HIT: Erfahrungsbericht Histaminintoleranz (Manfred70)

Erfahrungsbericht Histaminintoleranz

Zur Strukturierung des Themas:

Oreganos Vorschlag zu einer Themenstruktur scheint mir auch überfällig, sonst zerfasert alles in Unübersichtlichkeit und wir vergessen, was eigentlich schon klar war.

Hier möchte ich daran erinnern, dass ich schon einmal versucht hatte, ein „Histaminmodell“ zu diskutieren. (S. https://www.symptome.ch/threads/hit-und-der-durchfall.52972/ ) Meine damaligen Vorstellungen waren wohl noch zu unausgereift, aber eher unvollständig als falsch. Ich denke nun, dass dieses Modell nach einer Überarbeitung als Gerüst für die Aufgliederung unserer Thematik dienen könnte. Die Schwierigkeit liegt nach meiner Meinung darin, dass es noch viele ungesicherte Grundvorstellungen gibt, die es in erster Linie zu definieren und zu akzeptieren gilt, bevor wir ins Detail gehen können. Da rechne ich mit Eurer Mithilfe.

Einige dieser Grundvorstellungen sind diese:
- Keine Histaminfreisetzung ohne einen Nervenreiz und jedes freie Histamin reizt wiederum Nerven. (Histaminanomalien können auch ihre Ursache in einem Fehlverhalten allein des Nervensystems haben.)
- Histamin ist der Modulator der Reizschwelle von Nervenfasern (die kleinste und normalste Modulationsbreite liegt im Tagesrhythmus zwischen der letzten REM-Schlafphase (Histaminminimum) und Wachsein vor der Abendmüdigkeit - wenn alle erlebten Reize mit ihrer Histaminlast aufsummiert sind (Histaminmaximum). Die größte Modulationsbreite wird bei Katastrophen erreicht, wenn Maximalmengen an Histamin einen anaphylaktischen Schock auslösen. Dazwischen befindet sich das große Spektrum der pathologischen Wirkungen von Histamin.
- Im Bedrohungsfall durch Keime und Viren ist Histaminfreisetzung die erste Frontlinie einer Immunabwehr, Histamin ist der Zündstoff und Wegbereiter für die nachgeschalteten Immunreaktionen.
- Die Histaminwaffe kommt fatalerweise auch bei Bedrohungen zum Einsatz, die keine Immunreaktionen erfordern. (Gifte, Stress aus unterschiedlichster Ursache, z.B. Unverträglichkeiten)
- Entscheidend für eine Pathologie des Histamins ist die Dynamik des Anstiegs und des Abbaus des Histaminspiegels, also die zeitlichen Verläufe der Konzentrationen und die Konzentration selbst. (Neu für uns: die Definition des SIGHI bezüglich der getrennten Verläufe bei Organen mit überwiegend DAO-abhängigem Abbau und solchen mit HNMT-abhängigen mit wichtigen Konsequenzen für das Eingreifen mit AH’s.)
- Die Bedeutung der Histaminaufnahme über Nahrungsmittel ist angesichts des möglichen hohen Potentials der körpereigenen Histaminfreisetzung unbedingt zu relativieren. Sie werden oft erst dann offenkundig, wenn o.g. Belastungen bereits bestehen.

Aus meiner heutigen Sicht könnte eine Gliederung der Histaminthematik so aussehen:

1. Ursachen und der Vorgang einer Histaminfreisetzung und Anomalien
2. Die lokal definierbaren Quellen/Histaminspeicher des Körpers - die besondere Rolle des Blutes
3. Wege des Histaminabbaus und deren Störungen
4. Die Dynamik einer Histaminfehlbilanz und Möglichkeiten/Grenzen eines Eingriffs
5. Die Pathologie einer Histaminfehlbilanz (Untergliederungen nach betroffenen Organen)
6. Die besondere Rolle von Krankheitsherden als Quelle für neues Histamin (Autoimmunreaktionen)
Ich bin gespannt auf Eure Meinungen.

Viele Grüße
Manfred 👋
 
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Erfahrungsbericht Histaminintoleranz

Hallo Manfred , ist ganz lieb gemeint von Dir .... aber auf den ersten Blick erscheint es mir , ich solle jetzt ein Studium machen....das gibt mein angestrengtes Gedächtnis nicht her. Mir gefällt der spontane Ausstausch eigentlich besser.
Ist auch der Grund , warum ich selten die ganzen zitirten Links lese . Ich muss auch noch anderes im Kopf haben.

LG K.
 
Erfahrungsbericht Histaminintoleranz

Hallo alle, ich liebe die Zusammenfassungen von manfred70, danke dafür!

Spontan denke ich, ein Forum ist ein Forum und genauso perfekt, wie wir das hier praktizieren. Das hab ich selten so gelungen erlebt.

