Erfahrungsbericht IPT bei chronischer Borreliose

  • Themenstarter Powerfrau
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Ich habe keine Ahnung, was eine Watschen-Therapie ist und mir fehlt die Zeit zum nachlesen. Aber, mein Gedächtnis hat irgendwo abgespeichert, dass Storl im Borreliosebuch geschrieben hat, dass die Karde in die Zelle geht. Baklayan schreibt, dass eine Provokation von 45-75 Sekunden (mit einem einfachen Zapper) die Zelle öffnet. Letzteres hab ich mal ausprobiert und es hat geklappt - soweit man das überhaupt überprüfen kann.
 
Hallo Allerseits,

ich finde die von Powerfrau hier geschilderte Möglichkeit - so wie alle erfolgversprechenden Behandlungen - sehr interessant.

Danke für die Veröffentlichung!

Ich verstehe nur folgendes nicht :

Im Septemper 2012 beginnt Powerfrau eine IPT Behandlung in ZRH, 11 Sitzungen sind notwendig, d.h. eine Sitzung wöchentlich, am 17.11.2012 veröffentlicht Powerfrau dass Sie bereits 1/4 Jahr beschwerdefrei ist? Helft mich doch mal...

Ich will hier nicht die Behandlungsform der IPT in Frage stellen, denn die Ärztin aus ZRH scheint schon ein sehr spezifisches Wissen und über beeindruckende Erfahrungen der IPT bei Borreliose zu verfügen.

Das Dumme ist nur dass gerade so eine "Kleinigkeit" wie diese zeitliche Diskrepanz
- die Powerfrau vielleicht mal eben nur so schnell euphorisch gepostet hat -
zumindest mich selbst bei erfolgreicher Therapie zunächst verunsichert.


Es wäre wohl prima, wenn wir hier noch weitere Erfahrungen von IPT Absolventen bekämen.

Lymino
 
@Lymino

mir ging es schon nach der ersten IPT besser. Das hast Du bei Deiner Verurteilung meiner Berichterstattung leider ausser Acht gelassen. Bei einer Freundin von mir sind nach der ersten IPT die heftigen Schmerzen weg gewesen und sie konnte wieder langsam anfangen zu joggen.

Ich finde es einfach ungeheuerlich, wie man hier, wenn man etwas positives berichtet, was einem geholfen hat, fast durch gehend als unseriös dargestellt wird!

Powerfrau
 
Hi Powerfrau,

ich denke nicht, bzw. will auch nicht den "Eindruck erwecken" dass Dein Bericht bzw. Deine Erfahrung mit der IPT unseriös ist!

Alllerdings bin ich über Deine Angabe gestolpert und das passte so zeitlich nicht...

Letztlich hat sich Deine Beschwerdesymptomatik seit Behandlungsbeginn im September deutlich verbessert, die "beschwerdefreie Zeit" was ich mal gleichsetze mit "Geheilt" würde ich (erfahrungsbedingt) erst nach Abschluss einer Behandlung zählen.

Du bist dann somit seit Abschluss der Behandlung im November 2012 bis heute syptomfrei, bzw. es geht Dir konstant gut?
 
Hi
Hm Geheilt und am 22 schreibt oben die Powerfrau vielleicht gibt es ja 2 Powerfrauen :bang:

Was nun geheilt Besserung oder immer noch krank ?

ich bin auch super empfindlich auf NEMs. Ich vertrage Alphaliponsäure super und mir tut es auch total gut.
Ich bekomme es zum Entgiften in Kombination mit Tationil, DMPS und eben die Alphaliponsäure in einer Infusion.

Mit Algen und Bärlauch habe ich keine gute Erfahrung gemacht (unverträglich).

Ich bekomme die Alphaliponsäure von Stada als Infusion.

LG Powerfrau
 
Hallo Schutzengel,

ich würde mal das Zitieren üben ;), Text mit der linken Seite der Maustaste markieren und auf dem im Nachrichtenfeld Button "Zitat einfügen" klicken. Geht ganz einfach.

Hab Dich aufgrund Deines Beitrages schon für eine weitere Powerfrau gehalten:)))

Ansonsten empfinde ich es für legitim mit der Entgiftung weiterhin fortzufahren und das sagt nun rein garnix aus, was Du darstellst.

Herrliche himmelsgrüße von Kayen
 
Hallo Allerseits

irgendwie komm ich nicht weiter... was nützt mir der Erfahrungsbericht ohne Daten?

Das Thema ist " Erfahrungsbericht IPT bei chronischer Borreliose" und irgendwie hatte ich gehofft das Powerfrau vielleicht nun 4 Monate nach Abschluss Ihrer Behandlung nochmal kurz auf Ihren heutigen Zustand eingeht und meine Frage beantwortet...

