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- 16.11.04
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Hallo Aprilregen,
kann gerade nur ganz kurz (schwererer Hexenschuss, vertrage auch die Schmerzmittel leider nicht) was schreiben und nicht auf einzelne Beiträge per Zitat Bezug nehmen, ich hoffe, ich habe alles richtig im Gedächtnis.
Du hast zwar gerade damdam gefragt - sie wird sicher noch antworten -, aber ich möchte auch gern noch kurz was zum Zink sagen: Deine Zink-Dosis von 25 mg (elementarer Gehalt) erscheint mir als Dauergabe sowieso schonmal kritisch, wenn nicht besondere Gründe vorliegen und nicht mindestens auch der Gegenspieler Kupfer supplementiert wird (was kritisch sein kann, wenn man unter der Kupferspeicherkrankheit/Morbus Wilson leidet oder aus anderen Gründen einen erhöhten Spiegel an freiem Kupfer hat).
Aber auch kurzfristig kann das schon zu viel sein unter Umständen. Da Du von erhöhter Erregbarkeit berichtest, hier mal die Kurzform meiner Erfahrung (mehr steht in der o.g. Rubrik): Ich habe nach einer höheren Dosis (es waren wohl auch zwischen 20 und 30 mg) eine Unruhe und Reizbarkeit sondergleichen entwickelt. Ich war sozusagen ständig kurz vor'm Ausrasten. Darauf hin habe ich erstmal abgesetzt, Zink- und Kupferspiegel nach einigen Monaten kontrolliert und auch festgestellt, dass der Zinkspiegel auch ohne Supplementation nicht so ganz schlecht war (und ich damit hohe Dosen auch nicht für sinnvoll hielt). Dann nahm ich zunächst 5 mg (Zink Gluconat von Now), das ging gut, und inzwischen gehen auch 15 mg in einem Multi (2perDay als 1perDay, siehe oben). Bei mir wurde auch KPU/HPU festgestellt, ich stehe dieser Diagnose aber skeptisch gegenüber (zumindest als eigenständige Krankheit).
Hattest Du eigentlich meinen Tipp mit den Wildkräutern gesehen? Auch da muss man natürlich - gerade wenn man wenig verträgt - etwas vorsichtig sein, aber an sich sind diese eine gute Möglichkeit, auch mit geringen Mengen schon viel für seinen Nährstoffhaushalt zu tun.
Viele Grüße
Kate
kann gerade nur ganz kurz (schwererer Hexenschuss, vertrage auch die Schmerzmittel leider nicht) was schreiben und nicht auf einzelne Beiträge per Zitat Bezug nehmen, ich hoffe, ich habe alles richtig im Gedächtnis.
Nach meinem Eindruck (der auf mehreren seiner Bücher, meiner eigenen Erfahrung und Schilderungen anderer Patienten in der Rubrik Oxidativer/Nitrosativer Stress basiert) stimmt das nicht. Im Gegenteil, man könnte sagen, dass er sich u.a. gerade dadurch auszeichnet, dass er vorsichtig und individuell dosiert und Wert darauf legt, nur das Nötigste ("Beipässe für den Stoffwechsel" hat er das nach meiner Erinnerung mal genannt) an Nahrungsergänzungen zur Nahrung zu ergänzen (die er als zentral ansieht) und außerdem ab und an zu hinterfragen, was auch wieder abgesetzt werden kann bis auf eine Erhaltungsdosis. Zudem passt er seine Empfehlungen auch jeweils seinem Erfahrungsstand an (und das HWS-Buch ist ja schon etwas älter).... Kuklinski ist mir bekannt, ich besitze sein sehr ausführliches Buch "das Halswirbelsäulensyndrom" (oder so ähnlich). Er vertritt auch nur die Meinung, viel hilft viel. Ich bin nicht dieser Meinung. Ist sowieso nur für Reiche.
Du hast zwar gerade damdam gefragt - sie wird sicher noch antworten -, aber ich möchte auch gern noch kurz was zum Zink sagen: Deine Zink-Dosis von 25 mg (elementarer Gehalt) erscheint mir als Dauergabe sowieso schonmal kritisch, wenn nicht besondere Gründe vorliegen und nicht mindestens auch der Gegenspieler Kupfer supplementiert wird (was kritisch sein kann, wenn man unter der Kupferspeicherkrankheit/Morbus Wilson leidet oder aus anderen Gründen einen erhöhten Spiegel an freiem Kupfer hat).
Aber auch kurzfristig kann das schon zu viel sein unter Umständen. Da Du von erhöhter Erregbarkeit berichtest, hier mal die Kurzform meiner Erfahrung (mehr steht in der o.g. Rubrik): Ich habe nach einer höheren Dosis (es waren wohl auch zwischen 20 und 30 mg) eine Unruhe und Reizbarkeit sondergleichen entwickelt. Ich war sozusagen ständig kurz vor'm Ausrasten. Darauf hin habe ich erstmal abgesetzt, Zink- und Kupferspiegel nach einigen Monaten kontrolliert und auch festgestellt, dass der Zinkspiegel auch ohne Supplementation nicht so ganz schlecht war (und ich damit hohe Dosen auch nicht für sinnvoll hielt). Dann nahm ich zunächst 5 mg (Zink Gluconat von Now), das ging gut, und inzwischen gehen auch 15 mg in einem Multi (2perDay als 1perDay, siehe oben). Bei mir wurde auch KPU/HPU festgestellt, ich stehe dieser Diagnose aber skeptisch gegenüber (zumindest als eigenständige Krankheit).
Hattest Du eigentlich meinen Tipp mit den Wildkräutern gesehen? Auch da muss man natürlich - gerade wenn man wenig verträgt - etwas vorsichtig sein, aber an sich sind diese eine gute Möglichkeit, auch mit geringen Mengen schon viel für seinen Nährstoffhaushalt zu tun.
Viele Grüße
Kate
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