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Na ja, es sind ja nicht alle Vorschläge teuer und bei denen kannst Du Oreganos Ratschlag

Ich wollte noch anregen, daß Du alle Deine Beurteilungen von NEMs und ähnlichen Hilfsmitteln noch einmal überdenkst. Vielleicht haben sich da ja irgendwelche Fehler eingeschlichen?

ja überdenken.
 
Hallo Zusammen,

ich finde ja auch eher, dass es um die Kommunikation geht. Und im Verlauf eines Threads oder mehreren Threads kann sich ein Lösungsansatz für den Threadersteller ergeben oder auch nicht. Auch wenn jetzt Aprilregen unzufrieden ist, finde ich den Thread an sich nicht schlecht und man kann einiges lernen.

Einen weiteren Tipp habe ich nicht, da ich auch nicht soo tief in der Materie bin. Ich probiere halt auch aus und mache ebenfalls die Dinge nicht, die mir zu teuer sind, zu kompliziert sind oder mich zu stark einschränken. Aber man kann ja nicht erwarten, dass sich alle Teilnehmer so stark in den Ratsuchenden hineindenken, dass nur geeignete Tipps herauskommen.

Mir fällt dabei die Computerproblematik ein. Der Computer geht nicht: Ich frage einen Kollegen, der weiß nicht warum. Aber irgendwie, weiß ich dann urplötzlich, was ich machen muss, damit er wieder geht!
 
Natürlich kann man bei "CFS" etwas machen:
Immunsystem aufbauen
Schädliche Umwelteinflüsse einschränken
Ernährung verbessern
Grundlegende Mineralstoffe und Vitamine auf ein Optimum bringen
Hallo Aprilregen,

hier sind auch Sachen dabei, die gar nichts kosten und die man in ganz kleinen Dosen anfangen kann:

- Immunsystem aufbauen: das geht es ja nicht nur um Medikamente und NEMs. Es geht genauso darum, sich regelmäßig zu bewegen (so, wie man eben kann) und so zu atmen, dass der ganze Körper Sauerstoff abbekommt (Yoga, Atemübungen überhaupt...)
Man kann sich die Mudras anschauen, die mit der Entgiftung zusammen hängen.
Apana Mudra zum Entgiften und Entschlacken | Laya Commenda
(Und es gibt noch viel mehr mudras, die man im Netz findet.)
Morgens abgekochtes Wasser trinken (s. Ayurveda) ...
Wenn die Bewegung draußen schon zu viel ist, gibt es die Möglichkeit, nur die Treppe im Haus immer wieder runter- und raufzusteigen. Oder: seine Laufstrecke immer zu erweitern - soweit eben möglich.
- Schädliche Umwelteinflüsse verkleinern: in der Wohnung genau schauen, welche Belastungen evtl. vorhanden sind und welche ausschaltbar sind: Teppiche, Farben, Lacke, Bettwäsche, schlechte Zähne, Amalgam usw.
- Ernährung: viele Gemüse gibt es gerade jetzt im Sommer und Herbst direkt beim Bauern und sehr günstig.
Bei uns z.B. gibt es ab jetzt etwa riesengroße Kohlköpfe (Vitamin C), aus denen man wunderbare Suppen kochen kann. Gleiches gilt für Karotten, Kartoffeln, Chinakohl, Petersilie ...
Mineralien und Vitamine: erst einmal das mögliche Gemüse nutzen (s. Kohl). Dann die Kräuter kennen lernen, die man jetzt in der Natur selbst findet. Vulkanerde nehmen. Die kostet zwar ein bißchen, aber nicht viel. Ich schenke z.B. immer einer Freundin, die wenig Geld hat, oft die Hälfte einer Packung ...

Ich weiß: ich verstehe nicht, was Armut ist. Aber ich verstehe, daß man durch das miteinander kommunizieren durchaus Hilfe finden kann. Manch einer gibt wirklich gerne etwas ab. Da haben beide etwas davon.