Diese Struktur, Übersicht und Zusammenfassung - das Bedürfnis auch nach mehr Nachhaltigkeit, da ist wohl eher das Medium Buch ideal.

Warum nicht ein eBook mit diesem Gemeinschaftswerk? Nicht-kommerziell und von jedem von uns verwendbar - als Co-Autoren. manfred70, wenn Du dabei Hilfe brauchst gerne per PN. Ich bin nicht so gut im strukturieren, aber Gestaltung und Satz kann ich gern übernehmen. Input einfach per E-Mail bspw.

Ich möchte aber bei allen detaillierten Ausführungen dringlich nochmal den sogenannten subklinischen Skorbut betonen und bei all den beschriebenen Histamineskalationen, die ich als Folgereaktionen sehe, die Ursache (und damit Lösung) in den Fokus rücken. Ich hab den Eindruck, da ist außer mir noch niemand so recht überzeugt?

Oregano, vielen Dank für Deinen Post des Zitats von Dr. Burgerstein!

:wave: KeepSmiling
 
Erfahrungsbericht Histaminintoleranz

Hallo Kullerkugel,
auf den ersten Blick erscheint es mir , ich solle jetzt ein Studium machen....das gibt mein angestrengtes Gedächtnis nicht her. Mir gefällt der spontane Ausstausch eigentlich besser.
Ist auch der Grund , warum ich selten die ganzen zitirten Links lese . Ich muss auch noch anderes im Kopf haben.
es kann mm nicht die aufgabe eines forums für betroffene sein "das modell" der HIT zu erstellen, aus mehreren gründen.
aber :
@ manfred:
wenn du eine stufe zurücksteigst und bereit bist verschiedene modelle zu diskutieren und dein?? unseres?? weiterzuentwickeln, dann könnte es der sache nützen. es gibt ja implizite thesen von diversen heilslehren - die könntest du sichtbar und diskutierbar machen.
nur: für die meisten betroffenen unter uns ist das nur unverstsändliches...
die brauchen überprüfte (!!) handlungsanweisungen.
und da beginnt meine kritik:
ES GIBT MEHR INDIVIDUELLE UNTERSCHIEDE ALS GEMEINSAMKEITEN!!!!!!!!, aus dem zusammenspiel mehrerer faktoren und komorbiditäten - und:
HEILSERWARTUNGEN!!! denn was beim patienten immer wirkt ist der - im positivsten sinne verwendet - placebofaktor durch seinen glauben und die kommunikation und erwartung mit dem vertreter - irgendeines - modelles!!

wenn hier "das" einzig wahre modell erscheint ist es zeit das forum zu schliessen und eine sekte aufzumachen. oder den nobelpreis zu erhoffen.

lg
f
 
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ps:

ich weiss nicht wie es euch ergeht, aber für mich hat die beschäftigung mit HIT
in allen phasen - von der fehldiagnose über die diagnose bis zum entwickeln eines für MICH PASSENENDEN LEBENSSTILES ein enormes SUCHTPOTENTIAL.

ich will aber mein leben zurück!!!!!!!!!!!

will heissen: trotz aller diät und sonstiger einschränkungen interessen ausserhalb der beschäftigung rund um die uhr mit HIT!!!

lg
f
 
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@manfred70

Hallo Manfred, auch ich finde deine Zusammenfassung sehr interessant und hilfreich, hab sie mir sogar ausgdruckt - ansonsten aber teile ich sehr die Meinung von federl und keepsmiling.

ES GIBT MEHR INDIVIDUELLE UNTERSCHIEDE ALS GEMEINSAMKEITEN!!!!!!!!, aus dem zusammenspiel mehrerer faktoren und komorbiditäten -

wenn hier "das" einzig wahre modell erscheint ist es zeit das forum zu schliessen und eine sekte aufzumachen. oder den nobelpreis zu erhoffen.

@federl

Hallo federl,
obwohl ich nicht selbst, sondern meine Tochter von HIT betroffen ist, besteht ein großer Teil meiner Freizeitbschäftigung aus Recherchen zur zu dem Thema. Ihr Alltag und íhre Lebensqualität sind dermaßen eingeschränkt dadurch, und demzufolge auch meiner, liegt es in meinem größten Interesse, die Hintergründe dieser Erkrankung besser zu verstehen und besser reagieren, bzw. gegensteuern zu können.

@keepsmiling

Hallo keepsmiling,
nachdem ich von deinem Erfolg mit dem Calciumascorbat gelesen habe, habe sofort 3 Packungen bestellt. Es ist gestern gekommen und wir haben gleich angefangen damit. Die positive Wirkung bei Dir hat mir sehr viel Hoffnung gemacht.


