Guten Tag! Probleme mit meiner Gesundheit, Schmerzen etc.

  • Themenstarter Chivi
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Ja habe ich. Das gibts bei einer ganzen Reihe von Medikamenten.
Mir hat das Medikament geholfen und ich bin froh das es mein Orthopäde mir verschrieben hat.
Die Dinger sind rezeptpflichtig und ohne ein Rezept vom Arzt wird man es auch nicht bekommen.
 
Baclofen hat ja auch noch ganz andere Wirkungen und wurde ursprünglich verschrieben, um aus der Alkoholabhängigkeit heraus zu kommen:


Dies nur als Hinweis.

Grüsse,
Oregano
 
Ups! Also was mich angeht, so sind solche Medis für mich eh uninteressant. Ich habe massive Problem mit jeglichen Medikamenten, best. Nahrungsergänzungsmitteln, Narkosen, örtl. Betäubungen, Spritzen, Kontrastmitteln, Impfungen usw.
Bin gleich bei den Nebenwirkungen mit dabei. Wobei ich den Beipackzettel nicht lese.

Muss ausprobieren und dann möglichst bei einem Produkt bleiben.

Ist beim Essen genauso. Selbst wenn ein Produkt von den Allergenen her paßt, heißt es nicht, dass ich damit klar komme. Verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.

So besteht mein Leben aus vielen Fragezeichen.
 
Habe jetzt eine Erkrankung durch Zufall gefunden, die durchaus zutreffen könnte: CFS.

Ich werde mich diesbezüglich mal schlau machen. Ist ja auch nicht einfach. Falls jemand Tipps hat, wäre ich sehr dankbar!

LG

Chivi
 
Habe 3 Bücher darüber.
Konsenz: Keine Behandlungsleitlinie.
Es wird mit Vitalstoffe und milder Bewegung, Wärmetherapie, Lichttherapie, Natur und Psychotherapie behandelt.
Man muss durch viel testen herausfinden was hilft.

Mit der Diagnose hast du aber noch immer nicht erklärt ob die Schmerzen durch Nerven, Muskeln, oder Schadstoffe kommen.

Therapeuten sind rar. Gute Therapeuten noch rarer. Kumpel hat CFS und der fährt durch ganz Deutschland. Er hat noch keinen gefunden.
Ich würde mich auf die Spur machen und Vitalstoffmängel und Hormonmängel aufdecken, diese beheben und schauen ob es besser wird, oder gar ob Heilung eintritt. Wenn nicht, kann noch immer eine spezifische CFS Therapie folgen die nicht gerade billig ist.
 
Hallo knuddz,

danke! Ich weiß, dass diese Erkrankung im Niemandsland liegt. Aber da trifft einfach alles zu. Letztendlich werde ich wohl eh nie eine Diagnose bekommen. Therapie oder Medis gibt es ja nicht. Mein Vater z.B. saß irgendwann im Rollstuhl. Wurde nichts gefunden. Er wirkte immer kränklich und alles andere als fit. CFS wurde da aber nie in Erwägung gezogen.

Ich habe keine Hormonmängel. Vitamine und Co. nehme ich seit Jahren. So halte ich mich lt. Blutbild in der Norm. Aufpassen muss ich auf Eisen, Kupfer und Vit. B 12. Und auf D. Aber da bekomme ich, wie schon erwähnt, sofort Probleme.

Schadstoffe wurden noch nicht getestet. Wie geht das? Woher soll ich da was haben? Plomben habe ich keine mehr. Bin eh sehr empfindlich und achte auf Chemie.

Hatte eine schlechte Woche. Heute konnte ich nichts tun. Nicht mal lesen. Dann wandere ich durch die Räume oder sitze ruhig im Sessel. So geht der Tag vorbei. Ich finde, das sind verlorene Tage. Andererseits gibt es gute Tage, wo ich viel schaffe. Ja, und darauf kommen dann wieder die Talfahrt. Leider ist mir noch nicht gelungen einen moderaten Alltag zu leben.

Vielmehr machen mir etwaige Untersuchungen usw. Sorgen. Ich bin froh, wenn ich meine Ruhe habe. Deshalb muss ich nicht unbedingt eine Diagnose haben. Das ist bei CFS eh für die Katz.

