Hilfe gesucht

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Hallo zusammen,

nachdem ich kurzzeitig einen anderen Thread bzgl. Histaminintoleranz gemacht hatte möchte ich hier jetzt noch einmal ausführlicher alles aufführen.

Kurz zu mir, ich bin 32, 176cm und wie 72kg. Eher sportlicher Natur aber in letzter Zeit weniger da gesundheitliche Probleme.

Mir geht es seit ca. 2018 stetig schlechter, was sich in den letzten zwei Jahren mit 2 Zusammenbrüchen und damit einhergehenden Jobverlusten geäußert hat.
In dieser Zeit ist viel passiert in meinem Leben:
- 2018 berufsbegleitendes Studium begonnen mit gleichzeitigem neuen Job als Teamleiter, jedoch grundsätzlich sehr unzufriedenen in der Firma
Außerdem mit Partnerin zusammengezogen.
- 2021 Jobwechsel mit Hoffnung auf Besserung meiner Situation: nach 3 Monaten Zusammenbruch.
- Diagnose ADHS Oktober 2021
- 2022 nach 1.5 jähriger Auszeit mit Psychotherapie Versuch neuen Job zu beginnen, nach 9 Tagen ging es mir so schlecht wie noch nie.

Begonnen hat alles damit, dass ich Schlafstörungen bekommen habe. Dies weitere sich dann aus in Konzentrationsschwierigkeiten,
Gereiztheit,
Unruhe,
Missempfindungen am ganzen Körper, hauptsächlich Hände und Füße
Schwächegefühl
Spannungsgefühl am ganzen Körper

Dazu muss ich sagen dass ich auch leider unter psychischen Thematiken wie Neid, Perfektionismus, niederer Selbstwert etc. leide.
Ich empfinde mich auch als hypersensibel (spüre ständig Herzschlag, reagiere sensibel auf Geräusche und Reize)
In der Vergangenheit auch Jahrzehntelang Computerspielsucht + Nikotin

Derzeit befinde ich mich in einer psychiatrischen Klinik, wobei sich mein Zustand eher verschlechtert.
Aktuelle Beschwerden:
*Die oben genannten
*Schlaflosigkeit
*Extreme Reaktionen auf viele Nahrungsmittel (eigener Verdacht auf Histamin - hier zeigt sich eine Leere im Kopf, Kurzzeitgedächtnis und Merkfähigkeit sinken, Traurigkeit) kann aber auch mit Zucker zusammenhängen.

*Medikamente größtenteils wirkungslos oder starke Nebenwirkungen (Schlafmittel, Antidepressiva)
*Medikation von ADHS schwierig da entweder schnelle Gewöhnung an Medikation, sodass nach 3 Tag wirkungslos oder problematisch mit Nebenwirkungen.
*Kohlenhydratstoffwechsel: ich verstoffwechselt Kohlenhydrate extrem schnell, sodass ich nach einer Mahlzeit bereits nach max. Stunde wieder unruhig werde und Magenknurren bekomme (unabhängig der Menge)
*Appetitlosigkeit
*Weinerlichkeit/Nah am Wasser gebaut

Ich habe grundsätzlich einen niederen Ruhepuls (55) sowie Blutdruck 110/60, Körpertemperatur auch niedrig mit 36.5°C.

Untersuchungen:
Ich habe mich schon auf allerlei Sachen untersuchen lassen (Diabetes, Gastroskopie, Endoskopie) alles unauffällig. Jedoch Essen nach Gastroenterologischen Untersuchungen schwieriger geworden.
Ich habe unauffällige Blutwerte (Anhang) bzw. eher erhöhte Nährstoffe trotz aktuell wenig Nahrungsaufnahme aufgrund von oben beschriebenen Problematik.
ATP (Mitochondriale Funktion) niedrig mit 0.44.
Bei Atemtraining sehr flache Atmung und Tendenz zur Hyperventilation bei leicht verstärkter Atmung.

Ich bin grundsätzlich sowieso der Meinung dass viele Ursachen aufgrund einer körperlichen Thematik existieren (obgleich das ganze psychische nicht von der Hand zu weissen ist).