Ich wünsche Euch allen einen wunderschönen Sonntag

Nirak:wave:
 
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hallo nirak,


obwohl ich nicht selbst, sondern meine Tochter von HIT betroffen ist, besteht ein großer Teil meiner Freizeitbschäftigung aus Recherchen zur zu dem Thema. Ihr Alltag und íhre Lebensqualität sind dermaßen eingeschränkt dadurch, und demzufolge auch meiner, liegt es in meinem größten Interesse, die Hintergründe dieser Erkrankung besser zu verstehen und besser reagieren, bzw. gegensteuern zu können.


alles gute für euch, bei mir hat es 60 jahre gedauert bis ich einen roten faden
für mich finden konnte...
lg
f
 
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Hallo Nirak

bitte berichte dann, ob bei Deiner Tochter auch eine Besserung eintritt. Es dauerte schon ca. 1 Woche bei mir. Ich nehme morgens 2 (manchmal mittags 1) sowie immer abends 1. Gerade bekam ich einen leichten Anflug von Histaminbekannten Symptomen, nachdem ich meinte, ich müsste eine Putzaktion starten und die Gerüche ziemlich heftig waren. Jetzt bin ich nur an die frische Luft und hab eine Vit. C zusätzlich genommen, kein AH und es geht mir schon wieder etwas besser. Zum Glück.

Ich drück Euch die Daumen! und bin wirklich sehr gespannt.

Hallo federl, ich denke die Informationen sind alle noch recht neu, vor Jahren war da noch nix zu finden. Auch dank der neuen Medien kommt da unsereins an fast alles, was es braucht. Umso besser, dass es jetzt Licht im Dunkel gibt und von nun an endlich aufwärts gehen kann. Ich empfind es nicht als "Sucht", aber die Symptome bewegten mich schon immer weiter zu forschen und nicht schnell aufzugeben. Gerade das Alleingelassen sein eröffnet neue Wege, so spüre ich heute viel intensiver hin, ob sich etwas wirklich gut anfühlt und mir tatsächlich gut tut. Aber ich mach fast immer aus jeder Not eine Tugend :)

Sonnige Grüße
KeepSmiling
 
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Hallp Keep :)

Hallo federl, ich denke die Informationen sind alle noch recht neu, vor Jahren war da noch nix zu finden. Auch dank der neuen Medien kommt da unsereins an fast alles, was es braucht. Umso besser, dass es jetzt Licht im Dunkel gibt und von nun an endlich aufwärts gehen kann. Ich empfind es nicht als "Sucht", aber die Symptome bewegten mich schon immer weiter zu forschen und nicht schnell aufzugeben. Gerade das Alleingelassen sein eröffnet neue Wege, so spüre ich heute viel intensiver hin, ob sich etwas wirklich gut anfühlt und mir tatsächlich gut tut. Aber ich mach fast immer aus jeder Not eine Tugend :)

Die Entdeckung dieses Forums und zuvor die Entdeckung von
www.histaminintoleranz.ch/krankheit.html
haben auch bei mir eine Wende herbeigeführt, davor war das Allein - Entscheiden ggü. Kapazundern der Medizin ein Horrortrip für mich. Die Eingengung die mein Leben erfahren hat (sozialer Rückzug, Verlust von Arbeit, Interessen, Freunden, Hobbies), das Unverstandensein - all das war unterträglich und das Thema HIT bekam in mir Suchtcharakter: Ausschliessliche Beschäftigung damit!

LG
F
 
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Hallo KeepSmiling,

das hört sich ja fuchtbar an, 60 Jahre. Meine Tochter hat schon seit gut 6 Jahren Symptome und sie hat eben auch noch Hashimoto, KPU, CFS, MCS, hatte einen Hypophysentumor, ist geistig behindert. Sie wird bald 19 und ist auf dem Niveau einer ca. 6jährigen. Die meiste Zeit ist sie nicht in der Lage, in die Schule zu gehen, nur merkwürdigerweise abends, da ist sie meistens fit.
Ansonsten kann ich fast auf der ganzen Liste der Symptome bei HIT ein Kreuzchen machen.

Ich werde auf jeden Fall berichten, wie das Calciumascorbat bei ihr wirkt.

LG Nirak
 
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Hallo Kullerkugel, KeepSmiling, federl, Nirak,

trotz Eurer überwiegend negativen Kritik vielen Dank für die Antworten. Ich muss dies sicherlich mir selbst anlasten. Es ist mir wohl nicht gegeben, meine Gedanken zu dem weitläufigen Thema verständlich und strukturiert genug hinüber zu bringen. Eine einfache Abhandlung kann man aber bei der Vielfalt der Histaminwirkungen tatsächlich nicht erwarten.