LG

Chivi
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo Chivi,

zu deiner Frage:
Kupfer im Serum: das ist die Menge an Kupfer in der gelblichen Blutflüssigkeit (die entsteht, wenn man z.B. durch Zentrifugation die Blutzellen sowie die Gerinnungsfaktoren entfernt)
Kupfer im Vollblut: das ist Gesamtmenge an Kupfer in den Blutzellen UND der Blutflüssigkeit

Bei Morbus Wilson ist das Kupfer im Serum typischerweise erniedrigt. Interessant wäre dann zusätzlich der Wert Coeruloplasmin (Kostenpunkt je nach Labor ca. 10 Euro), der typischerweise hier ebenfalls erniedrigt ist.
Aus den beiden gerade genannten Werten kann man das sogenannte freie Kupfer errechnen, das ist dann in der Regel deutlich erhöht.

Ich möchte nun sicher nicht behaupten, dass du Morbus Wilson hast, denn ein Kupfermangel kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Bist du dir sicher, dass in dem Präparat von Kyberg kein Zink enthalten ist (Zink senkt ja den Kupferwert, du weißt es ja)?

Wie sieht dein Urin aus, eher hell oder dunkel?

Ein typisches Symptom bei M. Wilson ist starke Müdigkeit. Ich erwähne es nur, weil du über CFS nachdenkst ...

Wann gingen die gesundheitlichen Beschwerden bei deinem Vater los? Was hatte er noch außer parkinson-ähnlichen Beschwerden (M. Wilson kann mit einem Parkinson verwechselt werden)?

Margie, die ich schon öfter erwähnte, schrieb, glaube ich, dass bei M. Wilson auch gehäuft Eisenmangel auftritt. Ich hoffe, Margie liest deinen Beitrag ... Mich würde ihre Meinung interessieren, sie hat ein sehr umfangreiches Wissen.

Alles Liebe

andra
 
Hallo,
nicht speziell im Niemalsland. Es gibt auch eine Handvoll Ärzte die dieses Krankheitsbild kennen. Aber eben nur wenige und wenige können auch nur gut Therapieren wenn ich da mein Freund als Maßstab nehme.
Wie das Kind heist ist eigentlich egal. Da hast du recht. Wenn du aber eine handfeste authentische Diagnose hast, kannst du entsprechend nachforschen.

Du wurdest Endochrinologisch untersucht? Es wurden auch Neurotransmitter/Stresshoromne untersucht? Ein Aminogramm wurde gemacht? Bei CFS sind die Standardblutwerte in der Regel oft normal. Vitalstoffe bei CFS sind häufig, Omega 3 und Omega 6. L-Carnitin, Q10, NADH, B12, Selen und Folsäure. Diese werte sollten schon untersucht werden da sie nachweislich bei einigen geholfen haben. Vielleicht gibt es dort einen Mangel?

Darm sowie diverse Viren wie EBV können auch ein Thema sein.
 
Hallo Chivi,

zu deiner Frage:
Kupfer im Serum: das ist die Menge an Kupfer in der gelblichen Blutflüssigkeit (die entsteht, wenn man z.B. durch Zentrifugation die Blutzellen sowie die Gerinnungsfaktoren entfernt)
Kupfer im Vollblut: das ist Gesamtmenge an Kupfer in den Blutzellen UND der Blutflüssigkeit

Bei Morbus Wilson ist das Kupfer im Serum typischerweise erniedrigt. Interessant wäre dann zusätzlich der Wert Coeruloplasmin (Kostenpunkt je nach Labor ca. 10 Euro), der typischerweise hier ebenfalls erniedrigt ist.
Aus den beiden gerade genannten Werten kann man das sogenannte freie Kupfer errechnen, das ist dann in der Regel deutlich erhöht.

Ich möchte nun sicher nicht behaupten, dass du Morbus Wilson hast, denn ein Kupfermangel kann die unterschiedlichsten Ursachen haben. Bist du dir sicher, dass in dem Präparat von Kyberg kein Zink enthalten ist (Zink senkt ja den Kupferwert, du weißt es ja)?

Wie sieht dein Urin aus, eher hell oder dunkel?

Ein typisches Symptom bei M. Wilson ist starke Müdigkeit. Ich erwähne es nur, weil du über CFS nachdenkst ...

Wann gingen die gesundheitlichen Beschwerden bei deinem Vater los? Was hatte er noch außer parkinson-ähnlichen Beschwerden (M. Wilson kann mit einem Parkinson verwechselt werden)?

