Themenstarter
- Beitritt
- 04.12.15
- Beiträge
- 16
Hallo zusammen!
Ich bin 34 Jahre alt und komme aus Österreich.
Nach einer übertauchten Grippe Ende 2013 habe ich folgende Symptome:
---> Dauerschwankschwindel (auch im sitzen und liegen)
---> Ohnmachtsgefühl (bin auch schon zusammengeklappt)
---> phasenweise Benommenheit
---> niedriger Ruhepuls (45 - 55, bin kein Sportler). Blutdruck normal (130/80)
---> Zittern, innere Unruhe
---> Schlafstörungen
Anfangs hatte man den Verdacht auf ein "Burn Out". Sämtliche Antidepressiva ohne Wirkung, nur Nebenwirkungen. Psychotherapie auch ohne jegliche positive Wirkung.
MRT vom Kopf, EEG, 24h-EKG, soweit alles ohne Befund. 2014 meinte man durch das erhöhte Bilirubin "Morbus Meulengracht". 2015 stellte man danndie Diagnose "Morbus Hashimoto", eine Behandlung oder zumindest ein Versuch mit L-Thyroxin wurde bis jetzt nicht für nötig gehalten. Da schon seit Mitte 2014 das Serum-Kupfer im Mangel ist, hegte man Ende 2015 den Verdacht auf "Morbus Wilson".
Letzte Laborwerte (27.01.2016):
CRP 0,02 (- 0,5)
Haptoglobin 16 (30-200) *
Eisen 97 (60-180)
Transferrin 253 (200-360)
Ferritin 54,3 (20-274)
Kupfer im Serum 62 (70-140)
Coeruloplasmin 18 (20-60)
freies Kupfer 8 (< 10)
fT4 0,91 (0,7-2,0)
fT3 2,51 (1,71-3,71)
TSH 1,45 (0,35-4,0)
B12 673 (190-890)
Folsäure 6,0 (> 5,4)
(08.04.2016):
Hämoglobin 16,9 (14,0-17,8)
Hämatokrit 47,7 (40,0-52,0)
GOT 22 (< 50)
GPT 15 (< 50)
Gamma GT 8 (< 60)
Alkalische Phosphatase 86 (< 130)
Cholinesterase 8,0 (4,5-11,5)
Bilirubin gesamt 2,80 (< 1,25) *
Bilirubin direkt 0,80
Bilirubin indirekt 2,00
Kupfer im Serum 63 (70-140) *
Coeruloplasmin 20 (20-60)
freies Kupfer 3 (< 10)
Gesamt Eiweiß 8,60 (6,50-8,30) *
Bezüglich "Morbus Wilson" wurden bereits von zwei verschiedenen Laboren 24h-Harntests gemacht.
24h-Harntest Nr. 1 (27.11.2015):
24h-Harnmenge: 4325 ml
Kupfer im Harn: 3,0 (7-40) *
Cu-Ausscheidung in 24h: 0,00 (- 60)
Nr. 2 (12.04.2016):
24h-Harnmenge: 3550 ml
Kupfer im Harn: 3,9 (7-40)
Cu-Ausscheidung in 24h: 13,9 (normal < 60)
Kein Kayser-Fleischer-Korealring vorhanden. Ich nahm kein Zink ein und der Harn wurde wie folgt entleert bei den Harntests:
8:00: Toilette, danach jeden Urin gesammelt bis nächsten Tag, dann morgens um 8:00 nochmals gesammelt und danach Ende. Es gab vom Labor so Urinsammelbehälter. Beim 2. Test wurde die ganze gesammelte Harnmenge abgegeben zur Untersuchung.
Was könnte ich noch machen? Mir geht es momentan sehr schlecht. Könnte es sich auf Grund des niedrigen Haptoglobin-Wertes eventuell um eine "latente Hämolyse" handeln?
Mit freundlichen Grüßen,
Austin
Ich bin 34 Jahre alt und komme aus Österreich.
Nach einer übertauchten Grippe Ende 2013 habe ich folgende Symptome:
---> Dauerschwankschwindel (auch im sitzen und liegen)
---> Ohnmachtsgefühl (bin auch schon zusammengeklappt)
---> phasenweise Benommenheit
---> niedriger Ruhepuls (45 - 55, bin kein Sportler). Blutdruck normal (130/80)
---> Zittern, innere Unruhe
---> Schlafstörungen
Anfangs hatte man den Verdacht auf ein "Burn Out". Sämtliche Antidepressiva ohne Wirkung, nur Nebenwirkungen. Psychotherapie auch ohne jegliche positive Wirkung.
MRT vom Kopf, EEG, 24h-EKG, soweit alles ohne Befund. 2014 meinte man durch das erhöhte Bilirubin "Morbus Meulengracht". 2015 stellte man danndie Diagnose "Morbus Hashimoto", eine Behandlung oder zumindest ein Versuch mit L-Thyroxin wurde bis jetzt nicht für nötig gehalten. Da schon seit Mitte 2014 das Serum-Kupfer im Mangel ist, hegte man Ende 2015 den Verdacht auf "Morbus Wilson".
Letzte Laborwerte (27.01.2016):
CRP 0,02 (- 0,5)
Haptoglobin 16 (30-200) *
Eisen 97 (60-180)
Transferrin 253 (200-360)
Ferritin 54,3 (20-274)
Kupfer im Serum 62 (70-140)
Coeruloplasmin 18 (20-60)
freies Kupfer 8 (< 10)
fT4 0,91 (0,7-2,0)
fT3 2,51 (1,71-3,71)
TSH 1,45 (0,35-4,0)
B12 673 (190-890)
Folsäure 6,0 (> 5,4)
(08.04.2016):
Hämoglobin 16,9 (14,0-17,8)
Hämatokrit 47,7 (40,0-52,0)
GOT 22 (< 50)
GPT 15 (< 50)
Gamma GT 8 (< 60)
Alkalische Phosphatase 86 (< 130)
Cholinesterase 8,0 (4,5-11,5)
Bilirubin gesamt 2,80 (< 1,25) *
Bilirubin direkt 0,80
Bilirubin indirekt 2,00
Kupfer im Serum 63 (70-140) *
Coeruloplasmin 20 (20-60)
freies Kupfer 3 (< 10)
Gesamt Eiweiß 8,60 (6,50-8,30) *
Bezüglich "Morbus Wilson" wurden bereits von zwei verschiedenen Laboren 24h-Harntests gemacht.
24h-Harntest Nr. 1 (27.11.2015):
24h-Harnmenge: 4325 ml
Kupfer im Harn: 3,0 (7-40) *
Cu-Ausscheidung in 24h: 0,00 (- 60)
Nr. 2 (12.04.2016):
24h-Harnmenge: 3550 ml
Kupfer im Harn: 3,9 (7-40)
Cu-Ausscheidung in 24h: 13,9 (normal < 60)
Kein Kayser-Fleischer-Korealring vorhanden. Ich nahm kein Zink ein und der Harn wurde wie folgt entleert bei den Harntests:
8:00: Toilette, danach jeden Urin gesammelt bis nächsten Tag, dann morgens um 8:00 nochmals gesammelt und danach Ende. Es gab vom Labor so Urinsammelbehälter. Beim 2. Test wurde die ganze gesammelte Harnmenge abgegeben zur Untersuchung.
Was könnte ich noch machen? Mir geht es momentan sehr schlecht. Könnte es sich auf Grund des niedrigen Haptoglobin-Wertes eventuell um eine "latente Hämolyse" handeln?
Mit freundlichen Grüßen,
Austin