MMS, CDL - Pro und Contra

Die Pharmaindustrie hat einen Gegner weniger. Aber seine Botschaft lebt. Wer ClO2 täglich einnimmt, lebt zwar nicht ewig, aber ganz schön lange. Da ich immer für möglich halte, dass es gelingt, den Kauf von Natriumchlorit zu erschweren, habe ich 2 Liter auf Vorrat, zusätzlich zu einer angebrochenen Flasche als Krisenvorsorge.
 
MMS - Wundermittel?

Meine ganz einfache Antwort ist, Du hast zu viel Tropfen genommen...
Versuche es mal mit CDL Lösung. Ist der beste Keimkiller auf der Welt. Durch sein 2. Sauerstoffatom oxidiert es den Mantei der Keime. Er Rostet den Mantel durch. Nach 2-3 Stunden nach Einnahme zerfällt es in seine natürlichen Bestandteile: Kochsalz, Sauerstoff und Wasser, alles was du im Körper hast. Es kommt auf die Dosierung an, 100ml stilles Wasser und 10-15 Tropfen CDL. Es wirkt sogar bei MRSA, Multiresistenter Staphilokokus Aureus durch kein Antibiotika zu besiegen. Habe es bei meiner Frau probiert, nach 6 Tagen war der MRSA nachweislich weg.(Krankenhaus). Man sollte erst beim Kopp-Verlag das CDL Handbuch bestellen und lesen. Achso die Mischung alle 2-3 Stunden trinken. Ist für den Körper vollkommen ungefährlich. Eigene Erfahrung bei Corona. 1-2 Tage
 
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Es kommt auf die Dosierung an, 100ml stilles Wasser und 10-15 Tropfen CDL. Es wirkt sogar bei MRSA, Multiresistenter Staphilokokus Aureus durch kein Antibiotika zu besiegen.
10 bis 15 Tropfen sind eine Dosierung für Anfänger, die noch viele Altlasten auszuscheiden haben. Das würde 1/2 bis 3/4 Tropfen MMS entsprechen. Besser ist es, mit 8 ml in 1 l Wasser, davon stündlich 1/8 l, möglichst im Abstand zu den Mahlzeiten getrunken, zu beginnen und täglich bis 15 oder 20 ml zu steigern. Mein Sohn nimmt im akuten Zustand bis zu 30 oder 40 ml und nimmt die Flasche mit zur Arbeit.

CDL hätte das Potential, jede geplante Pandemie in kurzer Zeit zu stoppen. Die Inszenierer wissen das und scheuen keine Kosten, die Kenntnis zu verhindern.
 
Halte ich für grundlegend falsch so eine Empfehlung, täglich eine körperfremde Chemikalie zu sich zu nehmen!
Das bleibt dir überlassen. Ich nehme es auch nur bei Bedarf, weiß aber, dass auch diejenigen, die es täglich nehmen, es ohne Schaden tun. Sie müssen eben sehen, dass sie NEMs in zeitlichem Abstand nehmen. Ob es eine körperfremde Chemikalie ist, ist eine Definitionsfrage. Ich bin, da ich keine wirksame Alternative kenne, gezwungen, täglich 3 körperfremde Chemikalien einzunehmen, da es mir noch nicht gelungen ist, Diabetes 2 und Bluthochdruck ohne diese in Schach zu halten. Und die haben erheblich mehr Nebenwirkungen, als CDL aufzuweisen hat. Andere in meinem Alter haben Schuhkartons voller körperfremder Chemikalien, ohne die sie angeblich nicht leben können.
 
Auf Amazon wird sogar empfohlen ein paar Tropfen CDL ins Trinkwasser zu geben um es von Mikroorganismen zu befreien. Warum wird öffentlich immer so gewarnt davor? Klar wenn man sich so eine Flasche unverdünnt reinpfeift, kann das böse enden. Aber das ist ja nicht das Ziel. Habe mal gehört, dass die Pharma irgendwie Angst davor hat und es nicht patentieren kann? Was würde denn passieren, dann wäre CDL ein verschreibungspflichtiges Medikament und man hätte nichts freiverkäufliches mehr zum Bleichen?
 