Grüsse und alles Gute,
Oregano
 
Hallo Oregano,
Aprilregen hat mehrfach schon dir geantwortet, dass sie sehr eingeschränkt isst, z.B. hier:

Hallo Oregano
ja ich esse nur frisches Fleisch (kein Schwein), Kaisergemüse und Chicoree.
mit freundlichen Grüßen Aprilregen

Da hätte ich mich allerdings nicht getraut, den Kohlkopf ins Spiel zu bringen, wenn doch von allen anderen Lebensmitteln Symptome provoziert werden.

Viele Grüße
Earl Grey
 
Hallo Aprilregen

Bzw. unbedingt Selenspiegel testen lassen...
Das wäre einen Versuch beim Endokrinologen wert. Soweit ich weiß, machen das einige ohne Probleme. Und: Ja, man kann das überdosieren, insbesondere beim Selenmethionin bin ich durch 200 µg/Tag ziemlich schnell mit meinem Spiegel in (u.a. den Dr. Kuklinski) erschreckende Höhen geraten. Ein anderes ehemaliges Forumsmitglied ist mir bekannt, dem es ebenso ging.

Hier habe ich eine Frage an togian:
ABER:
T2 und T1 brauchen auch Jod. Und das gibt es nicht in Tablettenform.
Wie meinst Du das? Ist das eine andere Jodform, die auch nicht aus z.B. Kaliumjodid gebildet werden kann?

und Selen und Eisen!!! und Jod und Zink. Wenn geht B Vitamine und Vitamin A.
Ferritin, Vitamin A (und Jod) könnten aus meiner Sicht auch einen Versuch wert sein beim Endo. B-Vitamine im Serum machen wohl sehr wenig Sinn und selbst im Vollblut bin ich da nicht so sicher.

Du hast auch nicht verstanden, was Armut ist.
Sei bitte ein bisschen nachsichtig mit uns. "Armut" ist ein relativer Begriff und daher versteht da nicht jeder das Gleiche drunter. Ich habe als Studentin lange unter dem Sozialhilfesatz gelebt und habe für die wenigen Kinobesuche hungern müssen ("Kino oder Käse..." lautete da manchmal die Frage). Eine Freundin hatte vor einigen Jahren als schon ältere Frau teils Mitte des Monats kein Geld mehr auf dem Konto und hat gehungert und gefroren. Sie hat allerdings nur Bio-Rohkost gegessen, darunter so Dinge wie Avocados in größeren Mengen - das ist teuer (und womöglich hätte da auch mal ein "Nicht-Bio" gereicht oder etwas weniger Avocados und mehr preiswertere Gemüse). Insofern kenne ich schon auch extremere Formen von Armut.

Ich hatte Dir ja an einer Stelle (Magnesium) noch Einsparpotenzial aufgezeigt. Und vielleicht findest Du ja noch andere Stellen, wo mal 2 Euro weniger ausgegeben werden können, die dann woanders wieder investiert werden können.

Hast Du mal Wildkräuter wie z.B. Brennessel und Löwenzahn probiert? Das sind kleine Vitaminbomben, und gerade bei den beiden kann auch ein Kräuter-Sammel-Anfänger kaum was falsch machen (nur bitte nicht mitten in der Stadt oder auf/an Hunde-Pipi-Stellen sammeln).

Gruß und bitte nicht aufgeben
Kate
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S.
Zink ist unverträglich.
So etwas kann nach meiner (eigenen) Erfahrung und Information vorkommen. Auch Kuklinski spricht davon, siehe
Mineralstoffe und Spurenelemente
Je nach Laborergebnissen und Symptomatik kommen häufig Kalium und Magnesium, teilweise auch Zink, Selen, Eisen und Jod zur Anwendung. Die besonders im Zusammenhang mit Kryptopyrrolurie - nach Kuklinski eine der möglichen Folgen des nitrosativen Stresses - empfohlene Zufuhr von Zink führt allerdings bei vielen Betroffenen zu einer Verschlechterung der Symptomatik. Kuklinski erklärt dies durch eine zusätzliche Hemmung des Citratzyklus und Aktivierung des Glutamatrezeptors, mit der Folge, dass Energiedefizite und Übererregungszustände zunehmen.
Kuklinskis Therapiekonzept bei nitrosativem Stress - Symptome, Ursachen von Krankheiten

