, handelt der Atemtrakt über seine Schleimhäute und Nervenfasern eigenständig und allein. Gibt es im ZNS die Info: Gift!, dann werden entsprechende Rezeptoren überall im Körper angesprochen, um Immunreaktionen einzuleiten. Und dann kommt viel Histamin ins Fass! (Die Vorstellung des Fasses ist inzwischen aber nur eine sehr vereinfachte Hilfsvorstellung. Möglicherweise hat jedes Organ sein eigenes Fass, wie auch das Organ Blut. Und zur Auslösung von Reaktionen bedarf es im einfachen Fall keiner Signalisierung aus dem ZNS, da werden die Probleme innerhalb dieses Organs gelöst, oder im Falle einer Chronifizierung auch nicht.)

Bei Kuklinski und Bleyer werden über das Histamin hinausgehende Zusammenhänge zwischen Nervenreizungen und dadurch ausgelösten Pathologien aufgezeigt. (1) Danach werden noch vor dem Histamin an empfindlichen Nervenendigungen weitere Substanzen ausgeschieden, die für Entzündungen an unterschiedlichen Stellen des Körpers ganz speziell zuständig sind. (Dabei spielt nach meinem Verständnis Histamin eine Sonderrolle in Form eines Helfershelfers. Hier ist seine Fähigkeit wichtig, kleine Gefäße zu weiten und sowohl in Fließrichtung als auch durch die Wände hindurch durchlässig zu machen.) Der Artikel (1) behandelt die Rolle von sog. Neurogenen Entzündungen, die die Empfindlichkeit von Reizrezeptoren erhöhen und ungewöhnlich hohe Reaktionspotentiale und breite Wirkungsspektren über die verschiedensten Entzündungsmediatoren auslösen. Für die MCS-ler besonders interessant : der Begriff Xenobiotika = ... chemische Stoffe, die dem biologischen Stoffkreislauf eines Organismus fremd sind ...(Wikipedia).
(1) https://www.kfs-medizin.at/team/spezialistinnen/kuklinski/neurogene_entzuendung+xenobiotika.pdf
(2) https://web.archive.org/web/2013071...loads/media/Herbert___Holzer_2002a_0a7ea6.pdf

In (2) ist das Ganze verständlicher und ausführlich. Sehr ausführlich, aber es lohnt sich! Zitat daraus: Da die Mechanismen und die Phänomenologie der neurogenen Entzündung dem klinisch Tätigen wenig bekannt sind, ist es das Ziel dieser zweiteiligen Übersicht, die Nomenklatur, Physiologie und Pharmakologie der neurogenen Entzündung zu beschreiben, um dann im zweiten Teil aufzuzeigen, an welchen Symptomen und Erkrankungen neurogene Entzündungen beteiligt sein könnten und welche Therapieoptionen bestehen.

Mit den Suchwörtern Neurogene Entzündungen und Xenobiotika tun sich im Netz ganz neue Welten auf, die unser Verständnis wesentlich erweitern dürften. Es sieht aber nicht danach aus, als müsste ich das Histaminmodell wegwerfen, aber wohl erweitern! Und, liebe Oregano, es hilft nichts, sich gegen die Vorstellung eines Chefkochs in unserer biochemischen Körperküche, evtl. in Gestalt der Psyche, zu wehren! Aber richtig ist, dass davon weder Dein Hausarzt noch der Psychiater, den er Dir verschreibt, eine blasse Ahnung haben. (Manchmal glaube ich aber erkennen zu können, dass es dort sehr wohl, sogar mehr als eine Ahnung gibt aber zusätzlich einen Codex des Berufsstandes, dieses Wissen auf keinen Fall mit Patienten zu teilen.)

Liebe Grüße
Manfred 👋
 
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Erfahrungsbericht Histaminintoleranz

Hallo alle,

danke manfred70 und auch alle anderen für die Anteilnahme an unserem Kinderwunsch.

Ist es nicht ein Phänomen, dass offenbar nicht nur Ärzte, sondern genauso auch wir, wenn wir nicht weiter wissen, dazu neigen eine psychische Ursache als "schuldig" zu identifizieren? Das verblüfft mich doch schon immer wieder aufs Neue, das ist aber eher nebensächlich gemeint.