Da mir die Stoffwechsel Thematik doch mit am größten Sorgen/Schwierigkeiten macht hoffe ich nun auf eure Hilfe. Ich glaube nämlich dass die ganzen psychischen Themen oft auch damit verbunden sind.

Wodurch ist dieser schnelle Kohlenhydratstoffwechsel zu erklären? Kann dies einfach genetisch bedingt sein, oder liegt hier eine Krankheit/Belastung/Verunreinigung vor?
Kann dies rein psychisch bedingt sein?

Kann hier Candida ein Thema sein?

Ich verfalle in sehr schlechte Verfassung in der ich kaum noch klar denken kann wenn ich nichts esse.

Welche kommen hier infrage?

Wie kann es zu einer derart schnellen Gewöhnung der Medikamente kommen?

Mein System läuft generell ziemlich auf Hochtouren.

Vielen Dank vorab.
 

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Hallo Trumppy,

ich kann die Blutwerte nur schlecht sehen.
Was mich aber interessiert: was bedeutet
Wie kann es zu einer derart schnellen Gewöhnung der Medikamente kommen?
Ist bei Dir schon untersucht worden, ob Deine Entgiftung von Medikamenten richtig funktioniert?

Wenn da eine der Phasen nicht funktioniert, spürt der Mensch das sehr:


Grüsse,
Oregano
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein das wurde noch nie getestet.

Okay, bei mir zeigt es sie einigermaßen gut an, ich lade sie später noch Mal hoch.

Mit der Gewöhnung meine ich, dass das Medikament nach 2-3 Tagen keine erwünschte Wirkung mehr zeigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was ich übrigens nicht erwähnt habe, das Kribbeln an meinem Körper besonders Beine in Verbindung mit einer Unruhe und einem nicht aushaltbaren Gefühl bringt mich besonders morgens gegen 7 Uhr und auch über den Tag mehrere Male zur Verzweiflung.

Ich habe auch schon GABA ausprobiert, da mir in einem anderen Forum RLS nahegelegt wurde, was eventuell minimale Linderung bringt, dies aber auch nur für äußerst kurze Zeit.
Alles was ich konsumiere wird in so kurzer Zeit verstoffwechselt..


Ein weiteres Symptom das ich habe ist, dass ich mein Herz eigentlich fast immer spüre, trotz niederen Blutdruck und Puls. Das mischt sich auch ab und zu mit einem einzelnen Herzstolperer den ich dann ganz deutlich im Hals spüre. Das macht mir auch Sorgen.
Könnte das auch ein unbewusstes Angst Thema sein? Seinen Herzschlag ständig zu spüren ist ja auch nicht normal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute morgen vertrage ich noch nicht Mal mehr Haferflocken ohne das ich Übelkeit und Unruhe bekomme. Musste mich sogar übergeben.
 
Hallo Trumppy,

ich bedaure Dich und wünsche, daß es bald aufwärts geht.
Wenn Du Dich übergeben hast, kann das auch an etwas Anderem liegen, z.B. an Medikamenten. Hast Du vor den Haferflocken schon Medis eingenommen? Oder auch gestern abend? Und wenn ja: was?

Ist bei Dir schon eine Magenspiegelung gemacht worden?

Grüsse,
Oregano
 
Vor den Haferflocken keine Medikamente.
Gestern Abend opipramol 12.5mg und bespar 5mg.
Habe die Nacht auch nicht geschlafen.

Ich bin durch Recherche auf Polycythaemia vera gestossen.
Abei Mal drei Labore der letzten Zeit. Spricht alles dafür. Wenn ich mir die Symptomatik anschaue, passt da auch ganz schön viel!
 

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Zur Feststellung einer POLYCYTHAEMIA VERA würde dann wohl noch eine Knochenmark-Punktion gehören?


Grüsse,
Oregano
 
Sieht so aus.

Und es kollidiert mit meinem ADHS bzw. mit der Medikation wie Methylphenidat oder Amphetaminen 😔.

Ich hoffe in der neuen Klinik gehen sie darauf ein.