Es lag mir fern, mit dieser Antwort auf Deine Frage, federl, nach Straffung und Strukturierung eine Meinungsführerschaft anzutreten und hatte - so dachte ich - deutlich gemacht, dass dieses Modell zu diskutieren ist. So hatte ich eigentlich Gegenvorschläge oder mindestens Kritik an einzelnen Punkten erwartet, nicht aber diese pauschale Ablehnung. Und das mit der Sekte hast Du sicherlich nicht wirklich so gemeint!(?)

Ich hatte mal die kühne Idee, dass es doch in so einem Forum von Betroffenen, die dringlich eine Problemlösung suchen, möglich sein müsste, über den Austausch von Wissen, aber auch von Ideen und deren Diskussion zu nützlichen Erkenntnissen zu gelangen, die weit über den Horizont und den Willen von Ärzten und Heilern, aber auch von Büchern hinausgehen. Auch habe ich immer noch die Vorstellung, dass mit Hilfe eines umfassenden, weitgehend geschlossenen Wirkmodells möglichst viele der hier diskutierten Symptome einsortiert und dadurch eine wirksame Behandlung möglich werden kann. Entweder liegt es aber an meinem Unvermögen oder an meiner Art der Darstellung, Euch den nicht von mir gewollten und falschen Eindruck zu vermitteln, dass ich schon alles weiß und Ihr nur noch Ja sagen sollt - oder aber, diese kühne Idee war von Anfang an eine Luftnummer.

Da ich an dem Entweder ohne sachliche Kritik selbst nichts ändern kann, bleibt mir für heute nur, dass das Oder zutrifft; und ich bin geneigt, den Schluss zu ziehen, dass so ein Forum nicht die geeignete Plattform für die Behandlung einer komplizierten Thematik ist.

Übrigens Kullerkugel, den Link hätte ich mir vielleicht sparen sollen - er war auch nicht nötig!

Du siehst, KeepSmiling, bis zur Druckreife ist der Weg noch lang, und vllt. länger, als meine Kräfte noch reichen. Hier muss ich den Einwurf machen, dass ich große Probleme mit dem notwendigerweise peniblen Quellennachweis hätte. Und hier liegt auch meine Schwierigkeit, federl klar zu machen, was ich woher habe. Vieles sind aber Schlüsse, die ich gezogen habe, von denen ich denke, dass sie neu und noch zu diskutieren sind. Ein Urhebernachweis würde meine Kräfte übersteigen und Eure Geduld mit meinen sowieso zu langen Texten.

Eine Weiterführung des Gedankens der Straffung funktioniert nach m.M. nur mit einem Modell als Gerüst, an das sich die Themenkomplexe anschaulich aufhängen lassen.

Würde mich sehr über Eure Vorschläge freuen.

Viele Grüße
Manfred :wave:
 
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Hallo Nirak, 60 Jahre hat federl geschrieben. Bei mir sind es 40, aber wirklich damit beschäftige ich mich erst seit 2003. Aber ich kann mich erinnern, dass ich als Kind schon immer Magenschleimhautentzündungen hatte, oft ohnmächtig wurde usw. Als Teenager dann kippte ich oft in der Disco um. Ich hab nur nie einen Arzt aufgesucht damals. Erst als es immer öfter schlimm wurde oder eigentlich kaum mehr ok., laufend diese Notfallsituationen mich in die Uniklinik brachten, keiner was fand, außer dass ich angeblich krank sein will, um mehr Aufmerksamkeit zu bekommen usw., eine kritische Narkose bei einer ambulanten OP auffällig war, ich arbeitsunfähig wurde und kein Tag mehr fit war, da wurde ich endlich selbst immer und immer wieder aktiv.

Lange Rede kurze Botschaft - War Deine Tochter von Anfang bereits geistig behindert?

Wurde bei ihr je eine Giftstoffanalyse gemacht? Ich frage, weil ich bisher gelernt und erfahren habe, wenn Gifte intrazellulär zu finden sind, kommt es zu all den von Dir aufgezählten Symptomen. Histamin ist die Alarmanalage, die dann entgleist, wenn durch die Gifte der Stoffwechsel aus dem Lot geraten ist und Mangel wie eben bspw. Vit. C besteht. Bei mir waren es ursprünglich über 80% Schwermetalle, diese hatte ich zwar innerhalb 4 Monate ausgeleitet, aber extrazellulär war dann das Bindesgewebe völlig überlastet, übersäuert usw. Ich kam nicht auf die Beine, es wurde scheinbar immer schlimmer, aber eben nicht mehr klassisch nachweisbar. Hätte ich damals bezüglich der Schwermetalle nicht eingegriffen und meine ursprüngliche Krebsdiagnose behalten, wäre den Ärzten zumindest alles klar gewesen. So wurde eben die erste Diagnose als falsch deklariert und Versehen. Ich denke, es gibt einen Weg in die Krankheit und einen wieder raus. Diese "umgekehrten Vorzeichen" passen nicht ins herkömmliche Bild. Das ist so meine Vermutung.