Margie, die ich schon öfter erwähnte, schrieb, glaube ich, dass bei M. Wilson auch gehäuft Eisenmangel auftritt. Ich hoffe, Margie liest deinen Beitrag ... Mich würde ihre Meinung interessieren, sie hat ein sehr umfangreiches Wissen.

Alles Liebe

andra

Hallo andra,

vielen Dank für die Erklärungen.

Das mit dem Coeruloplasmin werde ich berücksichtigen. Bin eh bald wieder beim Blutabnehmen.

Ich habe mir nochmals die Symptomatik bei Morbus Wilson durchgelesen. Da paßt einfach nichts. Ich zittere nicht, habe keine vergrößerte Leber oder Gelbsucht. Ich spreche und schreibe noch sehr gut.
Das glaube ich einfach nicht.

Mein Vater hatte schon immer Probleme. Hauptsächlich Magen/ Darm. Er zitterte schon, als ich noch klein war. Kein auffälliger Tremor, aber wenn er Suppe gegessen hat, dann schwappte da schon ein wenig vom Löffel runter. Was ich NICHT habe. Er war nie sehr sportlich. Wurde mit dem Alter immer weniger. Hatte Probleme mit Konzentration. Leider weiß ich nicht so viel, da mein Vater nicht viel darüber gesprochen hat. Meine Eltern waren geschieden und ich habe meinen Vater nicht sehr oft gesehen. Und dann hatte er noch Probleme mit seinen Knien. Einmal im Jahr fuhr er in eine Privatklinik, um sich Spritzen geben zu lassen.
Er nahm ebenfalls Nahrungsergänzungsmittel, hatte aber keinen Eisenmangel. Apothekenmittel zur Beruhigung hat er auch mal einige Zeit genommen.
Gegessen hat er alles, aber nicht vertragen. Nur, mein Vater hielt nicht viel von "Unverträglichkeiten" oder so. Er aß hochwertig und fettarm. Machte Rollkuren und nahm kiloweise Mittel gegen Schleimhautentzündung, Blähungen usw.
Mit Anfang 60 ging er am Stock, etwas später saß er dann im Rollstuhl. Konnte nichts mehr alleine machen. Die Beine gehorchten nicht mehr. Zittern.
Er wurde mehrfach von Professoren untersucht, der Darm gespiegelt. Er war sogar bei einem Neurologen. Aber es gab keine Diagnose. Er wirkte immer gebrechlich und kränklich.

Wir sind uns nicht in allem gleich. So hat mein Vater gute Zähne gehabt. Ich zittere nicht und habe nichts mit den Knien.

Alles so komplex. Alleine schon deshalb hat kein Arzt Lust auf diese Thematik (und auf mich):)

Urin ist eigentlich immer sehr hell. Meist wie Wasser, also durchsichtig.

LG

Chivi
 
Hallo,
nicht speziell im Niemalsland. Es gibt auch eine Handvoll Ärzte die dieses Krankheitsbild kennen. Aber eben nur wenige und wenige können auch nur gut Therapieren wenn ich da mein Freund als Maßstab nehme.
Wie das Kind heist ist eigentlich egal. Da hast du recht. Wenn du aber eine handfeste authentische Diagnose hast, kannst du entsprechend nachforschen.

Du wurdest Endochrinologisch untersucht? Es wurden auch Neurotransmitter/Stresshoromne untersucht? Ein Aminogramm wurde gemacht? Bei CFS sind die Standardblutwerte in der Regel oft normal. Vitalstoffe bei CFS sind häufig, Omega 3 und Omega 6. L-Carnitin, Q10, NADH, B12, Selen und Folsäure. Diese werte sollten schon untersucht werden da sie nachweislich bei einigen geholfen haben. Vielleicht gibt es dort einen Mangel?

Darm sowie diverse Viren wie EBV können auch ein Thema sein.

Hallo knuddz,

neeeee.... so speziell wurde da noch nicht untersucht. :unsure:

Ich muss mir jetzt glatt mal eine Liste machen. Vielen Dank.

Ist das mit den Neurotransmittern nicht so aufwändig? 24 Std.-Urin oder so? Bei manchen Werten bekommt man sonst nur "Momentaufnahmen". Ist übrigens bei der SD auch so. Wurde mir mal von einer Professorin so erklärt. Aber Serotonin und Co. wären schon interessant.

Ach. Das ist so demoralisierend.

