Entgiftungsdauer, 10-100 Gaben DMPS i.v.

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Ich habe gerade einen Newsletter von Dr. J. Mutter erhalten mit einem Artikel zum Thema Ausleitung u.a. mit DMPS.

Ich bin nicht sicher, ob ich das hier darf, aber ich füge das PDF hinzu und würde den Moderator bitten zu entscheiden, ob das OK ist oder nicht.

Meine Frage: ich entgifte seit ca. 3,5 Jahren, also auch schon länger, habe aber immer noch Kopfsymptome (Konzentration, Gedächtnis).

Ich hatte anfangs 3 DMPS-Infusionen erhalten, danach bin ich auf DMSA umgestiegen, später kam ALA dazu, kombiniert mit DMSA. In den letzten 12 Monaten habe ich auf DMSA verzichtet, da es mir nicht gut bekam, ich hatte einen aufgeblähten Bauch (Candida?) und nahm zum ALA Dimaval-Kapseln (also DMPS). Seit 6 Monaten nehme ich weder DMSA noch DMPS sondern spritze selber Unithiol-Ampullen, Abstand jeweils ca. 6 Wochen.

Ich spritze das Unithiol intramuskulär (Gesäss) oder subkutan (Bauchfett). Bislang hatte ich immer eine mehr oder weniger positive Wirkung verspürt, negative Wirkungen hatte ich nie.

Man könnte also sagen, dass ich nicht allzuviel DMPS genommen habe.

Dr. M. spricht hier davon, dass bis zu 100 DMPS-Gaben nötig sein können. Und auch von sagen wir 30-50 Gaben DMPS bin ich vermutlich noch weit entfernt, obwohl man natürlich die DMSA-Kapseln nicht vergessen darf, die ich zw. 2014-2015 nahm und die sicher auch etwas ausgeleitet hatten.

Je schwerer die Krankheit, desto häufiger wird DMPS gegeben. Z. B. anfangs
alle 3–7 Tage, nach 10–20 Gaben können die Zeitabstände vergrößert werden, z. B. alle 14 Tage, danach alle 4 Wochen etc.
Bei Alzheimer, Parkinson, ALS werden i. d. R. bis zu 100 Gaben benötigt.
Bei Autimus ca. 50. Bei leichteren Krankheiten wie Migräne, Heuschnupfen, Gelenkschmerzen 10–30 Gaben

Kann das hier jemand bestätigen, dass wirklich so viele DMPS-Injektionen nötig sein können für eine erfolgreiche Ausleitung?

Auch seine Zeitabstände sind geringer. Ich hatte jetzt immer ca. 6 Wochen gewartet, bis ich mich an die nächste Unithiol-Spritze gewagt hatte.

Wie seht Ihr das?

LG,
Patrick
 

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Moment mal, Unithiol ist DMPS.

Bei mir sind's fast 7 Jahre und ich habe immer noch Probleme - aber immer weniger, und es ist jetzt leicht ertragbar. Der Arzt hatte schon vermutet, ich hätte evtl. noch ein Stück Amalgam irgendwo im Kiefer und hat mir jemand in (oder bei?) Hamburg für ein CT empfohlen (eine Radiologin, die Erfahrung hat im Auffinden von Amalgamresten). Aber es sind alle 4 Quadranten die Quelle, also nicht "die eine Stelle", und es wird wie gesagt auch so immer besser, wobei ich auch objektive Signale habe wie Blutungen in der Nase (kommt aus dem Oberkiefer) und des Zahnfleisches, was beides fast gegen Null zurückgegangen ist, oder auch wenn sich sicht- und fühlbar was im Kiefer tut.

Ich habe nicht mitgezählt, ich hatte DMPS beim Arzt (meistens 2 Ampullen auf einmal) aber auch selber subkutan in der Bauchgegend gespritzt. Ich nahm sowohl Dimaval als auch Unithiol und habe nie einen Unterschied bemerkt. Das sind halt die Markennamen der Hersteller, beides ist "DMPS"! Ich habe 50, 60 keine Ahnung, dazu drei Tonnen DMSA (Kapseln), mindestens (ich mache im Prinzip seit Jahren mit kurzen Unterbrechungen 100 mg DMSA-Kapsel Runden a la Cutler).

DMPS spritzte ich mir das letzte mal im November, nach 11 Monaten Pause (das erste Mal, bis dahin hatte ich nie mehr als 3-4 Monate Pause), ohne große Erwartungen - aber es half dann doch sehr. Wobei ich da anders als vor ein paar Jahren kaum Symptome habe, wo ich eine sofortige Verbesserung erwarte (oder bekomme), sondern es geht um nervige Sachen wie zB dass ich im Bauchbereich viele starke Muskelverspannungen hatte und viele "komische Gefühle", nichts gefährlich und gleichzeitig perfekter Stuhlgang. Jedenfalls ging das dann in den Folgetagen weg, und in den Stunden nach der Spritze schmerzten mir zwei Stellen im Oberkiefer, die ich sowieso schon lange kenne.