Immer wenn die "Psyche" (vielleicht besser starke Emotionen) ins Spiel kommen, fällt mir auch auf, dass es offenbar dazu verleitet, ins urteilen zu rutschen. Macht die offensichtliche emotionale Verletzlichkeit oder Schwäche das Gegenüber so stark und mächtig, in die Versuchung zu geraten, sich Urteile zu bilden und zu richten? Sorry, das phasziniert mich total. Ich finde nämlich die zwischenmenschlichen Muster und Wechselwirkungen genauso spannend wie die intrapersonellen usw.

Noch kurz persönlich, ich weiß, um meine lebensbedrohlichen, traumatisierenden Erlebnisse natürlich, halte diese auch für therapiert und gelöst und geheilt.

Ich glaub bei Datura hab ich gelesen: "Obwohl die initiale Verletzung heilen kann, bleibt das Gehirn in einem sich wiederholenden Traumamuster stecken"

Es hilft darum nicht, bei der klassischen oder auch modernen Psychoarbeit immer an der Wurzel des Übels rumzudoktern in solchem Fall, so meine Ansicht, sondern es geht darum, den entstandenen Schaden Schicht für Schicht "aufzuräumen". Wenn es doch eigentlich um Emotionen geht, dann hilft bspw. echtes Mitgefühl tausend mal mehr, als die Flucht ins Ration und gutgemeinte, meist daneben liegende Ratschläge. Diesen Reflex, die Ebenen zu tauschen beobachte ich oft. Wenn schon Ebenenwechsel, was hilft, dann nur eine wahre Weisheit, das heißt der Volltreffer an Wissen.

Kann damit jemand was anfangen?

Ich glaub auch darum wirkt es auf jeden von uns so verletzend und reagieren manche so "allergisch" auf die Psychokiste, wenn immer wieder erneut im Alten Weh rumgestochert wird oder alles damit begründet UND damit doch eigentlich nur abgeschoben wird.

Übrigens wusste mein Arzt auch um die Traumatas, gerade er hätte als psychologisch geschult wissen müssen, dass er mit dieser Aktion eine Retraumatisierung initiieren kann. Erfreulicherweise war es nur eine kurze Achterbahnfahrt der Gefühle ohne stärkere Konsequenzen und nicht nachhaltiger. Es menschelt halt. Egal mit oder ohne Titel.

Ich möchte gerne nochmal auf den Link von Federl kommen, diesmal Seite 84:

Die Stress-Sensitivität ist gerade dann besonders hoch, wenn bereits frühere dramatische Stresserfahrungen vorliegen.

Anmerkungen: Auch da kann man aus der Not eine Tugend machen, denn die Sensitivität hat durchaus auch Vorteile, lernt man damit umzugehen und sie als eine Art "Navigationssystem" zu beherrschen und nutzen.

Und Seite 86: Die Symptome des Posttraumatisschen Stress-Syndroms treten meist erst viele Tage, Wochen oder gar Monate nach einem lebensbedrohlichen und traumatisierenden Erlebnis auf. Im Stadium der akuten Gefahr bemerkt der Traumatisierte davon zunächst nichts. Im Gegenteil: Der starke Stress einer schweren Verletzung kann den Körper für kurze Zeit sogar schmerzfrei machen.

Anmerkung: Genau. Was auf einmal zu heftig daherkommt, wird eben in kleineren Dosen überlebbar. Ist das nicht schlau von unserem Körpersystem?

Gehirn, Psyche und Körper ... - Google Bücher

Liebe Grüße
KeepSmiling
 
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Hallo an alle.
Obwohl ich es vermeide persönliche Kommentare hier zu posten:
Ich freue mich dass sich die Diskussion wieder öffnet, zum Wohle aller einzelnen und zum Wohle aller die in Zukunft hier zum Thema eine Heimat finden können, als meist unverstandene und traumatisierte Hilfesuchende.

1. Das Thema ist: Erfahrungsbericht Histaminintoleranz.
Da sollte dann auch Platz sein für ganz "eigenes" - schön wäre wenn das
möglichst grösste gemeinsame gefunden werden kann.

2. Es wurde auf dieser webpage und auf anderen zu denen es massenweise
Querverweise gibt schon eine Menge und MEHR als sonstwo Wissen gepostet.

3. Gilt zumindest für mich: Ich glaube dass jeder sein eigenes Verständnismodell zu erwerben hat weil es zu viele Möglichkeiten der Comorbiditäten gibt und auch der Bereitschaft/Notwendigkeit eigenes Wissen zu akkumulieren.

