Themenstarter
- Beitritt
- 03.01.10
- Beiträge
- 25
Hallo Leute,
ich lese hier schon seit einer Weile mit und nun möchte ich mich doch auch mal äußern..
Angefangen hat es vor rund 6 Wochen. Ich wachte eines nachts auf mit Atemnot. Ich hab keine Luft bekommen und ich wusste nicht warum. Fast hätte ich den Notarzt gerufen, aber die Luft kam dann doch irgendwie wieder und dann ging ich ohne groß dran zu denken ins Bett.
Erstmal war also nichts weiter, körperlich ganz normal weiter funktioniert. Zumindest ohne große Probleme..
Aber kurz darauf fingen meine Atembeschwerden an. Ich bekam das GEfühl, ich würde nicht genug Luft einatmen. Ich verkrampfte zunehmends und alles wurde immer unerträglicher.
Als erstes ging ich zum Hausarzt. Der verschrieb mir ein Salbutomol-Spray. meint vlt hilft das ja weiter.
Hab den Spray einige Zeit probiert - half nicht.
Ich entschied mich zum Internisten zu gehen: Der stellte fest, Mandelentzündung (hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht bemerkt). Wurde mit Antibiotika behandelt. Aber diese Atemnot blieb.
Nachdem die Mandeln (die immer schon ein wenig geschwollen waren) behandelt waren, sagte ich meinem Arzt, dass die Atemnot weiter da sei. Also wurde ein Lungenfunktionstest gemacht. Dieser war ok.
Man verschrieb mir ein wenig Ruhe und dann würde das schon.
Ich versuchte mich auszuruhen, doch statt besserung wurde es noch unangenehmer, ich bekam tägliches Stechen in der Brust (hatte das vorher schon über nen halbes Jahr - aber nicht ernstgenommen). Außerdem konnte ich nicht mehr richtig schlafen. Ich bin mehrfach nachts wach geworden, atmen war unangenehm und mein Schlaf dadurch nicht erholsam...
Ich hatte richtige Probleme die Luft einzuatmen, so als würde nichts rein gehen
Teilweise hatte ich angst das ich sterben muss.
Der Internist machte ein ruhe und ein belastungs ekg, die werte dort aber auch in ordnung.
Ich wurde an einen Kardiologen überwiesen. Dort wurde ein Herzultraschall gemacht. Der Kardiologe kam auch zu dem Ergebnis das Herz sei in Ordnung. Er hat wohl auch ein Ultraschall der Schilddrüse gemacht (steht auf seiner Abbrechnung) wobei ich mich nicht dran erinnern kann und er auch nichts sagte? Aber wenn es was gegeben hätte, hätte er sicherlich etwas gesagt?
Außerdem tritt dieses Globusgefühl ab und zu auf, was auch nicht so angenehm ist.
Das ganze ist nun wieder 11 Tage her... mein Internist ist derzeit noch im Weihnachtsurlaub. In der ganzen Zeit war ich auch 3 mal beim ärztlichen Notdienst, da es teilweise nicht auszuhalten war.. und dieser Arzt denkt es sei allergisches Asthma.. verschrieb ein Kortisonspray. Aber ich bin noch skeptisch.. er meinte ich soll es probieren und wenn es nicht hilft dann kann man das ja ausschließen.
Ich weiss noch nicht ob ich das ausprobieren soll. Ich habe da noch so meine Zweifel...
Jedenfalls weiss ich aber das ich seit 3 Tagen wieder starke schlafstörungen hab (alle 2 stunden wach) und dann morgens Probleme mit der Atmung habe. Zurzeit stelle ich aber fest das es ab ca. 9 Uhr besser wird. Die Atmung wird wieder selbstständiger und ich habe weniger den Drang tief einatmen zu müssen... aber es kommen immer wieder so Phasen bei denen es wieder kommt...
Und nun steh ich da. Ich bin einfach ratlos. Ich habe nie geraucht (passiv aber oft zu viel abbekommen), ich trinke nicht und ich nehme keine Drogen.
Viele Freunde sind der Meinung das ist alles psychisch und ich wäre eben an den Punkt gekommen eine Therapie zu machen, da ich viel zu lange zuviel geschluckt habe und chronischen Stress hatte beruflich..
Ich bin einfach verzweifelt. Ich weiss nicht warum mir das geschehen muss. Ich würde gerne Weinen, denn ich denke das könnte befreiend wirken. Am liebsten diese Atemprobleme wegweinen. Aber ich hab das Weinen verlernt, denn ich kann es nicht.
Weiss hier jemand für mich rat? Ihr würdet mir damit einen großen Gefallen tun. Ich hatte eigentlich vor das neue Jahr zu genießen, aber so wie es angefangen hat kann ich einfach nicht genießen. Ich könnte das nicht ein leben lang aushalten, daher suche ich nach Lösungen.
Wie gesagt es gibt Tage da scheint das besser zu sein, aber im Unterbewusstsein ist dieser Drang Luft zu holen da. Wenn ich es versuche klappt es meistens nicht (außer beim gähnen). Wenn ich nicht dran denke atme ich eher flach und schnell und das geht, aber irgendwie habe ich eben immer das Gefühl...