Du bist dann somit seit Abschluss der Behandlung im November 2012 bis heute syptomfrei, bzw. es geht Dir konstant gut?


das wäre sehr hifreich bei weiteren Entscheidungen...
vielleicht bin ich zu ungeduldig...

Nicht ohne Grund, ich überlege ernsthaft die IPT asap zu machen, habe aber zu den Behandlungskosten noch deutlich höhere Anreisekosten...

Was die bisherige finanzielle Unterstützung der Ärzteschaft betrifft liege ich bereits ganz weit vorn und habe meinen "Beitrag" übererfüllt , nun muss ich nicht noch Mitgiled bei "Rettet die Airlines werden" Worauf ich keine Lust mehr habe sind Therapiemaßnahmen ohne wirklich nachhaltigen Benefit.

Also Klartext:

Die 10 x IPT wird mich mit Anreise ZRH oder MUC ca. 15.000€ Kosten, alternativ denke ich über die 12 Tage stationär in Bad Aibling nach ( 2 x extreme Ganzkörperhyperthermie, 2x IPT, 8 X Rochephin Standart, NEMs ... ) kostet mich etwas mehr ...


Nachhaltiger Benefit heißt für mich:

- stabiler CD 57 oberhalb von 150
- Schmerzfreiheit
- Symptomfreiheit
- Seronegativitat bei Borrellien und Co

Wenn meine Erwartungen an die IPT oder die Hyperthermie da zu hoch sind korregiert mich bitte...
Ich spar ne Menge Geld

Mir ist schon klar das ich die Entscheidung allein treffen muss, ich finde aber weder repräsentative Erfahrungsberichte zu dem Einen noch dem Anderen.

Und Kayen, wenn Powerfrau heute entgiftet dann ist das legitim, aber es läßt eben Raum für Spekulationen dass die IPT Ihr nicht nachhaltig hilft?

Danke, Lymino
 
Und Kayen, wenn Powerfrau heute entgiftet dann ist das legitim, aber es läßt eben Raum für Spekulationen dass die IPT Ihr nicht nachhaltig hilft?

Hm, nö, bei mir persönlich würde es keinen Raum für Spekulationen öffnen, da eine Entgiftung noch einige Zeit nach Beendigung einer Haupttherapie angebracht ist.

Wäre natürlich gut wenn Powerfrau sich dazu meldet und Deine Spekulation entweder bestätigt oder ausräumt.

Das ist ja wirklich eine Stange Geld, die Du investieren möchtest. Wieviel positive Erfahrungsberichte liegen Dir denn ansonsten vor?
Welche Therapien hast Du schon gemacht?
Wie wurde Deine Borreliose diagnostiziert?

Wenn Du magst, würde ich jedoch einen eigenen Thread dazu aufmachen.

Liebe Grüssis von Kayen
 
Hallo Lymino
Hallo Kayen

ich macht die Entgiftung wie Kayen eben schon schrieb anschliessen, weil man nicht alles auf einmal machen kann, sonst überlastet man das System.

Zu Deine Fragen Lymino:

Ich hatte nach Abschluss der Therapie 2 Monate gewartet und dann die LTT auf Borreliose wiederholt.
Was weg ist, ist die Ehrlichiose und die anderen Co-Infektionen wie Mycoplasma, Bartonellen und die Viren.

Mein LTT auf Borrelien war jedoch noch bei 3 - aber 2 hört man erst auf zu therapieren und mein CD57 Wert war bei 59. Bei 60 wäre er o.k. - also alles immer noch nicht 100% o.k.

Ich habe IPTs gemacht und ich habe nicht das Gefühl, dass weitere IPTs was bringen. Die Ärztin hat mir empfohlen, mit der Schwermetall Thematik weiter zu machen, weil das eine Therapieblockade auch bei der IPT sein kann.

Ich habe ein Programm mit einem Arzt aus USA angefangen und ich hoffe, mir unterstellt nun niemand kommerzielle Interessen. Das liegt mir fern.

Dieses Programm hilft nun enorm und ich habe das Gefühl, die letzten Reste der Borreliose sterben nun auch. Wenn Dich das Programm interessiert, maile ich es gerne per PN.

Ich hatte 40 Jahre diese Borreliose unentdeckt. Das finde ich auch noch wichtig zu erwähnen. Und es gibt Co-Infektionen, die kann man garnicht diagnostizieren per Blut und die habe ich vermutlich.

Bei mir läuft viel über Parasiten und dieses Programm aus USA hat mich da echt um riesen Schritte weiter gebracht. Dieses Parasiten Thema ist extrem schwer durch die IPT zu behandeln, weil sie schlecht testbar sind und die Wahl der Mittel hängt eben auch vom Erfolg bei den Parasiten ab.