4. Von seiten der Medizin ist ein ganzheitliches Modell nicht erstellt worden und da Medizin keine eigenständige Wissenschaft ist sondern quasi an der Notfront mit Versuch und Irrtum operiert und dabei soviele Fach(!!!) -klingt ja schon wie Schublade- Disziplinen entstanden sind die untereinander längst die Sprache verloren haben - sehe ich auch in weiter Ferne kein ganzheitliches Modell das dem "Leben und der Gesundheit" dienlich sein könnte (Medizin befasst sich ausschliesslich mit Krankheit)

5. Ich habe an anderer Stelle meine Geschichte erzählt. Aus dieser und dem Wissen das ich ansammle entwickle ich eine ganz persönliche Sicht. Diese
werde ich auch immer wieder einbringen, aber manchmal auch hintanstellen wenn es um das allgemeine geht.

6. Das (die) Modell(e):
Meines ist ein sytemisches, kybernetisches und es ist mehrdimensional.
Aus meinem Körperwissen und aus meinem Wissen um
-Wahrnehmung
-Gedächtnis
-Lernen
-Gefühle
-Motivation
-einige weitere, unter anderen*

fand ich es dringend nötig die bestehenden Modelle hier und auf www.histaminintoleranz.ch/krankheit.html
auf diese Gehirnfunktionen zu untersuchen und zu erweitern.

7. Ich verzichte hier absichtlich auf das Wort "Psyche" und "psychsich" weil dieses Wort durch Religion und Esoterik sowie durch die Alltagssprache ihre Gültigkeit für ein diskutierbares Modell verloren hat. Das heisst nicht, dass ich abwerte!

8. Wozu das alles??

Hypothese: JEDER MENSCH IST SEIN EIGENES UNIVERSUM: SOWOHL WAS SEINE GENETISCHE EINZIGARTIGKEIT UND ABER AUCH SEINEN VÖLLIG EINZIGARTIGEN ERFAHRUNGS UND LERNBACKGROUND betrifft

Was heisst das?

Das Gehirn befindet sich ständig in Entwicklung, eingebunden in eine Wachstums-, Konditionierungs-, Lern- und Rückbildungsphase. Das Resultat ist eine komplexe Vernetzung und ein hochgradig einzigartiges Gedächtnis, eine "Lerngeschichte" in der JEDES EINZELNE WORT und jedes Bild, Wissen, jede Reaktion VÖLLIG INDIVIDUELL und nur für die Gegenwart wirksam abgespeichert ist....(dazu bei Bedarf mehr)

Ja und??

9. Die Rolle des Histamins
Histamin ist FÜR ALLE HIRNPROZESSE und viele Körperfunktionen nötig. Ohne Histamin kein Leben. Histamin ist im ganzen Körper gespeichert.

"Histaminintoleranz" wird gesagt wenn ein Organismus Histamin nicht genügend abbauen kann. Dafür gibt es in den bisherigen Modellen zwei Wege, die DAO und die HNMT.

Wir fragen uns daher: Wo kommt das zuviel denn her???
Und spalten uns auf: "Durch das Essen" "Durch das Gift" "Durch den Stress"
etc.etc. So wird es auch sein.

Aber: Innersekretorisch, innerhalb des Hormonsystems, innerhalb des Gehirnes, da gibt es noch weisse Flecken auf der Landkarte (und an anderen mir derzeit nicht im Bewusstsein befindlichen Stellen sicher auch)

Schlussfolgerung:
Meine jüngsten Beiträge handeln vom Versuch die Bedeutung (aller) Tätigkeiten des Gehirnes bei der Histaminregulierung in Betracht zu ziehen.

Weil: Die tiefen Hirnregionen SYSTEMISCH MULTIFAKTORIELL in Wechselwirkung mit allen Gehirnfunktionen, von der Atmung bis zur Entscheidungsfindung, vom Schlaf bis zur Motivation, von der Hormonproduktion bis zum Lernen, vom Gleichgewicht bis zum Lieben und Hassen beteiligt sind. Permanent verarbeitet das Gehirn (allein beim Sehnerv sind es tausende in jeder Millisekunde!!) Millionen an Signalen, FILTERT sie,
aber die meisten werden (z.b. die der tiefen Regionen) niemals wahrgenommen.
Wechselwirkung heisst hier: Autonom, mehrschichtig,
in beide Richtungen und über mehrere Ebenen.

Soweit so gut.

Ist genug für heute*

LG
Federl

*ps: ichhabe bewusst die Kategorien "Reize" "Denken" "Handeln" ausgespart,
die führen durch den allzuschlichten und überstrapazierten Gebrauch im
Moment noch nicht weiter
 
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Hallo, ich hab hier zeitweise mitgelesen und steige hier wieder ein.

