Ein Gedenken an die Zeit

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Die Glocken schlagen wild
Hell erleuchtet ist der Himmel
In einem seltsamen Licht

Das Herz schlägt einsam
Die Atmung steht fast still
In einer solchen Stunde

Ein neuer Sinn
Kann neues Leben schenken
Doch die Glocken schlagen wild

Das Licht des Himmels
Ist mein Zelt gewiss
Für alle trüben Stunden

Ihr müsst nun schweigen
Ihr wilden Glocken
Denn das Licht ist Leben

J-E

Hallo J-E ; Dein Gedicht gefällt mir sehr gut!
Da es sich in der Form aber nicht so besonders gut reimt, hab ich es mal ein wenig umgedichtet, für Dich! :)

Die Glocken des J-E

Ganz wild schlugen die Glocken.
Sie hatten mich fast zu Tode erschrocken!
Mein Herz stand still, mein Atem blieb stehn,
ich war kurz davor, die Hölle zu sehn.

Doch dank des Schreckens sprang ich auf,
war schlagartig wieder besser drauf.
Dem Leben zugeneigt, des Schaffens wieder Sinn empfunden,
waren die wüsten Gedanken plötzlich völlig entschwunden.

Jetzt muss ich nur schaun, dass ich begreife was mir noch bleibt,
und nutzen werd ich, die unwiederbringliche Zeit!
Die Zeit wird nun mal zu Ende gehn,
was wär auch das Leben, bliebe sie stehn?

Es wär ein Museum ohne Sein,
es gäbe noch nicht mal einen Schein.
Einen Schein, der die Welt völlig anders sehen lässt.
Einen Schein, der uns bindet ganz fest!

Ganz fest an den Glauben, an eine bessere Welt,
die mehr ist, als nur ein Himmels-Zelt.
Eine Welt, wo wir wieder wissen, dass wir einander verwandt.
Eine Welt, wo wieder regiert der Verstand!

Eine Welt, die keine Sklaven mehr braucht.
Eine Welt, die Menschen wieder wahres Leben einhaucht.
Eine Welt, die uns die Liebe sehen lässt.
Eine Welt, die im Herzen verankert, ganz fest! :)
 
Hallo J-E ; Dein Gedicht gefällt mir sehr gut!
Da es sich in der Form aber nicht so besonders gut reimt, hab ich es mal ein wenig umgedichtet, für Dich! :)

Die Glocken des J-E

Ganz wild schlugen die Glocken.
Sie hatten mich fast zu Tode erschrocken!
Mein Herz stand still, mein Atem blieb stehn,
ich war kurz davor, die Hölle zu sehn.

Doch dank des Schreckens sprang ich auf,
war schlagartig wieder besser drauf.
Dem Leben zugeneigt, des Schaffens wieder Sinn empfunden,
waren die wüsten Gedanken plötzlich völlig entschwunden.

Jetzt muss ich nur schaun, dass ich begreife was mir noch bleibt,
und nutzen werd ich, die unwiederbringliche Zeit!
Die Zeit wird nun mal zu Ende gehn,
was wär auch das Leben, bliebe sie stehn?

Es wär ein Museum ohne Sein,
es gäbe noch nicht mal einen Schein.
Einen Schein, der die Welt völlig anders sehen lässt.
Einen Schein, der uns bindet ganz fest!

Ganz fest an den Glauben, an eine bessere Welt,
die mehr ist, als nur ein Himmels-Zelt.
Eine Welt, wo wir wieder wissen, dass wir einander verwandt.
Eine Welt, wo wieder regiert der Verstand!

Eine Welt, die keine Sklaven mehr braucht.
Eine Welt, die Menschen wieder wahres Leben einhaucht.
Eine Welt, die uns die Liebe sehen lässt.
Eine Welt, die im Herzen verankert, ganz fest! :)

Hallo Blaupunkt,
schön, dass dir mein Gedicht gefällt.:)

Mir ist nicht wirklich klar, inwieweit du mein kleines Gedicht interpretiert hast.;)

Das, was du interpetationsmäßig jedoch daraus gemacht hast, dies gefällt mir prima.:)

Vielen Dank dir...
und vielen Dank auch für die Glocken, welche du in meinem Thread gepostet hast.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Restsonntag.

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Die Glocken des J-E?
 
Hallo alle miteinand.:)

Das Leben ist schon etwas...ganz besonderes.