Ich habe eine Freundin, bei der waren nach 5 IPTs alle Symptome weg und der LTT mehrmals nachhaltig negativ.

Ich kann nun rückblickend sagen, ich würde es wieder machen und weiter empfehlen - aber es gibt x Randbindungen, die auch Beachtung und Behandlung bedürfen.

So - ich hoffe, ich konnte ein bischen Licht ins Dunkle bringen. Fragt sonst bitte weiter.

LG Powerfrau
 
Hallo Powerfrau,

Danke für Deine Informationen und vor allem für ein paar "Eckdaten" von Dir! Du hast Licht ins Dunkel gebracht !

Natürlich würde ich mich freuen wenn Du mir das beschriebene Programm mal als PN zukommen lassen würdest.


Ansonsten bin ich heute selbst noch schwer am Recherchieren...

see you later

Lymino
 
Du gerne Lymino

ich habe noch über Umwege erfahren, dass eine Hyperthermie in meinem Fall gut wäre, um eine Immunblockade zu beseitigen. Das habe ich aber derzeit mal on hold gesetzt, weil ich mit den Sachen aus USA um viele Schritte bis jetzt weiter gekommen bin. Ist auch keine Wundertherapie, aber der Arzt weiss sehr genau, was er macht und was funktioniert und was nicht.

Grundsätzlich würde ich Dir zu der IPT raten, weil mein Darm war null angegriffen und ich habe keine AB Schäden wie Mitochondriopathie davon getragen. Aber vielleicht magst Du noch mehr zu Dir erzählen. Wie lange hast Du schon Borreliose, welche Co-Infektionen. Hast Du Quecksilber Thematik etc.?

Ich schreibe Dir heute die PN.

LG Powerfrau
 
Grundsätzlich würde ich Dir zu der IPT raten, weil mein Darm war null angegriffen und ich habe keine AB Schäden wie Mitochondriopathie davon getragen. Aber vielleicht magst Du noch mehr zu Dir erzählen.

Medizinische Ratschläge und Empfehlungen sind hier im Forum nicht erlaubt und auch das Wort "würde" empfinde ich persönlich in diesem Fall bei dieser Therapie ziemlich gewagt und heikel, da die Kosten absolut nicht zu verachten sind und diese Entscheidung insofern wirklich ein Jeder lieber gänzlich für sich allein treffen sollte. Dafür könnten dann als Entscheidungshilfe besser die Erfahrungsberichte dienen ;)

Viele Grüße Quittie
 
Hi
Powerfrau geht doch :bang:

So liebe ich es bischen mehr schreiben.

Machst du Cutler ?

Welchen Therapie machst du gegen die Parasieten es hängt ja alles zusasmmen.

Dein Cd 57 ist ja nicht gerade hoch, also weiter machen.

Wenn man nach Kl geht

1 Schwermetalle Therapieren
2 Danch die Infektionen.

Alles nicht einfach .

Lg Pit
 
Deutsche Gesellschaft für Hyperthermie
Krankenkassen und Hyperthermie international.

In Deutschland zählt die Hyperthermiebehandlung, obwohl seit 1996 in der amtlichen Gebührenordnung verankert, noch immer zu den „Rand"-Therapien – und das obwohl nachweislich viele Erfolge sowie stetig mehr Behandlungen zu verzeichnen sind. Damit hängt die Bundesrepublik Deutschland international dem medizinischen Fortschritt hinterher. In einigen Fällen wird die Hyperthermiebehandlung von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt. Manche Krankenkassen wiederum weigern sich, die Kosten zu übernehmen. Das kann sich bald ändern. Das Sozialgericht Trier verurteilte jüngst eine GKV zur Kostenübernahme von Hyperthermiebehandlungen (AZ S5KR29/11). Es bleibt zu hoffen, dass dieses Gerichtsurteil einen weiteren wirksamen Impuls setzen kann und die Politik animiert, unnötige Hürde abzubauen und den für die Kostenübernahmepraxis bindenden LEISTUNGSKATALOG der gesetzlichen Krankenkassen mit Sachverhalt im Sinne der Patienten zu reformieren. Hyperthermie kann die Prognose von Krebs und schweren Krankheiten verbessern. Lebensqualität steigern, den seelischen Zustand stabilisieren und das Immunsystem stärken.

Da könnte man hoffen, dass sich mit diesem Urteil etwas positives bewegt.
 
