Falsche Impfung erhalten - was tun??

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02.08.12
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133
Ich habe vor einer Weile einen 3-fach Impfstoff ( gegen Diphterie, Tetanus und Keuchhusten ) bei meinem Hausarzt erhalten. Ich leide seit dieser an Zeit unter diversen Beschwerden deren Ursache bislang nicht geklärt werden konnten. Zu Beginn der Beschwerden war mir nicht bewusst, dass sie mit der Impfung in Zusammenhang stehen könnten. Erst jetzt (sehr viel später) fiel mir auf, dass die Impfung, welche ich erhielt nicht bei Erwachsenen angewendet werden darf. Es ist eine 3-fach-Impfung (Infanrix), die maximal bis zum 6. Lebensjahr geimpft werden sollte.

Ob meine Beschwerden nun letztendlich durch diese Impfung verursacht worden werde ich vermutlich nie wissen, ABER was soll ich tun.

Kann ich den Arzt "anzeigen" bzw. können Ihn irgendwelche Strafen erwarten, bzw. gibt es eine Stelle wo ich dieses melden kann??
Was würdet Ihr tun und / oder mir empfehlen?
Schlußendlich steht für mich auch die Frage im Raum, ob nicht nur eventuelle Beschwerden mit der Impfung im Zusammenhang stehen könnten, sondern auch, ob ich nun überhaupt einen ausreichenden Impfschutz gegen Diphterie, Tetanus und Keuchhusten habe (letzlich könnte es ja auch sein, dass die Impfung bei mir Beschwerden verursacht hat, aber aufgrund dessen, dass sie für Kinder gedacht ist, ein ausreichender Impfschutz bei Erwachsenen nicht gegeben ist). - dann hätte ich also letztlich Beschwerden ohne, dass diesen wenigstens irgendein Nutzen gegenüber gestanden hätten -

Vielen Dank im Voraus für alle Antworten!! :danke2:
 
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Hier wärst Du richtig:

Elena Barz

Bundesverband Impfschaden e.V.
ehemals Schutzverband für Impfgeschädigte e.V. seit 1967
Mitglied des geschäftsführenden Vorstands




Bundesverband Impfschaden e.V.
Postfach 1080
83631 Bad Tölz


Geschäftsstelle:
Bundesverband Impfschaden e.V.
Mühlgasse 7
83646 Bad Tölz
Tel: 09 44 1 / 20 99 39 0
Fax:09 44 1 / 20 99 39 9


www.impfschutzverband.de

Der Arzt muss den Impfschaden im Übrigen sofort melden. Lass das nachholten!

Suche Dir einen Arzt für Komplementäre Medizin oder Orthomolekulare Medizin
oder einen Heilpraktiker.

Meist gibt es Infusionen für Vitamin C, fehlende Micronährstoffe usw. nach ca. 6 Monaten sollte es besser gehen.

In Deutschland gibt es keine Impfnachkontrollen und die Schulmediziner sind ahnungslos.

Außerdem gibt es eine Plattform für Impfgeschädigte, vielleicht hast Du die gleichen Symptome, wie alle Anderen, schließlich ist Quecksilber, Thiomersal, Formaldehyd und Glyphosat nicht wirklich gesund oder?
 
"Verjähren" kann es in diesem Fall nicht denn die Frist fängt erst an wenn der Geschädigte Kenntnis davon erlangt. Also unbedingt melden!
 
Danke Dir...

aber es wird ja schwer nachweisbar sein, dass ein Impfschaden tatsächlich vorliegt..
Also ich meine das in dem Sinne, dass ja jeder Arzt behaupzten könnte, dass meine Beschwerden von sonst wo kommen und es unendlich viele Auslöser dafür geben KÖNNTE.

Das würde doch sicher ein langer Kanpf werden.
Und solang kein Impfschaden bewiesen ist, wird ja auch der Arzt keinen "Impfschaden" melden.

Aber ich mach mich mal über den Link schlau.
Vielen lieben Dank Dir!!!!
 
Gibt es denn eventuell auch die Möglichkeit gegen den Arzt vorzugehen, weil er eine FALSCHE Impfung gegeben hat- also mal ganz unabhängig davon ob daraus ein Impfschaden resultierte.