Wenn wir sehr ehrlich sein wollen:

Die Zeit, sich mit dem Dasein (Dem Leben als solches) auseinander setzten zu können, sowohl innerlich, als auch äußerlich sich damit zu beschäftigen, diese hat der Durchschnittsmensch in der Regel nicht.

Dies beinhaltet ein Drama in sich selbst.

In der Regel ist der Mensch vorrangig damit beschäftigt, mit dem Leben selbst zurecht zu kommen.

Der Mensch hat in der Regel einfach zu viele Sorgen, um sich intensiv mit dem tieferen Sinn des Lebens selbst befassen zu können.

Da ist die Sorge auf dem Arbeitsplatz.

Da ist die Sorge um einen Arbeitsplatz.

Da ist die Sorge seinen Arbeitsplatz zu verlieren.

Da ist die Sorge keinen Arbeitsplatz zu finden.

Da ist die Sorge um die Familie, um die Freunde und um die Bekannten.

Da ist die Zeit, in der durch Ablenkung alle Sorgen vergessen werden wollen, durch die Flucht in Süchte, durch die Flucht in den Rausch.

Nur ein paar kleine Beispiele erwähne ich, aus einer recht großen Liste insgesamt, welche verhindert, das der Mensch kaum Zeit hat, sich um das Leben als solches Gedanken zu machen

Wahrlich, der Mensch hat es nicht einfach...und ein jeder Mensch ist zudem in seiner eigenen Energie verankert, welche immer mit der äußeren Welt im Verbund steht, welche zudem vom äußerem massiv geprägt worden ist, und sich weiterhin in Prägung befindet, in einer ständigen Veränderung.

Dies gilt für einen jeden Menschen auf seine eigene individuelle Art.

Herzliche Grüße euer Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Krishnamurti:

Der Mensch lebt in der Zeit. Sein bevorzugtes Ausweichspiel ist es, sich die Zukunft auszumalen. Wir glauben, dass sich in uns im Laufe der Zeit eine Wandlung vollziehen kann, dass nach und nach eine innere Ordnung geschaffen werden kann und wir Tag für Tag dazu beitragen können. Aber die Zeit bringt keine Ordnung und keinen Frieden. Darum müssen wir aufhören, an ein stufenweises Fortschreiten zu glauben. Das bedeutet, dass es keinen Morgen gibt, um darin friedvoll zu leben - wir müssen augenblicklich friedvoll sein.
 
Mir ist nicht wirklich klar, inwieweit du mein kleines Gedicht interpretiert hast.;)
Das, was du interpretationsmäßig jedoch daraus gemacht hast, dies gefällt mir prima.:)

:fans: jeder liest es natürlich anders ... was auch gut so ist.

Ich wünsche dir einen wunderschönen Restsonntag.

Danke, danke. Ich hoffe Deiner wurde auch noch gut ... :)

Die Glocken des J-E?

Klar! Du hast nun mal mit dem Läuten angefangen ... ;)

glocken_0052.gif
:wave:
 
Krishnamurti:

Der Mensch lebt in der Zeit. Sein bevorzugtes Ausweichspiel :rolleyes: ist es, sich die Zukunft auszumalen. Wir glauben, dass sich in uns im Laufe der Zeit eine Wandlung vollziehen kann, dass nach und nach eine innere Ordnung geschaffen werden kann und wir Tag für Tag dazu beitragen können.

Schlechte Worte! Was heißt kann? Die "innere Ordnung" hat jeder Mensch vom Anfang an in sich. Sie wurde und wird nur, immer wieder, zerstört, um durch eine (u.U. völlig falsche) äußere "Ordnung" ersetzt zu werden!

Aber die Zeit bringt keine Ordnung und keinen Frieden. Darum müssen wir aufhören, an ein stufenweises Fortschreiten zu glauben. Das bedeutet, dass es keinen Morgen gibt, um darin friedvoll zu leben - wir müssen augenblicklich friedvoll sein.

Noch schlechtere Worte! Die Zeit bringt es freilich nicht. Nur das Erwachen der Menschheit wird es bringen!
Friede kann und wird erst dann möglich sein, wenn Gerechtigkeit eingezogen ist ... :)

Und solange dies nicht passiert ist, sind auch "die letzten" Worte Krishnamurtis ein böser Hohn!
 
Hier im Forum Symptome ch., da geht es ja rund um die Uhr.;)

Jetzt schreibe ich über etwas, was sehr viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit erzeugt hat.