Ferner habe ich ja oft offene Mundwinkel und Zahnfleischentzündungen. Seit ich denken kann. Nun habe ich gelesen, dass könnten Bakterien oder Viren sein, die sich bei Stress "reaktivieren". Vielleicht im ganzen Körper? Mal hier - mal da? Würde auch Sinn machen. Sowas wird man ja nicht mehr los. Allerdings wüßte ich nicht bewußt, dass ich z.B. Pfeiff. Drüsenfieber gehabt hätte. Nur mal als Kind über Wochen angeschwollene Ohren. Das ging nicht weg. Erst, als ich mehrfach zum Inhalieren ging, wurde es langsam besser.
Im Übrigen meinte mein Zahnarzt mal, dass ich keine besonders robust ausgebildeten Zahnkanäle hätte und auch meine Zahnwurzeln - ich sage es in meinen Worten - "dezent" sind. Meine Zähne sind porös, brechen und bröseln.

Ich hatte schon Blutwerte, die zeigten keinen Eisenmangel an und ich hatte über längere Zeit offene Mundwinkel. Die bluten sogar, haben einen weißl. Überzug. Verkrusten.
Einen Pilz habe ich wohl nicht. Keine weiße Zunge. Das wäre meinem Zahnarzt bestimmt mal aufgefallen. Denn da bin ich im Jahr viele Male.

Angenommen, es ist ein Virus, der mir seit Jahr und Tag das Leben schwer macht... Kann man das herausfinden? Letztendlich bleibe ich wieder im Niemandsland?

LG

Chivi
 
Wenn du überwiegend somatische Symptome hast, die in somatischen Kliniken und Neurologen sowie Psychiater behandelt werden, dann ist es nahe liegend direkt sich die Hirnchemie anzuschauen. Bis auf die Unverträglichkeiten und Zähne könnte alles auf ein Neurotransmittermangel wie Adrenalin, Seronotin ect. pp. hindeuten. Dies kann beispielsweise durch Vitaminmangel (speziell B12 und B6, aber auch andere) zurück zu führen sein. Nicht nur Vitamine sind für deine Hirnchemie verantwortlich sondern auch Aminosäuren. Um es mal etwas besser darzustellen:

L-Tyrosin (Aminosäure) -> L-Dopa (Aminosäure) -> Dopamin (Neurotransmitter) -> Noradrenalin (Neurotransmitter) -> Adrenalin (Neurotransmitter)

Die Umwandlung von einen Stoff in den nächsten Stoff benötigt weitere Vitamine und Mineralstoffe. Allen voran B6.
Fehlt B6 hast du entsprechend schlechte Neurotransmitter. Fehlen Aminosäuren hast du schlechte Neurotransmitter.
Ohne solide Neurotransmitter fühlst du dich heftig krank. Keine Bildgebende Diagnostik kann dir sagen was du hast wenn du zu wenig Mineralien/Vitamine/Aminosäuren und in Folge dessen Neurotransmittermangel hast. Ein Mineralien, und ein Vitaminmangel deckt auch noch keine Neurotransmittermängel auf. Zumal normalerweise an Vitaminen nur B12 getestet wird. Mineralienmängel müssen nicht vorkommen und trotzallem können Neurotransmittermängel entstehen weil es halt alles braucht.

Mein Adrenalin und Noradrenalin sind im Keller.. Mein B6 ist im Keller. Mein Cortisoltagesprofil ist verschoben ( Morgen und Nachts sehr hoch, am Tag zu niedrig was dazu führt das ich Nachts nicht gut schlafen kann ( Körperlicher Stress durch zu viel Cortisol) und am Tag müde bin weil zu wenig Cortisol da ist. Man nennt es auch körperliches Burnout oder auch Nebennierenschwäche. Meine Symptome sind

unruhiger Schlaf
Müdigkeit und Erschöpfung am Tag
Konzentrationsmängel
Entzündungen der Haut
Allergien
Muskelschmerzen durch erhöhter Muskeltonus
hatte Angst und Panikstörung
Muskelzucken
schnelle Ermüdbarkeit der Muskeln mit zittern
Sehstörungen
Tinnitus
Testosteronmangel

Bei mir ist es so das B6 fehlt (Ursache noch unbekannt wobei Schwermetallvergiftung dazu sicher beiträgt). Und deswegen kann aus Dopamin kein Noradrenalin und Adenalin gebildet werden.

