Hi Kate,
Wie meinst Du das? Ist das eine andere Jodform, die auch nicht aus z.B. Kaliumjodid gebildet werden kann?
bezüglich Jod/T2, T1 meinte ich, dass man auf alle Fälle Jod benötigt. Also selbst wenn man T4 und T3 verschrieben bekommt (also in Tablettenform nimmt), muss man in der Lage sein, die beiden weiter zu verstoffwechseln. Und dazu braucht man eben (unter anderem) Jod. Kaliumjodid passt gut

.
Damit kommt man ums Jod einfach nicht rum - egal wie man es dreht und wendet.
@aprilregen,
es geht mir vor allem um die "alles oder nichts" Grundhaltung. Meinst Du eine "ein wenig von allem" ginge auch?

Also statt Jod, Zink ... geht nicht. Selen und xxx geht - eventuell Jod 5µg gehen (statt 150µcg gehen nicht)
Vit C - wenn mehrere Gramm nicht gehen, dann sind 50mg sind besser als nichts usw...
Punkto Armut/Geldmangel verstehe ich Deinen Rundumschlag ehrlich gestanden nur eingeschränkt. Es haben Dir mittlerweile viele geantwortet, die das genau so leben oder erlebt haben.
Mich hat es vor einigen Jahren auch kalt erwischt. Da ich selbständig war, hatte ich 0 Anspruch auf Sozialleistungen. Jeder Tag den ich nicht arbeiten konnte war dann nach einiger Zeit (nachdem meine Ersparnisse weg waren) ein Tag an dem ich mich weiter verschulden musste. Ohne geborgtes Geld wäre es nicht gegangen. Und damit gab es lange Phasen, in denen ich auch sehr genau schauen musste was ich probieren konnte und was nicht. Wenn nichts ging, dann zumindest immer Vitamin C und Two per day (da auch dann nur die 1/2 Dosis - also ca. €5 im Monat) + Magnesium.
Die Schulden aus meinen Krankheitsjahren habe ich erst vor kurzem zurückgezahlt. Und klar, war ich immer wieder zwischendurch sehr verzweifelt. Ist ja logisch.
Hätte ich damals das Geld gehabt um meine Zähne vernünftig zu sanieren, wäre ich heute wahrscheinlich top fit. Aber bringt (mir) dieses Wissen irgendwas? Nein. Es ist wie es ist und man (ich) kann nur das Beste daraus machen indem ich nach vorne schaue. Die Zeit kann man ja ohnehin nicht zurückdrehen. Was vorbei ist, ist vorbei. Und es kommt nicht darauf an wie oft man etwas versucht, es kommt nur drauf an, dass man es 1x schafft.
Und wenn ich mir anschaue wie viele Menschen auf der Straße leben, wird mir ganz anders. Ich bin unheimlich froh, dass ich mittlerweile auch Ansprüche erworben habe und im Notfall zumindest ein wenig Geld monatlich erhalten würde. Das ist weltweit in den wenigsten Ländern der Fall.
Also seh ich eher den Teil, was für ein Glück es ist, dass wir in Ö/D/CH... überhaupt ein Sozialsystem haben.
Das Glas ist halbvoll und Mittel zur Heilung müssen nicht teuer sein
Meinst Du, Du kannst Dich auf diese Sichtweise - und sei es nur für ein paar Stunden - einlassen?
lg togi