Das klingt für mich danach, dass Zink für den "Tired but wired"-Zustand (mit dem offenbar einige Forumsmitglieder zu tun haben) eher mit Vorsicht zu handhaben ist. Bei mir gehen aber 15 mg/Tag ohne Probleme (was auch heißt, dass z.B. das bekannte TwoPerDay von LEF bei mir nur als "OnePerDay" geht - womit es dann auch recht preiswert ist).

Gruß
Kate
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Kate schrieb:
B-Vitamine im Serum machen wohl sehr wenig Sinn
Zumindest bei B12 kann man es aber zumindest in einer Richtung ablesen: Wenn der serumspiegel zu niedrig ist, dann hat man wirklich einen Mangel (vor x Jahren hab ich deswegen auch B12-Spritzen auf kasse bekommen, aber keine Ahnung, wie das jetzt wäre). Ganz niedrige Werte (<400) deuten auch schon auf B12-Mangel hin, sagte zumindest Kuklinski mal (und spätere Überprüfung mit anderen Parametern hat das auch gezeigt).

Man kann auch am normalen Blutbild einige Sachen ablesen. Erhöhtes MCV kann ebenfalls B12-Mangel sein, aber auch ein anderer Mangel (weiß grad nicht welcher). Zu hohes Homocystein (was theoretisch auch auf kasse geht, die Ärzte sind da unterschiedlich drauf) zeigt B6-, Folsäure- und/oder einen dritten Mangel an.

Kate schrieb:
Aprilregen schrieb:
Zink ist unverträglich.
So etwas kann nach meiner (eigenen) Erfahrung und Information vorkommen. Auch Kuklinski spricht davon
Wobei die Frage ist, worin die Unverträglichkeit genau besteht. Ob es an dem konkreten Präparat lag (Bindemittel, Hilfsstoffe usw.) oder an der Zinkverbindung oder das von Kuklinski erwähnte. In den ersten beiden Fällen kann man ein anderes Zinkpräparat probieren.

Viele Grüße
 
Hi Kate,
Wie meinst Du das? Ist das eine andere Jodform, die auch nicht aus z.B. Kaliumjodid gebildet werden kann?
bezüglich Jod/T2, T1 meinte ich, dass man auf alle Fälle Jod benötigt. Also selbst wenn man T4 und T3 verschrieben bekommt (also in Tablettenform nimmt), muss man in der Lage sein, die beiden weiter zu verstoffwechseln. Und dazu braucht man eben (unter anderem) Jod. Kaliumjodid passt gut :).

Damit kommt man ums Jod einfach nicht rum - egal wie man es dreht und wendet.

@aprilregen,
es geht mir vor allem um die "alles oder nichts" Grundhaltung. Meinst Du eine "ein wenig von allem" ginge auch? :)
Also statt Jod, Zink ... geht nicht. Selen und xxx geht - eventuell Jod 5µg gehen (statt 150µcg gehen nicht)
Vit C - wenn mehrere Gramm nicht gehen, dann sind 50mg sind besser als nichts usw...