Ich habe letzte Woche eine erste IPT-Behandlung in Frankfurt durchgeführt. Bisherige Antibiosen (oral über mehrere Monate) waren ohne erkennbare Wirkung. Die Behandlung dauerte ca. 3,5 Stunden. Die Kosten betragen ca. 600 €, wobei 443€ für die IPT-Behandlung und jeweils ca. 70€ für die injizierten Medikamente und die dabei laufenden Analysen (Blutzucker, Kalium, Calcium, Natrium, Chlorid) anfallen. Mir wurde das im Vorfeld ausdrücklich erläutert und es kamen bei der Abrechnung auch keine versteckten Kosten hinzu. Alles verlief fair und transparent.
In meinem Fall bestehen eine aktive Borreliose und außerdem positive LTTs für Chlamydia Pneumonae, HHV6, Varizella Zoster, Toxoplasmose, Bornavirus.
Folgende Medikamente wurden bei dieser ersten IPT eingesetzt:
- Metronidazol
- Doxicyclin
- Ceftriaxon
- Penicillin G1
- Aciclovir
Vorsichtshalber ließ ich mir noch 12 mg Cortison geben, da ich auf andere Behandlungen bisher meist mit überschießenden Immunreaktionen reagiert habe. Das war (s.u.) vermutlich eine gute Idee. Wobei ich bei der nächsten Behandlung nur noch 8 mg nehmen werde und dann ggfs. ganz darauf verzichte (abhängig von den Folgereaktionen).
Außerdem gab es mehrere IM-Injektionen während der Behandlung, angeblich für den Kreislauf (es handelte sich um Homöopathika). Zuerst wurden die Antibiotika per Infusion eingebracht, dann das Insulin. Dieses wurde vom Arzt nach Körpergewicht und vorherigen Blutzuckerwert bemessen. 30 Min. nach Insulingabe fiel mein Blutzucker von 99 auf 52, dann wurde die Behandlung beendet, indem ich Apfelsaft und einen Proteinriegel bekam. Während der Insulingabe begann ich einen seltsamen Geruch und Geschmack zu verspüren, was aber schnell wieder nachließ. Nach ca. 20 Minuten begann ich auf der Stirn zu schwitzen.
Kurz nach der Behandlung wurde ich sehr müde und war ca. 24 Stunden enorm erschöpft. Alle Symptome verschlechterten sich deutlich. Dieser Verlauf kehrte sich anschließend um, sodass es mir dann (vorsichtig) besser als vor der Behandlung ging. Mehr lässt sich im Moment nicht sagen.
Ich habe mich in der Praxis sehr gut und fair behandelt gefühlt. Der Arzt gab an, dass er gelegentlich wegen des IPT-Angebots von Unbeteiligten kritisiert wird, er aber allgemein sehr gute Ergebnisse damit erzielt. Je nach Beschwerdebild sind zunächst 6 Behandlungen vorgesehen. Dann wird entschieden, ob die Behandlung wirksam ist und ggfs. weitere 6 Behandlungen folgen.
Ich werde zunächst 2 Behandlungen pro Woche durchführen. Es soll aber Patienten geben, die täglich behandelt werden. Dies halte ich in meinem Fall nicht für angemessen, da ich die Reaktionen besser steuern möchte und ich eine längere Behandlungszeit für besser erachte.
 
Hallo Elwuwu

Wie ist es Dir mit IPT ergangen? Ich denke Du solltest inzwischen schon eine Zeitlang durch sein.

Ich habe heute Morgen meine erste IPT abgeholt. Das ganze spielte sich ähnlich ab wie bei Dir. Erst wurden drei Spritzen in den Bauch gemacht mit viel homöopathischem Zeug. Dann noch eine intra muskulär. Dann Antibiotika und Insulin. Meine Aerztin hat mir jeden Schritt erzählt, aber merken konnte ich mirs nur ganz grob. Auf alle Fälle hat sie meinen Zuckerspiegel auf 38 gesenkt. Danach gabs schon wieder Glukose und der Zuckerspiegel stieg schon wieder an.

Während des ganzen Vorgang hab ich überhaupt keine körperliche Veränderung gespürt. Auch kein Schwitzen wie Du es beschrieben hast. Lediglich bei der Hinzugabe des Insulin verspürte ich einen leicht veränderten Geschmack im Mund. Dies dauerte jedoch lediglich 1-2 Minuten. Also auch nicht schlimm. Zum Schluss lief dan noch ca zwei Stunden lang eine Infusion rein, mit Produkten zur stabilisierung. (Mineralien / Vitamine etc).

Jetzt Nachmittags fühl ich mich angenehm müde.
 
Ich habe vorerst 7 IPTs gemacht. Es hat mich aber nicht weiter gebracht. Hinterher ging es mir meist schlechter und das hat sich entweder gehalten oder mit der Zeit wieder gegeben. Ich hatte mir deutlich mehr versprochen. Auch vier Wochen später war der CD57-Wert noch unter 10, also ist auch hier nichts weiter passiert. Vielleicht mache ich das bei Gelegenheit wieder, aber ich glaube für mich hat es sich nicht gelohnt.
 
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