Es geht um die Doktorarbeit von Herrn zu Guttenberg.

Ich habe den ganzen Rummel um Herrn zu Guttenbergs Doktorarbeit ein klein wenig verfolgt und mir vielerlei Gedanken darüber gemacht.

Mit jedem Tag der verging, kam mehr interesse in mir auf, mich mit dem ganzem Rummel um Herrn zu Guttenbergs Doktorarbeit auch zu beschäftigen, dies jedoch, wie könnte es anderst sein, im Sinne der Ganzheit.

Ohne "Copy & Paste": Wie ich meine Doktorarbeit (selbst) geschrieben habe - Nachrichten Politik - Deutschland - WELT ONLINE
 
Schlechte Worte! Was heißt kann? Die "innere Ordnung" hat jeder Mensch vom Anfang an in sich. Sie wurde und wird nur, immer wieder, zerstört, um durch eine (u.U. völlig falsche) äußere "Ordnung" ersetzt zu werden!



Noch schlechtere Worte! Die Zeit bringt es freilich nicht. Nur das Erwachen der Menschheit wird es bringen!
Friede kann und wird erst dann möglich sein, wenn Gerechtigkeit eingezogen ist ... :)

Und solange dies nicht passiert ist, sind auch "die letzten" Worte Krishnamurtis ein böser Hohn!

Hallo Blaupunkt,
Milde ist angesagt, deine eigenen Worte sind mir nicht sanft, nicht weich...:)

Wenn ich deine eigenen Worte lese, dann denke ich an einen Kritiker, der im Glauben ist, die Wahrhaftigkeit als solches erkennen zu können.;)

Dies beinhaltet einen sehr hohen Anspruch.

Könntest du einen solchen erfüllen?

Was heißt kann?

Kann heißt, dass die Möglichkeit besteht....

Die "innere Ordnung" hat jeder Mensch von Anfang an in sich?

Dies ist nicht wahrhaftig richtig!:idee:

Und überhaupt, wie definierst du die "innere Ordnung"?

Was ist Ordnung als solches überhaupt?

Das, was Ordnung ist, besteht aus endlos vielen Vorstellungsbildern, genauso ist es auch mit der Unordnung.

Die Zeit bringt es freilich nicht?

Doch, die Zeit bringt es, bringt letztendlich alles, was sich darin zu erfüllen hat, und so behaupte ich, dass schon Heute feststeht, was in tausend Jahren sein wird.

Nur das Erwachen der Menschheit wird es bringen!


Friede kann und wird erst dann möglich sein, wenn Gerechtigkeit eingezogen ist ... :)

Bist du ein erwachter Mensch, bzw. glaubst du erwacht zu sein?

Ein Mensch, welcher an eine Struktur gebunden ist, welche vielfälltige Prägungen und Fesselungen beinhaltet, somit diesen auch unterworfen ist, soll wie wohl Erwachen?

Die Menschheit befindet sich im Chaos, dieses Chaos ist wiederum an andere Gesetzmäßigkeiten gebunden, welche jene Ordnung beinhaltet, welche bissher verhindert hat, dass der Mensch sich selbst auslöschen kann.

Wir sollten die Gegenwart nicht vergleichen mit der Vergangenheit, sondern daraus lernen, denn in all dem vergangenem Geschehen ist die Wurzel zu finden, welche das Heutige ermöglicht hat in all seiner Dynamik.

Wir sollten uns andererseits jedoch nicht zu sehr mit der Vergangenheit identivizieren, denn das Heutige hat seine eigene Problematik, welche überhand genommen hat, durch die neue Technologie, welche völlig außer Kontrolle geraten ist.

Der Mensch wird immer geprägt.

Er ist in der Vergangenheit geprägt worden in Vielfallt, er wird in der Gegenwart geprägt in Vielfallt und er wird in der Zukunft auch geprägt werden in Vielfallt.

Je weiter der Mensch gekommen ist, in seinem Wissen, um so mehr hat er sich auch selbst zerrissen, weil er durch seinen Fortschritt den Grundstock des Seins immer mehr verlohren hat.

Die wirkliche Erfüllung und die damit zusammenhängende Lebensquallität müssen als Grundstock wiedererkannt werden, sonst wird alles verlohren sein.

Und solange dies nicht passiert ist, sind auch "die letzten" Worte Krishnamurtis ein böser Hohn!