Im Rahmen meines "Amygdala Retrainings" habe ich das "EMDR" , Traumaheilung mit schnellen Augenbewegungen, kennengelernt. Ein Buch dazu, welches ich mir gekauft habe:

EMDR in Aktion: Die neue Kurzzeit-Therapie in der Praxis: Amazon.de: Francine Shapiro, Margot Silk Forrest, Theo Kierdorf, Hildegard Höhr: Bücher

Es lohnt sich sehr, sich damit zu beschäftigen. Diese Methode ist sehr gut untersucht und durch hervorragende Studien belegt. Es gibt eine ganze Reihe Therapeuten, die EMDR können. Ich habe es in mein Amygdala Retraining eingebaut, denn mit MCS hat man Traumen ohne Ende.

Über meinen Erfolg könnt Ihr hier

https://www.symptome.ch/threads/mcs...richte-und-gegenseitige-unterstuetzung.72565/

lesen.

Wie schon an anderer Stelle geschrieben, ich kann mir gut vorstellen, dass das Amygdala Retraining auch bei HIT hilfreich ist, als Baustein, aber nicht ohne entsprechende Diät, natürlich, und vor allem, wenn ein Teil der HIT dem Stress geschuldet ist.

Liebe Grüße
Datura
 
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hier information was die beiden mandelkerne alles machen und womit sie vernetzt sind:
Amygdala
lg
f
 
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wer halt mag und sich ein bild machen will was "zwischen" hormonsteuerung und erleben im zwischenhirn passiert:
zitat vovon dort:
Im Hippocampus fließen Informationen verschiedener sensorischer Systeme zusammen, die verarbeitet und von dort zum Cortex zurückgesandt werden. Damit ist er enorm wichtig für die Gedächtniskonsolidierung, also die Überführung von Gedächtnisinhalten aus dem Kurzzeit- in das Langzeitgedächtnis.

und wenn wir schon beim kennenlernen sind, noch so ein geheimes teil in uns:
Hypothalamus
zitat:
Der Hypothalamus ist das wohl wichtigste Steuerzentrum des vegetativen Nervensystems, das selbst aus verschiedensten homöostatischen Regelkreisen besteht. Selbst geringste Störungen dieses relativ kleinen, äußerst bedeutsamen Zwischenhirnareals wirken sich auf die Lebensfähigkeit des Individuums aus. Das gesamte vegetative System hat unter anderem folgende Aufgaben:

* Aufrechterhalten der Homöostase (Temperatur, Blutdruck, Osmolarität)
* Regulation der Nahrungs- und Wasseraufnahme
* Circadiane Rhythmik und Schlaf
* Steuerung des Sexual- und Fortpflanzungsverhaltens

Um seinen Aufgaben nachzukommen, hat der Hypothalamus zahlreiche neuronale Verbindungen zu anderen Hirnzentren. Außerdem steuert er über Releasing- und Release-Inhibiting-Hormone die Hormonabgabe der Adenohypophyse (Hypophysenvorderlappen) bzw. produziert selbst die Hormone, die in der Neurohypophyse (Hypophysenhinterlappen), die ebenfalls zum Hypothalamus gezählt wird, ins Blut abgegeben werden.
 
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Hallo KeepSmiling und die Anderen!

Mit den letzten Beiträgen ist eigentlich klar geworden, wie groß das Potential des Gehirns und des gesamten Nervensystems am Geschehen der alles bestimmenden Biochemie des Körpers ist. Dabei ist die Psyche natürlich nicht ausgenommen. Sie bietet sich als Zugang für äußere Hilfe an, und wir müssen womöglich akzeptieren, dass sie manchmal der einzige Weg für die Hilfe ist.

Diese Akzeptanz fällt einer verletzten Seele freilich schwer. Denn es liegt nahe, dass die gerufene Hilfe, wenn sie dem Kern des Problems nahe kommt, die erforderliche Behutsamkeit nicht aufbringt. Aber Seelenbalsam wäre ja nur Symptombekämpfung!

Bei einer verletzten Seele ist das Nervensystems in einem Zustand von Überreiztheit. Ich stelle mir vor, dass man diesen Zustand als Erstes überwinden muss, um obige Hilfe überhaupt akzeptieren zu können. Und hier kann die Erkenntnis beitragen, dass es so etwas wie die neurogenen Entzündungen sind, die die chronische Überreiztheit ausmachen. Ich bin mir sicher, dass neurogene Entzündungen dort auftreten, wo Nerven unter ständiger Beanspruchung mit ihrer Regeneration nicht nachkommen, weil es ein Defizit an den notwendigen Stoffen für die Reparatur gibt.

