Ein Gedenken an die Zeit

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Hallo Jürgen-Ernst und alle anderen, die hier mitlesen!

Mir fiel auf, dass immer wenn ich hier mitlese, ich hinterher immer sehr gedrückt bin und ich möchte deshalb auch einmal ein Plädoyer für einen anderen Blickwinkel schreiben.

Jeder, der mit offenen Augen die Welt betrachtet wird massenweise Dinge finden, die beklagenswert und ungerecht sind. Beispiele gibt es da wirklich genug. Das Beklagen ändert aber überhaupt nichts an der Situation und macht die Welt kein Stück besser. Vermutlich kann keiner, der hier mit liest die Atomkraftwerke sicherer machen, Regierungen in Nordafrika oder die Rohstoffmärkte beeinflussen. Aber jeder kann in seinem Umfeld, seinem Lebensraum beginnen die Welt ein Stück besser zu machen. Die beklagenswerten Umstände können verbessert werden, wenn man z.B. Menschen hilft aus der Einsamkeit herauszukommen und wieder in die Gesellschaft zurück zu finden, wenn man alleinstehenden Müttern oder jungen Familien bei der Kinderbetreuung hilft oder Besuche in Seniorenheimen macht. Jedem fallen hier bestimmt noch viele Beispiele ein.

Wenn man aber alles nur noch negativ und ohne positive Zukunftsperspektiven sieht, nimmt man sich selbst die Energie etwas zu bewegen. Deshalb finde ich auch, dass man sich hüten sollte nur das Übel der Welt zu sehen und Ängste vor allem was passieren könnte, zu entwickeln.

Und bei allem, was man zu Recht in der heutigen Welt kritisieren kann, sollte man beim Blick zurück nicht alles im rosaroten Licht sehen. Ich erinnere mich an die Erzählungen meiner Eltern, die als Kinder die Weltwirtschaftskrise Anfang des letzten Jahrhunderts und die damit verbundene Arbeitslosigkeit (ohne Absicherung) erlebt haben. In der örtlichen Geschichte habe ich mich mit dem Umgang mit Armut im 19. Jahrhundert beschäftigt, als Menschen, die nichts besaßen und nicht arbeiten konnten auf Gemeindekosten unterhalten, oder per Schiff nach Amerika in ein ungewisses Schicksal befördert wurden. Und bei aller Kritik an der heutigen Medizin, sollte man dabei die hohe Sterblichkeit von Kindern und Müttern bis Anfang des letzten Jahrhunderts nicht vergessen.

Trotz all der Probleme, die es heute in der Welt gibt, muss ich gestehen, bin ich froh heute und nicht vor 100 oder 150 Jahren zu leben.

Schließen möchte ich hier mit einem Satz von Marc Aurel:
Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.

Sorgen wir dafür, dass es bunte strahlende Farben sind!

Liebe Grüße
Viola
 
Hallo Jürgen-Ernst und alle anderen, die hier mitlesen!

Mir fiel auf, dass immer wenn ich hier mitlese, ich hinterher immer sehr gedrückt bin und ich möchte deshalb auch einmal ein Plädoyer für einen anderen Blickwinkel schreiben.

Jeder, der mit offenen Augen die Welt betrachtet wird massenweise Dinge finden, die beklagenswert und ungerecht sind. Beispiele gibt es da wirklich genug. Das Beklagen ändert aber überhaupt nichts an der Situation und macht die Welt kein Stück besser. Vermutlich kann keiner, der hier mit liest die Atomkraftwerke sicherer machen, Regierungen in Nordafrika oder die Rohstoffmärkte beeinflussen. Aber jeder kann in seinem Umfeld, seinem Lebensraum beginnen die Welt ein Stück besser zu machen. Die beklagenswerten Umstände können verbessert werden, wenn man z.B. Menschen hilft aus der Einsamkeit herauszukommen und wieder in die Gesellschaft zurück zu finden, wenn man alleinstehenden Müttern oder jungen Familien bei der Kinderbetreuung hilft oder Besuche in Seniorenheimen macht. Jedem fallen hier bestimmt noch viele Beispiele ein.

