Themenstarter
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- 18.05.10
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- 21
Guten Tag!
Am 29.03.2013 hatte ich eine Kieferoperation unter Vollnarkose. Die hat mein Magen schon nicht vertragen, beim Aufwachen hatte ich Magenweh und -druck und mir war sehr übel.
In den folgenden Tagen war mir ständig leicht übel. Ich nahm das aber nicht so ernst und glaubte, das werde sich geben. Ich bekam relativ oft Medikamente (z.B. gegen Schmerzen) und dazu meist Pantoprazol. Antibiotika gab es intravenös.
Nach zwei Tagen wurde ich entlassen und musste das Antibiotika jetzt oral einnehmen. Mein Magen hat das trotz zusätzlichen Hefekapseln überhaupt nicht vertragen.
Ich hatte ständig furchtbare Magenschmerzen und Übelkeit und konnte fast nichts mehr essen. Nachts bekam ich schlimme Atemprobleme: Ich schlief ständig für ca. zwei Sekunden ein und schreckte dann mit einem verzweifelten Luftschnappen hoch. Auch das Absetzen des Antibiotikas brachte keine Besserung.
Nach zwei solchen Höllennächten, in denen ich kaum geschlafen und nur pausenlos nach Luft geschnappt hatte, entschied die Anästhesistin eine Woche nach der OP, dass ich wieder in die Klinik kommen müsse. Dort wurde mein Magen mit Infusionen behandelt, was auch schnell Besserung brachte. In der Nacht schlief ich recht gut und auch das Luftschnappen war fast weg.
Die Ärztin sagte, es handele sich um eine Gastritis und das Luftschnappen komme durch Spasmen des Magens.
Am nächsten Tag wurde ich entlassen und nehme jetzt folgende Mittel:
Esomeprazol (Protonenpumpenhemmer)
Domperidon
Phosphalugel
Ansonsten nehme ich keine anderen Medikamente mehr ein, auch keine Schmerzmittel (nicht mehr nötig). Es geht dem Magen besser und ich kann auch wieder etwas essen, aber es ist noch lange nicht in Ordnung. In den Pausen zwischen den Einnahmen kommen Übelkeit und Schmerzen manchmal etwas wieder. Ich schlafe ganz gut und schnappe nur noch selten nach Luft.
Sind diese Mittel ausreichend, um eine Gastritis zu kurieren? Hat jemand Erfahrung damit?
Ich habe Angst, dass es wieder anfängt, wenn ich die Mittel irgendwann absetze, kann die ja nicht ewig einnehmen. Ich muss dazusagen, dass ich in Frankreich lebe, wo Ärzte für Naturheilkunde eher selten sind, sonst könnte ich zu einem gehen.
Vielleicht kann mir jemand etwas nennen, was hier noch zusätzlich helfen könnte? Welche Nahrungsmittel sind da günstig?
Allerdings habe ich derzeit wegen der Operation noch fünf Wochen lang Kauverbot, bin also mit der Nahrung etwas eingeschränkt.
Ansonsten bin ich recht gesund und vertrage normalerweise fast alles... Bin weiblich, 1,65 m groß und wiege ca. 48 kg (jetzt wahrscheinlich weniger). Letztes Jahr hatte ich bereits eine solche Magengeschichte durch Antibiotika, allerdings weniger schlimm. Dennoch hat es wochenlang gedauert, bis das wieder in Ordnung war.
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.
Grüße aus Paris,
Iris
Am 29.03.2013 hatte ich eine Kieferoperation unter Vollnarkose. Die hat mein Magen schon nicht vertragen, beim Aufwachen hatte ich Magenweh und -druck und mir war sehr übel.
In den folgenden Tagen war mir ständig leicht übel. Ich nahm das aber nicht so ernst und glaubte, das werde sich geben. Ich bekam relativ oft Medikamente (z.B. gegen Schmerzen) und dazu meist Pantoprazol. Antibiotika gab es intravenös.
Nach zwei Tagen wurde ich entlassen und musste das Antibiotika jetzt oral einnehmen. Mein Magen hat das trotz zusätzlichen Hefekapseln überhaupt nicht vertragen.
Ich hatte ständig furchtbare Magenschmerzen und Übelkeit und konnte fast nichts mehr essen. Nachts bekam ich schlimme Atemprobleme: Ich schlief ständig für ca. zwei Sekunden ein und schreckte dann mit einem verzweifelten Luftschnappen hoch. Auch das Absetzen des Antibiotikas brachte keine Besserung.
Nach zwei solchen Höllennächten, in denen ich kaum geschlafen und nur pausenlos nach Luft geschnappt hatte, entschied die Anästhesistin eine Woche nach der OP, dass ich wieder in die Klinik kommen müsse. Dort wurde mein Magen mit Infusionen behandelt, was auch schnell Besserung brachte. In der Nacht schlief ich recht gut und auch das Luftschnappen war fast weg.
Die Ärztin sagte, es handele sich um eine Gastritis und das Luftschnappen komme durch Spasmen des Magens.
Am nächsten Tag wurde ich entlassen und nehme jetzt folgende Mittel:
Esomeprazol (Protonenpumpenhemmer)
Domperidon
Phosphalugel
Ansonsten nehme ich keine anderen Medikamente mehr ein, auch keine Schmerzmittel (nicht mehr nötig). Es geht dem Magen besser und ich kann auch wieder etwas essen, aber es ist noch lange nicht in Ordnung. In den Pausen zwischen den Einnahmen kommen Übelkeit und Schmerzen manchmal etwas wieder. Ich schlafe ganz gut und schnappe nur noch selten nach Luft.
Sind diese Mittel ausreichend, um eine Gastritis zu kurieren? Hat jemand Erfahrung damit?
Ich habe Angst, dass es wieder anfängt, wenn ich die Mittel irgendwann absetze, kann die ja nicht ewig einnehmen. Ich muss dazusagen, dass ich in Frankreich lebe, wo Ärzte für Naturheilkunde eher selten sind, sonst könnte ich zu einem gehen.
Vielleicht kann mir jemand etwas nennen, was hier noch zusätzlich helfen könnte? Welche Nahrungsmittel sind da günstig?
Allerdings habe ich derzeit wegen der Operation noch fünf Wochen lang Kauverbot, bin also mit der Nahrung etwas eingeschränkt.
Ansonsten bin ich recht gesund und vertrage normalerweise fast alles... Bin weiblich, 1,65 m groß und wiege ca. 48 kg (jetzt wahrscheinlich weniger). Letztes Jahr hatte ich bereits eine solche Magengeschichte durch Antibiotika, allerdings weniger schlimm. Dennoch hat es wochenlang gedauert, bis das wieder in Ordnung war.
Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe.
Grüße aus Paris,
Iris