Ich jedenfalls habe bei mir selbst mit dieser Hypothese Erfolg gehabt. Dies wurde auf der Basis meiner Selbsterkenntnis möglich, dass ich mit meiner schnellen Gereiztheit und ständigen Rechthaberei und Streitanfälligkeit (Streitlust kann man das nicht nennen) meine nächste Umgebung (3-Generationengemeinschaft) immer mehr in staunendes Unverständnis und Entsetzen gebracht habe.

Da kam mir die Idee der ungesunden Nerven wegen einer Diskrepanz zwischen Beanspruchung und Reparatur gerade recht. Wie bereits früher berichtet, hatte ich mit hochdosierten Vitaminen B12 und B6 über mehrere Monate einen bis heute anhaltenden Erfolg bezüglich Herabsetzung von Histaminschüben und meiner damit verbundenen Gelenkschmerzen sowie Ödemen. Heute kann ich sagen, dass auch meine psychische Gereiztheit sich normalisiert hat, jedenfalls hat mir das meine Frau nun schon mehrfach ungefragt gesagt. Und dabei war ich vorher auch der Meinung, dass es ein Vorteil sei, mit der erhöhten Wachsamkeit des Gehirns, wenn auch bei hohem Histaminspiegel, jede kleine Aggression sofort zu erkennen, um darauf superfrüh zu reagieren. So aber bemerke ich immer öfter, dass ich zwar etwas Spontaneität verloren, dafür aber eine Sekunde Zeit gewonnen habe, in der ich ganz oft entscheide, dass eine Sache keinen Wert für einen Streit hat.

Verzeih mir bitte, KeepSmiling, wenn ich Dir zu nahe getreten bin.

Liebe Grüße
Manfred :wave:
 
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Hallo an Alle ,

eigentlich wollte ich nicht mehr zu diesem Thema schreiben, weil mir persönlich die letzten Beiträge zu weit weg vom Problem sind. Aber da ich ja auch diesem Thema einen wichtigen Platz in meiner derzeitigen Lebenssituation gegeben habe , habe ich mich durch die Links gelesen. Und habe Fragen :

Wenn es mir gelänge , meine Amygdala so zu "retrainieren" , das keinerlei negative Verknüpfung in keiner meiner Bewustseinsebenen , mit z.B. Gerüchen mehr vorhanden ist , kann ich dann unbedenklich giftige Chemikalien einatmen ? Ohne das mein Körper über vermehrte Histaminausschüttung in Alarmbereitschaft gerät ?


Manfreds Zitat :
Dabei ist die Psyche natürlich nicht ausgenommen. Sie bietet sich als Zugang für äußere Hilfe an, und wir müssen womöglich akzeptieren, dass sie manchmal der einzige Weg für die Hilfe ist.
und
Bei einer verletzten Seele ist das Nervensystems in einem Zustand von Überreiztheit. Ich stelle mir vor, dass man diesen Zustand als Erstes überwinden muss, um obige Hilfe überhaupt akzeptieren zu können. Und hier kann die Erkenntnis beitragen, dass es so etwas wie die neurogenen Entzündungen sind, die die chronische Überreiztheit ausmachen. Ich bin mir sicher, dass neurogene Entzündungen dort auftreten, wo Nerven unter ständiger Beanspruchung mit ihrer Regeneration nicht nachkommen, weil es ein Defizit an den notwendigen Stoffen für die Reparatur gibt.

Heißt das jetzt , das die"verletzten Seelen" statt zum Psychologen zum Orthomolekularmediziner gehen sollten bzw. zu einer wirklich kundigen Ernährungsberatung ?
Dies würde ich glatt befürworten , bzw. habe ich schon immer so ähnlich gesagt.

Ich möchte hiermit nicht provozieren , ich versuche nur die Ansätze zu ordnen, es gelingt mir hier zur Zeit nicht so...

LG K.
 
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@ manfred: ich freu mich dass es dir besser geht
@ kullerkugel: es könnte sein aber ich glaube es nicht recht dass neugeschaffene nervenvernetzungen - und um solche handelt es sich, so einfach wegprogrammieren lassen. möglich schon...aber.

heute ist soviel wissen angesammelt wie nie zuvor, das dilemma: wer führt es so zusammen dass WIR (du und ich und er) was davon haben.