Wenn man aber alles nur noch negativ und ohne positive Zukunftsperspektiven sieht, nimmt man sich selbst die Energie etwas zu bewegen. Deshalb finde ich auch, dass man sich hüten sollte nur das Übel der Welt zu sehen und Ängste vor allem was passieren könnte, zu entwickeln.

Und bei allem, was man zu Recht in der heutigen Welt kritisieren kann, sollte man beim Blick zurück nicht alles im rosaroten Licht sehen. Ich erinnere mich an die Erzählungen meiner Eltern, die als Kinder die Weltwirtschaftskrise Anfang des letzten Jahrhunderts und die damit verbundene Arbeitslosigkeit (ohne Absicherung) erlebt haben. In der örtlichen Geschichte habe ich mich mit dem Umgang mit Armut im 19. Jahrhundert beschäftigt, als Menschen, die nichts besaßen und nicht arbeiten konnten auf Gemeindekosten unterhalten, oder per Schiff nach Amerika in ein ungewisses Schicksal befördert wurden. Und bei aller Kritik an der heutigen Medizin, sollte man dabei die hohe Sterblichkeit von Kindern und Müttern bis Anfang des letzten Jahrhunderts nicht vergessen.

Trotz all der Probleme, die es heute in der Welt gibt, muss ich gestehen, bin ich froh heute und nicht vor 100 oder 150 Jahren zu leben.

Schließen möchte ich hier mit einem Satz von Marc Aurel:
Auf die Dauer der Zeit nimmt die Seele die Farbe der Gedanken an.

Sorgen wir dafür, dass es bunte strahlende Farben sind!

Liebe Grüße
Viola

Hallo Viola,
vielen Dank für Dein Posting.

Ich werde mir Mühe geben, wenn ich mich daran mache, Dir dieses Posting zu beantworten, denn darin ist vieles, was zur Rede kommen muss in meinem Herzen.

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
Hallo,
ich habe mich vor meiner Borrelioseerkrankung schon intensiv mit dem Leben beschäftigt und immer versucht, in einem unermüdlichem Streben, herauszufinden, was es mit dem Leben auf sich hat.

Das ich dafür in die Vergangenheit habe wandern müssen, die Gegenwart ständig im Auge behaltend, in aller Veränderung, dies ist mir dabei damals schon klar gewesen.

Mit all diesem daraus resoltierendem Wissen; und all meiner Intuition, konnte ich es letztendlich wagen, einen Blick in die zukünftigen Geschehnisse des Menschlichen Seins, in Form von Hypothesen, eine prognose zu erstellen.

Dies habe ich getan!

Resultat!

Es ist immer so gekommen, wie ich es kommen gesehen habe.

Dies ist um es vieleicht näher zu verdeutlichen in etwa so, wie es bei einer Wahl zugeht...schon lange, bevor diese zu Ende geht, werden Hochrechnungen gemacht...vieleicht ein schlechtes Beispiel für die einen Leser hier, jedoch ein gutes für andere Leser.

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst

PS
Der Mensch braucht Klahrheit um sich herum, nicht jedoch einen Nebel, welcher unsagbar vieles am Umhüllen ist.

J-E
 
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Hallo Viola,

Trotz all der Probleme, die es heute in der Welt gibt, muss ich gestehen, bin ich froh heute und nicht vor 100 oder 150 Jahren zu leben
.

Ja, zum Glück leben wir jetzt in dieser Zeit.:) Wahrscheinlich wären wir vor 100 oder 150 Jahren schon als Hexen verbrannt worden.

Außerdem hat es da noch keinen Kaiserschnitt gegeben oder zumindest u.a. Voraussetzungen.
Ich bin sehr froh, mit meiner Family "Jetzt" hier auf der Welt zu sein.