Und schön anhören tut sich das natürlich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin durch Recherche auf Polycythaemia vera gestossen.
Da bist du ja schon der zweite innerhalb weniger Tage, vgl. diesen Thread:

Meine Antwort dort gilt für deine Blutwerte auch. Bei hohem Hämatokrit (wenig getrunken) liegen auch viele andere Werte zu hoch, ohne in Wirklichkeit überhöht zu sein. Das Blut ist einfach zu dick.
 
Ich trinke eigentlich genug.

Nachdem meine vorherige besonnene Art nun leider verflogen ist habe ich wirklich grade Angst um mein Leben. Nicht so dass ich gleich tot umkippe aber schleichend.
Mein Magen/Bauchspeicheldrüse verdaut in so einer extremen Geschwindigkeit. Außerdem vertrage ich fast nichts mehr, sodass ich überhaupt nicht genug essen kann.
Nehme immer mehr ab.

Hat einer eine Idee warum der Stoffwechsel so schnell läuft ? Kann ich das irgendwie bremsen?
Nährwerte wie Magnesium Natrium etc. Alle normal, keine Mängel


Eine Portion Haferflocken hält max 30-45 Min bevor ich wieder Magenknurren und eine extreme Unruhe bekomme. Ich muss quasi im 45 Minuten Takt essen. Wenn ich aber esse habe ich auch Unruhe und Zwänge/Süchte.

Ich kann mir denken dass das jetzt sehr paranoid und panisch klingt aber so fühle ich mich gerade. Habe adosil + Tavor zur Beruhigung bekommen und nichts beruhigt mich.

Muss die Nacht irgendwie hinbekommen und hoffe dass ich in eine Internistische Klinik komme.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Trumpp,

könntest Du bitte mal aufschreiben, was und wann Du an einem normalen Tag ißt?
Daß der glykämische Index dabei eine Rolle spielen kann, daß Du eigentlich fast ständig Hunger verspürst, weißt Du ja?
...
In diesem Video erklärt unser Experte Prof. Dr. Andreas Hamann, was glykämischer Index genau bedeutet:
...
Dies liegt daran, dass die Zuckerbestandteile aus kohlenhydratreichen Beilagen oder Desserts schneller abgebaut werden und in die Blutbahn gelangen. Daraufhin steigt der Blutzuckerspiegel und der Körper schüttet zur Regulierung vermehrt Insulin aus.

Das schnelle an- und absteigen des Blutzuckerspiegels sorgt allerdings dafür, dass man nach der Mahlzeit schneller wieder Hunger bekommt. Bei Lebensmitteln mit niedrigem glykämischen Index steigt der Blutzuckerspiegel langsamer, das Hungergefühl verschwindet und man bleibt länger satt.

MERKE!
Greifen Sie zuerst zu Nahrungsmitteln mit niedrigem glykämischen Index, um länger satt zu bleiben. ...

Grüsse,
Oregano
 
Ich esse gerade zu wenig, dass ist mir durchaus bewusst.

Ich kann nur nicht, da ich kaum noch was vertrage und sonst in Schwäche Zustände, depressive verstimmung etc. verfalle, bekomme stärkeren tinitus, Juckreiz im Gesicht, schwere Atmung etc.

Ich messe es alleine daran dass ich wenn ich was esse, 45 Minuten später wieder Hunger habe.
Nüsse haben bei mir jetzt 15 Minuten gehalten, eine halbe Packung.

Zum Index ja, deswegen esse ich nur Haferflocken oder Kartoffeln oder ähnliches.

Zucker, Kuchen etc. Kann ich schon gar nicht mehr essen. Da geht es mir für 5 Minuten gut und danach geht's mir richtig schlecht mit Konzentrationsschwächen, Unaufmerksamkeit, leere im Kopf etc.

Ganz dramatisch Grade.
 