Alles ist änderbar, solange wir leben. Ich wünsche Dir von Herzen KeepSmiling!
 
Erfahrungsbericht Histaminintoleranz

Lieber Manfred, es tut mir sehr leid, dass Dein Vorhaben bzw. unsere Reaktionen so wirken bei Dir, denn ich schätze den Austausch mit Dir sehr und auf jeden Fall bin ich Dank Dir und Deinem Modell überhaupt hier gelandet. Das möchte ich Dich unbedingt wissen lassen. Daraufhin hab ich mich spontan angemeldet und mich angefangen mitzuteilen. Es ist toll zu wissen, dass auch andere suchen, sich bemühen, Lösungen auszuprobieren, natürliche Wege schätzen und wir eben alle nicht spinnen. Das stärkte mich sehr.

Dein Modell fesselte mich von Anfang an und gab mir zahlreiche Impulse.

Auch ich zerbreche mir seit geraumer Zeit den Kopf, wie ich all diese Infos aufbereiten und bewahren könnte, anderen mitteilen usw. Ich hab für mich ein Buch zusammengestellt und mein tolles Nachschlagewerk fristet ein heimliches Dasein wegen exakt dieses Quellangabeproblems. Ich will mich auch nicht mit fremden Federn schmücken, sondern bestehende Infos sinnvoll zusammentragen und teils neu verknüpfen. Das durchstöbern des ganzes Forums ist bestimmt schier nicht nachvollziehbar für neue Leser und Betroffene. Eine Idee wäre ein Webprojekt, da können die Quellen zumindest direkt verlinkt werden, sofern bekannt. Zitate können solange stehen bis Autoren hinzugefügt werden können usw.

Ich hätte übrigens auch Lust eine Selbsthilfegruppe zu gründen und reale Treffen zu organisieren. Dafür könnte ich bei mir hier in Tübingen ab März aktiv werden, ich fürchte aber, wir sind eh alle zu weit verstreut?

Liebe Grüße
KeepSmiling
 
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Hallo Manfred,

Deine Idee ist sicher gut , vielleicht entsteht ja irgendwann noch eine Extraseite zum Thema .
Ich habe manchmal , wenn ich wieder irgendwo etwas gelesen habe , das zu unserem Thema ein Puzzle-Steinchen sein könnte , so eine Art Mind-Map im Kopf. Leider bekomme ich das nicht (noch nicht ) aufs Papier.
Manche Tage , so wie die letzten , habe ich aber eine Art Leere im Kopf , da sind mir die Dinge zu schwierig....

Hallo Federl,
den SUCHTcharakter dieses Themas kann ich nur bestätigen. Erst recht , weil ich ausserhalb dieses Forums keine Möglichkeit habe , mich auszutauschen.Ich muss selbst in der eigenen Familie aufpassen...

Euch allen einen schönen Abend noch , LG K.
 
Erfahrungsbericht Histaminintoleranz

Hallo Manfred,

und gleich noch ein Smiley, das besagt: es eröffnen sich immer wieder neue Perspektiven
a170.gif
...

Ich weiß nicht, ob die Diskussion in federls Thread besser aufgehoben ist. Ich denke, daß zur Zeit so viele Infos zusammen kommen, daß wir demnächst über eine andere STruktur nachdenken müssen.
Vieles geht über die Histaminintoleranz ja hinaus, obwohl die HI Teil des Ganzen ist.

Wer Ideen hat: bitte melden :).

Grüsse,
Oregano

Hallo Oregano, wo gibt es die tollen Smylies zum Herunterladen??

Sorry für off-topic

Carmen
 
Erfahrungsbericht Histaminintoleranz

@Manfred
Hallo Manfred,
ich glaube, Du solltest die spontane Zurückweisung Deiner Idee und Deines Vorschlages nicht zu persönlich nehmen. Ich bin mir jedenfalls, was meine Situation anbelangt, sicher, dass man sich schnell mal überfordert sieht von so einer Fülle an Informationen, die es zusammenzutragen, auszuwerten, neu kategorisieren usw., gilt. Jeder von uns hat ja auch noch einen riesigen Berg an Alltagsaufgaben, Alltagslasten zu bewältigen, was bei schlechtem Befinden oft allein schon schwer genug ist. Obwohl ich persönlich jetzt mit HIT nicht oder nur gering belastet bin, dafür aber Hashimoto, reicht die sehr belastende Situation meiner Tochter aus, meine Tage zusätzlich zu Berufstätgkeit und großem Haushalt, vollständig auszufüllen.