Worte des Friedens, Worte des erkennens, wie es um diese Menschenwelt in freier Betrachtung aussieht, sich Gedanken zu machen, wie das zeitliche Geschehen ist, sich auswirken wird, solche Menschen braucht diese Welt wie nie zuvor... sehr notwendig sind nun all diese Menschen geworden...so notwendig wie niemals zuvor in der ganzen Geschichte der Menschheit.

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Indem ich hier im Forum inspiriert wurde, letztendlich durch León, dabei zu bleiben, weiterhin Gedichte zu schreiben, habe ich versucht, dies in die Tat umzusetzen.

Nun sind so einige Gedichte entstanden und diese waren mir auch allesamt eine Aufgabe, welche mir nicht nur Herzblut abverlangt hat;), sondern auch Spass und Freude bereitet hat.:)

Meine ganzen Symptome der Borreliose sind dabei jedoch eine Schwierigkeit in sich selbst gewesen.

Noch ist kein irdischer Meister vom Himmel gefallen...und in diesem Sinne erkenne ich mich wieder.

Da ich zwar über eine gewisse Auffassungsgabe verfüge (trotz der Borreliose und Co), jedoch über keine mich fördernden Kontakte, in bezug zu meinen Gedichten, ist es für mir sehr schwierig, mit dem Autodidaktischem Lernen, in bezug nehmend zu einem Feedback, welches mir sehr hilfreich sein würde.

Mein Wunsch ist, je besser es mir geht, mich unter anderem auch meinen Gedichten hinzuwenden.

Hinzuwenden, um die Spreu vom Weizen zu trennen.

Wenn zwanzig Prozent meiner Gedichte, welche ich jedoch dann noch intensiv überarbeiten muss, letztendlich übrigbleiben, dass diese lesenswert sind, nach einer intensiven Überarbeitung, dann ist dies schon eine tiefe Erfüllung meiner Seele in sich selbst.

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Worte des Friedens, Worte des erkennens, wie es um diese Menschenwelt in freier Betrachtung aussieht, sich Gedanken zu machen, wie das zeitliche Geschehen ist, sich auswirken wird, solche Menschen braucht diese Welt wie nie zuvor... sehr notwendig sind diese Menschen, so notwendig wie niemals zuvor in der Geschichte der Menschheit.

Ganz genau! Frieden kann und wird es erst geben, wenn es Gerechtigkeit gibt!
Gerechtigkeit ist und bleibt also die zentrale Frage für eine friedliche Welt!

Genau wie eine Batterie immer versucht die Ladungen auszugleichen, passiert es auch in der Welt des Menschen.
Ein versuchter "Ladungsausgleich" erzeugt natürlich alles mögliche an Kräften - je nachdem wo der Strom gerade langläuft!
So haben wir durch die extreme Ungerechtigkeit durchaus auch positive Kräfte. Aber genauso eben extrem negative. Dem Strom ist es auch völlig egal was er tut!

Als "Rettung" bleibt nur ein Ladungsausgleich. Nur so können wir die Extreme mildern, die uns noch zerreissen werden.
Mit einem "Stillhalten" ist es aber doch nicht angetan! Wo Stillhalten hinführt, weiß doch jeder ...
Daher waren diese Worte Krishnamurtis falsch und schlecht.

Indien war ja bekanntlich vom British Empire besetzt, so dass auch er unter stark verzerrten Einflüssen in seiner Wahrnehmung stand.
So wie wir alle (noch) in dem gefangen sind, was wir uns ausgemalt haben und hatten.

Jiddu Krishnamurti

„Ich behaupte, dass die Wahrheit ein pfadloses Land ist und dass es keine Pfade gibt, die zu ihr hinführen – keine Religionen, keine Sekten. Das ist mein Standpunkt, den ich absolut und bedingungslos vertrete. Die Wahrheit ist grenzenlos, sie kann nicht konditioniert, sie kann nicht auf vorgegebenen Wegen erreicht und daher auch nicht organisiert werden.

Auch hier irrt er sich gewaltig! Die Wahrheit ist die einzige wirkliche Grenze!
Es sind die Gesetze der Natur / der Schöpfung, die vielleicht irgendwann alles möglich machen, aber nie umgangen werden können. :wave:
 
Wenn ich deine eigenen Worte lese, dann denke ich an einen Kritiker, der im Glauben ist, die Wahrhaftigkeit als solches erkennen zu können.;)
Dies beinhaltet einen sehr hohen Anspruch.

Könntest du einen solchen erfüllen?

