Hilfe gesucht

Hallo Trumppy,

wie sieht es mit den Vitaminen aus? Vitamin D, B, C etc? Hast du das schon Blutwerte?

Und nimmst du auch Fette zu dir? Ich bin wegen Histaminintoleranz generell auch etwas eingeschränkt beim Essen und habe schnell Hungergefühle, wenn ich keine Fette zu mir nehme - ich bevorzuge da kaltgepresste Öle wie Kokosöl, Olivenöl und Leinöl.

Dazu mische ich noch Hanfprotein unter mein Essen. Ohne dieses Protein und den Ölen hätte ich auch ständig Hunger, obwohl auch genügend Kohlenhydrate. Aber so sättigt mich das gut und eine Mahlzeit hält einige Stunden.

Schau doch Mal hier rein: https://www.naehrwertrechner.de

Und notiere dir, was du tgl. isst, dann siehst du auch, was dir sonst noch fehlen könnte. (Das zeigt alle Nährwerte an, die in deinen Lebensmitteln stecken)
 
Ich esse zu den Haferflocken Leinöl. Wie geschrieben esse ich auch Nüsse dazu. Dies bringt leider auch nichts.

Viel mehr kann ich nicht essen, weil mir immer übel wird und ich depressiv werde.

Ich bewege mich auf ganz ganz dünnem Eis momentan
 
Was isst du denn so den ganzen Tag über?

Zu den Haferflocken würde ich eher Kokosöl essen. Und die Haferflocken auf jeden Fall vorher eine halbe Stunde in lauwarmem Wasser einweichen. Das macht sie vertraeglicher.



Leinöl waere eher zu Kartoffeln sinnvoll, auch vom Geschmack her. Zu Haferflocken Leinöl - da würde mir auch übel werden, glaube ich...

Ich würde bei Haferflocken eher in die süssere Richtung tendieren - ich mische noch Wildheidelbeerpulver (frische gibt es hier nicht und an Anthony Williams wegen HIT orientiert) neben anderen Nems dazu.
 
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Ärzte hier glauben mir nicht.
Kann nächte Grade so mit Tavor rumbekommen ohne viel Schlaf. Missempfindungen in Beinen und Armen unerträglich. Überall Muskelzuckungen.
Hypermetabolismus. Essen nach 30 Minuten verdaut. Symptome werden dann wieder schlimmer.
3kg schon abgenommen. Kann nichts mehr machen als im Bett zu liegen und drauf zu warten bis es wieder los geht.

Kann das wirklich die Psyche sein ???, Ich bin hilflos, machtlos und habe das Gefühl sterben zu müssen
 
Hallo Trumppy,

wie lange nimmst Du denn schon Tavor? Schau’ Dir mal die Nebenwirkungen an:
...
Wie die meisten Medikamente kann auch Tavor Nebenwirkungen haben. Sie sind auf die herabgesetzte Erregbarkeit der Zellen im Gehirn zurückzuführen. Dabei wird zwischen häufig beobachteten und selten bis vereinzelt auftretenden Nebenwirkungen unterschieden.

Häufige Nebenwirkungen sind ein vermindertes Reaktionsvermögen, starke Müdigkeit und Schläfrigkeit. Des Weiteren kommt es zu einer starken Toleranzentwicklung, weshalb das Medikament nur für kurze Zeit angewendet werden sollte.

Selten werden ein Libidoverlust, Muskelschwäche, ein Abfall des Blutdrucks, Mundtrockenheit und Hautreaktionen als Nebenwirkungen bei Tavor beobachtet.

Vereinzelt treten Verwirrtheitszustände, Konzentrationsschwierigkeiten, Aggressivität, Depression bis hin zu Suizidgedanken, Muskelkrämpfe, Lichtempfindlichkeit und Sehstörungen, Veränderungen in der Blutbildung und erhöhte Leberwerte auf.

Bei vorgeschriebener Anwendung von Tavor sind die Nebenwirkungen meist nur leicht ausgeprägt. Sie bilden sich bei kontrolliertem Absetzen des Medikaments in der Regel schnell zurück.
...
Das Medikament ist für eine Kurzzeitbehandlung von maximal vier Wochen zugelassen, weil schon nach kurzer Zeit der Einnahme eine körperliche Abhängigkeit entstehen kann. Zur Langzeitbehandlung sind andere Medikamente besser geeignet. ...
(Hervorhebungen durch mich)

Grüsse,
Oregano
 
Hallo,

ich würde auch kein Tavor zum Einschlafen nehmen. Da ich selbst auch an phasenweise häufigem nächtlichen Aufwachen (aber kein Problem mit dem Einschlafen) leide, habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, woran das liegen könnte.

Ich denke, es ist ein Energiedefizit, weshalb man aufwacht. Ich muss (auch) immer (auch abends) genug essen, sonst kommt das nicht "Durchschlafen können" noch mehr als üblich.

Da Stress Energie verbraucht und Sport ebenso, geht es mir schlecht, wenn ich Stress habe oder versuche, Sport zu machen. Deshalb meide ich Sport, was natürlich eigentlich nicht unbedingt empfehlenswert ist. Aber als Ausgleich gehe ich jeden Tag mindestens 30 - 60 Minuten spazieren. Das hilft auch gegen Schlaflosigkeit, besonders, wenn man vormittags spazierengeht, denn vormittags soll das Tageslicht eine ganz andere und viel bessere Qualität haben.

Aber ohne NEMs schaffe ich es zwar manchmal, aber oft auch nicht. Was mir hilft, sind unterschiedliche NEMs. Mal eine Zeitlang mehr das eine, mal das andere. Möglicherweise leidest Du ja, wie Du schon selbst vermutest, auch an CFS.