@ datura: wenn dir das gupta programm helfen konnte, wunderbar.
meine einschätzung: es ist ein aus dem NLP stammendes vereinfachtes schema, wie gesagt wenn es dir hilft, wunderbar. "was heilt hat recht"

@ alle an information und wissen interessierte um sich ein eigenes bild zu machen poste ich hier diesen artikel aus dem ihr diverse verknüpfungen zwischen
physiologie und psychologie entnehmen könnt:
https://www1.psycho.unibas.ch/psychophysiologie/articles/J%20Fahrenberg%20et%20al%20-%20Psychophysiologie%20und%20Verhaltenstherapie.pdf
denn: das wissen bei fachleuten die nicht betroffen sind, das verschimmelt leider. und halbwissen oder aberglaube die an leidende mit heilsversprechen verkauft werden, dagegen habe ich was.

LG
F
 
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Kullerkugel, Hallo und ein riesengroßes, rotes NEIN,

Giftige Chemikalien sind giftig, ich schütze mich, wo ich kann, werde das gelernte nicht vergessen, würde mir keine neuen Spanplattenmöbel kaufen, nieniemals, aber: ich gehe in ein Kaffee, ohne mir Sorgen zu machen, ohne nennenswert geruchsempfindlich zu sein und ohne Rreaktionen zu spüren; so die ganz alltäglichen Sachen, einen englischkurs ab nächste Woche, solche Sachen, all das hab ich seit vielen Jahren nicht gemacht, weil es mir am nächsten Tag schlecht ging, ich Kopfschmerzen hatte und nicht vom Sofa hochkam.

Bis jetzt weiß ich noch nicht, ob ich einen ganzen Tag in Räumen, die nicht so gesund sind wie meine Wohnung, wegstecken würde, aber das werde ich ausprobieren, im Herbst vielleicht. Muss mich erst wieder an das normale Leben gewöhnen.

Du kannst wirklich mal in meinen Thread rein"riechen", denn hier ist das off topic, obwohl ich denke, dass ein Teil von MCS mit Histaminfreisetzung im Gehirn zu tun hat.

Liebe Grüße
Datura
 
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Hallo Datura , ich bin beruhigt !!!!

NEIN,

Giftige Chemikalien sind giftig,

In Deinen Thread habe ich reingelesen, jetzt verstehe ich Dich besser... und sehe ein , das es eben doch auch eine "psychische Komponente" in der MCS / Histaminproblematik geben KANN . In dem Moment , wo Du oder wer auch immer Angst vor den Reaktionen entwickelt, insofern mag auch das Retraining Erfolg bringen... ich bin von solch einer Konstellation allerdings nie ausgegangen. Die Angst triggert dann aber wohl möglich mehr Histamin als der wahre "Giftgehalt" der Gerüche .

Leider sind in unserer normalen Umwelt sehr viele tatsächliche Gerüche giftig und führen zu Symptomen. Büroräume , Schullabore , Computerkabinette .... neue Amtsstuben können Personal wie Schüler ernsthaft erkranken lassen.

LG K.
 
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Kullerkugel, das
Leider sind in unserer normalen Umwelt sehr viele tatsächliche Gerüche giftig und führen zu Symptomen. Büroräume , Schullabore , Computerkabinette .... neue Amtsstuben können Personal wie Schüler ernsthaft erkranken lassen.

WEiß ich doch, ich bin froh, dass ich nicht mehr arbeiten muss und mir die Orte, die ich aufsuche, aussuchen kann.

Als "psychische Komponente" sehe ich das gar nicht, sondern es sind körperliche Vorgänge im Gehirn. Du kannst, wenns Dich interessiert ja mal meine Arbeitshypothese zu MCS durchlesen. Ich sehe MCS als eine Sonderform von Vergiftung durch Nervengifte.

Es ist 'ne Schande und ein Verbrechen, dass zugelassen wird, dass giftige Materialien in unserer Umwelt als "normal" angesehen werden und die Menschen davon krank werden und die meisten Menschen nicht imstande sind, wirklich die Gefahr zu begreifen.

Ich jedenfalls bin sehr froh, ein gutes Stück Lebensqualität zurückerhalten zu haben.