Jeder von uns kann das! Man muss einfach nur mal kurz alles vergessen, was man an Unfug gehört und geschrieben hat ;) und dann die Augen aufmachen! Als wäre es der erste Tag auf dieser Welt ... :wave:

Es liegt also nicht (mehr) am "Nicht begreifen können" - es liegt einfach nur am "Nicht wahrhaben wollen" .... ;)
 
Eure Ansichten bereichern mich!!!

gell, so kompliziert ist es doch im Grunde gar nicht! :D

Was wäre schon dabei, wenn jeder von uns was gibt? Es würde nicht mal die Egoisten ausschliessen! Auch sie bekämen, am Ende, mehr zurück als sie gegeben hätten!

Und sogar ihr Gewissen könnte u.U. mit dabei sein! :fans: ;)
 
Ganz genau! Frieden kann und wird es erst geben, wenn es Gerechtigkeit gibt!

Gerechtigkeit?

Was ist Gerechtigkeit?

Wie läßt sich Gerechtigkeit messen?

Wie wird die Gerechtigkeit interpretiert seit Anbeginn aller Aufzeichnungen Weltweit, im ständigem Wandel der Veränderung?

Welche unterschiedlichen Systeme, in welchen Recht gesprochen wird, im Sinne einer Gerechtigkeit sind momentan am Wirken?

Inwieweit ist die Gerechtigkeit von einem System abhängig?

Wieviele unterschiedliche Gerechtigkeitsformen sind weltweit momentan aktiv und damit auch einem ständigem Wandel unterworfen, welcher sich hier hin oder dort hin am verschieben ist?

Gerechtigkeit ist ein sehr wandelbarer Begriff, welcher immer abhängig ist, von den vorherrschenden Kräften, welche hier und dort(Global) in Aktivität stehen, jedoch weltweit über keinen gemeinsamen Nenner verfügen, welcher der Gerechtigkeit Gültigkeit in Harmonie versprechen kann.

Wann hat all dies begonnen?

Was ist der Wurzel Ursprung?



Politische Gerechtigkeit in all den Formen der Politik...?

Wandel, immerzu Wandel, doch kein letztendliches Verstehen.:eek:)


Religiöse Gerechtigkeit in all den Formen der Religiösität...?

Wandel, immerzu Wandel, doch kein letztendliches Verstehen.:eek:)

Gerechtigkeit, dies ist etwas, was verstanden werden will, doch wo ist der Massstab?:schock:

Wenn der willkürliche menschliche Massstab für den Begriff der Gerechtigkeit im ständigem Wandel ist, sogar sich ins uferlose ausgedehnt, dann ist auch das letztendliche Ziel noch nicht verstanden worden... unabhängig aller Bemühungen, eine Gerechtigkeit wirklich aktiv leben lassen zu können.

Der prozentuelle Anteil in der Welt-Bevölkerung, welcher über die "Absolute Gerechtigkeit" ein Wissen hat...
dieser ist mir auch nicht bekannt...zumindest sind viele Menschen auf dieser Welt, welche sich viele Gedanken darüber machen, was gerecht ist und was ungerecht ist, ergo, über die Gerechtigkeit.

Herzliche Grüße Jürgen-Ernst

PS
Auf näheres in diesem Posting von dir, kann ich jetzt (im Moment) nicht eingehen, da all die Beantwortung auch viel Zeit benötigt...gerade dann, wenn es um solche Thematiken geht, welche du durch deine Worte zum Ausdruck bringst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du erzählst der Welt dies und jenes
jenes und dies
über die Großen Fragen vor allem
immer wieder, mit lauter Stimme, im Brustton ... so
als wüßtest du (ausgerechnet du) über irgend etwas Bescheid.

Die Welt zuckt die Schultern. Gelangweilt.

Derweil
um uns endloser Raum
unbemerkt
schweigend
in dem wir uns auflösen werden
demnächst.​
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Du
und ich
gleichzeitig jetzt
in all den Jahrtrillionen -

Nichts
keine Weisheit keine Lehre keine Wahrsagung, nichts
will ich kennen
erkennen
als dieses gleichzeitige Jetzt
dieses Und.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
AN ALL DIE GROSSEN WELTWEISEN

Schon irgendwann mal gehört
von Demut?
von Demut im Nicht-
Wissen? Demut im Horchen? Demut
im Staunen? und
Demut im
Lieben?
der Feier unserer Sterblichkeit?

Oder von Demut, einfach nur von dem Wort?