Vielleicht erkennst du ein paar Symptome wieder. 24h Sammelurin brauchst du nicht. Blut abnehmen, oder Morgenurin reicht. Ggf noch Speichelproben.

EBV hatte ich unbemerkt auch.
 
Das mit dem EBV weiß ich nicht. Würde jetzt mal sagen "nein". Hatte als Kind mal geschwollene Ohren nach einer Erkältung. Das dauerte recht lange.
Als Baby schon massive Probleme mit der Ernährung, dann Diphterie, Scharlach und Pseudo-Krupp. Impfungen nicht vertragen.

Ich habe Probleme mit "kopfüber". Könnte auch keinen Salto o.ä. machen.
Obwohl ich als Kind viel Sport hatte und kam ich z.B. trotz Übungen nie in den Spagat.

Was irgendwie blöd ist: Das ist alles so komplex, dass es unübersichtlich wird. Man bekommt das alles in einem Forum nicht zusammen. Oder?

Ich könnte mir vorstellen, dass es evtl. ein Gendefekt oder ein Virus ist. Oder CFS oder mcas. Habe viele Erkrankungen gelesen, aber da paßt keine.

Bin ratlos. Die Ärzte haben keine Lust. Was soll man machen? Dachte früher, dass ich mit 50 bestimmt wissen würde, was mir fehlt und ich noch im Alter auf den Putz hauen kann. :cool: Das glaube ich nicht mehr.

LG

Chivi
 
Konntest du denn schon alles testen lassen was im Thread empfohlen wurde?
Ich hätte erstmal die Vitalstoffe und Hormone getestet. Daraus können sich dann schon entsprechende Verdachtsdiagnose mit diesen Symptomen ableiten lassen.
 
Hallo knuddz,

in 2-3 Wochen habe ich einen Termin zur Blutabnahme. Mein Arzt ist recht aufgeschlossen, aber ich muss halt auch auf die Kosten schauen. Die Werte werden meist nicht von der Krankenkasse übernommen.

Habe noch etwas beobachtet: Ich verliere massiv Haare. Oder sie wachsen kaum mehr nach. Sprich: Es wird licht. Im Intimbereich, unter den Achseln und am Haaransatz. An den Knöcheln hatte ich auch immer ein paar Härchen. An einem Bein sind schon keine mehr, am anderen noch ein paar wenige. Das geht schon seit Jahren so.
Hat das was zu bedeuten?

Und ich bewege beim Liegen im Bett gerne meine Füße hin und her. Das habe ich schon als Kind gemacht. Mir fällt das gar nicht mehr auf. Ist das Anspannung?

LG

Chivi
 
Letzteres könnte etwas mit den Restlesslegsymptom zu tun haben. Da wäre wohl der Neurologe richtig.
Das mit den Haren kann von den Wechseljahren kommen.
Es gäbe dazu vermutlich einige Laborwerte in Richtung Vitamine udn Mineralstoffe.

Mein Opa hatte schlechte Zähne als Kind und der Doktor meinte, lass deine Zähne in Ordnung bringen und dann läufts wieder. Opa tat es und nach ein paar Monaten kamen die Haare wieder.
 
Hallo Chivi,
wenn du mal wieder besonders offene Mundwinkel hast mit weißen Belägen, dann könntest du ja mal einen Abstrich machen (lassen).
Es gibt Labore, da kannst Du direkt hingehen und einen Abstrich machen lassen. Ich selber hatte Glück, und habe das entsprechend benötigte "Abstrichbesteck" (=eine Art Tupfer in einer Umverpackung) kostenlos mitbekommen. Mit diesem kann ich dann zu Hause abwarten, bis die Hautveränderung wieder auftaucht und den Abstrich selber durchführen. Das ist nicht schwer, man bewegt den "Tupfer" (sieht aus wie ein großes Wattestäbchen) mit leichtem Druck über die betreffende Hautstelle.
Anschließend gibst du den Tupfer in der entsprechenden mitgelieferten Verpackung im Labor ab - oder einfach hinschicken. In Petrischalen werden dann die Keime auf dem Tupfer angezüchtet. So weit ich weiß, geht das bei Bakterien. Wie es sich bei viralen Infektionen verhält, weiß ich leider nicht.
Bei Bakterien wird das Bakterium bestimmt und auch ausgetestet, welche Antibiotika hier greifen (oft liegen ja z.B. auch Resistenzen vor).

Einen Abstrich kannst du aber auch beim Hausarzt, v.a. aber auch beim Hautarzt machen lassen. Meiner Erfahrung nach machen die das aber oft nicht gerne.

