Entgiftung mit Glutathion

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08.07.09
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107
Hallo,
hat jemand von euch Erfahrung mit Glutathion?

Schwedische Ärzte weigern sich bisher, die DMPS- und DMSA-Mobilisation zur Therapie chronischer Vergiftungen einzusetzen, vor allem wohl wegen der Toxizität der Substanzen. Da die Homöopathie in Schweden so gut wie unbekannt ist, mußte man nach anderen Entgiftungswegen suchen. Der natürliche Weg nicht nur zur Entgiftung sondern zur gleichzeitigen Gesundung mit Glutathion ist ein direktes ResuItat der Amalgamschadensforschung und ist seit mehreren Jahren in Schweden erfolgreich erprobt worden. Glutathion vermag Schwermetalle im Körper aus den Proteinverbindungen herauszulösen, bindet die gelösten Giftstoffe und kann sie so aus dem Körper herausleiten. Gleichzeitig bietet es als Ersatz für die 'vergifteten' Verbindungen die unvergiftete Glutathionverbindung an und verhilft so dem Körper zu einer umfassenden Regenerierung. Das Körperprotein Glutathion spielt eine zentrale Rolle in vielen Körperprozessen. Es geht im Körper eine Verbindung mit dem Enzym Peroxidase ein, wodurch das Enzym Glutathion - Peroxidase entsteht, welches nach bisherigen wissenschaftlichen Erkenntnissen in allen Körperzellen enthalten ist. Es hat dort eine wichtige Funktion in der Zellmembran, regelt den Stoffaustausch der Zelle und schützt sie vor schädlichen Einflüssen. Außer den drei Aminosäuren enthält es auch vier Atome Selen, was die Bedeutung von Selen für die Entgiftung verdeutlicht, als auch den bei Amalgamvergifteten nachgewiesenen Selenmangel erklärt. Wurde bisher über die leichte Anbindung des Quecksilbers an Thiolverbindungen gesprochen, so ist damit im Körper vor allem die Anbindung an dieses Enzym gemeint. Wird über Glutathionmangel gesprochen, so ist korrekterweise der Mangel an den Bausteinen Cystein, Glycin und Glutaminsäure, die dieses Protein zusammenbauen, gemeint. Zur Entgiftung müssen dem Körper jene drei Aminosäuren plus Selen zugeführt werden.
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Studien des Instituts für Naturheilkunde


Ein Verfahren, das sich Chelatisierung nennt und Schwermetalle aus dem Körper holt, kann dem Entgiftungsmechanismus des Körpers beim Beseitigen von Quecksilber und anderen chemischen Toxinen aus dem Inneren des Gewebes helfen. Es gibt zwei Arten von Chelatisierung, intravenöse und orale. Intravenöse Chelatisierung wird unter der Aufsicht eines Arztes durchgeführt. Orale Chelatisierung wird normalerweise zuhause geführt, indem man Nahrungsergänzungen verwendet, die natürliche Chelatisierungsmittel beinhaltet. Das stärkste Antioxidant und der potenteste Radikalenfänger innerhalb des Körpers, der auch bei der Beseitigung von Quecksilber beteiligt ist, ist Glutathion (GSH), ein kleines Protein, das aus den drei Aminosäuren Glutaminsäure, Cystein und Glycin besteht. "Es ist die chemische Natur der schwefelhaltigen Aminosäure Cystein, die für die antioxidative Schlagkraft von GSH verantwortlich ist," sagt Dr. Wentz. GSH verbindet sich mit Toxinen wie Quecksilber und hält sie so davon ab, Strukturproteine und inaktivierende Enzyme zu beschädigen. Auf diese Weise wird Quecksilber wasserlöslich und kann über die Nieren und die Galle ausgeschieden werden. "Seine Kraft bei der Beseitigung von Toxinen ist erstaunlich."