Punkto Armut/Geldmangel verstehe ich Deinen Rundumschlag ehrlich gestanden nur eingeschränkt. Es haben Dir mittlerweile viele geantwortet, die das genau so leben oder erlebt haben.
Mich hat es vor einigen Jahren auch kalt erwischt. Da ich selbständig war, hatte ich 0 Anspruch auf Sozialleistungen. Jeder Tag den ich nicht arbeiten konnte war dann nach einiger Zeit (nachdem meine Ersparnisse weg waren) ein Tag an dem ich mich weiter verschulden musste. Ohne geborgtes Geld wäre es nicht gegangen. Und damit gab es lange Phasen, in denen ich auch sehr genau schauen musste was ich probieren konnte und was nicht. Wenn nichts ging, dann zumindest immer Vitamin C und Two per day (da auch dann nur die 1/2 Dosis - also ca. €5 im Monat) + Magnesium.
Die Schulden aus meinen Krankheitsjahren habe ich erst vor kurzem zurückgezahlt. Und klar, war ich immer wieder zwischendurch sehr verzweifelt. Ist ja logisch.

Hätte ich damals das Geld gehabt um meine Zähne vernünftig zu sanieren, wäre ich heute wahrscheinlich top fit. Aber bringt (mir) dieses Wissen irgendwas? Nein. Es ist wie es ist und man (ich) kann nur das Beste daraus machen indem ich nach vorne schaue. Die Zeit kann man ja ohnehin nicht zurückdrehen. Was vorbei ist, ist vorbei. Und es kommt nicht darauf an wie oft man etwas versucht, es kommt nur drauf an, dass man es 1x schafft. :)

Und wenn ich mir anschaue wie viele Menschen auf der Straße leben, wird mir ganz anders. Ich bin unheimlich froh, dass ich mittlerweile auch Ansprüche erworben habe und im Notfall zumindest ein wenig Geld monatlich erhalten würde. Das ist weltweit in den wenigsten Ländern der Fall.
Also seh ich eher den Teil, was für ein Glück es ist, dass wir in Ö/D/CH... überhaupt ein Sozialsystem haben. :)

Das Glas ist halbvoll und Mittel zur Heilung müssen nicht teuer sein :)
Meinst Du, Du kannst Dich auf diese Sichtweise - und sei es nur für ein paar Stunden - einlassen?

lg togi
 
hallo gabi0, deine Beiträge lese ich gerne weil sie nicht übergriffig und beleidigend sind.

hallo Oregano,

Es geht genauso darum, sich regelmäßig zu bewegen

das mache ich schon lange und habe es immer gemacht. Ich bin eher der Typ, der sich zum Stillsitzen zwingen muß.

Schädliche Umwelteinflüsse verkleinern/entfernen: Ist alles geschehen. Ich habe weder Teppiche (Staub, haussstaubmilben) noch habe ich kabellose Telefone/PC. Farben/Lacke befinden sich im Keller.

Strahlung scheint die Beschwerden zu verstärken. Drei Blocks weiter ist ein Funkmast.

Wenn ich im Garten bin, dort ist es relativ strahlungsarm, ist es besser. Draußen ist es sowieso immer besser.


Ernährung, daran kann ich nichts mehr ändern. Ich esse ja schon nur noch Gemüse, Salat und Fleisch.

mit freundl. Grüßen Aprilregen
 
Ich esse sehr viel Blumenkohl und Brokkoli, Kohlrabi. Chicoree ist leider sehr teuer geworden, das geht nur eingeschränkt. Ich esse jetzt meinen eigenen Salat, das ist schon toll. Aber das geht halt nicht im Winter.
 
Thematik ZinK:

Neues ausprobieren geht nur wenn Geld dafür da ist. Diesen Monat geht das nicht mehr. Nächsten Monat auch nicht. Da muß ich die Fahrkosten zum Endo bezahlen. Mehr geht nicht in einem Monat.
 
hallo Kate, Kuklinski ist mir bekannt, ich besitze sein sehr ausführliches Buch "das Halswirbelsäulensyndrom" (oder so ähnlich). Er vertritt auch nur die Meinung, viel hilft viel.
Ich bin nicht dieser Meinung. Ist sowieso nur für Reiche.
 
hallo Togian,

oft muß ich Dinge essen, die mit konventionellem Salz gewürzt sind. Meist am Monatsende, wenn das Geld nicht reicht. Ich denke, daß da auch immer Jodsalz drin ist. Probleme habe ich damit sehr wohl, Thema: Juckreiz, aber es ist überschaubar.