Was den Ausdruck der "Sekte" von KeepSmiling (hoffentlich hab ich jetzt nicht schon wieder jemanden verwechselt) anbelangt, gehe ich davon aus, dass damit nur gemeint sein kann, dass es bei einer so komplexen Erkrankung wie HIT keine für alle und jeden entgültig schlüssige, unangreifbare Lösung geben kann, dass jeder zwar immer dankbar ist für jeden Tip, der helfen könnte, jeder jedoch trotzdem zuletzt seine ganz eigene, individulle Lösung finden muss. Ich lese jedenfalls Deine Beiträge immer sehr gerne und habe schon viel persönlichen Nutzen daraus gezogen.

Herzliche Grüsse
Nirak:wave:

Mach bitte weiter, wie bisher.
 
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@KeepSmiling

Hallo KeepSmiling,

sorry für die Verwechslung, aber 40 Jahr sind auch eine lange Zeit. Bei mir waren es immerhin fast 30 Jahre bis zur Diagnose von Hashimoto. Ich kann da also voll mitfühlen.

Meine Tochter ist gesund geboren und ich bin nach langen Recherchen zu dem Schluß gekommen, dass ihre Behinderung die Reaktion auf eine Mehrfachimpfung im Alter von 4 Monaten war. Ich erinnere mich noch, dass sie nach dieser Impfung sehr hohes Fieber bekam und fast 12 Stunden am Stück ganz fürchterlich geschrien hat. Eine Nachfrage beim Kinderarzt brachte nur die Antwort, dass das schon mal vorkommen könne und ohne Bedeutung sei. Mein zweiter Verdacht liegt in frühkindlicher Schilddrüsenunterfunktion, da die Schilddrüse meiner Tochter schon mit 14 Jahren schon extremst verkleinert und sehr stark entzündet war. Wahscheinlich resultiert das eine aus dem anderen. Ich bin sicher , dass da eine Überlastung des Körpers mit Giftstoffen wie z.B. Quecksilber und Formaldehyd in den Impfstoffen zu enem großen Teil ihren Beitrag geleistet haben. Nur war sie, mal abgesehen von der starken Entwicklungsverzögerung und schweren Lernbhinderung bis zu ihrem 12. Lebensjahr immer gesund. Sie war immer das Kind, das nie in Kindergarten und Schule gefehlt hat. Seither ist leider das Gegenteil der Fall. Alles hat eigentlich angefangen, als sie in die Pubertät kam, bzw ihre erst Menstruation bekam. Und natürlich hat sich auch irgendwann der Hypophysentumor bemerkbar gemacht und wenn ich da nicht bei den Ärzten den Aufstand mit der Diagnostizierung geprobt hätte, wäre der wahrscheinlich heute noch nicht entdeckt worden. Durch die schwere Schädel-OP ist ihr körper sicher auch mit den ganzen Narkosegasen, Schmerzmitteln usw. stark belastet worden. Zahnfüllungen aus Amalgam hat sie keine. Allerdings haben wir auch die Ausleitung von Giftstoffen und Schwermetallen schon länger in Angriff genommen.

Wie Du bin ich absolut sicher, dass, wenn es einen Weg in die Krankheit gibt, es auch wiede einen Weg hinaus geben muss und wir werden nicht nachlassen, diesen zu finden.


Herzliche Grüsse
Nirak:wave:
 
Erfahrungsbericht Histaminintoleranz

Hallo Ihr Histamingeplagten,
heute muss ich mal die Sache von einer anderen „Ecke“ des Histaminmodells mit Euch besprechen. Aufgrund meiner in letzter Zeit gemachten Erfahrungen ist Stress eine potente Histaminquelle. Und ich glaube, viele von uns haben damit zu tun! Gewiss auch diejenigen, die hier mit einem selbst auferlegten Pflichtgefühl denken, sie müssten auf jeden Beitrag möglichst schnell antworten, und vielleicht besonders die, die selbstkritisch zugeben, dass dieses Thema Suchtcharakter hat. Ich gehöre auch dazu. Selbst meine Frau wirft mir das vor, wenn ich mal wieder meine sozialen Pflichten vernachlässige. (Extrastress!) Ein ganz „schlimmer“ Vertreter ist Federl. Der sitzt in einer schlimmen Sackgasse und hat über die vielen Jahre erfahrungsbedingt regelrechte Allergien gegen alle denkbaren Ratschläge entwickelt. Es fällt ihm schwer, sich Neuem zu öffnen, weil er wahrscheinlich gegen alles Neue ein angstbedingtes Verhaltensmuster entwickelt hat, das ihn jetzt beherrscht. Damit ist er dann nicht mehr zur kritischen Bewertung dieses Neuen in der Lage, besonders, wenn es kompliziert ist. (Hallo federl, mach wieder mit, damit wir nicht über Dich, sondern mit Dir reden.)

Was ich besprechen möchte, hat mit Stress aus allerlei Gründen zu tun, besonders solchem aus Angst.