Das wäre schon viel.​
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gerechtigkeit?
Was ist Gerechtigkeit?
Wie läßt sich Gerechtigkeit messen?
Wie wird die Gerechtigkeit interpretiert seit Anbeginn aller Aufzeichnungen Weltweit, im ständigem Wandel der Veränderung?
Welche unterschiedlichen Systeme, in welchen Recht gesprochen wird, im Sinne einer Gerechtigkeit sind momentan am Wirken?
Inwieweit ist die Gerechtigkeit von einem System abhängig?
Wieviele unterschiedliche Gerechtigkeitsformen sind weltweit momentan aktiv und damit auch einem ständigem Wandel unterworfen, welcher sich hier hin oder dort hin am verschieben ist?

Gerechtigkeit ist ein sehr wandelbarer Begriff, welcher immer abhängig ist, von den vorherrschenden Kräften, welche hier und dort(Global) in Aktivität stehen, jedoch weltweit über keinen gemeinsamen Nenner verfügen, welcher der Gerechtigkeit Gültigkeit in Harmonie versprechen kann.

Wann hat all dies begonnen?
Was ist der Wurzel Ursprung?
Politische Gerechtigkeit in all den Formen der Politik...?
Wandel, immerzu Wandel, doch kein letztendliches Verstehen.:eek:)
Religiöse Gerechtigkeit in all den Formen der Religiösität...?
Wandel, immerzu Wandel, doch kein letztendliches Verstehen.:eek:)
Gerechtigkeit, dies ist etwas, was verstanden werden will, doch wo ist der Massstab?:schock:

Wenn der willkürliche menschliche Massstab für den Begriff der Gerechtigkeit im ständigem Wandel ist, sogar sich ins uferlose ausgedehnt, dann ist auch das letztendliche Ziel noch nicht verstanden worden... unabhängig aller Bemühungen, eine Gerechtigkeit wirklich aktiv leben lassen zu können.

Der prozentuelle Anteil in der Welt-Bevölkerung, welcher über die "Absolute Gerechtigkeit" ein Wissen hat...
dieser ist mir auch nicht bekannt...zumindest sind viele Menschen auf dieser Welt, welche sich viele Gedanken darüber machen, was gerecht ist und was ungerecht ist, ergo, über die Gerechtigkeit.

.

Lieber Jürgen-Ernst, sehr viele Gedanken hast Du dir gemacht! Aber so lässt sich das Problem wohl nicht lösen ;)

Dass die "absolute Gerechtigkeit" aber auch schon die "einfache Gerechtigkeit" (wohl noch lange) nicht erreichbar sind, ist klar!
Hier stimme ich Dir völlig zu! Auch die Sichtweisen lassen sich fast beliebig führen. Da stimme ich Dir auch zu.

Allerdings reicht es (zumindest vorerst) aus, wenn die "gefühlte Gerechtigkeit" vorhanden ist!
Je besser das klappt, desto friedlicher werden die Menschen (nach meiner Erfahrung mit verschiedenen Konstellationen des Zusammenlebens). :bier:

Sogar innerhalb des Kapitalismuses oder auch des "Kommunismuses" und sogar des Nationalsozialismuses, aber auch in den Kaiser- und Königreichen davor, hat(te) man Systeme geschaffen, das Gerechtigkeit imitierten!

Und so sind wohl gerade die Europäer (?) die Erfinder der Doppelgleisigkeit!

In relevanten Punkten völlig ungerechten Systemen, haben sie den Anschein der Gerechtigkeit verliehen, um diese möglichst lange stabil zu halten.

Gleichzeitig dreht man aber immer wieder an der Schraube der Ungerechtigkeit, um Kraft zu entfesseln! Dies kaschiert man mit "Konservativ" oder "Fortschritt" oder "Krise" oder "Bedrohung" oder gar "Umweltschutz". Die Liste scheint lang und wird ständig angepasst ;)

Man kann auch Kraft durch "Begeisterung" entfesseln! Allerdings ist diese Kraft nur zeitlich begrenzt, da Begeisterung früher oder später nachlässt.
Genau daher hat man alle Formen dieser Systeme abgeschafft bzw. haben sie es selber getan.

Die Kraft durch Ungerechtigkeit, die Kraft Satans wenn man so will, ist somit die vermeintlich stärkste und erfolgreichste Kraft.
Die Frage ist halt nur, ob sie einer von den Menschen überlebt? ;)

:wave:
 
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