Hallo Trumppy,

ist eigentlich bei Dir schon einmal auf Diabetes untersucht worden? (Ich hab’s nicht mehr im Kopf)

Vom glykämischen Index her sind Kartoffeln (hängt schon auch von der Zubereitung ab) nicht niedrig im glykämischen Index, ähnlich wie Haferflocken.
Es ist natürlich saublöd, daß Du anscheinend mit vielen Nahrungsmitteln Schwierigkeiten hast. Vielleicht reagierst Du ja auf ganz wenige Lebensmittel, die Du aber immer wieder zu Dir nimmst, allergisch bzw. pseudoallergisch?
Oder der glyk. Index spielt doch eine Rolle?

Bei „Juckreiz im Gesicht“ denke ich auch an die Zähne. Sind die einwandfrei oder gibt es da verdächtige Zähne?
Dazu würde auch ein fehlerhafter Aufbiß gehören, also eine „craniomandibuläre Dysfunktion“ (CMD).

Grüsse,
Oregano
 
Ja Diabetes wurde untersucht. Ich habe keinen auffälligen Blutzucker. Aber auch hier wurde festgestellt, dass ich die Glucose sehr schnell verstoffwechsele. An sich laut Arzt einfach guter Stoffwechsel aber der ist zu schnell...
Wobei ich mich hier auch in so einem Bereich befinde, der halt mit der Schulmedizin nicht so übereinstimmt. Ich fühle mich bereits bei einem Zucker unter 90-100 unterzuckert.

Zähne dürften eigentlich keine Rolle spielen, die sind an sich gut. Habe leichten bruxismus. Aber bereits Aufbissschiene.
 
Hallo Trumppy,

vielleicht liegt ja bei Dir ein Fehler vor in der „Gluconeogenese“ oder sonst irgendwo auf dem Weg der körpereigenen Verarbeitung von Kohlehydraten?

... Nüchtern-Hypoglykämien können aber auch auf massiv erhöhte Insulinspiegel hinweisen, z.B. auf einen Insulin produzierenden Tumor oder komplexe autoimmune Vorgänge. Messungen von Insulin bzw. seiner Hormonvorstufen unter genormten Bedingungen oder auch spezieller Antikörper sind essentiell für die Diagnosestellung und das weitere Vorgehen.
...
Bezüglich Behandlung gilt es, die Unterzucker auslösenden Nahrungsmittel, insbesondere stark glukose- oder traubenzuckerhaltige Getränke und Gerichte, zu vermeiden, ebenso große Mahlzeiten, und stattdessen auf kleinere, aber häufigere (Zwischen-) Mahlzeiten mit größerem Ballaststoffanteil sowie gleichzeitiger Fett- und Eiweißzufuhr umzustellen. Häufig verschwindet dann diese Bereitschaft für reaktive Hypoglykämien nach einigen Jahren.

Darüber hinaus gibt es auch eine ganze Reihe von seltenen, z.T. genetisch bedingten Formen von reaktiven Hypoglykämien wie die erbliche Fruktose-Intoleranz oder die Leuzin-Empfindlichkeit oder die Nesidioblastose bei Neugeborenen mit Nüchtern-Hypoglykämie infolge vorübergehender Überfunktion des Insulin-produzierenden Gewebes in der Bauchspeicheldrüse. Schwere Hypoglykämien können auch bei Neugeborenen von Müttern mit ungenügend eingestelltem Diabetes während der Schwangerschaft auftreten.

Schließlich begünstigen auch Funktionsschwäche von einigen Hormonorganen wie Schilddrüse, Nebenniere oder Hirnanhangsdrüse die Entstehung von reaktiven Hypoglykämien. Andererseits weisen mehrfache Insulin produzierende Tumore in der Bauchspeicheldrüse auf das mögliche Vorliegen eines MEN-1 Syndrom hin mit Tumorentwicklung auch an der Nebenschilddrüse oder des Vorderlappens der Hirnanhangsdrüse und anderer Hormondrüsen.