Aufgrund der Corona-Krise kann man derzeit viele Labore nicht mehr direkt besuchen, um z.B. auch Blutabnahmen zu veranlassen, aber wenn man freundlich per Telefon nachfragt, schicken sie einem evtl. ein Probenset, um einen Abstrich zu machen.

Aus Kostengründen frage aber erst mal beim Arzt vor Ort nach.

Liebe Grüße

andra
 
Moin Chivi!

Schlechte Zähne habe ich ja leider auch, bei mir ist Karies das Problem und bei dir sind es eher die zerbröselnden Zähne.

Die offenen Mundwinkel treten bei mir nur noch bei schlechter Ernährung auf. Insbesondere bei Säure mit Zucker, wie bei Gummibärchen. Ich bemerke auch einen Zusammenhang mit Herpes. Letztens leicht im Mundwinkel und leicht an einer anderen Stelle.

Haarausfall habe ich auch mal bemerkt, aber auch das hat sich regeneriert. Ob es an der geringen Dosis Jod liegt, die ich täglich versuche einzunehmen? zB im Multivitamin mit drin, Algensalz oder verdünnte Lugolsche Lösung.

Dadurch, dass "Corona" langsam abebbt, bin ich weniger nervös und kann wieder besser meine Regeln einhalten.

Hoffentlich geht's dir auch bald ein bisschen besser.
Viele Grüße
Earl Grey
 
Vielen Dank! Ich war mal vor Jahren bei einem Hautarzt, der hatte einen Abstrich aus den Mundwinkeln gemacht. Aber das war nichts Großartiges. Bekam eine Salbe, die auch nicht geholfen hat. Ist irgendwie merkwürdig. Seither versorge ich meine Mundwinkel mit Wundheilsalbe.

Hätte aber noch eine dringende Frage: Ich muss demnächst einen längeren Termin beim Zahnarzt vereinbaren. Mein Problem ist ja, dass mein Körper gerne von jetzt auf gleich schmerzt oder dass es mir an einem Tag X nicht gut geht. Zum Friseur gehe ich nur noch, um schnell Haare schneiden zu lassen. Wenn der Termin nicht klappt, ist das nicht so schlimm. Aber hier sind es 2 Termine, die eng zusammen hängen. Und ich weiß nicht, wie ich das wuppen soll. Dazu kommt, dass ich auf Medis inkl. Lokalbetäubungen unterschiedlich reagiere.

Bei mir ist es so, dass ich auch anstrengende Termine schaffe, wenn sie unvermittelt aus der Situation heraus kommen. Sprich, wenn ich mich gerade gut fühle und es mir zutraue, dann klappt es meist. Nur, ich kann ja einem Zahnarzt nicht sagen: Ich komme, wenn es mir gut geht und wenn nicht, dann sitzt er halt ein oder zwei Stunden herum.

Ich weiß mir hier bald keinen Rat mehr. Hatte schon Termine, die ich absagen musste, weil ich Koliken oder massive Kopfschmerzen bekam. Und da waren auch "schöne" Termine dabei! Und ja, ich schone mich durchaus im Vorfeld, aber das hilft bei mir nicht unbedingt.

Wer hat ähnliche Probleme und vielleicht eine Lösung?

LG

Chivi
 
Leb einfach in den Tag hinein. Wenn du absagen musst, sag halt einfach ab.
 
Wenn du absagen musst, sag halt einfach ab.


sowas sollte man keinem raten. wenn ein termin beim zahnarzt vereinbart wird, der länger als wenige minuten dauert, kann der bei einer absage einen schadenersatz verlangen.


Wer hat ähnliche Probleme und vielleicht eine Lösung?

bevor ich genug infos hatte, war ich oft sehr krank und nicht in der lage irgendwas zu machen, weil ich teils 4 tage im koma war oder beim versuch aufzustehen sofort wieder bewußtlos wurde.

geholfen haben dann bücher bzgl. nahrungsmittel- und chemie-uv usw. und ein ernährungstagebuch, in dem ich nicht nur nahrungsmittel, sondern auch sonstiges und auch alle symptome in der jeweiligen stärke notiert habe und dann die infos aus dem inet, wobei ich z.b. bei diesen alle seiten mehrmals gründlich gelesen und immer wieder etwas hilfreiches entdeckt habe.



lg
sunny
 
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