Nach Kuklinski sind die Auslöser von CFS nitrosativer und/oder oxidativer Stress. Das könntest Du untersuchen lassen, um mehr Klarheit zu haben.

Vor allem, wenn man an einer CMD oder an einer instabilen Halswirbelsäule leidet und auch, wenn man vegan lebt, könnte es weiter Sinn machen, den B12-Wert in Form von Methylmalonsäure im Urin untersuchen zu lassen. Mir selbst hilft zur Zeit zum Einschlafen vor allem das Vitamin B12 + Biotin + B-Komplex. Das muss natürlich bei Dir nicht genauso sein.

Vielleicht fehlt auch Magnesium oder Vitamin D + Vitamin A. Vielleicht hilft Dir auch das NEM Palmitoylethanolamid (PEA), um besser schlafen zu können. Wenn Du die Suche oben rechts anklickst, findest Du zu "Pea" einige Informationen.

Mindestens einmal am Tag Gemüse essen, das ja bekanntlich viele Mineralien und sek. Pflanzenstoffe enthält, ist auch wichtig. Wir kennen es ja alle, dieses „Du solltest Dich besser ernähren". :)
Aber (zu)viel Kohlenhydrate, Fette und Eiweiß machen eben auch nicht glücklich.

viele Grüsse
 
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Ich bin durch Recherche auf Polycythaemia vera gestossen.
Mir ist auch aufgefallen, dass du sehr viele rote Blutkörperchen (Erythrozyten) hast sowie einen recht hohen Hämatokrit. Sprich deinen Hausarzt bitte darauf an.

Weiterhin auffällige Werte:
- Zink, Selen: beide erhöht --> nimmst du Nahrungsergänzungsmittel ein? Falls ja, absetzen, es könnte eine Überdosierung vorliegen!
- erhöhter GPT-Wert (Leber) --> Lebererkrankung? Reaktion auf eventuelle Überdosierung?
 
Bei einer Polycythaemia vera müssten normalerweise auch die weißen Blutkörperchen sowie die Thrombocyten erhöht sein, das sind sie aber nicht.
Allerdings schreibst du auch von Juckreiz, der oft bei dieser Erkrankung auftritt. Hast du den nur im Gesicht?

Ich persönlich würde einen Hämatologen um Rat fragen.
 
Bei einer Polycythaemia vera müssten normalerweise auch die weißen Blutkörperchen sowie die Thrombocyten erhöht sein, das sind sie aber nicht.
Allerdings schreibst du auch von Juckreiz, der oft bei dieser Erkrankung auftritt. Hast du den nur im Gesicht?

Ich persönlich würde einen Hämatologen um Rat fragen.
Es ist nicht so ein richtiges Jucken, es ist einfach unter meiner Ganzen Haut. Hauptsächlich an den Füßen, Waden, Armen aber auch teilweise am ganzen Körper.

Komme ich nur nicht zu, die Ärzte in der Klinik sagen "Ich habe einen Vogel, dass ich das glaube". Und ich kann nicht einfach zu einem anderen Arzt.

Das schlimmste ist aber dieser Hypermetabolismus, ich habe eben versucht 3 Scheibenknäckebrot zu essen und ein Stück Käse. Ist nach 20 Minuten weg und ich bin wieder Weinerlich, habe Übelkeit und Schwäche. Geht soweit, dass ich depressive Gedanken bekomme. Kann aber nicht wieder was essen. Ich verstehe das nicht. Daran geh ich zugrunde.
 
Mir ist auch aufgefallen, dass du sehr viele rote Blutkörperchen (Erythrozyten) hast sowie einen recht hohen Hämatokrit. Sprich deinen Hausarzt bitte darauf an.

Weiterhin auffällige Werte:
- Zink, Selen: beide erhöht --> nimmst du Nahrungsergänzungsmittel ein? Falls ja, absetzen, es könnte eine Überdosierung vorliegen!
- erhöhter GPT-Wert (Leber) --> Lebererkrankung? Reaktion auf eventuelle Überdosierung?
Ich nehme keinerlei NEM. Ich verstehe das selbst nicht wieso alle Werte erhöht sind. Wie kann das sein, dass ich eigentlich zu wenig esse und alle Werte erhöht sind ? GPT könnte auch durch Medikamente
kommen, oder ?

Die Ärzte hier sagen einfach das wäre doch ein guter Wert und kehren alles unter den Tisch. Auch bezüglich hämatokrit und Hämoglobin

Ich Versuche mich über meinen Atem zu beruhigen. Mir fällt aber auf das wenn ich nur einen ticken zu tief atme, dass ich direkt ins Hyperventilieren gerate, leichten Tinnitus bekomme und mir leicht schwindelig wird. Atme ich zu wenig werde ich innerlich wieder unruhig und das kribbeln kommt.
Kann sowas auch mit den erhöhten Blutwerten zu tun haben?
 
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Hallo Trumppy,

Dein RLS bzw. das Zucken und Kribbeln unter der Haut kann durchaus von Psychopharmaka jeglicher Art verschlimmert werden und das wissen die Psychiater auch.
In der psychiatrischen Abteilung gibt es doch bestimmt einen Neurologen, der Dich mal auf RLS überprüft
und dieser sich dann mit den anderen Ärzten kurzschließt.
Auch wäre zu überlegen ob Dopamin in einer Mini-Dosierung Dir helfen könnte, diese Kribbelzustände zu beenden, dieses Thema könntest Du mal bei einem Arzt ansprechen.

Bist Du evtl. in der letzten Zeit von einer Zecke gebissen worden? Wurde mal Borreliose untersucht?
 
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