Liebe Grüße
Datura
 
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Hallo Datura ,ich habe Deine Arbeitsthese nicht gefunden ? Deinen Thread mit dem Retraining habe ich fast durch...
aber ich bin nun am überlegen , ob ich nicht völlig falsche Vorstellungen von einer MCS habe / hatte. Ich habe immer an tatsächlich giftige Dämpfe gedacht. Und in normalem Parfüm/Rasierwasser / Reinigungsmittel sind giftige Stoffe drin, es kommt nur auf die Empfindsamkeit an.Aber das Du und offensichtlich auch andere MCSler schon von vornherein davon ausgehst , es könnte da was riechen und es könnte Dich krank machen... auf so eine Idee bin ich bisher nicht gekommen.
Ich selbst habe mein Histaminproblem vorrangig aus der Fehlverdauung und sicher Dauerstress zusammengebastelt. Musste dann aber bemerken ( oder weiß es erst jetzt hinterher ) , das mir Malerarbeiten nicht bekommen sind (mit Freude und Begeisterung gemacht ) , das ich nach einem Tag Arbeit in einem neu mit Fussbodenkleber und Farbe behandelten Büro kaum noch ordentlich nach Hause fahren konnte, so hin war ich schon, bzw. haben mir aggressive Reinigungsmittel erst in den letzten Tagen wieder schöne Symptome beschert .Also auf giftige Dämpfe / Gerüche reagiere ich eben ganz schön. Aber direkt , selbst wenn es Freude macht ....und nicht über den Gedanken ," nein , kann ich nicht , es könnte mir ja schlecht gehen" und dann immer nur rumschnüffeln ob nicht was ist .
Die Frau , welche stark betroffen ist , die ich ganz gut kenne , die würde eben auch recht schnell umfallen wenn es dicke kommt (für sie ) . Da denke ich , das Dein Retraining nichts nutzen würde.

Andererseits benutze ich bestimmte selbstgebastelte "Techniken" schon lange , um Stress und Ärger klein zu halten. Indem ich Unangenehmes einplane und schon vorher kleinmache ( manchmal nach dem Motto , ...da bin ich aber gespannt wer zuerst kommt und meckert .... oder WIE man denn versuchen wird ....) das hilft meistens.

Es gibt eben doch ganz verschiedene Belastungsursachen bei der Histaminproblematik.

LG K.
 
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Hallo, Kullerkugel,

Hier
https://www.symptome.ch/threads/daturas-arbeitshypothese-zur-entstehung-von-mcs.78873/

Und weiter unten kann man diskutieren.

Also auf giftige Dämpfe / Gerüche reagiere ich eben ganz schön. Aber direkt , selbst wenn es Freude macht ....und nicht über den Gedanken ," nein , kann ich nicht , es könnte mir ja schlecht gehen" und

Ich reagiere auf giftige Gerüche (Farben) auch sehr stark und schütze mich davor. Aber die ständige Angst und das Wissen "gleich gehts mir schlecht" verschlimmert das ganze und man wird immer empfindlicher.

die würde eben auch recht schnell umfallen wenn es dicke kommt (für sie ) . Da denke ich , das Dein Retraining nichts nutzen würde.

Es würde nützen , da macht nur der Versuch kluch. Und wenns dicke kommt bei mir, gehe ich raus aus der Situation, das ist doch ganz klar, aber ich lasse das nicht mehr meine tiefen Gehirnschichten entscheiden sondern den vorderen Cortex. Ich hab übrigens auch mal gern gemalert.
Und meine MCS war durchaus beträchtlich und sehr sehr einschränkend.

Nochwas: das ist vielleicht das größte Hemmnis, das zu versuchen( ich hab ja auch was dazu geschreiben, hätte ja deshalb fast aufgegeben):

In der MCS- Community bist Du quasi "untendurch" (es gibt wenige Ausnahmen, die mein Vorgehen verstehen ich kenne zwei), wenn Du sowas wie ich schreibst, machst, und auch noch Erfolg hast. "Na, wenn das bei Dir funktioniert, kann es ja nur psychisch gewesen sein" oder
"war halt bei Dir nicht so schlimm, bei mir ist es halt soooo schlimm".

Mir selbst tut es weh ohne Ende, ich bekomme ja mit, dass es kaum einen interessiert oder dass es kaum einer macht und dabei könnte es den MCS- geplagten um sovieles besser gehen.

Ich schlage übrigens vor, dass wir weiter bei MCS diskutieren, wenn Du das möchtest, denn mit diesem Thread hat das ja nur bezüglich der Beteiligung des Histamin bei der ganzen Sache zu tun.

Liebe Grüße und einen schönen Tag

Datura
 
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Zitat Kullerkugel:

Die Angst triggert dann aber wohl möglich mehr Histamin als der wahre "Giftgehalt" der Gerüche .