Ich bin auch überzeugt, wenn jeder in seiner kleinen Welt den Anfang macht, seine kleine Welt zum positiven zu verändern, wird das etwas ganz Großes.:)

Bunte Grüsse, Angie:wave:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
ich gebe auf...es hat keinen Sinn mehr...ich strecke meine Flügel!
 
Vorsicht Ironie:D

Gesetzmäßigkeiten:

1.
Konfrontiere den Menschen nicht mit Dingen, welche er nicht hören möchte, egal, wie wahr diese auch sind.

2.
Sprich über all die schönen Dinge und teile mit, wie schön und positiv das Leben ist.

3.
Teile allen Menschen mit, dass alles, was ja ohnehin schon schön ist, noch schöner werden wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bitte darum, dass dieser Thread hier für immer geschlossen wird!

Sternenstaub ist nicht mehr da!

Lebt wohl und verzeiht mir euer Missbehagen, welches ich Euch bereitet habe.

Meine PNs lese ich noch, doch ansonsten bin ich fort hier!

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst

PS

Mir liegt nicht mehr daran, gegen den Fluss zu schwimmen, ich werde in Zukunft mit dem Fluss schwimmen...
so, wie es fasst alle Menschen tun!

Ich werde jedem erzählen, wie schön diese Welt ist, wie übel es früher gewesen ist...werde jedem mitteilen, dass wir in der schönsten Welt leben, welche überhaupt jemals existiert hat!

Der Zuspruch, dieser wird mir gewiss sein!
 
Hallo J.E.

Einstein hat einmal gesagt: "wenn wir an einem Abend alle der gleichen Meinung sind, ist es ein verlorener Abend". und damit hat er Recht.

Du bist eine eingeschnappte Leberwurst!!!!! Bitte komme zurück in diese Welt. Wir brauchen Dich, hier und jetzt.

peter
 
Hallo J.E.

Einstein hat einmal gesagt: "wenn wir an einem Abend alle der gleichen Meinung sind, ist es ein verlorener Abend". und damit hat er Recht.

Du bist eine eingeschnappte Leberwurst!!!!! Bitte komme zurück in diese Welt. Wir brauchen Dich, hier und jetzt.

peter

Hallo peter,
ja, so ist es, ich bin eine eingeschnappte Leberwurst!

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst

PS
Meinst Du es im Ernst, dass ich zurückkommen soll?
 
Oh je, da habe ich wohl ein Fettnäpfchen erwischt.:confused:
Das war nicht meine Absicht.

Jürgen-Ernst, es ist dein Thread. Da ziehe lieber ich mich zurück.
Ich wollte dich in keinster Weise angreifen.

Tschüss und weiter alles Gute für dich!
Viola
 
To be or not to be!
Unter dem Aspekt, — und nur unter diesem — dass wir heute die vielfältigsten Möglichkeiten haben, unsere eingeschränkten Freiheiten zu leben, versuche ich zu existieren.

Atomkraftwerke sicherer machen?!?!
Allein nur die STANDBYs benötigen in Der BRD ein A-Werk.

Meine Frau und ich brauchen keinen Fernseher, keine Herdplatten keine Induktion, keinen Backofen, keinen Mikrowellenofen.
Wir essen keine Fertiggerichte, keine Backwaren und verzichten gezwungenermassen "nicht gesundheitlich" seit einem Jahr auf das Auto. Es geht bestens.

ZURÜCK ZUR NATUR! (Wäre ein Thema zum besprechen)

Weltübel? Napoleon hat schon gesagt: Durch Niederlagen lernt man Siegen ... In jeder Ironie liegt ein Kern von Wahrheit. Zwischen den Zeilen steht sie!
 
