Themenstarter
- Beitritt
- 05.06.08
- Beiträge
- 6
Hallo, wer kann mir einen Rat geben?
Zur Erklärung meines Problems muß ich ein wenig ausschweifen: mein Sohn, 23 Jahre alt, hat im vergangenen Jahr seine Ausbildung zum Krankenpfleger beendet. Da es bei uns hier im Osten Deutschlands mit Arbeit und Bezahlung schlecht aussieht, hat er sich in einer Privatklinik in Zürich (Schweiz) beworben und dort auch einen Job bekommen. So ist er im November vergangenen Jahres "ausgewandert" - obwohl er eigentlich niemals alleine irgendwohin gehen wollte. Er ist ein ruhiger Typ, der nicht schnell Kontakt zu seiner Umwelt findet, ist kein "Partygänger" und schon ein wenig gehemmt und hat wenig Selbstvertrauen.
Nach anfangs sehr herzlichen Empfang in dieser Klinik häufen sich nun die Probleme. Er wird zusehens depressiver und die Zeiträume in den es ihm gut geht werden immer kürzer. Er ist völlig antriebslos, maßlos traurig und hält sich selbst für völlig unfähig sein Leben in Griff zu bekommen. Nun häufen sich auch die Probleme bei der Arbeit, sich weil ihm auch dort Fehler unterlaufen und weil ihm der innere Antrieb fehlt. Nun muß ich auch noch sagen, dass er seit seinem 15. Lebensjahr regelmäßig zu Cannabis greift. In seinem Kummer und seiner Einsamkeit steigt dieser Konsum meiner Meinung nach an und auch
zum Alkohol greift er ab und an. Er weiß um die Probleme, die dadurch entstehen, meint aber ohne zu "kiffen" und damit kurzzeitig alles zu vergessen
könnte er sein Leben nicht mehr ertragen. Er hat auch sehr stark abgenommen - er wiegt bei einer Körpergröße von 1,82m nur noch 63 kg. Wohl auch weil er nicht regelmäßig isst. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander und können uns stundenlang über seine Problem unterhalten. Er will sich dann auch immer um Besserung bemühen, dass hält aber nie lange an.
Ich bin mit meiner Kraft völlig am Ende und habe sehr viel Angst um ihn, fürchte er könnte sich was antun. Weiß jemand Rat?
PS. einen teuren Psychologen können wir uns nicht leisten, er lehnt profesionelle Hilfe ab.
Zur Erklärung meines Problems muß ich ein wenig ausschweifen: mein Sohn, 23 Jahre alt, hat im vergangenen Jahr seine Ausbildung zum Krankenpfleger beendet. Da es bei uns hier im Osten Deutschlands mit Arbeit und Bezahlung schlecht aussieht, hat er sich in einer Privatklinik in Zürich (Schweiz) beworben und dort auch einen Job bekommen. So ist er im November vergangenen Jahres "ausgewandert" - obwohl er eigentlich niemals alleine irgendwohin gehen wollte. Er ist ein ruhiger Typ, der nicht schnell Kontakt zu seiner Umwelt findet, ist kein "Partygänger" und schon ein wenig gehemmt und hat wenig Selbstvertrauen.
Nach anfangs sehr herzlichen Empfang in dieser Klinik häufen sich nun die Probleme. Er wird zusehens depressiver und die Zeiträume in den es ihm gut geht werden immer kürzer. Er ist völlig antriebslos, maßlos traurig und hält sich selbst für völlig unfähig sein Leben in Griff zu bekommen. Nun häufen sich auch die Probleme bei der Arbeit, sich weil ihm auch dort Fehler unterlaufen und weil ihm der innere Antrieb fehlt. Nun muß ich auch noch sagen, dass er seit seinem 15. Lebensjahr regelmäßig zu Cannabis greift. In seinem Kummer und seiner Einsamkeit steigt dieser Konsum meiner Meinung nach an und auch
zum Alkohol greift er ab und an. Er weiß um die Probleme, die dadurch entstehen, meint aber ohne zu "kiffen" und damit kurzzeitig alles zu vergessen
könnte er sein Leben nicht mehr ertragen. Er hat auch sehr stark abgenommen - er wiegt bei einer Körpergröße von 1,82m nur noch 63 kg. Wohl auch weil er nicht regelmäßig isst. Wir haben ein sehr gutes Verhältnis zueinander und können uns stundenlang über seine Problem unterhalten. Er will sich dann auch immer um Besserung bemühen, dass hält aber nie lange an.
Ich bin mit meiner Kraft völlig am Ende und habe sehr viel Angst um ihn, fürchte er könnte sich was antun. Weiß jemand Rat?
PS. einen teuren Psychologen können wir uns nicht leisten, er lehnt profesionelle Hilfe ab.