Ich denke nicht daß ich einen Jodmangel habe. Damit ist das Thema Jod für mich beendet.

Thema Armut: Mir leiht keiner mehr Geld. Ich bin auch schuldenfrei und dies soll so bleiben. Fragt sich nur, wie lange noch. Denn ich könnte geliehenes Geld sowieso nicht oder nur in sehr kleinen Raten, zurück zahlen.

Du schreibst, es ist, wie es ist, und man muß nach vorne schauen. Dies ist richtig. Genau das mache ich ja. Was da bei dir irgendwie anders ankommt, kann ich mir nicht erklären.

Ich will mich keinesfalls verschulden, das geht auch gar nicht. Wie oben beschrieben. Ergo muß ich dauerhaft mit dem wenigen Geld auskommen. Dies beinhaltet nun mal diverse Einschränkungen, beim Essen, bei Arztbesuchen, und so weiter. Nahrungsergänzungsmittel zu kaufen, ist eher Luxus.

Na klar gibt es Menschen, denen es schlechter geht, zb. Obdachlose. Aber dieses Wissen ist keine Hilfe. Wenn ich obdachlos werden würde wäre ich relativ schnell tot.
 
Hallo Aprilregen,

ja, das mit Strahlung von Handymasten ist ziemlich blöd, weil man so wenig dagegen machen kann (bzw. nur aufwendig und/oder teuer). Ich hab daher in der Hinsicht auch nichts übernommen.

Mit dem Zink ist es gut, dass Du das so schreibst. Wenn es jetzt finanziell nicht geht, dann halt vielleicht irgendwann. Weißt Du denn noch, welche Präparate/Formen Du damals hattest? Und wie waren die Reaktionen darauf?

Viele Grüße
 
Ach, weiß ich nicht genau, es ist ja immer so ein Kuddelmuddel.

Erst die Erkenntnis daß p5p hauptsächlich, den Juckreiz gemacht hat. Drei Jahre lang wußte ich das nicht. Hat mir keiner gesagt.

Dann scheinen Möhren auch Juckreiz zu machen, die sind ja in dem Kaisergemüse, welches ich oft esse. Ich schaue zwar, daß ich Brokkoli oder Blumenkohl pur bekomme tiefgekühlt, aber oft ist dieser nicht verfügbar und dann gibt es halt "nur" kaisergemüse MIT Möhren. Möhren machen mir so einen leichten Ganzkörperjuckreiz.

Zink machte mich damals unruhig. Soviel kann ich sagen. Einmal war Titandioxid drin. Einmal war in dem Produkt Maisstärke. Geht alles nicht. Ein anderes Produkt habe ich nicht probieren können, wegen Geldmangel.

Habe derzeit auch Rechnerprobleme, die Festplatte gibt langsam ihren Geist auf. Das wird extrem teuer. Ich versuche zwar, selbst was zu machen, aber ich habe nicht viel Ahnung davon.

Freundl. Grüße Aprilregen
 
Kuddelmuddel, ja, das macht es schwierig. War es denn nach dem Weglassen von dem p5p wieder wie vorher oder reagierst Du v.a. seitdem erst so empfindlich auf Sachen mit dem Juckreiz? Nicht, dass ich so oder so ne Lösung parat hätte, aber irgendwie ist es ja so ein Puzzlespiel und vielleicht fällt einem da was anderes ein.