Die Zeitabstände von Mutter wären mir viel zu gering. Ich bin ja nach 2 Jahren nur DMPS zu zu DMSA und Cutler gegangen (bei weiterhin gelegentlichem DMPS), weil mir die Wirkung des DMPS nicht zum Problem zu passen schien: Es war ZU wirkungsvoll, aber zu kurz. Mein Problem schien und scheinen sehr kleine frei werdende Mengen Schwermetall zu sein, dafür andauernd. Alle paar Monate DMPS war dann so, dass es für das aktuelle Problem "viel zu wirkungsvoll" war, Kanonen auf Spatzen, aber es half nur eine Woche lang. Die dauerhafte Einnahme geringer Mengen DMSA half mir im täglichen Leben viel besser, wobei aber der gelegentliche "Reset" durch eine neue DMPS Spritze oft sehr angenehm war.

Alles mit DMPS Spritzen machen zu wollen kommt mir so vor, als ob jemand eine Leiterplatte mit 100W Lötkolben bearbeitet (alles über 25W ist viel zu viel).
 
Moment mal, Unithiol ist DMPS.

Ich hatte hier unglücklich formuliert:

Seit 6 Monaten nehme ich weder DMSA noch DMPS sondern spritze selber Unithiol-Ampullen, Abstand jeweils ca. 6 Wochen.

Unithiol ist natürlich DMPS, einfach die russische Variante von DMPS, richtig.

Ich habe nicht mitgezählt, ich hatte DMPS beim Arzt (meistens 2 Ampullen auf einmal) aber auch selber subkutan in der Bauchgegend gespritzt. Ich nahm sowohl Dimaval als auch Unithiol und habe nie einen Unterschied bemerkt. Das sind halt die Markennamen der Hersteller, beides ist "DMPS"! Ich habe 50, 60 keine Ahnung, dazu drei Tonnen DMSA (Kapseln), mindestens (ich mache im Prinzip seit Jahren mit kurzen Unterbrechungen 100 mg DMSA-Kapsel Runden a la Cutler).

Ja, DMSA hatte ich auch DEUTLICH mehr als DMPS (egal ob Dimaval oder Unithiol).

Im Nachhinein bin ich aber wie gesagt nicht mehr sicher, ob DMSA das Richtige war. Ich hätte möglicherweise immer mit DMPS arbeiten sollen, aus heutiger Sicht.

Die Zeitabstände von Mutter wären mir viel zu gering. Ich bin ja nach 2 Jahren nur DMPS zu zu DMSA und Cutler gegangen (bei weiterhin gelegentlichem DMPS), weil mir die Wirkung des DMPS nicht zum Problem zu passen schien: Es war ZU wirkungsvoll, aber zu kurz. Mein Problem schien und scheinen sehr kleine frei werdende Mengen Schwermetall zu sein, dafür andauernd. Alle paar Monate DMPS war dann so, dass es für das aktuelle Problem "viel zu wirkungsvoll" war, Kanonen auf Spatzen, aber es half nur eine Woche lang. Die dauerhafte Einnahme geringer Mengen DMSA half mir im täglichen Leben viel besser, wobei aber der gelegentliche "Reset" durch eine neue DMPS Spritze oft sehr angenehm war.

Das Problem könnte ich eventuell auch haben. Ich glaube, es sind jetzt kleinere Mengen, die ich ausleiten muss.

Ich versuche mit NEMs (Zink, Magnesium, Vit D, MSM) und ALA, das SM in andere Körperregionen zu verschieben.

Das mache ich dann einige Tage, respektive einige Wochen lang, in der Hoffnung, dass sich extrazellulär Schwermetalle "anhäufen". Und dann nehme ich DMPS und hoffe, dieses extrazelluläre SM so konzentriert in einer Ladung effizient ausleiten zu können.

Irgendwo hier im Forum habe ich Berichte gelesen von anderen Leuten, die ebenfalls das Hg versuchen in den extrazellulären Bereich zu verschieben, wo man es dann mit bspw. DMPS (Dimaval oder Unithiol) abräumen kann.

Das ist momentan auch meine Strategie... Ob es die richtige Strategie ist, weiss ich nicht. Aber ich sehe gerade auch keinen Sinn darin, die nächsten bspw. 6 Monate alle 2 Wochen Unithiol zu spritzen. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich so weiterkommen würde.
 
Ich habe gerade einen Newsletter von Dr. J. Mutter erhalten mit einem Artikel zum Thema Ausleitung u.a. mit DMPS.

Ich bin nicht sicher, ob ich das hier darf, aber ich füge das PDF hinzu und würde den Moderator bitten zu entscheiden, ob das OK ist oder nicht.