Alle diese seltenen Ursachen von Hypoglykämien einschließlich von Insulin produzierenden Tumoren erfordern die besondere Expertise des Hormon-Spezialisten, d.h. des Endokrinologen, sowohl bei der Diagnostik als auch bei der Therapie. ...
(Hervorhebungen durch mich)

Es ist nicht einfach, einen guten und interessierten EndokrinologIn zu finden. Trotzdem würde ich eine/n suchen, um die oben angesprochenen möglichen Gründe für den schnellen Abfall des Blutzuckers bei Dir heraus zu finden.
Eine hereditäre Fructose-Intoleranz könnte auch bei einem Gastroenterologen festgestellt werden.

Grüsse,
Oregano
 
Ich habe ja aber normale Zuckerwerte, es wird nur alles so schnell verstoffwechselt. Ich war bereits bei Diabetologen, Gastroenterologe samt Magen- und Darmspiegelung.

Alles unauffällig.

Aber ich werde wohl noch zu einem Endokrinologen müssen.
 
Nimmst Du Medikamente ein?: Oder trifft eine der unten genannten Ursachen auf Dich zu?:
...
Durch Medikamente oder Gifte ausgelöst (häufigste Ursache)
  • Medikamente gegen Zuckerkrankheit (sehr häufig)
    (Insulin, Antidiabetika-Tabletten). Ursache ist zu große Dosis, zu geringe Nahrungsaufnahme oder besondere, unvorhergesehene Situationen (z.B. Anstrengung, Unfall, Brechdurchfall, Infekt).
  • Alkohol (häufig)
    Kommt insbesondere dann vor, wenn man nach längerem Fasten Alkohol zu sich nimmt (oder wenn einige Tage nur Alkohol konsumiert wurde). Der Alkoholspiegel muss dabei gar nicht so hoch sein. Ursache: nach längerem Fasten muss die Leber durch Zuckerneubildung dafür sorgen, dass der Blutzuckerspiegel nicht zu weit abfällt. Alkohol behindert diese Funktion - Unterzucker entsteht. Beim Alkoholiker ist die Leber oft zusätzlich vorgeschädigt.
  • Andere Medikamente (seltener)
    Z.B.: Aspirin-ähnliche-Medikamente (bes. bei Kindern), manche Betablocker (Herzmedikamente), Chinin (Malariamedikament), Pentamidin (Antibiotikum).
....
d) Bestimmte Eiweißbestandteile in der Nahrung (meist bei Kindern)
Die Aminosäure Leucin kann bei leucinempfindlichen Menschen einen verminderten Blutzuckerspiegel auslösen.

e) Anfangsstadium einer Zuckerkrankheit
Es wird diskutiert, ob es in der Frühphase einer Zuckerkrankheit zu Hypoglykämie kommen kann, die durch Nahrungsaufnahme ausgelöst wird. Als Ursache wird ein verzögerter, dafür aber überschießender Ausstoß von Insulin angenommen. ...

Grüsse,
Oregano
 
Nein, nehme keines der genannten.
Wie gesagt, mein Zuckerwert ist ansich okay, aber meine Bauchspeicheldrüse und Magen wollen trotzdem die ganze Zeit Nachschub und laufen auf Hochtouren.

Ich sehe bei mir drei Krankheitsbilder die gegeneinanderlaufen.

Einmal die Polycythaemia vera oder eine Mitochondriale andere Krankheit. Dagegen kommt mein ADHS.
Und als drittes "Krankheitsbild" dieser unsättliche Hunger/Stoffwechsel.
Und alle möglichen Medikamente beschleunigen den Stoffwechsel ja teilweise zusätzlich.
Habe ich für das eine ein Medikament oder dergleichen wird das andere dadurch negativ beeinflusst.

Ich sehe das so klar vor Augen und sehe keine Lösung dafür.

Ich hab wirklich Panik, dass das in Richtung unheilbar und damit einhergehend deutlich verkürzte Lebenszeit geht. Ich bin doch erst 32.

Esse gerade enorm viel Nüsse was ja auch schlecht ist.
Alle Nährstoffwerte erhöht trotzdem nehme ich ab. Das ist alles ganz schlimm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kann die Psyche derart stark und manipulativ sein, dass das alles daraus resultiert?
Und dass ich dadurch die Symptomatik entwickele?
Ich kann nichts tun dagegen und fühle wirklich mein Leben in Gefahr.
 
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