Das stärkste Antioxidant und der potenteste Radikalenfänger innerhalb des Körpers, der auch bei der Beseitigung von Quecksilber beteiligt ist, ist Glutathion. Es verbindet sich mit Toxinen wie Quecksilber und hält sie so davon ab, Strukturproteine und inaktivierende Enzyme zu beschädigen.

Die Gesundheitsseite


Mutter empfiehlt erst in der letzten Phase der Entgiftung einzusetzen:
Der schwefelhaltige Radikalenfänger schützt unsere Zellen vor giftigen Schwermetallen. Am besten jedoch, wenn es in der Zelle selbst gebildet wird. Wird es als Supplement zugeführt und liegt eine Quecksilberbelastung im Bindegewebe vor, so kann es das Quecksilber aus den Gewebszwischenräumen in die Zellen transportieren, wo es erst recht Schaden anrichtet. Dr. Mutter empfiehlt deshalb, Glutathion erst in der letzten Phase der Entgiftung von Quecksilber einzusetzen (Mutter, 2002).
https://rc-naturheilpraxis.de/2015/11/14/bei-schwermetallbelastung-vorsicht-mit-diesen-supplements/

Habe noch gelesen, dass Vitamit C und E gut ist. Kann das aber evtl. gleiche Probleme verursachen wie Dr. Mutter bei Glutathion feststellt?
 
Ich habe dazu mal von einer Ärztin, gegen die ich mich dann entschied, ein Protokoll bekommen. Ich schwenkte dann um auf Dmps. Davon habe ich mir 5 Infusionen reingepfiffen. Hat auch was gebracht. Allerdings habe ich jetzt auch immer mal Kontakt zu meinen Nieren. Deshalb, und weil Gluthation auch das Hirn entgiften soll, bin ich auf das Protokoll meiner ersten Ärztin zurückgekommen. Dies wende ich jetzt seit 4 Tagen an. Ist allerdings (eine NEM-Orgie) sehr kostspielig. Etwa ~100,- im Monat habe ich mal überschlagen. Soll (fürs erste) 6 Monate gehen, wonach ich wieder einen DMPS Provokationstest, der Laborwerte wegen, machen werde. Ich kann dazu noch nicht viel sagen. Jedoch habe ich ein gutes Gefühl. Hatte lange das Skandinavische Mittelchen gesucht. Jedoch vergebens.
 
Dies wende ich jetzt seit 4 Tagen an. Ist allerdings (eine NEM-Orgie) sehr kostspielig. Etwa ~100,- im Monat habe ich mal überschlagen. Soll (fürs erste) 6 Monate gehen, wonach ich wieder einen DMPS Provokationstest, der Laborwerte wegen, machen werde. Ich kann dazu noch nicht viel sagen. Jedoch habe ich ein gutes Gefühl. Hatte lange das Skandinavische Mittelchen gesucht. Jedoch vergebens.
Hallo Igsman, magst du berichten, wie es Dir ergangen ist? lGa
 