Letztlich wurd mir ja ein Impfstoff verabreicht der (wie ich es gelesen habe) nicht nur für Erwachsene nicht empfohlen wird, sondern kontraindiziert ist und nicht an Erwachsene verabreicht werden "darf" - wobei bei dem "darf" sich die Frage stellt: Darf es nicht verabreicht werden, weil es bei Erwachsenen zu gesonderten Komplikationen kommen kann oder NUR weil es bei Erwachsenen nicht ausreichend wirkt.
 
Hallo panja
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...schen-Gerichtshofs-schafft-keine-neue-Evidenz
Als erstes wendest Du Dich an den Arzt der Dich geimpft hat und verantwortlich zeichnet und bestehst auf die Erhebung eines Impfschadens. Das ist wichtig, weil es Fristen gibt und Listen für die Feststellung. Wie das gehen soll weiss ich leider nicht aber dieser Arzt muss Dich als Impfschaden melden ( von wegen Regress). Das wird mühsam aber mach Dein bestes. Sonst wird das verschlampert und Du sitzt alleine mit diesen Nebenwirkungen da.Notfalls aufs Gesundheitsamt gehen und richtig Radau machen. Die lassen Dich gerne an die Wand fahren!
Versuchen könntest Du auch, bei Deiner Krankenkasse persöhnlich hinzugehen, so schnell als möglich, und Dich dazu beraten lassen. Ausserdem fertigst Du sofort ein Protokoll an mit allen Daten, Uhrzeiten, und Namen der Ärzte und was jeweils stattgefunden hat. Jeden neuen Termin zur Sache schreibst Du dazu samt Schilderung was und wie und wer und wann. Wenn Du Mitglied bei der AWO bist könntest Du dort fragen ob sie Dir helfen können. Also, ich an Deiner Stelle wäre bereits beim Anwalt. Du musst keinen Impfschaden beweisen. Beweisbar sollte sein, welche Impfampulle gegeben wurde, welches Präparat. Das muss in den Unterlagen beim Arzt sein.


Du forderst auch jeden Untersuchungsbericht und jede Röntgen-CD und jede Blutuntersuchung an und gibt sie nicht mehr her. Hergegeben werden ausschliesslich Kopien. Glaube mir, der Rat ist gut, wenns ernst wird.
https://de.wikipedia.org/wiki/Impfschaden
Seit 2001 gilt für Ärzte in Deutschland die im Infektionsschutzgesetz (IfSG) verankerte „Meldeverpflichtung eines Verdachtes einer über das übliche Ausmaß einer Impfreaktion hinausgehenden gesundheitlichen Schädigung“. Für Ärzte besteht eine Meldepflicht an das Gesundheitsamt, wenn nach einer Impfung auftretende Symptome in einem ursächlichen Zusammenhang mit der Impfung stehen könnten und über eine Impfreaktionen hinausgehen. Die tatsächliche Häufigkeit von Impfnebenwirkungen kann man nur mit Hilfe aktiv erfassender Pharmakovigilanzsysteme oder auf die jeweilige Impfkomplikation ausgerichteter klinischer Studien feststellen. Das Paul-Ehrlich-Institut (PEI), das Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel, stellt seit Mai 2007 alle gemeldeten Impfnebenwirkungen in einer Datenbank zur Einsichtnahme zur Verfügung.[2] Das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte und das PEI veröffentlichen diesbezüglich mehrmals im Jahr gemeinsam ein Bulletin zur Arzneimittelsicherheit mit den aktuellsten Ergebnissen zu Impfkomplikationen.
https://www.impfschutzverband.com/
Der Arzt muss das melden. Hiermit:
https://www.pei.de/SharedDocs/Downlo...plikation.html
Du kannst beim ersten link infos einholen. Ich würde gleich beim Paul-Ehrlich Institut anrufen oder aufs Gesundheitsamt gehen.
Grüße, die Bizzi
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz lieben Dank, für Deine ausführliche Antwort!!!

Na..ich glaub ich werd dann morgen beim Paul-Ehrlich Institut anrufen. Hoffe die können mir dann auch Rat geben, was in meinem Fall konkret der beste Weg ist...

Nochmals danke für Eure Antworten :eek:)
 
Hallo Panja,

ich würde das ganze doppelt machen: anrufen und gleichzeitig schreiben. Sicher ist sicher ...

Grüsse,
Oregano
 
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