Leider sind in unserer normalen Umwelt sehr viele tatsächliche Gerüche giftig und führen zu Symptomen. Büroräume , Schullabore , Computerkabinette .... neue Amtsstuben können Personal wie Schüler ernsthaft erkranken lassen.
Genau das ist es! Die Potenzierung der Giftwirkung durch die Histaminreaktion macht letztlich die Toxizität aus. Eine ZNS-gesteuerte Histaminausschüttung aufgrund einer direkten, Nervengewebe anätzenden Substanz, die das Alarmsystem Riechnerv bis zur Amygdala betrifft, gerät zum Supergau, wenn es im Lymbischen System darüber hinaus bereits Katastrophenerfahrung mit dieser Substanz gibt!

Dabei ist aber nicht zu verkennen, dass die vom Lymbischen System gespeicherten Informationen subjektiv sind, weil sie so abgespeichert werden, wie sie der Körper in seinem damals aktuellen Gesundheitszustand empfunden hat. Überschätzungen sind nach meiner Meinung da nicht ausgeschlossen und könnten zu Panikreaktionen bis hin zum anaphylaktischen Schock führen. Und hier wäre eine Manipulation des Hirngedächtnisses - etwa solche von Datura praktizierten, wenn sie funktionieren - segensreich. Zweifel hege ich aber, dass diese Manipulation dauerhaft bleibt, wenn wieder diese Substanz mit nervenätzender Chemie eintrifft. Kullerkuge und Federl argumentieren auch in diese Richtung.

Gruß Manfred :wave:
 
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Guten Morgen,

dieser Thread ist ja schon richtig lang, und der Gedanke, ihn aufzuteilen, kommt mir immer mal und geht dann wieder, weil mit einer Aufteilung ja auch der Thread-Fluß unterbrochen wäre.

Ich fände es deshalb schade, wenn der Fluß jetzt dadurch unterbrochen würde, daß die MCS-Problematik nun hier abwandern würde in die MCS-Rubrik. Denn es zeigt sich doch meiner Meinung nach immer deutlicher, daß die Histamin-Problematik und MCS auf jeden Fall gemeinsame Nenner haben und sowohl hier wie dorthin gehören?
Und nicht nur in diese zwei Rubriken sondern auch noch in den "Nitrosativen Stress"?

Wie lösen wir das Problem nun möglichst elegant?

Grüsse,
Oregano
 
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Du hast Recht, Oregano, ich hab das auch gerade gedacht, aber eine elegante Lösung weiß ich auch nicht. Aufteilen heißt auch Zersplitterung von Zusammengehörigem.

Liebe Grüße
Datura
 
Erfahrungsbericht Histaminintoleranz

Zweifel hege ich aber, dass diese Manipulation dauerhaft bleibt, wenn wieder diese Substanz mit nervenätzender Chemie eintrifft

Das bleibt dauerhaft (bei mir jetzt schon so drei Monate mind.) und wenns mal abrutscht, habe ich alle Techniken zur Hand. Ich hab ja auch schon mehrfach geschreiben, dass ich mich hüten werde, mich "ätzenden Substanzen" auszusetzen, dies lasse ich aber dann nicht das limbische System entscheiden (die tiefen, Alten Schichten), sondern den vorderen Cortex.

Und eine große Bitte hätte ich. Bevor Ihr kritisch schreibt, lest doch bitte die Threads in der Mcs- Rubrik und lest auch die von mir verlinkten Seiten. Ich finde es schwierigst, zu antworten auf Zweifler, wenn ich merke, dass die Infos noch nicht bei den Zweiflern angekommen sind.

Ganz liebe Grüße von
Datura
 
Erfahrungsbericht Histaminintoleranz

bleibt dauerhaft (bei mir jetzt schon so drei Monate mind.) und wenns mal abrutscht, habe ich alle Techniken zur Hand. Ich hab ja auch schon mehrfach geschreiben, dass ich mich hüten werde, mich "ätzenden Substanzen" auszusetzen, dies lasse ich aber dann nicht das limbische System entscheiden (die tiefen, Alten Schichten), sondern den vorderen Cortex.
Super, gratuliere!!! Also ist es möglich Verbindungen zwischen Neuronen immer wieder neu entstehen zu lassen. :)
LG
F
 
Erfahrungsbericht Histaminintoleranz

Also ist es möglich Verbindungen zwischen Neuronen immer wieder neu entstehen zu lassen. :)

Aber natürlich, die Nützlichen wie auch die Schädlichen und ich habe die Wahl!

LG
 
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