Danke fürs lesen (ich weiss es ist etwas umständlich geschrieben
)
ich lese hier schon seit einer Weile mit und nun möchte ich mich doch auch mal äußern..
Angefangen hat es vor rund 6 Wochen. Ich wachte eines nachts auf mit Atemnot. Ich hab keine Luft bekommen und ich wusste nicht warum. Fast hätte ich den Notarzt gerufen, aber die Luft kam dann doch irgendwie wieder und dann ging ich ohne groß dran zu denken ins Bett.
Erstmal war also nichts weiter, körperlich ganz normal weiter funktioniert. Zumindest ohne große Probleme..
Aber kurz darauf fingen meine Atembeschwerden an. Ich bekam das GEfühl, ich würde nicht genug Luft einatmen. Ich verkrampfte zunehmends und alles wurde immer unerträglicher.
Als erstes ging ich zum Hausarzt. Der verschrieb mir ein Salbutomol-Spray. meint vlt hilft das ja weiter.
Hab den Spray einige Zeit probiert - half nicht.
Ich entschied mich zum Internisten zu gehen: Der stellte fest, Mandelentzündung (hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht bemerkt). Wurde mit Antibiotika behandelt. Aber diese Atemnot blieb.
Nachdem die Mandeln (die immer schon ein wenig geschwollen waren) behandelt waren, sagte ich meinem Arzt, dass die Atemnot weiter da sei. Also wurde ein Lungenfunktionstest gemacht. Dieser war ok.
Man verschrieb mir ein wenig Ruhe und dann würde das schon.
Ich versuchte mich auszuruhen, doch statt besserung wurde es noch unangenehmer, ich bekam tägliches Stechen in der Brust (hatte das vorher schon über nen halbes Jahr - aber nicht ernstgenommen). Außerdem konnte ich nicht mehr richtig schlafen. Ich bin mehrfach nachts wach geworden, atmen war unangenehm und mein Schlaf dadurch nicht erholsam...
Ich hatte richtige Probleme die Luft einzuatmen, so als würde nichts rein gehen
Der Internist machte ein ruhe und ein belastungs ekg, die werte dort aber auch in ordnung.
Ich wurde an einen Kardiologen überwiesen. Dort wurde ein Herzultraschall gemacht. Der Kardiologe kam auch zu dem Ergebnis das Herz sei in Ordnung. Er hat wohl auch ein Ultraschall der Schilddrüse gemacht (steht auf seiner Abbrechnung) wobei ich mich nicht dran erinnern kann und er auch nichts sagte? Aber wenn es was gegeben hätte, hätte er sicherlich etwas gesagt?
Außerdem tritt dieses Globusgefühl ab und zu auf, was auch nicht so angenehm ist.
Das ganze ist nun wieder 11 Tage her... mein Internist ist derzeit noch im Weihnachtsurlaub. In der ganzen Zeit war ich auch 3 mal beim ärztlichen Notdienst, da es teilweise nicht auszuhalten war.. und dieser Arzt denkt es sei allergisches Asthma.. verschrieb ein Kortisonspray. Aber ich bin noch skeptisch.. er meinte ich soll es probieren und wenn es nicht hilft dann kann man das ja ausschließen.
Ich weiss noch nicht ob ich das ausprobieren soll. Ich habe da noch so meine Zweifel...
Jedenfalls weiss ich aber das ich seit 3 Tagen wieder starke schlafstörungen hab (alle 2 stunden wach) und dann morgens Probleme mit der Atmung habe. Zurzeit stelle ich aber fest das es ab ca. 9 Uhr besser wird. Die Atmung wird wieder selbstständiger und ich habe weniger den Drang tief einatmen zu müssen... aber es kommen immer wieder so Phasen bei denen es wieder kommt...
Und nun steh ich da. Ich bin einfach ratlos. Ich habe nie geraucht (passiv aber oft zu viel abbekommen), ich trinke nicht und ich nehme keine Drogen.
Viele Freunde sind der Meinung das ist alles psychisch und ich wäre eben an den Punkt gekommen eine Therapie zu machen, da ich viel zu lange zuviel geschluckt habe und chronischen Stress hatte beruflich..
Ich bin einfach verzweifelt. Ich weiss nicht warum mir das geschehen muss. Ich würde gerne Weinen, denn ich denke das könnte befreiend wirken. Am liebsten diese Atemprobleme wegweinen. Aber ich hab das Weinen verlernt, denn ich kann es nicht.
Weiss hier jemand für mich rat? Ihr würdet mir damit einen großen Gefallen tun. Ich hatte eigentlich vor das neue Jahr zu genießen, aber so wie es angefangen hat kann ich einfach nicht genießen. Ich könnte das nicht ein leben lang aushalten, daher suche ich nach Lösungen.
Wie gesagt es gibt Tage da scheint das besser zu sein, aber im Unterbewusstsein ist dieser Drang Luft zu holen da. Wenn ich es versuche klappt es meistens nicht (außer beim gähnen). Wenn ich nicht dran denke atme ich eher flach und schnell und das geht, aber irgendwie habe ich eben immer das Gefühl...
Danke fürs lesen (ich weiss es ist etwas umständlich geschrieben