Ich berichtete doch schon, dass ich nach Einatmen eines Parfüms auf einer Autofahrt einen anaphylaktischen Schock erlitten hatte. Nach der landläufigen Definition (1) lief der aber im ersten Teil anders ab: es fehlten im Wesentlichen die Hautreaktionen. Ein Kribbeln an Händen und Füßen war dann für mich das Zeichen eines beginnenden Schockzustandes. In der allgemeingültigen Definition fehlt auch hier wieder die - eigentlich allgegenwärtige - Möglichkeit der Inhalation einer auslösenden Substanz!
Zitate aus (1):
... Es werden 4 Schweregrade einer allergischen / anaphylaktischen Reaktion definiert:
· lokal begrenzte Hautreaktion ohne klinische Relevanz
· Allgemeinsymptome (Schwindel, Kopfschmerz, Angst, u.a.) + Hautreaktionen (Rötung, Schwellung, Juckreiz u.a.)
· zusätzlich: Blutdruckabfall + Herzrasen, sowie gastrointestinale Symptome (Übelkeit, Bauchkrämpfe, Erbrechen u.a.), leichte Atembeschwerden
· Zusätzlich: Bronchospasmus (Asthmaanfall) und Schock, selten auch Larynxödem (Zuschwellen des Kehlkopfes) mit starker Luftnot v.a. beim Einatmen (typisches Geräusch)
· Atem- und Kreislaufstillstand ...
... Die Abfolge folgender Beschwerden, die sich in rasanter Geschwindigkeit verstärken und verbreiten können, ist typisch für eine anaphylaktische Reaktion:
· In den Handflächen oder unter den Fußsohlen beginnt es zu kribbeln,
· das Gesicht und nachfolgend der gesamte Körper röten sich, in Folge tritt Juckreiz auf,
· ein Hitzegefühl steigt im gesamten Körper auf,
· der Puls ist beschleunigt
· der Blutdruck fällt ab
: Ohnmacht ...

Ich habe meine erlebten Symptome in o. g. Zitaten rot gefärbt. Das Kribbeln begann erst, gleich nach dem Anhalten, während des Aussteigens aus dem Auto. Vorher war ich etwa eine viertel Stunde mit Symptomen hohen Blutdrucks gefahren, mit der Angst, nicht bis zu einem Parkplatz durchhalten zu können. Mein Glück war, dass ich das Auto noch früh genug verlassen und die Ursache, den Parfümdunst abstellen konnte. Dann hatte ich kaum noch Kraft und Gleichgewichtssinn zum Stehen und musste mich erst einmal flach legen. Ein schneller, flacher Puls, sowie Zittern vor Kälte bei kalkweißem Gesicht und zudem knöcherig abgeschwollenen Händen brachten mich aber schnell wieder auf die Beine. Ich musste etwas tun, den Kreislauf wieder anzukurbeln! Mit extremen Atem- sowie schnellen Laufübungen gelang mir das. Außerdem trank ich eine kleine Flasche Wasser und nahm eine 10 mg Loratadin - der Eingebung folgend, dass hier Histamin im Spiel ist. (Ich glaubte ja immer, dass eingeatmete Schadstoffe Histamin auslösen und dieses den Blutdruck steigert.) Damit kam ich schnell wieder auf die Beine und konnte eine längere Wanderung mit einer Wandergruppe ohne Schwierigkeiten mitmachen. Ich war sogar überrascht, dass mir Anstrengungen auf dem Weg weniger Atemnot und Herzklopfen einbrachten, als ebensolche wochenlang zuvor!

Erst später wurde mir klar, dass ich Ähnliches schon mal mit einer Seekrankheit erlebt hatte. Dort war auch wieder Stress im Spiel: auf dem kleinen Kutter begannen um mich herum, besonders Kinder, ihr Mittagessen den Fischen zu opfern. Ich nahm mir vor: du kotzt nicht! Obwohl mir bereits das Wasser im Munde dickflüssig zusammenlief. Das bezahlte ich mit den schon oben beschriebenen Symptomen: zuerst Blutdrucksteigerung mit dem Gefühl, der Puls sprengt mir den Kopf, Angst und dann plötzliche Anzeichen eines Blutdruckabfalls mit Kribbeln und Weißwerden der Finger und Gefühllosigkeit. Zuerst in den kleinen Fingern, später in den Händen, dann die Unterarme bis zu den Ellenbogen. Ich konnte meine Hände auf die Reling schlagen ohne einen Schmerz zu spüren. Außerdem begann ich am ganzen Körper zu zittern und zu frieren.

Unerwartete Rettung kam von einem Vater, der seinem 10-Jährigen folgenden Rat gab: schau hinaus auf die Wellen und denke dir, dass du das Boot schaukelst und damit die Wellen machst. Der machte dann richtig mit und hatte Spaß daran. Ich schloss mich an und ich merkte, dass dieses Angstgefühl, das ich im oberen Brustkasten wie ein Abschnüren empfand, sofort endete und mein warmes Blut zurück kam.

