Hallo Dorania
Eines nach dem anderem
1.) Entgiftung von Hg.
Orale Gaben werden über den Gastrointestinaltrakt auch in die Leber, ( anderes über andere Ausscheidungsorgane) weiterentsorgt; Eine Infusion geht nicht über die Leber und belastet diese fast garnicht. Die Schwermetalle werden über dem Blutweg in die Bindegewebe gebracht und über die Nieren entsorgt. Eine Entgiftungsstörung ist hier irrelevant, da hier das DMPS das entgiftende Agens ist, welches das Hg in die Zange nimmt und nicht die fehlenden körpereigenen Entgiftungsenzyme.
DMSA vor einer anständigen Bindegewebsentgiftung war der grosse Fehler. Das Zeug wirkt oral auch über die Leber, geht angeblich ins Hirn. Wenn Ihr mehrere NEMs einnehmt: Das meiste davon ist bei Hg-Entgiftung mit Chlorella gefährlich und methyliert Dir das Hg ins Gehirn hinein-Chlorella
mobilisiert das Hg, d.h. es wird "gängig" im Bindegewebe. Deshalb muss es abtransportiert werden mit ausreichend Bärlauch ( bei Klinghard) und mit DMPS-Infusionen bei Toxikologen die wissen mit was sie es zu tun haben. Bei relevanten Hg-Belastungen hat auch Dr. Klinghard mit DMPS-Infusionen gearbeitet.
Ich fürchte auch, dass Ihr das Zeug nur hin-und hergeschoben habt.
30 Chlorella sind viel und das falsche Produkt liefert Dir weitere Giftbelastungen -weil diese Alge eben alles einsammelt was ihr unter die Schale kommt. Ausserdem wird vermutet, dass Chlorella ein B12 Analoga enthält und nicht "echtes" B12. Deine B12 Rezeptoren werden also sinnlos blockiert von den B 12 Analoga der Alge. Einnahme ist auch sinnlos zu diesem Zeitpunkt weil eben die Rezeptoren von Blindgängern blockiert sind. Ohne Chlorella ist B 12 auch nicht empfehlenswert, wenn mobilisiertes Hg im Spiel ist.
Der Dr. Daunderer war ja bloss der weltbeste, führende Toxikologe welcher die ganze Hg-Problematik aufgebracht hat. Ich stelle einen link aus dem webarchiv ein. Nicht dass alles sklavisch befolgt werden kann, aber um einen Überblick zu bekommen, wie problematisch und gefährlich alles ist, was Hg mobilisiert und chem. verändert, wie z.B. alle empfohlenen NEMs
https://web.archive.org/web/20150225160004/https://www.entgiftung-kompakt.de/
Aus diesen und anderen Gründen bleibt euch nur die DMPS-Infusion.
Ausserdem haut DMPS wichtige Spurenelemente als erstes raus. Die nimmst Du aber garnicht vor der Infusion( sonst wird das DMPS nur mit den eingenommenen NEMs abgesättigt und das Hg bleibt drin) noch hinterher. Da gab es bei mir immer 3 Tage Biokalbsleber und siehe da-kein Mangel in der Vollblutanalyse an ZN, CU, FE. Und Knochenbrühe, die einen Tag lang ausgekocht wurde. Hinterher.
Ausserdem: Eine akute Vergiftung mit was auch immer äussert sich als erstes mit Appetitlosigkeit und Gewichtsverlust. Von daher würde auch eine Suche nach anderen möglichen Toxinen Sinn machen.
2.) Biofilme. Finger weg, solange Hg ausgeleitet wird. Mit der Hg-Ausleitung wird der Körper mehr als genug belastet. Da sollte das Hauptaugenmerk auf Unterstützung von Nieren( Solidago virgaurea) und Leber ( Mariendistel) liegen und was Dir hier sonst noch so empfohlen wurde!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Biofilme aufbrechen bedeutet immer eine riesige Toxinbelastung mit Infektionserregern. Vor allem, wenn zuviele auf einmal frei werden. Das ist der nächste oder übernächste Schritt. Bei so gefährlichen Belastungen wie Hg und Borrelien setzt man einen Schritt nach dem anderen. Wer alles auf einmal macht, bereut es. Das sind alles Massnahmen die für den Körper eine grosse Belastung darstellen. Deshalb. Ausserdem solltest Du im Gefühl behalten, was wie wirkt. Wenn alles durcheinander getan wird kannst Du keine einzige Aussage maschen was euch bekommt und was euch schadet. Hier musst Du vorsichtig agieren und immer nachspüren was wie ankommt.
Für Borrelien und hilfreiche Pflanzen dagegen habe ich euch die website von Buhner eingestellt. Auch der betont immer wieder, dass hier für jeden ein anderes Pflanzenprotokoll gilt, da jeder seinen eigenen Genotypus der Borrelie in sich trägt und deshalb bei jedem was anderes greift. Da seid ihr gefordert, in sich hineinzuhören , mit kleinen Dosen anfangen und erst nach 2 Wochen die nächste Medikation einführen, wieder langsam raufdosieren und immer erspüren wie es in einem ankommt.
The Protocols | Buhner Healing Lyme Q & A (buhnerhealinglyme.com/the-protocols/)
Wie sicher ist eigentlich die Borreliosediagnose. Welche Testungen wurden gemacht?( Labor)?
Grüße, die Bizzi