Chivi
Weiteres Problem: Mein Zahnarzt hat riesen Respekt vor der örtl. Betäubung, weil ich auf Medis so sensibel reagiere. Bei mir reichen kleinste Mengen. Habe z.B. mal EINEN Hub eines Halssprays gegen Erkältung genommen (rezeptfrei) und mir war danach stundenlang übel, bis ich erbrochen habe.
Und verschreibungspfl. Medis sind ganz schlimm. Da bin ich sofort bei den Nebenwirkungen mit dabei.
Und jetzt?
Zum Thema mcas:
Das würde ich auch nicht ausschließen. Habe davon vor ca. 2 Jahren gehört. Mein Arzt ist diesbezüglich sehr aufgeschlossen und hatte mich im letzten Jahr an eine Fachabteilung in einer Klinik überwiesen. Was ich da erlebte, kann ich bis heute nicht nachvollziehen.
Ich hatte einen Privattermin. Der Arzt wenig interessiert. Kein Vorgespräch. Er stellte mich vor die Wahl: In den Schockzustand versetzen lassen und schaun was passiert oder ich kann wieder gehen.
Natürlich machte ich das nicht. Habe betont, dass bei mir sogar eine Darmspiegelung eine Herausforderung ist, weil ich das "Abführzeug" nicht vertrage. Der Termin war nach 15 Min. vorbei. Keine sonst. Untersuchung. Nichts. Ich bin frustriert heim.
Nochmal einen Anlauf. Wieder Überweisung. Wieder privat. Dieses Mal hieß es, ich müsse in eine andere Abteilung. Wieder Termin.
Als ich ankam, schauten mich alle groß an. Ich hatte das Gefühl, die hatten mich unter den Tisch fallen lassen. Obwohl ich noch 2 Tage zuvor angerufen hatte, um mir den Termin bestätigen zu lassen. Da wurde mir sogar zugesichtert, dass sich ein Arzt extra für mich Zeit nehmen würde.
Am Ende kam ein gestresster und genervter Jungarzt, der mit mir in ein ausrangiertes Arztzimmer ging. Wieder keine Untersuchung oder ein Gespräch. Stattdessen ließ er mich reden und schrieb Stichpunkte in den PC. Nach 20 Minuten war wieder alles vorbei.
Mir wurde noch Blut abgenommen.
Nach einigen Wochen rief ich an, weil ich nichts hörte. Ach, das Blutbild läge schon seit 2 Wochen vor. Ist wohl untergegangen.
Meinem Arzt und mir wurde ein Schreiben sowie das Blutbild zugeschickt. Das Schreiben beinhaltete die Stichpunkte meiner Erzählung mit dem Schlusssatz, ich solle vielleicht mal bei einem Psychologen vorsprechen. Denn mein Blutbild war soweit ok.
Auf Nachfragen kam nichts mehr. Man interessierte sich nicht mehr für mich. Es ging nur um Untersuchungen. Meine Einwände, dass doch gerade bei mcas alles etwas kompliziert sein kann, wurde auch nicht akzeptiert.
Ich war sehr betroffen, wie man mit Menschen umgeht. Seitdem will ich zu keinem Facharzt mehr und schlage mich weiter selbst durch. Mein Arzt hilft mir, aber für konkretere Diagnosen braucht man letztendlich einen Facharzt, oder? Leider habe ich stets nur schlechte Erfahrungen gemacht. Man wird ausgelacht oder als überempfindlich hingestellt.
Wie ist es Euch ergangen? Was kann man tun, um einen guten Arzt zu finden?
LG
Chivi
Und verschreibungspfl. Medis sind ganz schlimm. Da bin ich sofort bei den Nebenwirkungen mit dabei.
Und jetzt?
Zum Thema mcas:
Das würde ich auch nicht ausschließen. Habe davon vor ca. 2 Jahren gehört. Mein Arzt ist diesbezüglich sehr aufgeschlossen und hatte mich im letzten Jahr an eine Fachabteilung in einer Klinik überwiesen. Was ich da erlebte, kann ich bis heute nicht nachvollziehen.
Ich hatte einen Privattermin. Der Arzt wenig interessiert. Kein Vorgespräch. Er stellte mich vor die Wahl: In den Schockzustand versetzen lassen und schaun was passiert oder ich kann wieder gehen.
Natürlich machte ich das nicht. Habe betont, dass bei mir sogar eine Darmspiegelung eine Herausforderung ist, weil ich das "Abführzeug" nicht vertrage. Der Termin war nach 15 Min. vorbei. Keine sonst. Untersuchung. Nichts. Ich bin frustriert heim.
Nochmal einen Anlauf. Wieder Überweisung. Wieder privat. Dieses Mal hieß es, ich müsse in eine andere Abteilung. Wieder Termin.
Als ich ankam, schauten mich alle groß an. Ich hatte das Gefühl, die hatten mich unter den Tisch fallen lassen. Obwohl ich noch 2 Tage zuvor angerufen hatte, um mir den Termin bestätigen zu lassen. Da wurde mir sogar zugesichtert, dass sich ein Arzt extra für mich Zeit nehmen würde.
Am Ende kam ein gestresster und genervter Jungarzt, der mit mir in ein ausrangiertes Arztzimmer ging. Wieder keine Untersuchung oder ein Gespräch. Stattdessen ließ er mich reden und schrieb Stichpunkte in den PC. Nach 20 Minuten war wieder alles vorbei.
Mir wurde noch Blut abgenommen.
Nach einigen Wochen rief ich an, weil ich nichts hörte. Ach, das Blutbild läge schon seit 2 Wochen vor. Ist wohl untergegangen.
Meinem Arzt und mir wurde ein Schreiben sowie das Blutbild zugeschickt. Das Schreiben beinhaltete die Stichpunkte meiner Erzählung mit dem Schlusssatz, ich solle vielleicht mal bei einem Psychologen vorsprechen. Denn mein Blutbild war soweit ok.
Auf Nachfragen kam nichts mehr. Man interessierte sich nicht mehr für mich. Es ging nur um Untersuchungen. Meine Einwände, dass doch gerade bei mcas alles etwas kompliziert sein kann, wurde auch nicht akzeptiert.
Ich war sehr betroffen, wie man mit Menschen umgeht. Seitdem will ich zu keinem Facharzt mehr und schlage mich weiter selbst durch. Mein Arzt hilft mir, aber für konkretere Diagnosen braucht man letztendlich einen Facharzt, oder? Leider habe ich stets nur schlechte Erfahrungen gemacht. Man wird ausgelacht oder als überempfindlich hingestellt.
Wie ist es Euch ergangen? Was kann man tun, um einen guten Arzt zu finden?
LG
Chivi