Der häufigste Anwendungsfall von CD ist die Wasserdesinfektion. So wird das Trinkwasser in vielen Ländern, auch in D, keimfrei gehalten. CD kann im Gegensatz zu anderen Desinfektionsmitteln auch Biofilme durchdringen, die sich gerne in Wasserleitungen bilden, und ist passend dosiert für mehrzellige Lebewesen völlig ungiftig.

Der medizinisch-pharmakologische Industriekomplex strebt eine Monopolstellung im Gesundheitsbereich und darüber hinaus an. Jeder Heilpraktiker, jeder Schamane und jedes Kräuterweiblein werden auf diesem Weg zur Weltherrschaft als sehr störend empfunden. Und alternative Heilmittel, die in direkter Konkurrenz zu den eigenen Produkten stehen, werden dann ganz schnell verboten oder wenigstens auf allen Medienkanälen schlecht geredet.

Oxidantien lassen sich aber schlecht verbieten, weil man sie mit Grundkenntnissen in Physik und Chemie sehr leicht selber herstellen kann. Patentieren geht auch nicht, weil sie schon seit über 100 Jahren bekannt sind und sehr vielseitig eingesetzt werden.
 
Der häufigste Anwendungsfall von CD ist die Wasserdesinfektion. So wird das Trinkwasser in vielen Ländern, auch in D, keimfrei gehalten.
Als ich zuletzt vor 6 Jahren bei meiner Tochter in den USA war, kam aus den Wasserleitungen ein deutlicher Geruch nach ClO2. Dort wird also das Wasser damit besonders gründlich desinfiziert. Einmal soll aus Versehen eine noch höhere Dosierung passiert sein. Meine Tochter, CDL-skeptisch, meinte, da müsste doch die ganze Bevölkerung gesund geworden sein, wenn CDL wirksam wäre. Erstens weiß sie nicht, ob nicht so manche unerklärliche Besserung erreicht wurde, zweitens war die Exposition wohl nicht sehr lange, bevor der Fehler entdeckt wurde, und drittens war die Konzentration wohl unterhalb des therapeutischen Fensters. Der Fehler des Wasserwerks hätte doch ein schöne Gelegenheit geboten, die Wirkung von ClO2 auf die Gesundheit zu erforschen.
Übrigens wurde damals vom Wasserwerk kommuniziert, dass keine gesundheitlichen Schäden zu erwarten wären. Dabei wird doch sonst so ernsthaft vor der Einnahme gewarnt.
 
Zu CDL: Ich werde das nicht mehr innerlich verwenden. Auf diesem Substack-Kanal hat sich "Genervter kritisch mit den pro-CDL-Studien auseinandergesetzt, die von den Befürwortern in den Argumentationen pro CDL verwendet werden.
Die Verlinkung bzw. Zusammenfassung bedeutet erst mal nicht, dass ich die Konsequenz jedes einzelnen Kritikpunktes in der Form genauso sehe.
In der Summe hat das für mich aber zur Konsequenz, dass ich das bis auf weiteres nur äußerlich (z.B. mit DMSO nach einem Zeckenbiss), evtl. zur Mundspülung verwende.

Zusammenfassung:

1 . Methodenmängel und Datenlücken (Quelle 1 – Ma et al., 2017):