Hallo,
ja, ich bleibe, bleibe, durch die Resonanz, welche mir hier entgegengebracht worden ist... in nur kurzer Zeit.:)

Mir ist mein Herz einfach unsagbar schwer, wenn ich an all jene Ungerechtigkeiten denke, welche sich stillschweigend und legitim eingebürgert haben, auf unserer ganzen Welt.

Dies kann niemals ein Fortschritt sein, sondern nur ein Niedergang.

Man darf keine Menschen leiden lassen und man darf auch keine Tiere leiden lassen, wenn Möglichkeiten bestehen, um dies zu verhindern...dass all dies Treiben stillschweigend hingenommen wird, ohne, dass dagegen vorgegangen wird, dies ist für mich ein Skandal.

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo,
das Glas ist voll... es ist weder halb voll, noch halb leer!

Das Glas ist die Ganzheit...und in diesem Glas ist alles zu finden, alles was das Leben ist, alles, was im Moment am Geschehen ist in ständiger Veränderung...so ist es immer gewesen, sowohl in der Vergangenheit, als auch in der Gegenwart und in unserer Zukunft wird dies auch so sein.

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo breus,

Ihr lebt ja vorbildlich!!!
Ohne Herdplatte käme ich im Winter allerdings nicht aus.
Da freue ich mich auf eine warme Mahlzeit.

LG Rawotina
 
Oh, wie verwunderlich schnell,
Ein Leben sich wandeln kann...
Auch eines jeden Menschen Leben...
Dies ist sicherlich kein Rätzel,
Sondern es ist die Veränderung,
Welche ein Teil des Lebens ist!

J-E
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ohje, ich wollte dir nicht zu nahetreten mit meinen Zeilen, Sternie.:eek:)

Bitte schreib weiter.:)

Herzliche Grüsse, Angie
 
Hallo...
ich hoffe, die Kippbilder haben Euch gefallen.

Mir liegt sehr viel daran, eine positive Kreativität leben zu können.

Ich habe sowohl Wünsche, als auch Bedürfnisse.

Wenn Träume wahr werden sollen, dann muss man auch etwas dafür tun.

Ich bin bereit, für meine Träume etwas zu tun, doch damit alleine ist es auch nicht getan, denn es braucht auch die richtigen Energien im Außen.

Wenn ich die richtigen Menschen finden kann, dann werden meine Träume recht schnell Erfüllung finden, insofern ich gesund bleiben kann.

Ich wünsche mir, dass ich es erreichen kann, etwas für die Allgemeinheit tun zu können.

Vieles ist nicht so, wie es sein könnte.

Auch wenn ein einzelner unbetroffen ist, von diesem, oder jenem, dann bedeutet dies nicht, dass es keine betroffenen gibt.

Der Mensch muss lernen, als Ganzes zu denken, nur dies kann der Weg sein, um positive und fruchtbare Veränderungen herbeiführen zu können.

Mir geht es um Klahrheit, welche dem Wahnsinn völlig fern ist.

Mein ganzes Leben lang habe ich mich mit dem Leben selbst auseinandergesetzt, was auch mich selbst mit einschließt.

Sehr froh bin ich darum, dass all dies nicht vergebens gewesen ist.

Wenn ich Heute sterbe, dann nehme ich all mein Wissen mit, all meine Ideen, was getan werden muss, damit diese Welt eine bessere werden kann.

Aus eigener Erfahrung kann ich nur auf ein paar Jahrzehnte zurückblicken.

Diese paar Jahrzehnte haben jedoch die allergrößten Veränderungen erbracht, seit es den Menschen gibt auf dieser Welt.

Es ist zu einem Einbruch gekommen, von Werten, welche unerläßlich sind, für einen geistigen Wachstum.

Es ist zu Versäumnissen gekommen, von Wichtigkeiten, welche unerläßlich sind, für eine bessere Welt.

Die Welt ist mir immer wichtiger gewesen, als ich mir selbst wichtig bin.

Herzliche Grüße

Jürgen-Ernst
 
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