2 Mal also war Stress als Folge einer Angst, ein mehr oder weniger selbst gesetztes „Ziel“ - wegen einer unerklärlichen körperlichen Insuffizienz nicht mehr erreichen zu können - der Auslöser. Dies bringt mich zu folgenden Fragen:
- Ist diese Konstellation immer die notwendige Bedingung für den anaph. Schock?
- Kann es sein, dass bei geringer dosiertem Stress die Phase des Bluthochdrucks lange (auch Jahre) ohne Schock andauern kann?
- Ist es dann nur eine Frage des akuten Bedrohungspotentials, wie hoch der Blutdruck darüber hinaus steigt, und gibt es da einen Grenzwert, bei dem der Körper sich zu der Verzweiflungstat entschließt, alle Histaminreserven einzusetzen?
- Ist mein fast immer in unterschiedlicher Intensität vorhandenes Engegefühl im oberen Brustkorb mit Atemnot, das an ein Angstgefühl grenzt, der eigentliche Grund meiner Hypertonie?
- Ist dieser Zustand eine Bedrohung für den Körper, gemäß meines Histaminmodells mit Histamin zu reagieren? Und ist deshalb mein Histaminfass meistens schon zu voll?

Antihistaminika haben mir da schon oft, in letzter Zeit aber weniger geholfen.

Diese Fragen könnten jetzt auf einem anderen Wege beantwortet werden! Bei Oregano fand ich jetzt einen wichtigen Fingerzeig! Sie stellte 2007 diesen Beitrag ein (2). Danke Oregano! Da steht ein für mich wichtiger Satz: Zitat: Holzschutzmittel und andere Gifte der Chlorchemie, auch toxische Metalle können den Insulinrezeptor blockieren.. In selbem Artikel lese ich, dass dies zu einer Unterzuckerung führt und finde dort viele Symptome, die ich bisher auf Histamin zurück geführt hatte. Ich muss mich jetzt damit beschäftigen, dass meine bisherige Auffassung, mein gefürchtetes Formaldehyd und seine Brüder und Schwestern führen auf einem direkten Weg zur Wiederbelebung von Gelenkschmerzen, revisionsbedürftig ist. Der Weg ist möglicherweise nur sehr schnell (< 30 min), aber nicht direkt. Die mit Unterzuckerung verbundene „Unterernährung“ der Körperzellen einschließlich Nerven können natürlich die Ursache meiner körperlichen und geistigen Schwäche sein! Und nun bin ich mir sicher, dass der Weg über eine Angstreaktion mit Histamineinsatz des Körpers läuft!!! Eine Feststellung, die eigentlich jeden MCS-Betroffenen interessieren muss.

Außerdem steht in dem Artikel noch ein anderer Zusammenhang: Zitat: Hypoglykämie behindert den Fettstoffwechsel der Leber. Das hat mich dann so interessiert, dass ich gleich an Gerolds Rizinussöl-Forum dachte und mir eine Rizinussöl-Entgiftung verordnet habe. Das machte ich am letzten Mittwoch. Und ich kann berichten, dass dieser Druck auf den Brustkasten seit 2 Tagen nicht mehr besteht! Heute ist erst Freitag. Mal sehen, ob dies anhält. Jedenfalls kann ich damit ein weiteres Mal feststellen, dass nach einer massiven Histaminfreisetzung anscheinend immer eine „gesündere“ Phase anfängt.
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Zur Modelldiskussion:
Ich denke, dass meine obigen Beobachtungen alle in das Histaminmodell passen.
@Nirak, Du schreibst: „dass es bei einer so komplexen Erkrankung wie HIT keine für alle und jeden entgültig schlüssige, unangreifbare Lösung geben kann“ Dies habe ich mit dem Modell auch nicht vor. Es soll vielmehr helfen, das scheinbare Durcheinander körperlicher Abläufe bei der HIT zu ordnen, um die Logik dahinter zu entdecken. Daraus lassen sich dann Schlüsse für ein Eingreifen ziehen.

@KeepSmiling: Ich denke, Dein Vorhaben solltest Du irgendwie in die Tat umsetzen! Sag, wie das konkret werden kann. Aber wir müssen uns auf die elektronischen Medien beschränken, sonst scheitert das an den Entfernungen. Ich glaube, dass Du noch genügend Power dafür hast. Ich hoffe, Du bist viel jünger als ich.

Liebe Grüße
Manfred 👋

(1): Anaphylaktischer Schock - Anaphylaktische Rekation - Allergie
(2): https://www.symptome.ch/threads/histamin-und-seine-funktion.5501/page-2#post-53619 Beitrag #32
 
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