  • Nur 6 Kaninchen in einem Augentoxizitätstest, aber in der Auswertung tauchen nur 3 auf.
  • Keine klaren Kontrollgruppen oder konsistente Methodik.
  • Inhalationstest mit 5 Mäusen über nur 24 Stunden unzureichend zur toxikologischen Bewertung.
  • Studienverlauf entspricht nicht den internationalen OECD-Leitlinien.
  • Aussagekraft sehr gering.
2. Themaverfehlung (Quelle 2 – Peeters et al., 1989):
  • Studie behandelt Desinfektionswirkung gegen Parasiten, nicht Toxikologie.
  • Relevanz für Sicherheit beim Menschen: keine.
3. Auffällige Laborwerte (Quelle 3 – Lubbers et al., 1982):
  • Erhöhte Werte für Nieren- und Leberenzyme bei Probanden.
  • Keine Aussage zur Langzeitsicherheit möglich.
  • Fehlende moderne Parameter wie oxidative Schäden.
4. Veraltete Quelle ohne Einblick (Quelle 4 – Lubbers & Bianchine, 1984):
  • Studie nur Abstract eingesehen
  • Keine verwertbare toxikologische Aussage.
5. Irreführender Kontext (Quelle 5 – Schijven et al., 2019):
  • Trinkwasserdesinfektion mit extrem niedrigen ClO₂-Konzentrationen.
  • Kein Beleg für therapeutische Nutzung beim Menschen.
6. Behördlicher Toxikologiebericht (Quelle 6 – ATSDR 2004):
  • Erkennt toxische Effekte an, etwa Entwicklungsstörungen.
  • Unterstützt eher Warnungen als Unbedenklichkeitsannahmen.
7. Quelle aus zweifelhaftem Umfeld (Quelle 7 – Campra, 2020):
  • Autor bekannt für umstrittene Informationen (z. B. Graphenoxid in Impfstoffen).
  • Keine belastbare wissenschaftliche Grundlage.
8. Verzerrte Reviewarbeit (Quelle 8 – Cao et al., 2022):
  • Pseudoreview mit Methodenmischung (z. B. Mundspülung ≠ Nasenspray).
  • Keine randomisierten Studien, keine Dosis-Angaben.
9. Unwissenschaftliche Erhebung (Quelle 9 – Aparicio-Alonso, 2021):
  • Telefonumfrage zu Long-COVID-Symptomen.
  • Keine Randomisierung, keine Kontrollgruppe.
  • Statistische Verfahren ungeeignet oder falsch angewandt.

10. Unzulässige Extrapolation (Quelle 10 – Noszticzius et al., 2013):

  • In-vitro-Test an Schweineblase als Beleg für menschliche Sicherheit.
  • Keine Zell- oder Immuntoxizitätsuntersuchung.



Schlussfolgerung des Autors:


Die angeführten Studien reichen nicht aus, um die Sicherheit oder therapeutische Wirksamkeit von CDL/CDS zu belegen. Stattdessen zeigen seriöse Studien:

  • toxische Wirkungen auf Leber, Nieren, Darmflora und Immunsystem.
  • oxidativen Stress und Zellschädigung.

Artikel von "Genervter Bürger" auf substack vom 19.04.2025
 
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Zu CDL: Ich werde das nicht mehr innerlich verwenden
Heißt das, dass du wegen eines Artikels, der eine unzureichende Studie kritisiert, langjährige Erfahrungen über Bord wirfst? Ich verlasse mich auf die eigenen Erfahrungen und die von Bekannten und Verwandten. Eine Studie, in der CDL unangreifbar positiv bewertet wird, wird kein Peer Review überstehen, da sie unerwünscht ist.
 
Heißt das, dass du wegen eines Artikels, der eine unzureichende Studie kritisiert,
der Artikel kritisiert nicht eine unzureichende Studie, sondern mehrere. Und diese sind zum Teil nicht nur unzureichend, sondern m.E. manipulativ verfälschend - darin sehe ich nochmal eine ganz andere Kategorie.

Und nein - ich werfe nicht alle pos. Berichte über Bord. Ich habe auch heute anderer Stelle schon geschrieben, dass bei wirklich schwerwiegenden Problemen ich u.U. für mich selbst darüber nochmal anders nachdenken würde (so wie ich das auch für ABs tun würde). Ablehnen würde ich aber Empfehlungen wie "alle ein/zwei Wochen zur Vorbeugung".
 
@Locke 38: Es ist ja kein Widerspruch, daß eine Substanz sowohl "wirken" kann als auch schädlich sein (man denke an Antibiotika), insbesondere wenn die Nutzer eine Tendenz haben, negative Symptome als Herxheimer-Reaktion oder ähnliches abzutun.
 
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