Ich kann Dir ja mal ein paar von meinen Zinktabletten schicken, da kannst Du ja mal probieren, ob Du die verträgst. Die sind zwar nicht völlig rein, aber nicht so ganz schlimm (die einen Solgar Zink Gluconat, mit mikrokristalliner Zellulose, Celullose gum, pflanzl. Stearinsäure, pflanzl. Magnesiumstearat; die anderen NOW Zinc Gluconat, mit Zellulose, pflanzl. Magnesiumstearat, Siliziumdioxid und "vegetarian coating" - aus welchen Pflanzen das vegetarian coating ist, haben sie mir auf Nachfrage leider nicht verraten; Solgar ist frei von Gluten, Weizen, Milchprodukten, Soja, Hefe, Konservierungsstoffen, usw., bei NOW steht, nicht aus diesen Sachen und Eiern, Fisch, Baumnüssen hergestellt). Ganz reine wären in Deinem Fall zum testen erstmal besser, aber hab ich leider nicht.

Rechnerprobleme sind blöd. Wenn die Festplatte kaputtgeht, kann man glaub ich eh nichts machen, außer ne neue organisieren. Gibt es bei Dir/in der Nähe Reparaturcafés? Vielleicht haben die da Quellen, wo man günstig an gebrauchte rankommen kann.

Viele Grüße

P.S: Mir fällt grad ein, hast Du denn damals nur ein bestimmtes P5p-Produkt genommen? Weißt Du noch welches?
 
hallo damdam,

danke für das Angebot, aber was soll das bringen? Ein paar Tage die Tabletten einzunehmen, daraus ließen sich keine Rückschlüsse ziehen.
Ich habe einen link zu einem Produkt von irgend jemandem hier, bekommen,

https://www.amazon.de/Zink-Tabletten-Jahresvorrat-bioverf%C3%BCgbares-Zink-Bisglycinat/dp/B06XKLNY2M/ref=sr_1_3/257-9301149-6110914?ie=UTF8&qid=1523009950&sr=8-3&keywords=zink+tabletten

das ist nich so teuer, 16 Euro für ein Jahr, aber im Moment geht das halt nicht.

Ich muß wohl eine neue Festplatte kaufen, vergleichbares kostet ca 100 Euro. Reparaturcafes gibt es hier nicht. Es gibt zwei Läden wo man Hilfe bekommt aber dann bezahle ich ja noch mehr.
Noch läuft es ja aber nicht mehr lange, so mein Gefühl, die Festplatte ist schon ein Jahr lang in kritischem Zustand, habe immer wieder Abstürze usw.

Hoffe daß es noch etwas läuft. Weil 100 Euro kann ich auch nicht einfach so ausgeben. Besser wäre, im Herbst oder so.

Das p5p-Produkt war rein. Absolut nichts schädliches drin.
Also Kapseln. Ich habe die auch aufgemacht und aufgeteilt in Mini-Dosen. Hat nichts genutzt. Extremer Juckreiz.

viele Grüße Aprilregen
 
Hallo Aprilregen,

na ja, erstmal ging es mir darum, rauszufinden, ob überhaupt Zink das Problem ist oder irgendwelche Zusatzstoffe oder bestimmte Zinkformen. Ich finde es immer ärgerlich, ne ganze Packung von irgendwas zu kaufen, um dann festzustellen, dass man es nicht verträgt. Dann hat man das ganze Geld zum Fenster rausgeworfen.

Das Zinkprodukt, was Du da eingestellt hast, hört sich gut an. Ich würde da aber nicht die ganze Zeit eine ganze Tablette nehmen.

Viele Grüße
 
Die Erschöpfung, die alle Kriterien eines CFS erfüllt, kann auf das Hashimoto bzw. die nicht mehr richtig funktionierenden Nebennieren zurück zu führen sein.

Kaffee ist zwingend notwendig.

Hat jemand noch eine Idee, was ich machen kann?
Es darf nichts kosten,leider.

Hallo Aprilregen!
Du hast ja nun schon viele Hinweise bekommen, von lieben und sehr bemühten Usern hier.
Leider bist du auf einen ganz billigen, aber sehr guten Hinweis von Waldläufer überhaupt nicht eingegangen. Den Kaffeekonsum.
Waldläufer und auch gentleman01 gaben dir die Infos zu dem, was Kaffee mit deinen Nebennieren machen kann. :)
Im Link von Waldläufer kommt Kaffee extrem schlecht weg, das würde ich so nicht unterstreichen, vorausgesetzt, der Konsum bleibt bei zwei bis drei Tassen am Tag und: wenn Kaffee zur "richtigen" Uhrzeit getrunken wird.

