Themenstarter
- Beitritt
- 19.03.06
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Zwei Dinge haben mich zu diesem Beitrag inspiriert:
Ein Filmbericht im Bayrischen Fernsehen (bei der Vorstellung eines niederbayrischen Pilgerpfades), in dem der Begriff der "Entschleunigung" benutzt wurde und ein Beitrag des Herrn Phil, den ich mir, auszugsweise, zu zitieren erlaube:
Ich gehöre auch zu denen, die eher das Auto benutzen....und ich gehe gerne zu Fuß. Die Perspektiven verändern sich dann. Züge sind mir zu schnell, im allgemeinen. Im Laufe des Lebens habe ich erkannt, dass ich vor allem Zeit brauche. Alles geht schnell. Alles bewegt sich. Alles ist im Fluss. Das ist auch gut so.
Und ich brauche die Momente des Innehaltens, des langsamen Beobachtens, des in mich Spürens, der gemächlichen Bewegung. Dazu kommt das Nachdenken. Und die Kommunikation.
Manchmal bin ich mir selbst noch zu schnell.
Hermann Hesse hat Anfang des 20. Jahrhunderts geschrieben: "Dem Abendländer fehlt es nicht an Zerstreuung sondern an Kontemplation".
Herzliche Grüße von Leòn
https://focus.msn.de/jobs/karriere/stresstest/entschleunigung_aid_5307.html
Ein Filmbericht im Bayrischen Fernsehen (bei der Vorstellung eines niederbayrischen Pilgerpfades), in dem der Begriff der "Entschleunigung" benutzt wurde und ein Beitrag des Herrn Phil, den ich mir, auszugsweise, zu zitieren erlaube:
phil schrieb:Es gibt ja auch die, die mit der Bahn fahren, weil es auf der Strasse so gefährlich ist, und jene die mit der Bahn fahren, weil man dabei noch viel nützliches verrichten kann. Ich selber - i gib's scho zue - fahre liebendgerne mit dem Wagen und lasse mich durch die Lande führen...





Ich gehöre auch zu denen, die eher das Auto benutzen....und ich gehe gerne zu Fuß. Die Perspektiven verändern sich dann. Züge sind mir zu schnell, im allgemeinen. Im Laufe des Lebens habe ich erkannt, dass ich vor allem Zeit brauche. Alles geht schnell. Alles bewegt sich. Alles ist im Fluss. Das ist auch gut so.
Und ich brauche die Momente des Innehaltens, des langsamen Beobachtens, des in mich Spürens, der gemächlichen Bewegung. Dazu kommt das Nachdenken. Und die Kommunikation.
Manchmal bin ich mir selbst noch zu schnell.
Hermann Hesse hat Anfang des 20. Jahrhunderts geschrieben: "Dem Abendländer fehlt es nicht an Zerstreuung sondern an Kontemplation".
Herzliche Grüße von Leòn
https://focus.msn.de/jobs/karriere/stresstest/entschleunigung_aid_5307.html