Hi,

Dieses Forum hatte ich, bis ich eben eine E-Mail Benachrichtig erhalten habe, schon beinahe vergessen. Ist ja nun davon paar Jährchen her.
Also ich habe die Kur (der Dauer betreffend nach Gefühl) einige Male gemacht. Dies, und auch die Infusionen vorweg, würde ich heute in dieser Kombination wieder so tun. Mir geht es inzwischen sehr gut. Körperlich top fit dies bezüglich. Mein Gehirn ist leider aber nicht das, was es früher einmal war (Tips dazu lese ich gern). Ich war in der Schule einigermaßen schlau und auswendig lernen war mein Steckenpferd. In diese Situation komme ich sicher nie wieder. Es hat sich so eingependelt, dass ich ab und zu mal einen klareren Tag habe, im großen und ganzen aber doch ziemlich vergesslich umher laufe. Ich lese mit großem Interesse viele Bücher. Immer wieder. Leider bin ich wenige Wochen nach einem Buch kaum in der Lage, im Gespräch den Inhalt des Buches (geschweige denn Fakten) wieder zu geben. Naja. andre sitzen im Rollstuhl.... Ist wies ist. Körperlich aber läuft es gut. Ich bin nie krank. Corinna und all der Kram ging an mir vorbei (habe allerdings auch nicht an den Coronalobiismus teilgenommen). Gluthation halte ich nach wie vor für einen sehr relevanten Faktor in der Entgiftung. Wenn nicht gar DEN entscheidenden. Allerdings gilt es natürlich auch aber Dinge zu berücksichtigen. Zum Bsp das Thema Elektrosmog. Macht euch bitte klar welchen Einfluss Elektrosmog (Frequenzen) in Kombination mit dem (Schwer-) Metall in eurem Kopf, hat. Ich glaube mittlerweile, dass es möglich ist, dass die Schwermetallbelastung heut zu Tage nur unwesentlich höher ist, als vor einigen Jahren. Was aber sicher exponentiell gestiegen ist, und damit auch die Vergiftungssymptome, ist die Elektrostrahlung um uns herum. Nahrungsmittelvergiftung wie Glyphosat zBsp zudem. Glyphosat dockt an unsere Entgiftungssystem (Lymphe) an und blockiert diese. Als aller erstes gilt es mMn Glyphosat zu entgiften. Die kann man unkompliziert durch die Einnahme von Glycin unterstützen. Glycin bindet Glyphosat und kann anschließend ausgeschieden werden. Im Anschluss ist das Entgiftungssystem wieder frei, für die eigentliche Arbeit. Alles in allem dauert es alles schon sehr lang. Doch es lohnt sich! Mir hat dieses Forum damals sehr viel geholfen. Ich hoffe ich konnte euch auch ein klein wenig aufmuntern bei der Stange zu bleiben!
Gruß
 
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Hallo Igsman, bin da ganz deiner Meinung, ist sehr viel Wahres dran! Interessant dass du Glyphosat als primär betrachtest, kann ich mir schon vorstellen. Nur das Glycin habe ich leider gar nicht vertragen :-( Konnte mir auch kein Arzt erklären. .. lG Aurelius
 
Glycin bindet Glyphosat und kann anschließend ausgeschieden werden.
Nein, die Idee dahinter ist eine andere. Angeblich (!) werde Glyphosat anstelle von Glycin in Proteine eingebaut (das ist aber meines Wissens noch nie nachgewiesen worden, das ist eine Theorie, die von der Informatikerin (!) Stephanie Seneff stammt). Erhöht man nun das Angebot von Glycin im Organismus, könne der Körper bei neuen Proteinen die richtige Aminosäure verwenden und die alten Proteine abbauen. In fertigen Proteinen kann keine Aminosäure ersetzt werden. Und die Haltbarkeit von fertigen Proteinen beträgt Tage bis Jahre, je nachdem, wo sie ihren Dienst tun.

Glycin ist sehr hilfreich für diverse Prozesse, hier eine Übersicht:

Aber die Glycin-Glyphosat-Theorie dürfte Fiktion sein.
 
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Nein, die Idee dahinter ist eine andere. Angeblich (!) werde Glyphosat anstelle von Glycin in Proteine eingebaut (das ist aber meines Wissens noch nie nachgewiesen worden, das ist eine Theorie, die von der Informatikerin (!) Stephanie Seneff stammt). Erhöht man nun das Angebot von Glycin im Organismus, könne der Körper bei neuen Proteinen die richtige Aminosäure verwenden und die alten Proteine abbauen. In fertigen Proteinen kann keine Aminosäure ersetzt werden. Und die Haltbarkeit von fertigen Proteinen beträgt Tage bis Jahre, je nachdem, wo sie ihren Dienst tun.
Davon habe ich noch nie etwas gehört und ist nicht das, wovon ich schrieb.
 
Habe Mal ein Buch von meiner Ärztin damals empfohlen bekommen. Habe es leider nicht zur Beweisführung archiviert.
Alles gute für euch.
 
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