Das heisst: Nach 12 Uhr sollte von Menschen mit Nebennierenproblemen bzw mit Erschöpfungssymptomatik kein Kaffee mehr getrunken werden.

Übersteigt der Konsum drei Tassen und vor allem zu späterer Tageszeit, dann kann die Wirkung auf die Nebennieren/Schlaf/Erschöpfung so negativ werden, wie es im Link von Waldläufer aufgeführt ist.

Warum? Ganz einfach: Koffein hat eine lange Halbwertszeit, wenn du nach ein Uhr, zwei Uhr noch Kaffee konsumieren solltest, wird dieser deswegen in deine Schlafrhythmen eingreifen und insbesondere den Tiefschlaf stören.
In diesem finden viele regenerierende Vorgänge statt. Immunsystem, Hirn etc etc.
Du könntest überprüfen, wie viel Kaffee und wann du ihn trinkst und das entsprechend verändern.

@ alle: ich finde eure Bemühungen total lieb. Mögen sie in dem was sie sind- nämlich Zuwendung - wahrgenommen werden, auch wenn nicht alles kostenlos ist.
Geld ist ein echtes Problem bei vielen gesundheitlichen Dingen, ja das ist so.
Zuwendung aber hat ihren ganz eigenen Wert.

Liebe Grüße von Felis
 
hallo damdam, ich finde es auch ärgerlich, so viele unterschiedliche Zinkprodukte zu kaufen, die dann unverträglich sind. Deshalb mache ich das nicht mehr. Wieso würdest du von diesem von mir verlinkten Produkt nicht täglich eine nehmen? Würdest du zum Einstieg eine Viertel oder eine Halbe nehmen und dann langsam steigern?

hallo Felis, es ist vielleicht falsch rüber gekommen aber so ab 14 Uhr trinke ich keinen Kaffee mehr, schon lange nicht mehr.
Morgens trinke ich 2 Tassen. Das finde ich nicht zuviel und von einem Kaffee-Mißbrauch kann man da gar nicht sprechen.

In der Vergangenheit habe ich Kaffee schon mal entzogen. Dabei bin ich langsam vorgegangen und habe erstmal auf eine Tasse täglich reduziert. Dies fiel mir schon schwer, weil ich dann noch müder wurde, mich regelrecht durch den Tag schleppte.
Dann habe ich die letzte Tasse auf eine halbe reduziert, das war schrecklich, und der Entzug war noch schlimmer. Ich war drei Tage krank mit Kopfschmerzen und starken Muskelschmerzen, und sehr benommen. Also quasi nicht "interaktionsfähig".
Das hat sich dann nach und nach gegeben. Aber richtig fit im Sinne von WACH wurde ich ohne Kaffee nie mehr.

Außerdem fehlte mir ein Stück Lebensqualität. Wenn man ständig so erschöpft durch die Gegend schleicht und es keine Abhilfe zu geben scheint, möchte man da nicht drauf verzichten, zumindest morgens.

Es gibt ja keine Alternative. Daß mir morgens Cortisol fehlt, was andere Menschen WACH macht, mich aber nicht, weil es einfach zu wenig ist (dh. ich werde schon wach, aber das hält nur ca eine Stunde vor, dann könnte ich wieder schlafen, was aber nicht geht), also daß mir morgens das C. fehlt, da hilft mir ja keiner bei. Das zu ändern. Schulmediziner interessiert das nicht. Für Ärzte könnte ich irgendwo rum kriechen, weil gehen nicht mehr geht, das interessiert die aber nicht.

Solange es keine andere Hilfe gibt, werde ich also weiterhin 2 Tassen Kaffee pro Tag trinken.

Mit freundlichen Grüßen Aprilregen
 
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