Meine Frage: ich entgifte seit ca. 3,5 Jahren, also auch schon länger, habe aber immer noch Kopfsymptome (Konzentration, Gedächtnis).

Gibt es bei euch Verbesserungen ?

Wieviel Füllungen, Impfungen etc. hattet Ihr denn ?
Wieviel DMPS in Summe wurde denn gegeben bis jetzt ?


Grüße
mike
 
Hallo Mike,

Entschuldige bitte die späte Antwort, ich weiss auch nicht, wieso ich deine Fragen erst jetzt sehe. Eventuell hatte ich per Email keine Nachricht erhalten, dass in diesem Thread ein neuer Kommentar hinzugefügt wurde? Seltsam...

Gibt es bei euch Verbesserungen ?

Ja, bei mir auf jeden Fall. Ich fühle mich deutlich besser, ich habe aber noch immer Kopfsymptome und Konzentrationsstörungen, obwohl nicht so schlimm wie anfangs ca. 2013 als ich mit der SM-Ausleitung begonnen habe.

Wieviel Füllungen, Impfungen etc. hattet Ihr denn ?

Ich hatte 5 Füllungen, eventuell 6 mit einem Weisheitszahn, der aber ca. 2006/2007 Entfernt wurde. Zum Glück wurde der ganze Zahl gezogen, ohne an der Amalgamfüllung herumzubohren.

Wieviel DMPS in Summe wurde denn gegeben bis jetzt ?

Also bei mir habe ich nicht wirklich mitgezählt, aber siehe obige Ausführungen. Ich hatte glaube 2-3 DMPS-Infusionen ganz am Anfang, ging dann schnell über zu DMSA, von dem ich gefühlt eine Tonne hatte. In den letzten ca. 2 Jahren hatte ich mir selber 8 Unithiol-Ampullen gespritzt. Und auch wieder Dimaval-Kapseln genommen, in den letzten 12 Monaten vielleicht 3 Packungen à 20 Kapseln. Zudem jede Menge ALA (Alphaliponsäure), meist gleichzeitig mit DMSA oder DMPS/Dimaval.

Gruss,
Patrick
 
super Danke,
für die Antwort. Und super das es Dir besser geht.
Es scheint Hoffnung zu geben. Die Füllungen wurden Dir ohne Schutz entfernt ? Will ich mir nicht vorstellen wie sehr man selbst aber auch der Zahnarzt plus Helfer kontaminiert werden.

Ich verfolge das Culter-Protokoll, falls sich bei mir eine Besserung einstellt werde ich es berichten.
Danke für Deine Antwort.
 
Nein, zum Glück hatte ich mich von Anfang weg informiert. Als ich realisierte, dass ich ein Amalgamproblem habe, habe ich mich zunächst 1-2 Monate lang eingelesen und dann einen Zahnarzt aufgesucht, welcher das Amalgam unter Schutzmassnahmen (Kofferdam, spez. Absaugvorrichtung, Atemmaske) entfernte.

Zahnärtze und Praxispersonal sind sehr stark von Amalgam betroffen, siehe hierzu die Berichte von Dr. Daunderer, da gibt es diverse Studien dazu.

Cutler machte ich auch, vor allem in der Hoffnung, den Kopf frei von Quecksilber zu bekommen. Im Moment arbeite ich tendenziell eher wieder mit der Pulsdosis. Oder noch etwas genauer: Ich versuche tendenziell eher, das Schwermetall in Körperregionen zu bewegen, in denen ich sie dann mit DMPS (Dimaval oder Unithiol, ich nehme beides) abräumen kann. Beispielsweise versuche ich mit Nystatin oder Natron + Ahornsirup (diese Methode nennt man auch "Trojanisches Pferd") die Candida aufzubrechen und dann mittels Chlorella oder Dimaval die freigesetzten Giftstoffe einzufangen. Ich versuche auch, mit MSM und mit ALA Schwermetalle aufzuwirbeln, in der Hoffnung, dass ich sie dann in anderen Geweberegionen, mit Dimaval oder Unithiol einfangen kann.

Gruss,
Patrick
 
Ok, sehe schon jeder hat hier seine "eigene" Strategie.

Ich bleibe aktuell mal bei Cutler ( low dose ) aber DMPS und ALA
( ein Gebinde 2,5 mg DMPS, 80 Tabletten sind auch "fast" eine Ampulle DMPS )

und ich kann ja mal nach 10 bzw. 20 Runden eine Rückmeldung geben.

Gut ist das es HOFFNUNG gibt.
Grüße
 
Hallo Patrik,
hattest du auch nach so viel Entgiftung auch Provokationstest gemacht? Was sagt er?

Ich hatte nämlich ungefähr auch so viele Amalgamfüllungen wie du gehabt ( 6 Stück) leider wurden die nur mit Kofferdamm entfernt. Nach 9 DMPS Infusionen hatte ich nur hq von 3,4 mcg/g Kreatinin.
 
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