Genetische Untersuchung bei Medikamentenunvertraeglichkeiten

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hey zusammen,

ich suche seit ca. sieben jahren nach medizinischem rat und wende mich daher jetzt sehr verzweifelt an euch.

fasse meinen erkrankungsverlauf mal nachstehend etwas zusammen:

seit 11. bis 23. lebensjahr: bekannte schilddruesenunterfunkt. (tsh werte 5 - 7 mu/l): keine nennenswerten beschwerden (keine behandlung).

23. lebensjahr: erstmals einnahme von l-thyr. (t4) wegen latenter schilddruesenunterfunkt. (zufallsbefund tsh bei 4,2 mu/l), nahm damals aber keine beschwerden wahr.

nach einnahme des l-thyr. praeparates (t4) entwickelten sich jetzt innerhalb weniger tage erhebliche beschwerden: muskelzucken ganzer linker arm mit bewegendem effekt (jetzt auch andere stellen), erhebliches mißempfinden (ameisenlaufen in den armen und beinen den ganzen tag), muskelschwaeche, muskelkraempfe (teilweise wie bei einer tetanie) und alle denkbaren schilddruesenunterfunkt.-beschwerrden. es war ein echter albtraum.

mein zustand verschlechterte sich jeden tag bis ich zusammenbrach. seitdem lebe ich seit fast sieben jahren beinahe den ganzen tag im bett.

2008 bekam ich dann nach einem zeckenbiß entsprechende tetracycline. nach tabletteneinnahme stellten sich zahlreiche empfindlichkeiten ein (beispielsweise chemikaliensensibilitaet und einiges mehr). nach einnahme entwickelte ich auch zum ersten mal ein leicht verzerrtes wahrnehmen (benebeltes denken). meine umwelt nehme ich seit dieser einnahme sehr veraendert wahr.

ich habe den verdacht, daß ich keinerlei medikamente vertrage. mein mediziner sprach mich darauf an (nachdem man wirklich alles untersuchte), daß ich eine entsprechende genetische untersuchung machen laßen kann. er sprach v. der abk. -gst und comt (weiß aber leider nicht mehr) - kennt sich jemand damit evtl. aus bzw. weiß welche untersuchungen ich da machen laßen kann, wenn mehrere medikamentenunvertraeglichkeiten vermutet werden ?

wuerde mich ueber jeden rat sehr freuen.

herzliche grueße an euch


tascha
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Tascha,
ja ich habe so eine genetische Untersuchng hinter mir, schon 2001. Da war so etwas noch gar nicht geläufig - eine chinesische Krankenhausärztin gab mir den Tip. Ja und es wurde auch was gefunden. Da ich mit starken Nebenwirkungen zu kämpfen hatte, allerdings nicht soetwas wie bei dir.
Schau mal vor allem unter:
Cytochrom P 45o
und
N-Acethyltransferase (Nat2) nach. Bei mir wars Nat2 :-(

Hier ein link:
HTML:
https://de.wikipedia.org/wiki/Pharmakogenetik
und hier
das Labor, welches das bei mir schon damals untersuchte:
HTML:
https://www.medizinische-genetik.de/index.php?id=1267&no_cache=1

Lieben Gruß, Vanilla
 
hey vanilla,

herzlichen dank fuer deinen beitrag ! habe jetzt am mittw. einen termin beim genetiker, da werde ich das mal ansprechen.

vielleicht bin ich dan einen schritt weiter.

herzliche grueße an dich


tascha
 
hey zusammen,

kennt jemand evtl. weiter genetische marker, die man bei medikamentenunvertraeglichkeiten bestimmen laßen kann.

herzliche grueße


tascha
 
Hallo Tascha,

hier schon mal auf die Schnelle ein Link dazu:

www.imd-berlin.de/fuer-einsender/fachinformationen-fuer-aerztediagnostikinfos/tumorerkrankungen/pharmakogenetik-medikamentenverstoffwechselung.html
 
Leider sind diese Untersuchungen nicht billig und die allermeisten Kassen weigern sich, sie zu bezahlen. Sind zumindest meine Erfahrungen.
 
hey zusammen,

@ kari & sepia: herzlichen dank an euch beide !

war die tage bei einer genetikerin, die jetzt 2 werte (auf kasse) bestimmt.

und zwar den - gst wert - welchen wert im detail, weiß ich leider nicht, werde ich aber bald erfahren.

am dienstag habe ich einen weiteren termin bei einer anderen genetikerin.

kennt jemand evtl. weitere genetische tests die man machen laßen kann, wenn man den verdacht hat, daß schilddruesenpraeparate nicht in den zellen wirken ?

herzliche grueße


tascha
 
hey zusammen,

ich habe bei einem kassengenetiker nachstehende tests machen laßen (datei anbei):

weiß jemand evtl., inwieweit das einen krankeheitswert haben kann ?

herzliche grueße


tascha
 

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